Das große Brummen

...dieser artikel stimmt mich sehr bedenklich, da ich immer wieder pfeif oder auch brummtöne orte. Ich bin der meinung ein gweisser anteil von Geräuschen, werden von der Blutzirkulation generiert. Manche aber auch bei defektem Gehör; "Tinitus"

aber ich habe bei mir im Studio das Phänomen, dass auch etwas brummt...egal ob alles läuft (dann hör ich das meistens nicht mehr)...oder ob alles vom Strom getrennt wurde. Ich denke nicht dass es unter 20Hz ist, denn es hört sich doch irgendwie wie ein Surren an....aber doch nicht...und je nach Kopflage scheint es ortbar zu sein...nämlich von draussen. Aber draussen hör ichs nicht. also wieder rauf fenster checken...

keine ahnung...ich kann zwar schlafen...aber es gab ein paar punkte im Artikel die mich schon etwas nachdenklich stimmten...

na, mal schaun...schliesslich werden wir ja von X-Schwingungen (sei es Radio, Handy, Fernseh, Stromleitungen usw.) "durchgeschwingt". Wie sich das längerfristig auf unser Organismus auswirkt, das weiss ja leider noch niemand, aussert bei diesem Militärtests (die existieren ja wirklich), da möchte ich oftmals gar nicht wissen, auf was die alles gekommen sind... ;-)))
 
Ich höre leider auch ein Brummen. Die Frage ist, ob es von Außen durch irgendetwas angeregt wird, oder ob es
sich sich um einen Tieftontinitus handelt. Mitunter wird auch die Auffassung vertreten, dass die
"Brummis" ein zu gutes Gehör gerade im Tieftonbereich haben.
 
also das gehör kann sich ja "erholen", wenn keine bleibenden Schäden verursacht worden sind. Ich war früher viel an Partys und ich habe immer genug zeit dazwischen gelassen um dem Gehör eine Ruhepause zu geben. Im Studio arbeite ich nicht mit allzu hohen pegeln, da es mich sonst zu sehr anstrengt.

Ich höre eigentlich einen konstanten Pfeifton (also hochfrequent)...der ist manchmal stärker und manchmal kaum hörbar (je nach körperverfassung).

Der tiefere aber, ist nur in meinem Studio hörbar...okey...ich bin nicht verzweifelt... aber die Situation, dass ich nachts völlig unruhig und es mich innerlich fast zerreist, passiert öfters. Okeee...ich kiffe und so...aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dies aus diesem Grund ist...

Hörst du den oft und laut Musik?!? Kopfhörer oder so'n zeugs?!?
 
Ich versuch mir grad 8Hz vorzustellen. Das liegt ja 3 Oktaven unter einem 60Hz Netzbrummen - und selbst da hört man ja eher die Obertöne. Sollte man die 8Hz nicht eher als knattern oder sehr schnellen Rythmus wahrnehmen?
 
ja bei einer sägezahn, Rechteck Welle schon...bei sinus aber nicht.

ist verdammt tief...und da bewegt sich wirklich nur die Luft um dich ;-)
 
Kommt ein wenig auf den Stress- und Gesundheitsfaktor an, die Heizung und (abhaengig vom Wasserdruck, nachtraeglich eingebaut etc.) der Heizkreislauf kann sehr nervig sein, bei extrem niedrigem Blutdruck und/oder leichtem Unterzucker nimmt man auch schon mal das zittern des Koerpers bzw. schnelles ultrafeines Zusammenziehen der eigenen Muskeln als Geraeusch wahr.
 
Ich höre es schon einige Jahre lang, auch wenn ich eigentlich immer versuchte,
mein Gehör zu schützen. Tinnitus in den hohen Tonlagen habe ich deshalb kaum.
Anfangs glaubte ich, einen entfernten LKW zu hören. Erst Jahre später bin
ich darauf gekommen, dass es keiner war.
In letzter Zeit höre ich das Brummen nur Abend vor dem Einschlafen, wenn
also keine anderen Alltagsgeräusche stören, denn die verdecken nur das Brummen.
Zwischenzeitlich bin ich umgezogen - also lag es nicht an der örtlichen Umgebung.
Ich denke, dass es wirklich ein inneres Phänomen ist, vielleicht eine Vene oder
gar ein Muskelzittern im Ohr. Fakt ist, dass es bisher noch niemanden gelungen ist,
die genaue Ursache zu analysieren. Vielleicht sind es auch elektromagnetische Strahlen.
Das von mir gehörte Brummen resoniert meist recht heftig, stört also schon.
Demnächst werde ich mir den Humm Simmulator downloaden, um die genaue
Brummfrequenz festzustellen:
http://www.tinnitus-was-nun.info/analyse/hoertest.htm
Interessant wäre, welche Frequenzen bei den anderen Betroffenen auftreten.
Sollten die ähnlich oder gar gleich sein, könnte das bedeuten, dass ein
äußerer Umstand dieses Brummen verursachen könnte.
 
Kenne das Brummen auch schon seit zig Jahren. Was du da schreibst kommt mir sehr bekannt vor.
Ich dachte es ist irgendwas hier im Haus. Die Heizung, alte Rohre oder die Nachbarn lassen irgendein Gerät, Lüfter oder sowas laufen.

Ich höre es auch fast jeden Tag beim Einschlafen. Allerdings gibt es auch Tage wo ich kein Brummen höre.
Ausserdem variiert die Intensität des Brummens. An manchen Tagen ist es so laut das ich es sogar mit dem (ziemlich lauten) PC Lüfter im Hintergrund höre, besonders Sonntags wenn draussen nicht so viel los ist.
Ich glaube aber nicht das es in einem ist. Mir ist es ausserhalb meiner eigenen vier Wände noch nie aufgefallen, auch wenn es still ist.

Die Brummfrequenz die ich höre liegt bei ca. 58 Hz.
Oberfrequentes Pfeifen im Ohr hab ich auch (ziemlich genau 15000 Hz). Ist nicht sehr laut aber es ist da.
 
also ich bin der sache nochmals nachgegangen...

Oberfrequentes Pfeifen ist meiner Meinung nach bei jedem vorhanden. Je nach körperlicher Verfassung hört man das mehr oder weniger.
Natürlich kann man sich psychisch auch zu fest auf so etwas konzentrieren und sich ev. auch in etwas hineinsteigern. das soll jetzt nicht heissen, man
bildet sich das nur ein, sondern es ist möglich, dass man sich dann in stresssituationen zu stark auf dieses pfeifen konzentriert und somit es dann noch lauter wahrnimmt als möglich.

Natürlich gibt es den hochfrequenten Tinitus, der aufgrund einer Schädigung am Gehör konstant oszilliert und mit einer Phasengedrehten Schwingung mit gleicher Frequenz therapiert werden kann.

Beim Brummen (tieffrequent) hab ich bei mir noch ein bisschen in der Wohnung rumgesucht....es könnte der Kühlschrank sein. Nur komisch, dass in meinem Studio das Geräusch anscheinend von aussen kommt. Das Brummen ist eigentlich auch nicht so tief...eher ein summen als ein Brummen (klingt ähnlich wie das summen von den Displays (z.B. Korg Wavestation).

Scheint auf jeden fall noch ne "Trickie"-Sache zu sein. es wundert mich auch nicht, dass wir solche Phänomene überhaupt wahrnehmen und die Regierung im Dunkeln tappt. Wir werden permanent durch Schwingungen "beschallt". Seien es die FM-/AM-Wellen für Radios, die Händys, und WiFi's usw. und es gibt leider noch keine Langszeitstudien, die belegen, dass solche "Strahlung" nicht schädlich ist. Die Allgemeine Meinung ist ja; "Schliesselich hört man das ja nicht, also..."; wenn ihr versteht was ich meine.
 
Ich höre auch manchmal ein "Großes" brummen! Es scheint mir über der stadt zu liegen. Hört sich machmal an wie die dieselmotore
von den schiffen, die hier vorbei gehen und dann gehe ich nachts ans fenster vorne und dann ist da kein schiff! ...

Wenn ich ans fenster gehe höre ich es, nur leiser! Wahrscheinlich ist mein dachgeschoss ein resonanzkörper und spricht auf diese frequenzen an!

Ein tipp für TINITUS-geschädigte: Visualisierung!
Bei mir funktioniert das: Ich stelle mir einen Equalizer vor bei dem ich die frequenzen, die mich gerade ärgern, herunterstelle! Je besser ich mir das vorstellen kann, desdo eher ist er weg! Mittlerweile bin ich sehr runtiniert darin:
Es braucht keine 5 min, dann ist er weg!
Unglaublich, aber wahr!
 
Ich hab einen recht lauten und sehr hochfrequenten tinnitus, offenbar ein gut kompensierter, da er mich nicht in den wahnsinn treibt.
trotzdem, mit 33 jahren und schon ca 12 Jahre tinnitus am buckel ist das nicht gerade eine rosige perspektive aufs alter.
Ich nehm an mit dem hörverlust im oberen frequenzbereich wird das wohl auch nicht beser werden, findet ja irgendwo im kopf statt.

allerdings habe ich mir als kind schon gedacht stille "hören" zu kommen und erinnere mich a schon an einen stehenden hohen ton, vielleicht hatte ich den immer schon ...
 
Tinnitus kann durch alles mögliche entstehen: Stress, Flüssigkeitsmangel, Hunger, fehlende Bewegung, Krankheiten, zu lauter Musikkonsum.
Daher ist der Grund schwer nachvollziehbar.
 
Ich muss sagen ich habe ein gutes Gehör, viele die ich kenne arbeiten in lauten Umgebungen (oder wo auch nicht laute aber unangenehme stressende Töne vorhanden sind) und beispielsweise Musik dermaßen laut hören das es mir schon fast weh tut aber für die ist es gerade mal annehmbar. Oder die hören so kleine Unterschiede (Umweltgeräusche) gar nicht. Mit Brummen habe ich eigentlich auch keine Probleme aber kann mir vorstellen das es extrem ungemütlich sein kann. Was mir jedoch passiert, ist dass sehr selten mal ein höher Pfeifton durch das Ohr geht und nach ca. 30 Sekunden nachlässt.

Ich beuge mich in Ehrfurcht vor meinem Körper und was er alles ertragen muss ohne sich zu beschweren. Auf gute Zusammenarbeit! :nihao:

mfg sinot
 
"DAS" große Brummen habe ich jahrelang gehört, nun jedoch ist es tatsächlich seit ein/zwei Monaten nicht mehr zu hören. Teilweise war es so schlimm das mir das einschlafen schwer fiel. Mich wundert es daher das es urplötzlich verschwunden ist/war? Manche "Verschwörerstimmen" behaupten ja es sei ein HAARP Experiment "gewesen"? Ich weiß nicht was es war, aber ich bin froh das ich es nicht mehr höre, das hat mich teilwese fast in den Wahnsinn getrieben. (ich war jedoch der einzige der es gehört hat, Freunde und Verwandte haben nie etwas wahrgenommen)
 
Hab ebenfalls Probleme beim einschlafen wegen des Brummens, auch weil man es dann ebenso spürt wie hört. Als würde alles leicht vibrieren.
Wenn es das ganze Wochenende durchbrummt würde ich am liebsten das Haus verlassen.
Ich hab das Gefühl der Ton geht durch alles. Egal in welchem Raum meiner Wohnung ich mich befinde, es ist überall gleich hör- bzw. spürbar.
Man kann dem einfach nicht entfliehen! Ich will das es aufhört und ich will verdammt nochmal endlich wissen was das ist.

@Faust
Bist du umgezogen oder hast du irgendwas verändert das es aufgehört hat?
 
Habe ich auch.

Allerdings erst seit 3 jahren oder so. Werde demnächst 40, kann also auch am Alter liegen.
War schon beim Ohrenarzt, alles bestens. Maximal ein Tinitus.

Wenn ich länger im Studio rumdaddel , speziell auch mit Kopfhörern bei leicht erhöhter Lautstärke
und danach ins Bett gehe ist es so ziemlich immer da.
Ein pulsierendes Brummen. Auf und ab. sehr nervig. Hab mich aber schon gut mit arangiert.
Habe mittlerweile rausgefunden, das es mit dem Herzschlag konform pulsiert,
was mich mittlereile beruhigt, da es aus meinem Körper kommt und nicht aus der Umgebung.
Nach ausreichender Erholung ist es auch wieder ganz weg.

Christian
 
Also Brummen höre ich nicht, allerdings, und das ist auch nicht sehr lustig, habe ich ab und an regelrechte Klang-Halos. Meistens aber nur Nachts. Das ist dann so, das ich schon schlafe, aber dann plötzlich von dem Geräusch einer Türklingeln oder Telefonläuten geweckt werde. Es ist definitiv keins der Telefone meiner Nachbarn, oder unsere Türklingel, weil um 3:00 Uhr morgends klingelt einfach keiner von den Nachbarn bei mir (es klingelt auch anders, wenn einer oben an der Tür klingelt, als, wenn das unten von der Haustür aus wäre.).

Es klingelt dann auch so laut, als, wenn das Telefon neben mir liegen würde. Davon abgesehen, kann ich auch am Telefon sehen ob mich jemand versucht hat anzurufen, und das ist dann halt nicht der Fall.. Was ich aber witziger Weise beobachtet habe, ist, das es offenbar damit zusammenhängt, ob ich schon relativ ausgeschlafen bin, oder eben nicht. Das passiert praktisch nur, wenn ich schon eh kurz vor dem aufwachen war, kann das schlecht anders erklären, jedenfalls scheint mir das so. Zum Glück habe ich das nur manchmal, also auch mal wochenlang nicht, ist aber schon sehr nervig so etwas.
 
Zorro schrieb:
Ein pulsierendes Brummen. Auf und ab. sehr nervig. Hab mich aber schon gut mit arangiert.
Habe mittlerweile rausgefunden, das es mit dem Herzschlag konform pulsiert,
was mich mittlereile beruhigt, da es aus meinem Körper kommt und nicht aus der Umgebung.
Bei mir kommt das Pulsieren von den Atemgeräuschen, die das Brummen im Pegel zurück drängen.
Das kann aber auch jedes andere Geräusch. Auch ein Grund, warum man es am Tage nicht so sehr
wahrnimmt.
 
Illya F. schrieb:
Also Brummen höre ich nicht, allerdings, und das ist auch nicht sehr lustig, habe ich ab und an regelrechte Klang-Halos. Meistens aber nur Nachts. Das ist dann so, das ich schon schlafe, aber dann plötzlich von dem Geräusch einer Türklingeln oder Telefonläuten geweckt werde. Es ist definitiv keins der Telefone meiner Nachbarn, oder unsere Türklingel, weil um 3:00 Uhr morgends klingelt einfach keiner von den Nachbarn bei mir (es klingelt auch anders, wenn einer oben an der Tür klingelt, als, wenn das unten von der Haustür aus wäre.).

Es klingelt dann auch so laut, als, wenn das Telefon neben mir liegen würde. Davon abgesehen, kann ich auch am Telefon sehen ob mich jemand versucht hat anzurufen, und das ist dann halt nicht der Fall.. Was ich aber witziger Weise beobachtet habe, ist, das es offenbar damit zusammenhängt, ob ich schon relativ ausgeschlafen bin, oder eben nicht. Das passiert praktisch nur, wenn ich schon eh kurz vor dem aufwachen war, kann das schlecht anders erklären, jedenfalls scheint mir das so. Zum Glück habe ich das nur manchmal, also auch mal wochenlang nicht, ist aber schon sehr nervig so etwas.



Stichwort hypnagog: http://de.wikipedia.org/wiki/Hypnagogie

Mit ein bisschen Übung kann man mit diesem Zustand allerlei lustige Dinge anstellen, diverse psychotrope Substanzen sind nix dagegen -- ausserdem kostenlos, Fahrtauglichkeitsrisiko-frei, und ohne ungesunde Folgeerscheinungen ;-)
 
Aha, danke für den Link. Wie ich das jetzt verstanden haben, kann so etwas also auch an Schlafmangel liegen. Wäre zumindest für mich eine Erklärung, da ich mich öfter mal zu wenig Schlaf gönne.
 
trommler7170 schrieb:
Illya F. schrieb:
Also Brummen höre ich nicht, allerdings, und das ist auch nicht sehr lustig, habe ich ab und an regelrechte Klang-Halos. Meistens aber nur Nachts. Das ist dann so, das ich schon schlafe, aber dann plötzlich von dem Geräusch einer Türklingeln oder Telefonläuten geweckt werde. Es ist definitiv keins der Telefone meiner Nachbarn, oder unsere Türklingel, weil um 3:00 Uhr morgends klingelt einfach keiner von den Nachbarn bei mir (es klingelt auch anders, wenn einer oben an der Tür klingelt, als, wenn das unten von der Haustür aus wäre.).

Es klingelt dann auch so laut, als, wenn das Telefon neben mir liegen würde. Davon abgesehen, kann ich auch am Telefon sehen ob mich jemand versucht hat anzurufen, und das ist dann halt nicht der Fall.. Was ich aber witziger Weise beobachtet habe, ist, das es offenbar damit zusammenhängt, ob ich schon relativ ausgeschlafen bin, oder eben nicht. Das passiert praktisch nur, wenn ich schon eh kurz vor dem aufwachen war, kann das schlecht anders erklären, jedenfalls scheint mir das so. Zum Glück habe ich das nur manchmal, also auch mal wochenlang nicht, ist aber schon sehr nervig so etwas.



Stichwort hypnagog: http://de.wikipedia.org/wiki/Hypnagogie

Mit ein bisschen Übung kann man mit diesem Zustand allerlei lustige Dinge anstellen, diverse psychotrope Substanzen sind nix dagegen -- ausserdem kostenlos, Fahrtauglichkeitsrisiko-frei, und ohne ungesunde Folgeerscheinungen ;-)

Hochinteressant, ich hab das sehr oft, manchmal reisst es mich regelrecht weil es so realistisch ist, ich hör da allerie Stimmen und Geräusche. allerdings hab ich das nicht beim aufwachen sondern beim einschlafen, ich leide auch unter mehr oder weniger permanenten schlafmangel.
 
Ein möglicher Erklärungsversuch:

Der "Zaubergesang" der Erde

Mit der regelmäßigen Messung der Schumann-Wellen haben die Wissenschaftler ein Instrument gefunden, um die weltweite Temperaturentwicklung überwachen zu können. Aufgrund der sensiblen Reaktion der Blitze auf Temperaturänderungen braucht man nämlich nur regelmäßig die Anzahl der Blitze auf der Welt zu zählen. Wie wir inzwischen wissen, erzeugt aber jeder Blitz eine Schumann-Welle, die dann durch Resonanz mit der Erde rund um den Erdball läuft und praktisch überall gemessen werden kann.

Solche Messungen sind seither das Ziel mehrerer Forschungsprojekte, unter anderem in Massachusetts unter der Leitung von Earle Williams, aber auch an der Universität Fairbanks in Alaska, wo Prof. Davis Sentman lehrt und forscht, sowie am Nagycenk-Observatorium der Ungarischen Akademie der Wissenschaften in Sopron unter der Leitung von Dr. Gabriella Sátori.

Unter den Wissenschaftlern herrscht derzeit Einigkeit: Die Veränderung der Intensität der Schumann-Wellen - irgendwo auf der Welt gemessen - ist ein verläßlicher Indikator für die globale Klimaentwicklung. Doch es gibt auch eine umgekehrte Schlußfolgerung:

Durch die globale Erwärmung der Erdatmosphäre steigt die Intensität der Schumann-Wellen unaufhaltsam an. Dies bewirkt, daß die extrem niedrigen Frequenzen dieser Wellen zunehmend stärker auf unser aller Bewußtsein einwirken werden.

Unsere Generation wird möglicherweise keine Antennen brauchen, um diese Frequenzen zu spüren. Die Erde selbst dreht den "magischen Zaubergesang" langsam lauter. Und was noch paradoxer - fast komisch - ist (wenn es nicht so ernst wäre): Die Ursache für diese Entwicklung sind unsere eigenen menschlichen Fehler, unser Unvermögen, auf technische Entwicklungen zu verzichten, die unsere Umwelt langsam zu zerstören drohen.

Mittlerweile hat die Erde selbst Gegenmaßnahmen gegen unsere verfehlten Aktivitäten in Wirtschaft und Politik in die Wege geleitet, indem sie auf die globalen Veränderungen reagiert - zum Beispiel mit der Erhöhung der Intensität der Schumann-Wellen. Dies kann ungeheure Wetterkatastrophen herbeiführen, möglicherweise auch Erdbeben und Vulkanausbrüche.

Gleichzeitig wirken aber die Schumann-Wellen auch direkt auf unser Bewußtsein ein. Sie könnten uns helfen, eine höhere Bewußtseinsstufe zu erlangen, auf der wir dann unsere irdischen Probleme leichter lösen würden. Es drohen durchaus Umweltkatastrophen nie gekannten Ausmaßes, doch die Erde selbst läßt uns Menschen ein Hintertürchen offen!
 


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