Computer/Betriebssystem Abo/Miete Pro/Contra

Abo

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Wie bitte? Ein OS sollte kostenlos sein, wie bei Linux.

Von Computersharing halte ich jetzt nicht so viel. Wer gibt denn sein Schätzchen schon gern aus der Hand?
 
Die meisten Leute zahlen für das OS, wenn sie einen neuen Computer kaufen. Das sollte reichen. Wird ein neuer Computer gekauft, wird wieder für das OS bezahlt. Zumindest hier in der ersten Welt. Sicherheits-Updates sind wichtig. Da wäre es nicht schön, wenn man dafür extra zahlen müsste. Wenn Microsoft aber sagen würde "nur so und nicht anders", und es rechtlich zulässig wäre, dann hätte man als User keine andere Wahl, wenn man das OS von Microsoft nutzen möchte.
 
Das hinkt ein wenig, weil man keine €100 mehr für Windows 10 ausgeben muss, hab' schon div. Angebote zwischen €10-20 gesehen.
 
Wie viel Prozent (hier in der ersten Welt, wo Geld da ist) installieren das OS selbst und kaufen es nicht bereits installiert zusammen mit dem Computer? Was der OS-Hersteller von Computer-Herstellern für die Lizenzen verlangt, ist dann seine Sache. :cool:
 
Bezog sich nicht auf dein Posting sondern auf das Eingangsposting, hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen.

Wie viel Prozent installieren das OS selbst und kaufen es nicht bereits installiert zusammen mit dem Computer?
Ich hatte wegen einem Kumpel nachgeschaut der noch 'nen XP Rechner hat, den ich bei Gegelegenheit auf Windows 10 umrüsten soll. Was beim nforce Chipset was aufwendiger sein wird, ist aber nur ein ZweitPC, seinen spinnenden Hauptrechner kann ich mir danach in alle Ruhe mal anschauen, weil er dann ja 'nen Ersatz hat.
 
Angesichts dessen was wir haben kann man nur sagen, dass zu viel Kontrolle durch eine Überfirma meist schädlich ist und das OS zugeballert wird mit Bequemlichkeitsdiensten die man nicht selbst sortieren kann. Es wäre also gut, man hätte einige Richtlinien und Möglichkeiten das selbst einstellen zu können oder das System lernt wie man das haben will.

Abomodelle sind schwierig, da ist ein gewisser Abstand mit Preis das bessere Gefühl. Man muss nicht, aber man kann mehr haben ist angenehmer als man muss immer und hängt aber direkt an Fixkosten. Für Studenten und Leute mit weniger Geld ist das zudem eine große Last, die man mit der anderen Lösung zumindest bremsen kann und Prioritäten setzen kann.

Aktuell sind faktisch alle OS fast oder ganz kostenlos - Aber - das Problem bei kostenlos ist auch, dass es eben andere Modelle gibt, zB die Macht darin, dass man nur dieses OS hat und bestimmte Dinge inkompatibler macht etc.
Ist ja alles von allen Herstellern bekannt, also den beiden die relevant sind. Linux und Open Source hat andere Probleme, zB das Handling, die Nerdigkeit und der Support kann wegfallen weil keiner motiviert ist. Gibts viel, dieses Problem.
 
Windows 10 konnte man als Windows 7 User kostenlos bekommen. Habe ich nicht genutzt, bin bei Windows 7 geblieben.
Wahrscheinlich verdient Microsoft gut Geld und möchte seine OS-Anteile festigen. Gerade bei mobilen Geräten wird viel weniger Windows als OS benutzt. Und es wäre denkbar, dass auch im stationären Bereich der Anteil von Windows schwinden könnte. Mich hält bei Windows die Software-Kompatibilität. Bei einem anderen OS müsste ich ALLE Programme neu besorgen. Und insb. bei so speziellen Sachen wie Sample-Konverter etc. wäre fraglich, ob es das für ein anderes OS überhaupt gibt.
 
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Dann könnte man einen Musikrechner mit macOS Betriebssystem für seine Produktion mieten und danach einen Windows Rechner für Gaming.
Ich mache in erster Linie Sounds, das aber jeden Tag. Mieten würde sich für mich nicht rechnen. Das gilt auch für Software. Cloud-Plugins würde ich auch nicht nutzen.
 
Also, ohne den Artikel wirklich gelesen zu haben.... ich finde so Softwaremietsachen ziemlich unschön und würde zb bei ner DAW direkt auf ein anderes Produkt umsteigen, wenn das kommen würde....
Ich will ne Soft kaufen und benutzen so lange ich will, ohne Folgekosten, außer ich mache ein Update, das kann ruhig kosten, muss man in der Regel ja nicht machen und trotzdem läuft der Kram.
Und wenn ich mal nen Monat wenig mache, ist das dann auch egal. Bei so einer Mietnummer würde mich das sofort nerven, lohnt sich doch eigentlich nur für Pros.... im Konsumerbereich hat das so was von ner Milchkuh....
 
Ich meinte nicht nur das Betriebssystem oder/(eher)und spezielle Anwendungsprogramme sondern den, auf ein spezielles Meta Anwendungsgebiet zusammengestellte, ganzen Computer: also auch die Hardware.
 
Ich meinte nicht nur das Betriebssystem oder/(eher)und spezielle Anwendungsprogramme sondern den, auf ein spezielles Meta Anwendungsgebiet zusammengestellte, ganzen Computer: also auch die Hardware.

Aus Neugier vielleicht, um zu sehen ob ich mich z.B. mit einem bestimmten Setup - z.B. der aktuellen Version von OSX oder einem Linux DAW System - anfreunden könnte.
 
Ich meinte nicht nur das Betriebssystem oder/(eher)und spezielle Anwendungsprogramme sondern den, auf ein spezielles Meta Anwendungsgebiet zusammengestellte, ganzen Computer: also auch die Hardware.

Ja, ist im Prinzip klar was Du meinst.
Als Alternative kann das bestimmt für manche Menschen interessant sein, so wie Leasing, wenn die nächste Generation rauskommt, gibt man den „alten“ zurück und stellt sich den nächsten hin.

Ich persönlich würde mir immer lieber einen kaufen und hoffe, dass das Software-Mietdingens nicht erst der Anfang ist und das als einziges Verkaufsmodel am Ende übrigbleibt und dann die Hardware mit einschließt.

Sieht man schön bei DSL-Verträgen, wo man den Router mieten muss. Das scheint mir bei Neukunden mittlerweile die gängige Praxis zu sein, furchtbar.
Wenn ich das auf die Zeit hochrechne, die ich in Zukunft wahrscheinlich noch einen Router bauche, ist das ein ziemlich teurer Spaß, man könnte auch denken, man wird abgezockt.....
 
Hab' ich bei einem meiner PCs auch gemacht, weil MIDI Interface und Audio Karte den Umstieg nicht mitgemacht hätten.
Ja, man weiß nicht, was nach einem Upgrade evtl. nicht mehr läuft. Außer, man weiß mit Sicherheit, dass etwas unter Windows 10 nicht mehr läuft. :mrgreen: Nee, bei mir ist so viel Zeug als Software auf dem Rechner installiert, und ein paar Hardware-Kisten mit ihren Treibern auch. Da macht man doch nicht solche Experimente, wenn es kein zusätzlicher Rechner ist, den man neu einrichtet.
 
Ja, man weiß nicht, was nach einem Upgrade evtl. nicht mehr läuft.
Doch, in meinem Fall wusste ich es und wollte nicht nochmal ein paar 100 Euro für Hardware ausgeben. Aber aktuell hat sich die Sache erledigt, der alte i7-PC ist ins Schlafzimmer gewandert (da brauch er dann auch kein MIDI Interface und eigentlich auch keine extra Audio Karte mehr) und der Schlafzimmer PC ist neue Internet PC, der . Der Schlafzimmer PC macht einfach 'ne bessere Figur wenn ich nebenbei auch mal 'nen Sound machen will - was speziell bei aktuellen Projekten mit dem alten Internet PC unmöglich war - und mehr Strom brauch er auch nicht.
 
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Ich habe gemerkt, du liest öfter nur den ersten Satz von einem Posting. :lol:
Ich hab' schon den Rest auch gelesen, aber war für mich nicht zutreffend, ich hatte ja schon 'nen Windows 8 Rechner - mein alter Internet PC - auf 10 upgedated und konnte von daher Software auf Lauffähigkeit prüfen. Treiber sind da weniger problematisch, wenn weder der Hersteller noch Foren 'nen Hinweis auf Windows 10 Treiber liefern. Manchmal gibt es schlaue User die alte Windows 7 Treiber auspacken und für die Installation für die Nutzung unter Windows 10 anpassen. Gelegentlich funktioniert das aber nur bis zum nächsten Windows 10 anniversary Update:motz:
 
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Und OS-Abos helfen da auch nicht, wenn nach einem Update/Upgrade etwas nicht mehr läuft.
Es würde nur helfen, wenn Abos für alle Programme und Treiber abgeschlossen und bezahlt werden,
und Hersteller auch fleißig Updates liefern, so dass alles wieder zusammen läuft.
Das können die aber nur machen, wen genug Abos abgeschlossen und bezahlt werden.
Kommt zu wenig Kohle rein, können die sagen – nö, reicht nicht aus für funktionierende Updates.
 
Naja, wenn Gerät und OS von einem Anbieter gemietet werden, muss der sich was einfallen lassen, damit wieder alles funktioniert ;-)
 
Naja, wenn Gerät und OS von einem Anbieter gemietet werden, muss der sich was einfallen lassen, damit wieder alles funktioniert ;-)
Ohne Software von Drittanbietern und ohne Hardware von Drittanbietern, denn damit DAS funktioniert, müssen eben JENE was tun – so, alles in einen Satz gepackt, hoffentlich wird's komplett gelesen. :P
 
Ohne Software von Drittanbietern und ohne Hardware von Drittanbietern, denn damit DAS funktioniert, müssen eben JENE was tun – so, alles in einen Satz gepackt, hoffentlich wird's komplett gelesen. :P
Nicht unbedingt, man kann ja langfristige Verträge mit vergleichsweise krisensicheren Herstellern führen oder zur Not die Firma finanziell stützen und aufkaufen, wenn sie am taumeln ist. Zumindest MS könnte das machen ;-)
 
Also mich interessierts nicht. Ich arbeite lieber ohne Zeitdruck mit dem Zeug was ich habe. So lange und vor allem wann ich will. Vielleicht sind solche Abomodelle eher was für Profis, die viele Aufträge haben.
 
Ich glaube der Thread ist etwas abhanden gekommen. Es geht laut Link primär um OS / Software im Abo. Nicht um Geräte (die man im übrigen schon länger leasen kann)

Ich hatte für mich eingesehen / verstanden das es schwierig ist für einen fixen Kaufpreis langen Support zu gewährleisten. Irgendwann ist der Punkt erreicht an dem ein Betriebssystem / eine Software zum Festpreis nicht mehr die Kosten für den weiteren Support tragen kann.
 
@Dark Walter
Ich meinte nicht nur das Betriebssystem oder/(eher)und spezielle Anwendungsprogramme sondern den, auf ein spezielles Meta Anwendungsgebiet zusammengestellte, ganzen Computer: also auch die Hardware.
 
Dieser Miet/Abo Modell Kram ist das beschissenste überhaupt.
Bei Miet und Abo zieht man immer den Kürzeren und bekommt auf Dauer das Geld so richtig aus dem Geldbeutel gesaugt.
Ein Fass ohne Boden.

Das beste ist immer noch Kaufen.
Oder wie es Lennar Digital anbietet.
Mietkauf.

Ein Mietkauf Modell ist noch eine gute Sache.
Wie bei Lennar Digital und Ihrem Software Synthesizer Sylenth 1.

Man kann Sylenth 1 entweder kaufen oder Mietkauf machen. Bei Mietkauf läuft es folgendermaßen ab.

Sylenth 1 kostet 170€.
Man zahlt 10€ monatlich Miete für die Nutzung von Sylenth 1.
Nach 17 Monaten wenn ein Betrag von 170€ erreicht ist bekommt man für Sylenth 1 die Volle Lizenz in seinen Account und hat Ihn somit wie wenn man Ihn gekauft hat.

Das nenne ich noch ein sehr gutes und kundenfreundliches Zahlungsmodell bei dem man keinerlei Verluste zum Kaufmodell macht.
Außer bei Rabattaktionen.
Die zählen nur für den Sofortkauf und nicht für den Mietkauf. Aber das ist ja ok.

Aber Miet/Abo Modelle ist due letzte Abzockerei.
Halte ich garnix von.
Wenn mal irgend ein Hersteller von Siftware die ich nutze auf rein Miet/Abo Modell umsteigt such ich mir direkt eine andere Alternative mit Kaufmodell.
Diese Abzockerei mache ich nicht mit.
 


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