Im Grunde ist alles gesagt.
Bei keinem mir bekanntem VST Instrument mit Patchbuchsen, lässt es sich so einfach ein Controller für bauen, ( TimeWarp, Arp 2600V, ACE, Moog Modular, MS-20), da die Patchbuchsen nicht midifiziert sind. Sonst hätte ich schon längst den Arp 2600 nachgebaut. Laut Aussage von Mr. Sato (Korg Japan) arbeitet der MS-20, wie auch das iPad App mit Sysex Befehlen.
Auch hier ist mir kein DIY Midi Interface bekannt, wo man das mal schnell programmieren könnte. Auf keinen Fall bei der USB64 von Doepfer. Bei der Midi Box bin ich mir nicht sicher, was man da alles programmieren kann. Abgesehen davon braucht man dann aber die Sysex Tabelle. Beim MS-20 ist die wohl nicht bei.
Aber selbst wenn beim Moog Modular bei allen Patchbuchen ein Midi CC zuweisbar wäre, sollte man mal zählen wie viele Patchbuchsen man überhaupt hat, plus Regler, Schalter etc.pp. Bei 128 ist Schluss, falls man überhaupt alle zur Verfügung hat. Also würde dann nur NRPN bleiben um über 128 zu kommen, muss aber auch wieder von der Software und dem Controller unterstützt werden. Behringer macht das z.B. Oder man müsste mit verschiedenen Midi Kanälen arbeiten, wenn der Host das unterstützt. Dann hätte man wohl 16x128
Die meisten Midi Intefaces sind darauf ausgelegt, Midi Daten zu senden und nicht zu empfangen. Wie z.B. LED für LFO Frequenz, aber selbst wenn sie das können, muss die Software diese Daten auch über Midi Out senden.
Im Falle von LED´s, die den Schaltzustand eines Schalters anzeigen, ON/OFF, ist das noch einfach mit Hardware zu lösen. Bei einem Lauflicht, welches den momentanen Step eines Sequencers anzeigt, braucht man auch wieder die Software, die das sendet und eine Elektronik, die diese Midi Daten dann in Spannungen umwandelt. Da gibt es wohl was von Doepfer.
Wie man sieht, nicht so einfach, im Falle des Moog Modular, würde ich keck sagen, nicht möglich.
Gruss
Synth-Project