DanceMusic is leaving the black continent!!!

Peter Uertz schrieb:
das fast alle rhythischen strukturen (der populären musik) ihre wurzeln in afrika haben (von Rock n Roll bis Techno)! Das kan man nicht bestreiten, oder?
ich finde dieses afroding überbewertet. fühle mich da ehr sehr osteuropäisch beeinflusst... :)

Crabman schrieb:
Da sind für mich immer noch einige Sachen dabei,die imo nicht gut zusammengehen.Musik ohne Kickdrum kann trotzdem auch auf dem Floor kicken aber nur Hochfrequentes ohne Bass und Kick wird auf dem Floor niemals die gleiche Energie freisetzen können wie das altbewährte.Und wenn die Hölle zufriert :)

It`s all about soul...and energy.Und das muss man körperlich spüren können ;-)
ich stelle fest viele haben einfach die falsche sichtweise - auf das was ich (und evtl. auch peter?) tue.*

ich sehe meine sachen schon als fertige stücke die für mich funktionieren, allerdings darf jemand anderes sie auch als tools sehen die man mit anderen tracks oder auch livesynths/instrumente mischen und kombinieren kann. wer unbedingt ne bassdrum braucht, der kann sie drunterlegen, muss man aber nicht. finde das wesentlich spannender als etwas endgültiges/fertiges zu machen, dass kein platz für veränderung/variation bietet.

*edit
 
nochmal. man muss natürlich nicht immer eine bassdrum unterlegen,..weil sie sowieso in form des metrum immer vorhanden ist!
das metronom der klick. ein 4/4 takt..16tel usw

man kann natürlich um eine bestimmte wirkung zu erzielen auf ne bassdrum verzichten. na und?
wenns zb. ein 4/4 takt ist ist auch die bd dabei. wenn auch nicht gespielt.
alle sequenzermusik oder qunatisierte musik kann man eine bassdrum unterjubeln.
wenn man die jetzt weglässt ist das nur ein mute. und nix wirklich inovatives. selbst der dj spielt mit dem eq rum um den bass zu killen.-->wirkung.


schaltet mal eure quantisierung aus, und spielt mal ein groove ein. von mir auch mit der maus..

das ist afrika.

und osteuropäisch ist auch bassdrum.
 
trigger schrieb:
schaltet mal eure quantisierung aus, und spielt mal ein groove ein. von mir auch mit der maus..

das ist afrika.


mit einem modularsystem geht das natürlich auch... wo die modulationen frei nach gefühl "quantisiert" werden.
sobald der übergeordnete triggerimpuls ins spiel kommt der alles synct und die lfo kontrolliert,sequenzerabläufe ,usw..
ist es bassdrum und klassisch europäisch.
oder so ähnlich.

geh mal ans feuer wo afrikaner trommeln, das sind ganz andere metren. kenn mich zwar nicht aus. aber fühlen kann ich es.
weil,man kann sich oftmals keine gerade bassdrum vorstellen. und wenn, dann nur offbeat oder broken.
drumbass eben.
 
Der Daniel Rast ist uns ungefähr 5- 10 jahre voraus!

Die BASSDRUM wird so wie sie in der populären musik aufgetaucht ist, auch wieder verschwinden, das ist ein ganz natürlicher prozess.

Und man kann wirklich auf alles tanzen: In den 20igern hat man auf den HH-betonugen und claps getanzt und das war genauso spannend für diese zeit, wie für uns die BD heute. (Ich für mein teil benutze sie noch.)

Natürlich gehe ich davon aus, das sich gefühle und die aufmerksamkeit auf musik ändern wird. Man braucht garnicht weiterreden, wenn man das ablehnt!?
(Das ist ungefähr vergleichbar mit dem auftreten/einbruch der Zentralperspektive in die malerei; die ZP war natürlich auch vorher bekannt, wurde aber erst in
der Renaissance in den fokus gestellt, bis sie wieder unwichtig wurde!)

Cheers
 
Ilanode schrieb:
trigger schrieb:
schaltet mal eure quantisierung aus, und spielt mal ein groove ein. von mir auch mit der maus..

das ist afrika.
Wow, 'ne richtige Expertenrunde.

Die ironie kannst Dir sparen, weil...
Ich denke das dürfen wir uns erlauben (ich sag mal wir), wir liefern ja auch produkte ab!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Ilanode schrieb:
trigger schrieb:
schaltet mal eure quantisierung aus, und spielt mal ein groove ein. von mir auch mit der maus..

das ist afrika.
Wow, 'ne richtige Expertenrunde.

verstehst du nicht wie ich das meine? ist ja nicht schlimm.
aber deine anspielungen kannst dir dann auch sparen.aber egal. wir sind ja frei.

ich meine das so, afrikanische musik ist nicht auf dem reissbrett entstanden.oder?
auf dem notenblatt. oder?

reissbrett,notenblatt. das sit auch quantisierung.
oder sehe ich das falsch?

ich lasse mich gerne eines besseren belehren..
 
Peter Uertz schrieb:
Die ironie kannst Dir sparen, weil...
Ich denke das dürfen wir uns erlauben (ich sag mal wir), wir liefern ja auch produkte ab!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und die - auch verbalen - Produkte kommen offenbar vollständig ohne Hintergrundwissen über tradierte und populäre afrikanische Musik aus. Warum, dann trotz dieser offensichtlichen Ahnungslosigkeit über einen ganzen Kontinenten pauschal geurteilt wird, erschließt sich mir nicht.
 
Wo sind eigentlich die wutzeln der "durchgehenden BD" zu suchen? Weiß das jemand??

Ich nehme an beim MARSCH, oder? Weiß´da jemand was anderes?
 
Peter Uertz schrieb:
Die BASSDRUM wird so wie sie in der populären musik aufgetaucht ist, auch wieder verschwinden, das ist ein ganz natürlicher prozess.

Und man kann wirklich auf alles tanzen: In den 20igern hat man auf den HH-betonugen und claps getanzt und das war genauso spannend für diese zeit, wie für uns die BD heute. (Ich für mein teil benutze sie noch.)

Natürlich gehe ich davon aus, das sich gefühle und die aufmerksamkeit auf musik ändern wird. Man braucht garnicht weiterreden, wenn man das ablehnt!?
(Das ist ungefähr vergleichbar mit dem auftreten/einbruch der Zentralperspektive in die malerei; die ZP war natürlich auch vorher bekannt, wurde aber erst in
der Renaissance in den fokus gestellt, bis sie wieder unwichtig wurde!)

Cheers

ja,sehe ich auch so. vielleicht erleben wir das ja noch wenn wir "mal" alt sind und uns wundern über die neumodische musik der jugen leute.. ;-)

ich denke das in zukunft eher distorted im sinne von schlechter soundqalität von
vieler YT videos oder handy mp3player dominieren wird.
wie heute der 8bit sound.den evtl viele unterbewusst mit der kindheit oder jugend verbinden.atarigames,gameboy, tetris usw.
und wenn mal das auf die heutige zeit überträgt mit der folgegeneration die gerade aufwächst mit dem medium...blablabla


nur ne these,ilanode! ;-)

und der kontinent afrika... es geht nicht um politik,sondern rythmik und deren akzente.
Afro_Smiley.jpg
 
Peter Uertz schrieb:
Wo sind eigentlich die wutzeln der "durchgehenden BD" zu suchen? Weiß das jemand??

Ich nehme an beim MARSCH, oder? Weiß´das jemand was anderes?

herzfrequenz?

120 bpm sind zb doppelte herzfrequenz. stressfrei den ganzen abend/morgen tanzen.. house.

ab 135bpm wirds schon stressiger.
 
Peter Uertz schrieb:
Wo sind eigentlich die wutzeln der "durchgehenden BD" zu suchen? Weiß das jemand??

Ich nehme an beim MARSCH, oder? Weiß´das jemand was anderes?

Tippe auf Steinzeit. Bzw. rituelle Musik, einfache Taktgebung, Indianerzeugs etc.
 
unter 110 bpm geht ja richtung chill/meditation.. ruhefreuquenz.

weiss gerade nicht ,wie die herzfrequenz im schlaf taktet?
 
sex.

monotone bewegung die zur hormonausschüttung führt und den erguss einleitet... bumbumbum.

ich glaube so ne "bassdrum" ist was ureigenes..ne monotonie die zu den göttern führt.
wussten ja schon die oldskool kulturen.
und was hatten die als grundlage?

sex.

und nahrung suchen,jagen.

viel mehr gabs früher nicht!
 
trigger schrieb:
und der kontinent afrika... es geht nicht um politik,sondern rythmik und deren akzente.
Rhythmik und Akzente sind von Region zu Region sehr unterschiedlich.

Und natürlich gibt es auch Tonleitern in der tradierten afrikanische Musik - in der Popmusik sowieso.
 
Die Bass*-Drum - Urgestein der Musik.

* eher Menschenknochen, mangels Säbelzahntigerfell
zum Bespannen der Trommel.
 
ich glaube es geht eher um das viertel.
wenn zb die bassdrum 16tel spielen würde und die clap auf 4tel dominat zulangt
dann wird man beim sex machen mit hoher wahrscheinlichkeit sich auf die clap syncen...
ok,gibt ja auch kreative mit polyrhythmik technik.


gibt ja auch die these, das man bei tanzenden menschen gut ablesen kann wie sie sex haben.

:gay:

und wer hat schon mal afrikaner tanzen sehen im vergleich zu europäer?

der afrikaner tanzet eher frei und der europäer eher quantisiert. mal so pauschaliert.
wobei es sicherlich auch ritualisierte stammestänze gibt,die absolut quantisiert sind.

gibt aber auch europäer die grooven können.
weiss auch nicht wo ich hin will mit dem gelaber..irgendwo ist da was.
 
Hier mal Musiker, die in ihren Ländern - teilw. auch darüber hinaus - Stars sind (ansonsten ist die Auswahl natürlich so subjektiv wie unvollständig):

Tilahun Gasesse aus Äthiopien


Kouyaté Sory Kandia aus Guinea


Culture Musical Club aus Sansibar (Tansania)


Franco Luambo Makiadi und Rochereau (Tabu Ley) aus Kongo/Kinshasa


Etoile 2000 aus dem Senegal


Queen Salawa Abeni aus Nigeria


Ausnahme: Der Culture Musical Club ist tatsächlich eher ein Club zur Pflege typischer Swahilimusik denn eine Band aus Stars.
 
trigger schrieb:
gibt ja auch die these, das man bei tanzenden menschen gut ablesen kann wie sie sex haben.

:gay:

und wer hat schon mal afrikaner tanzen sehen im vergleich zu europäer?

der schwarze schnackselt gern.
 


News

Zurück
Oben