Battle Der Remix-Battle 2021 - Abstimmung

Welches sind die besten Remixe ? (du hast 2 Stimmen)


  • Umfrageteilnehmer
    26
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Ich finde du kannst es auch öfter machen, weil die Möglichkeit mit Material zu arbeiten, ist doch tatsächlich sehr spannend oder…
Auch ist die Idee dahinter auf jeden Fall sehr gut, weil sich so verschiedene Musikstile und überhaupt Arbeitsweisen in einem Konzept näher kommen durch das Ausgangsmaterial. Eine schöne Sache, wenn sich so unterschiedliche Leute mit einer Sache beschäftigen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir hat es auch Spaß gemacht - obwohl ich mit "Monastery of Flow" wieder zielsicher den letzten Platz gemacht habe.
Danke den beiden Votern für ihre Stimmen und meinen Glückwunsch für die verdienten Gewinner!
 
Puuhhh, dieses mal lag ich von meinem Empfinden und Einschätzung anders.....selbst wenn mein Remix dabei gewesen wäre. Mein Ansatz war komplett auf dem Orginal.......

Auch dieser Battle war gut. Es ist auch immer wieder überraschend welche Richtung das Ganze dann einschlägt.

Vielen lieben Dank an Stuart für Dein Material und für Deinen Einsatz.......auch an Alle die daran teilnahmen.


Frohe Feiertage und dass wir uns allle wieder lesen.........

Kommt gut rüber
Frank
 
Glückwunsch dem verdienten Gewinner. Gleich beim ersten Hören war das mein Favorit. Gefallen haben mir mehr Tracks als ich Stimmen hatte. Viele schöne Tracks waren dabei. Als Anfänger habe ich eine Menge gelernt beim Mitmachen. Vielen Dank an @stuartm für das tolle Event.
@ganje habs extra für dein Auto produziert ;-)
 
Gratuliere zum Ersten, Marco.
Super Respekt auch an alle anderen Mitstreiter, in so einer Runde machen auch die letzten Plätze Spass, weil sich alle durchaus hören lassen können!

Erkenntnisse:
Mit meinem Terra-Form habe ich mein Debut im Remixing gehabt und habe viel zu viele Parts aus dem Original reingenommen und dann zwischenzeitlich das musikalische Konzept 'verlegt'.
Zu viel in viel zu kurzer Zeit, so dass es verwirrend wird.
Das nächste mal stärker auf nur wenige, markante Parts fokussieren und viel mehr Ruhe reinbringen.
Die Sequence 3 Idee hatte ich erst viel zu spät und habe dann den Mix vernachlässigt. -> Schwäbisches Learning: "Blos et hudle"

Learnings:
Cubase 11 what's new insbesondere Einsatz von MixBusses, Automation, Effekten
AN1x endlich mal wieder am Gerät geschraubt und Spass gehabt
Wavestate Editor zusammen mit der Hardware genutzt um Sounds zu basteln (die Symbiose zwischen Gerät und Editor ist echt cool)

Technik:
Ambiance: Korg Prologue mit 'CIRCLE' Oscillator, Korg Wavestate und Cubase Libraries
Sequence1: Sample von stuartm (VanDyk)
Sequence2: Yamaha AN1x
Sequence3: Korg Prologue mit 'WTFI' Oscillator
Bass: DinoPark Minimax
Thema: Casio CZ3000
Strings: Korg Wavestate
Drums: Sample Loops von Cubase

Fazit:
Geile Idee stuartm, Danke fürs Organisieren.
Geile Zeit während des 'Bastelns' .
Viel Spass beim Hören der Remixes und Komplimente an alle.
Bin wieder dabei, ich kann das besser :)
 
Glückwunsch an alle Gewinner und @Martin Kraken Du dachtest schon Du kannst das nicht ^^. Warst auch einer meiner Favoriten.

^^ Der Nackenschellen Remix ist von mir und das der 2 Punkte bekommen hat ist mir Rätselhaft. Das war ein Krampf den gut hinzubekommen. Mal zickte die RD-8 und ich musste Nachtschicht einlegen. Dann musste alles sehr schnell gehen. Nichts hat gepasst oder gestimmt.

Aber ich hab meine Instrumente besser kennen gelernt. Wie ich schon mal erwähnte: es war mein erster Remix dieser Art.
 
Glückwunsch an alle Gewinner und @Martin Kraken Du dachtest schon Du kannst das nicht ^^. Warst auch einer meiner Favoriten.

^^ Der Nackenschellen Remix ist von mir und das der 2 Punkte bekommen hat ist mir Rätselhaft. Das war ein Krampf den gut hinzubekommen. Mal zickte die RD-8 und ich musste Nachtschicht einlegen. Dann musste alles sehr schnell gehen. Nichts hat gepasst oder gestimmt.

Aber ich hab meine Instrumente besser kennen gelernt. Wie ich schon mal erwähnte: es war mein erster Remix dieser Art.

Nur mit Hardware gemacht gibt 8 Bonuspunkte.
 
Ich wollte so oder so eine wummernde Nummer draus machen, aber war mit der "Dur" Ausgangssituation nicht so zufrieden, aber das war quasi die Herausforderung. Dann kam mir dieser "Van Halen" Ausschnitt unter die Finger und der hat alles sehr einfach gemacht. Von dem Rest hat aber so dann erstmal gar nix mehr gepasst und ich wollte sowieso schon immer was mit Vocals machen. Tatsächlich hat sich das alles dann besser gefügt als gedacht bis ich das einem Freund zum Gegenhören gegeben hatte. Der meinte dann, ist schon ganz nice aber die Vocals sind nicht so tight.

Dann fing das Drama erst an, Vocals schneiden und rhythmisch da einfügen. Von den ca. 15h Produktion sind dann locker 8h für die Vocals drauf gegangen. Aber eine Erfahrung reicher und beim nächsten mal bin ich da auch schneller.

Aber wurde in 2 Clubs "getestet" und kam gut an.

Produktionsmäßig war das eine 99% Ableton Produktion. LFO Tool war dann doch das einzige was einfach zu viel Komfort bietet als in Ableton dann da rum zu fummeln.

Hardware hatte ich zwischendrin auch überlegt, hatte aber einen ziemlich anstrengenden Jahresabschluss, da war die Motivation nochmal die Couch am Abend zu verlassen eher gering.
 
Ich wollte so oder so eine wummernde Nummer draus machen, aber war mit der "Dur" Ausgangssituation nicht so zufrieden, aber das war quasi die Herausforderung. Dann kam mir dieser "Van Halen" Ausschnitt unter die Finger und der hat alles sehr einfach gemacht. Von dem Rest hat aber so dann erstmal gar nix mehr gepasst und ich wollte sowieso schon immer was mit Vocals machen. Tatsächlich hat sich das alles dann besser gefügt als gedacht bis ich das einem Freund zum Gegenhören gegeben hatte. Der meinte dann, ist schon ganz nice aber die Vocals sind nicht so tight.

Dann fing das Drama erst an, Vocals schneiden und rhythmisch da einfügen. Von den ca. 15h Produktion sind dann locker 8h für die Vocals drauf gegangen. Aber eine Erfahrung reicher und beim nächsten mal bin ich da auch schneller.

Aber wurde in 2 Clubs "getestet" und kam gut an.

Produktionsmäßig war das eine 99% Ableton Produktion. LFO Tool war dann doch das einzige was einfach zu viel Komfort bietet als in Ableton dann da rum zu fummeln.

Hardware hatte ich zwischendrin auch überlegt, hatte aber einen ziemlich anstrengenden Jahresabschluss, da war die Motivation nochmal die Couch am Abend zu verlassen eher gering.

Bis die Vocals eingesetzt haben fand ich es ziemlich gut und ohne Vocals haette ich dafuer gestimmt 😬
 
Glückwunsch dem Gewinner & Danke für die Stimmen welche an meinen Beitrag gingen - Autumn mood remix. Die Dur-Vorgabe war auch für mich eine Herausforderung, da nicht meine übliche Spielwiese. Hat aber wie immer Spaß gemacht. Somit Danke an @stuartm

Für meinen Beitrag habe ich die Drums verwendet und Audio-Teile der Chord-Folge. Dann den Rest darum aufgebaut. Alles in NI Maschine.

:peace:
 
Hier noch ein paar Worte zu meinem Track "Monastery of Flow", weil ich immer Spaß an solchen Making-of-Infos habe.

Ziel: Audio-Editing mit Melodyne lernen

Ursprüngliche Idee:
Weg mit dem Heiter-Durigen des Originals, düster-bedrohlichen Ort schaffen.
Dazu additiver Ansatz: C#-Dur-Dreiklang plus A# als Basston ergibt A#m7, da sind wir schon mal in Moll.
Für den bedrohlichen Charakter: vermischt man die Töne des C#-Dur- und E-Dur-Dreiklangs, so entsteht über dem Basston E der "Elektra-Akkord", ein düster-unbehagliches Gebilde. Die verkürzte Form als Slash-Akkord C#/E steigert den Charakter noch.
Für den Remix habe ich die 6 Töne der genannten Akkorde als Skala genommen und noch um den Ton F# zu C#, E, E#, F#, G#, A#, H erweitert.
Im Vergleich zur C#-Dur-Tonleiter des Originals wird H# somit zu H und D# zu (D##=)E.
Alle Basstöne und 90% des übrigen Tracks beschränken sich auf diese Skala. Nur in den Tröten und im Mittelteil wird zusätzlich noch D# verwendet.

Umsetzung:
Produziert habe ich den Track ITB mit Studio One.
Es wurde stets auch das Audio-Originalmaterial genutzt (ggf. mit Melodyne in der Tonhöhe editiert). Softsynths wurden nur ergänzend zum Layern der Audio-Samples eingesetzt.
Die Umsetzung habe ich mit Bass und Streichern begonnen und durch blockartige Variationen der Bass-Layers und Streicher den groben Rahmen für den Hauptteil abgesteckt.
Klangliche Lücken habe ich mit den Chor-Sounds und anderen getragenen Sounds gefüllt und einen Spannungsbogen bis zum Mittelteil ab 4:16 aufgebaut, der den Höhepunkt des Tracks darstellt.
Erst danach kommen die Drums, weil sie die Emotion einfach zu sehr abflachen lassen.
Das Tritonus-Akkordpendel A#m7 vs. E ist nur im Mittelteil zu hören, vorher wechseln sich C# und E im Bass ab.
Durch das Mappen der Streicher auf die nächstgelegenen Zieltöne der gewählten Skala läuft der Akkordwechsel im Hauptteil nun jeweils von C#m zu C#-Dur, was ein wenig altertümlich nach einer Schlusswendung von Moll nach Dur klingt ("picardische Terz") und über dem Basston E immer einen deutlichen Clash gibt.

Die Idee des düsteren Spielplatzes ist unterwegs irgendwie über die Kante gefallen und ich fand am Ende, dass die Streicher und "Mönchsgesänge" zusammen mit der durch Wiederholung und langsame Steigerung erzielten Sogwirkung den Track am meisten prägen.
Deshalb auch der Titel Monastery of Flow (Kloster des Flows).

Insgesamt wurden genutzt:

02 Simple Bass (reconstructed).wav
mit Melodyne jeweils zum gewünschten Akkord-Grundton transponiert und ggf. auf nächstgelegene Skalentöne gemappt.

02 Simple Bass.mid
Mit Madrona Labs Aalto wurde ein brachial-bedrohlich wirkender Bass-Layer geschaffen.
Die beiden Bass-Sounds wurden auf einen gemeinsamen Bass-Bus geleitet, mit Fabfilter Pro-C 2 komprimiert und mit dem AudioThing TypeB Aural Exciter noch etwas angedickt.

05 StreicherA (reconstructed).wav
unverändert eingesetzt

05 StreicherA.mid
Zwei mit u-he Repro5 erzeugte Layers zur Unterstützung (Patches TUC Choir und AZ Vega, beide ohne Reverb).

05 StreicherB (reconstructed).wav
mit Melodyne an die obige Basisskala angepasst, Ausklang der letzten Noten am Loop-Ende wurde mit Melodyne in den nächsten Takt hinein verlängert für einen glatteren Übergang zur nächsten Loop-Wiederholung.
Im Mittelteil hört man die StreicherB im Original ohne jede Veränderungen.

05.StreicherB.mid
Genutzt für zwei mit u-he Repro5 erzeugte Layers (Patches TUC Choir ohne Reverb und AZ Entirely).

06 StrikeB.wav
Die Strikes sind zu hören im Mittelteil ab 04:16 und wirken dort eher wie ein perkussives Fauchen.
Der erste Strike ist jeweils das C#-Dur-Original (über A# im Bass, das ergibt hier den A#m7).
Der zweite Strike wurde mit Melodyne in einen E-Dur-Akkord aus jeweils benachbarten Tönen des Original-Strikes umgewandelt.

07 TröteD var3.wav
Die Tröte wurde mit den Bordmitteln von Studio One jeweils passend transponiert und mit zwei Presets von Zynaptiq Wormhole gebounct:
Erste Variante mit Preset "Valentine Guitar Blur", das ist dieser silbrige Klangteppich ab 03:20.
Die Tröte ist hier nicht mehr als solche zu erkennen. Dagegen wird bei der zweiten Tröte mit dem Preset "Piano Steeldrumifier" das Trötige geradezu übersteigert (ab 3:47).

07 TröteD var3.mid
Die Tröte D wird im Mittelteil auch durch einen Orgel-Sound aus Organteq verstärkt (z.T. um Ganzton gegen die anderen Tröten-Spuren verschoben).

08 SticksLoop.wav, 09 HouseHighLoop.wav, 10 SimpleBeatA.wav
Alle Drums wurden auf einen gemeinsamen Drum-Bus geleitet, durch u-he Satin mit etwas Tape Saturation versehen und abschließend mit dem Sonible entropy:EQ verschlankt.

10 SimpleBeatB JustToms.wav
Dieses Sample wurde über Zynaptiq Wormhole mit einem Effektsound versehen ("Demon Stration").

Auf dem Master kam Zynaptiq Intensity und Fabfilter Pro-L 2 zum Einsatz. Der abschließende Fade out wurde nach dem Mixdown mit iZotope RX8 erzeugt.
 
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