DAW VS DAW (aus Chockos Reaper)

Re: untenterschiede reaper, ableton, cubase

Zolo schrieb:
Also mit Live kann mann schon sein Equipment über Midiclock syncen. Stell das mal nicht falsch da ! Eventuell muss man von Directx auf MME umschalten.
Du wolltest Ableton mit Ableton Syncen und das ging nicht ? Und deswegen sagst du das Midi scheisse ist bei Live ? :gay:
jaash schrieb:
welcher sequencer wird denn bei dir durch/von live gesynct ?
 
Re: untenterschiede reaper, ableton, cubase

nihil schrieb:
hab nirgendwo behauptet das midi scheisse ist bei live, lesen -> verstehen
nihil schrieb:
auch wenn ich die ganze midigeschichte bei live nicht befriedigend finde...
Langsam wirste unglaubwürdig :fawk:

@Jaash
Verstehe deine Frage nicht. Ableton ist mein Sequenzer. Aber ich synce viel Delays oder ähnliches. Z.b. vom Polar über Midi. Und halt das Modular System. Ach doch die 626 slaved beispielsweise manchmal... Hatte auch anfangs Probleme den Midisync einzustellen weil er irgendwie verschoben war - aber nicht schwammig vom Tempo her.
 
Re: untenterschiede reaper, ableton, cubase

was das mit unglaubwürdig zu tun hat keine ahnung
wie ich schon geschrieben habe es gibt für mich keine alternative..
 
Re: untenterschiede reaper, ableton, cubase

Zolo schrieb:
Probleme den Midisync einzustellen weil er irgendwie verschoben war

also sync ist es wenn du slave deine 626 startest und dann die BD genau auf einer BD liegt welche aus dem live kommt _ und das nicht nur über eine minute ....

das gleiche gilt wenn du die BD aufnimmst :mrgreen:
 
Re: untenterschiede reaper, ableton, cubase

Na was du nicht sagst :mrgreen: Sorry aber ich mach recht prof. musik ;-) Bei mir ist alles auf wenige Samples genau eingemessen und ausgelotet. Ist zwar bestimmt nicht so tight wie ein PT-System, aber Timing schwankungen kommen mir nicht in die Tüte! Außer bewußte und gewollte natürlich für den Groove dann und der ist mir heilig :nihao:
 
Re: untenterschiede reaper, ableton, cubase

wer probleme mit der midiclock von live hat, sollte sich mal kapitel 32 der live anleitung antun....
ja, je nach computer, soundkarte, auslastung, midi interface etc. kann die sehr sehr schwammig werden! da kann nur noch der support helfen, die haben die daten oder sowas http://www.innerclocksystems.com/New ICS Sync-Gen II LE.html
 
Re: untenterschiede reaper, ableton, cubase

Zolo schrieb:
Na was du nicht sagst :mrgreen: Sorry aber ich mach recht prof. musik ;-) Bei mir ist alles auf wenige Samples genau eingemessen und ausgelotet. Ist zwar bestimmt nicht so tight wie ein PT-System, aber Timing schwankungen kommen mir nicht in die Tüte! Außer bewußte und gewollte natürlich für den Groove dann und der ist mir heilig :nihao:

:supi: wenn du jetzt noch verräts wie es geht bist du nicht nur n superprofi sondern auch n supertyp.


mich würde zb interessieren wie due die clockausgabe intern/extern getrennt hast ?


grüße jaash
 
Woher soll ich wissen was bei dir nicht funktioniert ? Soundwaves Tip hast du angeschaut ? Und Support ist auch ratlos ?
 
Ende von was ? Von deiner genauen Fragen wie man Ableton zum Syncen bringt ? :mrgreen:

Ach stimmt das geht ja gar nicht. Milliarden von Ableton User mögen Live, haben sich aber damit abgefunden das man damit nicht über Midiclock syncen kann. Muuahha

PS: und was sein Midiinterface ist gehört zu seinen unausprechlichen Geheimnissen. Man darf ja nicht zuviel verraten. Hat ja auch ja mit der Sache nichts zu tun :gay:
 
Re: untenterschiede reaper, ableton, cubase

florian_anwander schrieb:
Das exakte Problem ist: Wenn DAW-Programm (Live, Logic,...) MIDI-Clock-Slave ist, dann hängen clockabhängige Plugins meist an dem Tempo, das das DAW-Programm ohne ext Clock hätte. Hintergrund: die Plugins holen sich nicht wirklich den Clock, sondern nur die Tempoangabe. Das ist also zunächst mal nur dem Pluginhersteller geschuldet. Dummerweise sind aber die Pluginhersteller identisch mit dem DAW-Hersteller. Ist schon zackenpeinlich, wenn der patternsequencer von Ultrabeat in Logic sich ums verrecken nicht mit dem externen MIDI-Clock syncen lässt; man muss den Patternclip nehmen und auf eine Spur ziehen - nix lauflichtprogrammierung in Echtzeit :sad:.

Ohmann. Wenn ich das so lese, dann wunderts mich nicht, warum manch einer bei MIDI beim Atari bleibt. Da hat man dann zwar keine Vorteile einer DAW, aber eben auch nicht deren ganzen Nachteile ...
 
Es ging ja bei Florian darum, daß der Sequenzer im Slave läuft! Auf die Idee sollte man als normalsterblicher auch nicht kommen :mrgreen: Wenn man Computer einbindet sollte dieser IMMER Master sein und nicht ner Tr909 oder Mpc "hinterherhinken" ;-)

Übrigens bischen offtopic: manchmal ists schon ein Unterschied wenn das Midikabel bischen länger ist - hab ich mir zumindest eingebildet. Midiclock wirkt auf mich generell sehr sehr sensibel. Auch unabhängig vom Rechner.
 
irgendwo stand mal das andere sequencer programme rund um midi aufgebaut wurden, ableton live rund um das audio, deswegen sei es midi mässig nicht unbedingt so gut und das glaube ich inzwischen auch. ableton schreibt in kap. 32, dass die latenz möglichst gering gehalten werden muss um eine tighte midi clock ohne jitter zu haben, auch schreiben sie da was von tests und unterschiedlichen ergebnissen bei gleichen einstellungen, also ist das ganze computer, audio interface und midi interface abhängig.

auch da, wer billig kauft, kauft zweimal... notfalls bei ableton support selber nachfragen, was sie empfehlen bei entsprechendem setup, imho geben sie sogar zahlen an in kap. 32, aber nennen logischerweise keine namen der verschiedenen interfaces.

ich selber habe mir zum live spielen das teil vom australier gekauft, das war kein billiger spass, deswegen auch meine signatur. würden aber nur audioclips in ableton live laufen lassen, könnte ich die latenz runterschrauben und hätte auch wieder eine tightere clock, aber das wollte ich nicht.
 
Soundwave schrieb:
irgendwo stand mal das andere sequencer programme rund um midi aufgebaut wurden, ableton live rund um das audio, deswegen sei es midi mässig nicht unbedingt so gut und das glaube ich inzwischen auch. ableton schreibt in kap. 32, dass die latenz möglichst gering gehalten werden muss um eine tighte midi clock ohne jitter zu haben, auch schreiben sie da was von tests und unterschiedlichen ergebnissen bei gleichen einstellungen, also ist das ganze computer, audio interface und midi interface abhängig.

auch da, wer billig kauft, kauft zweimal... notfalls bei ableton support selber nachfragen, was sie empfehlen bei entsprechendem setup, imho geben sie sogar zahlen an in kap. 32, aber nennen logischerweise keine namen der verschiedenen interfaces.

ich selber habe mir zum live spielen das teil vom australier gekauft, das war kein billiger spass, deswegen auch meine signatur. würden aber nur audioclips in ableton live laufen lassen, könnte ich die latenz runterschrauben und hätte auch wieder eine tightere clock, aber das wollte ich nicht.


kannst du mal was zu dem zero jitter sync teil schreiben (gern in einem sep. thread) - also wie das setup aussieht und wie das handling so ist
 
Zolo schrieb:
Es ging ja bei Florian darum, daß der Sequenzer im Slave läuft! Auf die Idee sollte man als normalsterblicher auch nicht kommen :mrgreen: Wenn man Computer einbindet sollte dieser IMMER Master sein und nicht ner Tr909 oder Mpc "hinterherhinken" ;-)

Warum? Vielleicht bei aktuellen Systemen oder wenn die abgespeckten Versionen keinen Slavemode können. Ok, die Pluginsache. Beim Atari hab ich öfter mal meine Alesis-Kisten als Master eingesetzt, Seq war olles Cubase, lief prima. Gut, war halt Atari und kein superduperchichi-OS dazwischen, Interface eingebaut oder am ROMPort mit Trickschaltung für die Ausgabe.

Übrigens bischen offtopic: manchmal ists schon ein Unterschied wenn das Midikabel bischen länger ist - hab ich mir zumindest eingebildet. Midiclock wirkt auf mich generell sehr sehr sensibel. Auch unabhängig vom Rechner.

würde ich jetzt so nicht sagen wollen weil andere Erfahrungen. Nicht die Länge, sondern eher die Qualität sind wichtig, je nach Umgebung. Ich selbst hab zB fast nur MIDIkabel Marke Eigenbau. War damals billiger, vor allem weil ich durch einen netten Zufall einen ganzen Karton mit geschirmten Stereo-Audiokabeln, die einseitig bereits mit einem DIN-Stecker bestückt waren, zu einem Spottpreis bekam. Brauchte nur den zweiten Stecker dranlöten, fertig. Hab mir daraus teils auch meine Audiokabel gebaut, die fliegen jetzt aber nach und nach raus, da die Stecker doch eine miese Qualität haben. Billich gekauft halt, weil noch in der Ausbildung gewesen.

dafür, daß Ableton Live um Audio herum gebaut wurde, hat es ein wiklich gutes MIDI-Timing ohne daß man ein Interface wie ein AMT8 etc bräuchte. Und das auf einem ollen Rechner mit ollen OS.
 
Zolo schrieb:
Es ging ja bei Florian darum, daß der Sequenzer im Slave läuft! Auf die Idee sollte man als normalsterblicher auch nicht kommen :mrgreen: Wenn man Computer einbindet sollte dieser IMMER Master sein und nicht ner Tr909 oder Mpc "hinterherhinken" ;-)

Übrigens bischen offtopic: manchmal ists schon ein Unterschied wenn das Midikabel bischen länger ist - hab ich mir zumindest eingebildet. Midiclock wirkt auf mich generell sehr sehr sensibel. Auch unabhängig vom Rechner.

ich habe ja noch ne ganz andere idee :mrgreen:

jaash sagt doch er hat eine UAD karte :!:

da ich auch eine PCI UAD habe und irgendwie den selben effekt reproduzieren kann, würde ich als spontane idee, doch mal hier suchen :!:
 
Tja wo wir wieder beim Soundwaves Thema riesige (2000 ms) Latenz sind, weil UAD / Liquidmix eine Latenz in dieser größenordnung haben die ausgeglichen werden muss.
 
Zolo schrieb:
Tja wo wir wieder beim Soundwaves Thema riesige (2000 ms) Latenz sind, weil UAD / Liquidmix eine Latenz in dieser größenordnung haben die ausgeglichen werden muss.


ich finde das rechnerverhalten, wenn die UAD drin ist schon seltsam und das würde eben auch deine erklärung unterstützen :!:

bei mir brauch das auch 4 takte, aber ich mache max noch einen test mit nem anderen rechner und dann trenne ich midi und software :!: ist schon mit nem einfachen controller nicht so pralle: in ableton die noten ins raster zu bekommen, wenn ich sie da aufnehmen will (Lunchpad spielt ein VST und recorden will ich aber nur die midinoten :!: )

und als nächstes muss ich mir auch mal eben reaper anschauen ;-)

und am liebsten noch nummerlogy wegen der neuen lunchpadeinbinung :mrgreen:

danke

und noch eine frage:

Paar Geräte haben so ne MTC steuereinheit drauf (bsp MPK49) und ich hab das noch nie geschafft das zu aktivieren :roll:

wie geht das eigentlich :?: verarbeitet das ableton überhaupt oder nur steinberg :?:
 
Zolo schrieb:
Es ging ja bei Florian darum, daß der Sequenzer im Slave läuft! Auf die Idee sollte man als normalsterblicher auch nicht kommen :mrgreen: Wenn man Computer einbindet sollte dieser IMMER Master sein und nicht ner Tr909 oder Mpc "hinterherhinken" ;-)
Tja: die einsam zu Hause Hobby Rumbastler und eventuell Einzelproduzenten brauchen das nicht. Wenn man professionell team- und technologieübergreifend produziert, arbeitet man IMMER mit einem externer Masterclock. Sowohl was Audio Wordclock angeht als auch was MIDI-Clock angeht. Bei der Integration von MIDI an analoge Multitrackmaschinen unabdingbar.

Ebenso unabdingbar (und absoluter Standardeinsatz): wenn man live mit anderen zusammenspielt. Dann kann sich niemand darauf rausreden, das er wegen unzulänglichkeiten seines Programms MIDI-Clock-Master sein müsse.

Übrigens bischen offtopic: manchmal ists schon ein Unterschied wenn das Midikabel bischen länger ist - hab ich mir zumindest eingebildet. Midiclock wirkt auf mich generell sehr sehr sensibel. Auch unabhängig vom Rechner.
Technisch besehen: Erzählung aus dem Reiche der Märchen und/oder eine Sache der persönlichen Mondphasenabhängigkeit - probiere mal ein abgeschnittenes MIDI-kabel bei Vollmond mit ausreichend frischen Brennnesselblättern auf der Nordseite des Studio zu vergraben. Das hilft da üblicherweise - aber nur wenn man keine Hilfsmittel benutzte (Schaufel, Handschuhe etc... :twisted: )
 
Midiclock ist ja auch generell nicht die professionelle art zu synchronisieren und gerade mal gut genug für Homerecording
 
Zolo schrieb:
Midiclock ist ja auch generell nicht die professionelle art zu synchronisieren und gerade mal gut genug für Homerecording
MIDI Clock ist die professionelle Art, wie man professionelle Geräte synchronisiert, die midiclock basiert arbeiten. Ganz einfach.

MIDI ist auch ein völlig unproblematisches System, wenn Leute damit arbeiten, die sich damit auskennen.

Nur der unsinnige Anspruch, dass Technik vorgeblich auch für Menschen tauglich sein muss, die sich mit der jeweiligen Technik nicht auskennen (und sich auch nicht dafür interessieren wollen), zeitigt plötzlich das Aufkommen von dergestalten Beschwerden. Die ganze "MIDI-taugt nichts" Diskussion erinnert mich immer an Leute, die gerade ihre Katze gegart haben, und sich nun beschweren, dass auf der Mikrowelle nicht draufstand, dass man keine Katzen in der Mikrowelle trocknen darf....
 
florian_anwander schrieb:
Die ganze "MIDI-taugt nichts" Diskussion erinnert mich immer an Leute, die gerade ihre Katze gegart haben, und sich nun beschweren, dass auf der Mikrowelle nicht draufstand, dass man keine Katzen in der Mikrowelle trocknen darf....

Das ist bissl böse, aber im Kern der Aussage nicht unwahr. Zu den Zeiten, als MIDI aufkam, wußte eigentlich jeder, der damit arbeitete, wie es funktioniert. Heute ist das nimmer so, wie ich an den Fragen allerorts im Netz sehen kann. Oder liegts nur daran, daß keiner mehr Handbücher liest bzw in denen keine detailierte Funktionsweise von MIDI drinsteht, weil es eigentlich zum (Elektro)Musiker-Allgemeinwissen gehört? Vielleicht ist es auch der Zeitgeist: Grundlagenwissen ist out, wozu hats denn Webforen ... (zieht sich eigentlich durch alle möglichen Bereiche im Netz).

MIDI an sich ist unproblematisch, es sind eher die Details in der Implementation bei den Endgeräten (sowohl Computer als auch Klangerzeuger), die einem da heutzutage den Spaß an der Anwendung verderben, wie ich an meinem Beispiel gut sehen konnte. Wenn man weiß, wo es hakt, gibts auch Lösungen.

Es gab in einem älteren Magazin (Fachblatt, Keyboards, Keys) eine Aussage (Interview?), daß wenn ein Händler es schafft, ihm zu zeigen, wie er eine Oberheim DMX, einen Sequenzer und eine bestimmte Bandmaschine synchronisiert bekommt, man ihm eine Kiste Bier spendieren wolle. Florian, Du erinnerst Dich vielleicht dran, könnte in einem Interview mit Harry Baierl oder Baierlein, dem Keyboarder gewesen sein, der die Jennifer Rush-Sachen eingespielt hat.

Für die Meisten war MIDI in dieser Hinsicht ein Segen, für manche ein neuer Fluch. So einen Dave Smith hätte es auch im Bereich Fotografie gebraucht, dann hätten jetzt alle Kameras den gleichen Objektivanschluß oder zumindest die gleiche Blitzschuh-Schnittstelle für TTL, anstatt daß da jeder sein eigenes Süppchen kocht und Kundenbindung ohne Ende betreibt ...
 
florian_anwander schrieb:
Zolo schrieb:
Midiclock ist ja auch generell nicht die professionelle art zu synchronisieren und gerade mal gut genug für Homerecording
MIDI Clock ist die professionelle Art, wie man professionelle Geräte synchronisiert, die midiclock basiert arbeiten. Ganz einfach.

MIDI ist auch ein völlig unproblematisches System, wenn Leute damit arbeiten, die sich damit auskennen.

Nur der unsinnige Anspruch, dass Technik vorgeblich auch für Menschen tauglich sein muss, die sich mit der jeweiligen Technik nicht auskennen (und sich auch nicht dafür interessieren wollen), zeitigt plötzlich das Aufkommen von dergestalten Beschwerden. Die ganze "MIDI-taugt nichts" Diskussion erinnert mich immer an Leute, die gerade ihre Katze gegart haben, und sich nun beschweren, dass auf der Mikrowelle nicht draufstand, dass man keine Katzen in der Mikrowelle trocknen darf....
Oh der Hüter des heiligen Midi-Grals. Sorry aber soviel gibts über Midi auch nicht zu wissen und umzugehen. Ist ja fast Idiotensicher. Nur wenn der Rechner mit seiner Latenz, Treibernchaos und anderen 1000 unbekannten Faktoren (je nach Betriebsystem) ins Spiel kommt wirds schnell bei jeder Schnittstelle kompliziert. Und das hat bestimmt nichts mit Midi an sich zu tun, wenn es dann kompliziert wird :roll:
 
Zolo schrieb:
Oh der Hüter des heiligen Midi-Grals. Sorry aber soviel gibts über Midi auch nicht zu wissen und umzugehen. Ist ja fast Idiotensicher. Nur wenn der Rechner mit seiner Latenz, Treibernchaos und anderen 1000 unbekannten Faktoren (je nach Betriebsystem) ins Spiel kommt wirds schnell bei jeder Schnittstelle kompliziert. Und das hat bestimmt nichts mit Midi an sich zu tun, wenn es dann kompliziert wird :roll:
Sorry, Du entlarvst Dich gerade selbst. Das hat alles nichts mit Treibern, Latenzen und sonstwas zu tun.

Das hat nur damit zu tun, dass man einfach als Benutzer wissen muss, welche MIDI-Daten man wann losschickt. klassisches (vereinfachtes) Beispiel:
Bass, ein Pad-Akkord mit langsamem Attack mit fünf Noten, Hihat und Bassdrum kommen auf die Eins. Ausserdem werden Programmchanges und Volume controller für jeden Sound geschickt. Wenn man da alles quantisiert und dann nicht nachbearbeitet, dann kann es passieren, dass zwischen Bass und Bass drum allein 10 ms nur in der MIDI-Leitung vergehen (fünf Noten für den Pad, eine fürs Hihat zu je 1ms, drei PrgChg und drei CC zu je 0,6ms - jegliche Verzögerungen in Klangerzeugern nicht einbezogen) - das "flammed" dann schon so richtig schön.

Wer sich mit MIDI auskennt, der setzt die Programchanges und die Controller schon am Ende des vorigen Taktes, und den Pad-Akkord kann man genauso gut auch erst auf das nächste MIDI-Tick (also 1.0.0.1 statt 1.0.0.0) losgehen lassen. Und schon knallt es auch mit Midi.
 
florian_anwander schrieb:
Das hat nur damit zu tun, dass man einfach als Benutzer wissen muss, welche MIDI-Daten man wann losschickt. klassisches (vereinfachtes) Beispiel:
Bass, ein Pad-Akkord mit langsamem Attack mit fünf Noten, Hihat und Bassdrum kommen auf die Eins. Ausserdem werden Programmchanges und Volume controller für jeden Sound geschickt. Wenn man da alles quantisiert und dann nicht nachbearbeitet, dann kann es passieren, dass zwischen Bass und Bass drum allein 10 ms nur in der MIDI-Leitung vergehen (fünf Noten für den Pad, eine fürs Hihat zu je 1ms, drei PrgChg und drei CC zu je 0,6ms - jegliche Verzögerungen in Klangerzeugern nicht einbezogen) - das "flammed" dann schon so richtig schön.

und was ist, wenn es nur mit midi-noten eiert :?:

wie bekomme ich das wrdclock-BNC in den rechner :?:
 
Zolo" was sein Midiinterface ist gehört zu seinen unausprechlichen Geheimnissen. [/quote] amt8 creative professional 2X2 midisport uno auch getestet : midisport 4X4 [quote="chain schrieb:
jaash sagt doch er hat eine UAD karte :!:

ich habe auch mit einem rechner und uad getestet _ aber der gehört zu einem anderem studioverbund _ wo habe ich denn geschrieben, dass ich eine uad besitze ... wenn das so rüberkam war das von mir mißverständlich ausgedrückt = sorry

oder meinst du das hier: viewtopic.php?f=7&t=53025&p=545576&hilit=uad#p545576

das ist nicht mein rechner. :lol:

zum thema: mir ist total egal wie genau irgendwelche geräte arbeiten aber ich habe einfach bei mir die erfahrung gemacht, dass ich vst-synths und outboard nicht genau übereinander bekomme. am besten halt mit reaper als slave. wenn es mit ableton möglich ist ist das für mich interessant _ dazu müßte man aber eben die externen geräte sauber syncen können damit zb der battery und die externe drummachine sauber übereinanderliegen.

florian_anwander schrieb:
Das hat nur damit zu tun, dass man einfach als Benutzer wissen muss, welche MIDI-Daten man wann losschickt. klassisches (vereinfachtes) Beispiel:
Bass, ein Pad-Akkord mit langsamem Attack mit fünf Noten, Hihat und Bassdrum kommen auf die Eins. Ausserdem werden Programmchanges und Volume controller für jeden Sound geschickt. Wenn man da alles quantisiert und dann nicht nachbearbeitet, dann kann es passieren, dass zwischen Bass und Bass drum allein 10 ms nur in der MIDI-Leitung vergehen (fünf Noten für den Pad, eine fürs Hihat zu je 1ms, drei PrgChg und drei CC zu je 0,6ms - jegliche Verzögerungen in Klangerzeugern nicht einbezogen) - das "flammed" dann schon so richtig schön.

Wer sich mit MIDI auskennt, der setzt die Programchanges und die Controller schon am Ende des vorigen Taktes, und den Pad-Akkord kann man genauso gut auch erst auf das nächste MIDI-Tick (also 1.0.0.1 statt 1.0.0.0) losgehen lassen. Und schon knallt es auch mit Midi.

ich habe immer nur mit note ON/OFF getestet und nur eine note - die vergleichsnote kahm ja immer aus dem extenen gerät. aber die info finde ich auf jeden fall für üppigere midiarrangements wichtig...

mein privates setup: mpc1k _ modular+oberkorn und halt der ganze rackkram an verbiegetools _ amt8 _ rme9652+ada8000_nuendo(vorwiegend)_battary(fällt aber irgendwann wegen der mpc eh weg)_EW-QL-S

eigentlich muß nur der kram sync sein (audiolatenzen mal außer acht gelassen)


was da master und slave ist ist eigentlich egal _ mich würde halt interessieren wie es mit ableton geht. dann bin ich jubelnder abletonliveuser :supi:
 


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