@Nick Name Soll ich auch mal ehrlich sein? Ich halte das einfach alles nur für großspuriges Gequatsche.....
Nachdenken über das, was man tut schadet nicht. Und darüber reden auch nicht. Deshalb habe ich mir die Videos im Thread gerne angesehen.
Jemand wie Cohen spielte in einer Nische und hatte hohen Rechtfertigungsbedarf.
Er musste sich erklären. Das gehörte ganz wesentlich zu seiner Musik, die sich ja der tradtionellen Strukturen (Funktionsharmonik, Chromatik, Songstruktur) entledigen will.
Wie abstrakte Malerei. Die kommt auch nicht ohne Kommentar aus.
Helene Fischer kann bei ihrem Konzert das Gleiche empfinden wie Cohen. Das muss man von ihr aber nicht hören. Ihre Musik ist wie ein ein gut gephotoshoptes Bild. Was auch viel Können und Geschick erfordert.
Überhaupt finde ich, der Thread hat nicht mit Improvisation zu tun, sondern mit live!!! Musikmachen generell. Hören, zusammen spielen, auf einander reagieren (schön das Beispiel von Herbie Hankock), Publikum sehen, miteinbeziehen, verstehen.
Natürlich wird hier im Forum, in dem eine menge Bedroommusikanten im Wesentlichen darüber diskutieren, womit mache ich was und wie, über das Warum kaum gesprochen.