Control Voltages zwischen Synths (Analog Four - Microbrute) Verständnisfrage

Speedy75

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Moin !

Ich bin ja generell nicht so gesegnet mit Know How über Stromkreisläufe, Kondensatoren und Widerstände, aber ich krieg meinen Kram normalerweise schon ans Laufen. Eine Sache bekomme ich jedoch einfach nicht in meinen Schädel und zwar welchen Einfluss die Tastatur eines Synths auf das Ansteuerungssignal vom anderen Synth/Sequencer hat.

Mein Beispiel, Analog Four steuert den Microbrute:

Im A4: V/Octave, C3: 1.162 C4: 2.500 / Trig 5V V-Trig

A4 Ausgang A (Tip) an Microbrute Gate, Ausgang B (Ring) am Microbrute Pitch

Ich berühre am Microbrute gar nix. Mittlere Octave, Synth eingeschaltet. Mit den oben eingestellten Werten spiele ich den Micro über die Analog 4 Tastatur ziemlich sauber über 5-6 Oktaven. Alles gut.

Lassen wir einfach mal dahingestellt ob das Sinn macht oder nicht, aber jetzt stelle ich den Micro auf Oktave -1 und drücke das ganz linke C auf der Tastaur. Der Ton erklingt, soweit ja logisch. Aber wenn ich jetzt wieder auf der A4 Tastatur spiele, dann spiele ich ebenfalls eine Oktave tiefer. Wie kann das sein ?

Ich hab doch vorher festgelegt, welchen Wert C3 und welchen C4 haben soll, warum verändert ein Tastendruck auf dem Micro etwas auf dem A4.
 
Ich solidarisiere mich mal mit Dir. Ich kenne das Problem und habe es auch immer wieder. Wenn ich die Mother 32 über Gate & Pitch an den MatrixBrute anschließe, dann darf ich auch auf keinen Fall eine Taste an der Mother drücken, weil sich sonst die Tonart ändert. Also: Kommt schon, helft uns! :?
 
Die Steuerspannungen addieren sich.
CV wird ja nicht nur beim drücken einer Taste ausgegeben sondern immer. Im Gegensatz zu Gate Signalen.
Die von außen kommende Steuerspannung wird zu der internen Steuerspannung des zu steuernden Geräts aufaddiert.
Ich hoffe Ich konnte das halbwegs verständlich erklären...

Edit : Im Grunde legt man mit der zuletzt am zu steuernden Gerät gespielten Note den Ausgangspunkt für externe Steuerspannungen fest.

Evtl. ist das auch murks was Ich hier schreibe aber Ich denke das wird dann schnell korrigiert^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Steuerspannungen addieren sich.
CV wird ja nicht nur beim drücken einer Taste ausgegeben sondern immer. Im Gegensatz zu Gate Signalen.
Die von außen kommende Steuerspannung wird zu der internen Steuerspannung des zu steuernden Geräts aufaddiert.
Ich hoffe Ich konnte das halbwegs verständlich erklären...

Edit : Im Grunde legt man mit der zuletzt am zu steuernden Gerät gespielten Note den Ausgangspunkt für externe Steuerspannungen fest.

Evtl. ist das auch murks was Ich hier schreibe aber Ich denke das wird dann schnell korrigiert^^

Danke für die Antwort. Also Finger weg vom Oktavschalter und Keyboard des angesteuerten Synths.
 
wieso diese Werte? hat der Microbrute etwa kein 1V/Oktave?

Doch eigentlich schon. Ich kanns dir nicht sagen, ich spiel im A4 solange mit den Werten rum bis ich das C über 4-5 Oktaven passt. Wahrscheinlich hätte ich erstmal den Brute mit dem Finetuneregler stimmen sollen aber dafür war ich grade zu faul. Warum das aber jetzt fast 1.5V sind für eine Oktave kann ich dir nicht sagen, aber solange meine Stimmgerät sagt es passt, solls mir recht sein....
 
Das wird so zu sagen durch den Tastendruck auf einen bestimmten wert/tonhöhe transponiert.

Normalerweise geht man davon aus das wenn man die mucrobrute von einem anderen gear ansteuert dann will man die tastatur nicht benutzen. Sie dient dann lediglich zum referenzwert ab wo die ext signale spielen sollen.

Also alles gut so :)
 
Doch eigentlich schon. Ich kanns dir nicht sagen, ich spiel im A4 solange mit den Werten rum bis ich das C über 4-5 Oktaven passt. Wahrscheinlich hätte ich erstmal den Brute mit dem Finetuneregler stimmen sollen aber dafür war ich grade zu faul. Warum das aber jetzt fast 1.5V sind für eine Oktave kann ich dir nicht sagen, aber solange meine Stimmgerät sagt es passt, solls mir recht sein....
skurril .. aber wenns funktioniert, funktionierts
 


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