Cybersound T-1 (Taurus-Sound in Tretminengröße)

ich habe gerade meinen ms20 zum testen angeworfen: das beating bleibt nicht konstant! ich vermute daher, dass beim ms20 der offset durch den expo konvertor laeuft (total in macht v/oct, d.h. da steckt ein expo konvertor drin). das muesste man eigentlich auch dem schaltplan entnehmen koennen (bin leider zu bloed). das ist jedenfalls ein schoenes bsp, dass trotz auf dem papier aehnlicher features kleine design unterschiede doch einen sehr grossen unterschied im ergebnis machen koennen...

weiss jemand, wie die vca kompensation im taurus realisiert wird? wird dort mit invertierten envelope follower der schwebung gegengesteuert - sozusagen wie bei einem rudimentaeren kompressor?
 
Wie Moog das bei den neuen Taurus Versionen und der Sub-Serie technisch genau macht, weiß ich nicht. Es gibt ja gleichzeitig auch das normale Detune. Und das funktioniert technisch am einfachsten am exponentiellen V/Okt VCO. Das aber das Autotune alle Töne einzeln stimmen muss, vermute ich einen besondere Steuerung mit einer hinterlegten Tabelle und mit CPU. So geht offenbar auch der CV-Eingang beim Minitaur erst in einen A/D, also nicht direkt Nach Pufferung auf die VCOs wie sonst.
Ja

Meine Vermutung ist ein linearer VCO und eine Tabelle, die jeden Ton sauber am D/A ausgibt. Das Detone könnte mit einer Berechnung der Tonhöhe auch am linearen VCO ausgeführt werden. Die LFOs sind ja bei diesen Geräten alle Digital und können daher die erforderliche Asymetrie der Wellenamplitude für ein gleichmäßige Modulation eines linearen VCOs bereits einrechnen. So das z.B. eine Modulation nach oben und unten das gleiche Intervall und nicht die gleiche Frequenzänderung hat.
Es ist ein linearer VCO, min ähnlichem Aufbau wie beim Taurus 1. Der D/A Wandler hat eine Auflösung von 15/16 bit (PWM 100-200kHz mit Besselfilter)
 


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