Die besten der aller besten !

Welche Synthesizer bedeutet für dich wirklich der beste unter diesen 9 besten ?

  • Roland Jupiter 8

    Stimmen: 11 13,3%
  • Moog Memorymoog

    Stimmen: 10 12,0%
  • Sequential Circuits Prophet 5

    Stimmen: 12 14,5%
  • Sequential Circuits Prophet T8

    Stimmen: 1 1,2%
  • Alesis Andromeda A6

    Stimmen: 11 13,3%
  • Yamaha CS 80

    Stimmen: 19 22,9%
  • Oberheim Matrix 12

    Stimmen: 11 13,3%
  • Korg PS 3300

    Stimmen: 4 4,8%
  • Rhodes Chroma

    Stimmen: 4 4,8%

  • Umfrageteilnehmer
    83
Aber auch nicht ohne Macken, zB hat er keinen 2. OSC, deshalb auch nix wie FM,Xmod,Ringmod und kann damit wirklich wenig und rauschender Chorus und so weiter. Bisschen eingeschränkt.
 
Moogulator schrieb:
Aber auch nicht ohne Macken, zB hat er keinen 2. OSC, deshalb auch nix wie FM,Xmod,Ringmod und kann damit wirklich wenig und rauschender Chorus und so weiter. Bisschen eingeschränkt.

Der fehlende OSC ist ja keine"Macke"sondern einfach ein fehlendes Feature.SO gesehen könnte man dann ja auch 3 Millionen andere Geräte anprangern.Das Rauschen schon eher,wobei ich das auch noch unter charmante Eigenart abheften kann.
 
ach das mit dem rauschenden chorus wird aber auch überbewertet.
sooo schlimm st das auch nicht. und ich denke es ist noch kein song wegen dieses rauschen vorzeitig aus den charts rausgeflogen.
 
Crabman schrieb:
Der fehlende OSC ist ja keine"Macke"sondern einfach ein fehlendes Feature.

Korrekt. Macken sind zB die miesen Lötpunkte beim Memorymoog. Einzig mir bekannte Macke am Jupiter-8 ist die Möglichkeit, dass das Netzteil schwach befestigt ist. Wenn man den brutal transportiert kann das zu einem Boardbruch führen. Ansonsten ist er bei allem was er machen soll und kann perfekt.
 
Crabman schrieb:
Moogulator schrieb:
Aber auch nicht ohne Macken, zB hat er keinen 2. OSC, deshalb auch nix wie FM,Xmod,Ringmod und kann damit wirklich wenig und rauschender Chorus und so weiter. Bisschen eingeschränkt.

Der fehlende OSC ist ja keine"Macke"sondern einfach ein fehlendes Feature.SO gesehen könnte man dann ja auch 3 Millionen andere Geräte anprangern.Das Rauschen schon eher,wobei ich das auch noch unter charmante Eigenart abheften kann.

Das stimmt natürlich. Aber vielleicht wird da auch klar, dass ein Vergleich eines sehr aufwendigen Synthesizers mit einem sehr simplen auch etwas hinken.
 
XCenter schrieb:
Einzig mir bekannte Macke am Jupiter-8 ist die Möglichkeit, dass das Netzteil schwach befestigt ist. Wenn man den brutal transportiert kann das zu einem Boardbruch führen. Ansonsten ist er bei allem was er machen soll und kann perfekt.

Vielleicht Geschmackssache. Ich finde die allergrößte Macke an einem Synthesizer sind künstliche Beschränkungen, wo sie nicht nötig wären. Beim Jupiter-8 ist das zB. die Modulationstiefe, diese ist imho viel zu eingeschränkt. Ein kastrierter Synthesizer. Zumindest das haben sie ja dann beim JP-6 wieder verbessert (der hat dann wieder andere Macken ;-) )
 
Natürlich ist jeder Synth Geschmackssache. Kastriert ist der JP-8 sicherlich nicht, nur weil man sich mehr Modulationstiefe wünscht. Dafür ist er einfach nicht gedacht und gemacht. Er ist keine Effektmaschine, sondern ein Sweetspotsynth. Ich sehe das durchaus als Vorteil, weil man sich bei ihm keinen übermäßigen Kopf machen muss, wenn man live wilde Parameterfahrten macht.

In die Kategorie Kastratensynth kann man auch den Minimoog packen, weil der keinen echten LFO hat. Da sieht man dann auch den Sinn solcher Einteilungen.
 
Ein Synthesizer sollte m.E. Effekte UND "schöne" Sounds erzeugen können. Dass muss sich nicht ausschließen.
Es geht mir dabei auch gar nicht nur um Effekte. Simples Beispiel: Ein schön knalliger Bass ist mit einem JP8 einfach nicht machbar. Dazu wirkt die Hüllkurve einfach nicht genug auf das Filter. Der JP8 klingt eben eher "rund", aber das würde ich mir gern selbst aussuchen.
 
Im Prinzip ja alles korrekt. DEN idealen Synth möchte ich auch gerne haben. Knackige Bässe gibt´s wohl bessere Synths für, dafür hapert es bei anderen am Grundsound oder Pads. Wegen der angeführten Gründe beim JP von Macken und kastrierter Tonerzeugung zu sprechen finde ich immer noch verfehlt.
 
Zum Glück gibt es keinen perfekten Synthesizer. Alle haben irgendwie kleine (oder grössere) Mankos. Sonst würden wir alle den gleichen "SUPER SYNTHESIZER" haben.

Ich kann Retrosound auch zustimmen. Ein OB-X fehlt noch in dieser Liste. Perfekt ist er noch lang nicht, er ist sogar ziemlich begrenzt punkto Programmierung. Aber wie beim Roland Juno 60, das wenige was er machen kann, macht er ausgezeichnet gut !
 
Der Minimoog ist imgrunde schon sehr reduziert, aber ein System von OSCs, die beliebig MODOSCs sein könnten ist ansich besser als das LFO Konzept. Ist also ausbaubar. Aber das ist natürlich ein anderes Thema. Was muss ein Syntheiszer heute haben, damit alle ihn lieb haben.
 
Ein Featuremonster wollen scheinbar die wenigsten haben. Der ideale Synth soll schön einfach und spontan bedienbar sein (wie ein Juno-60) und sehr gute Klangeigenschaften (ala Oberheim, JP-8, etc.) haben.
 
Schade, wirklich. Das war schon Anfang der 80er nur ein Sparmodell, der Juno. Komischerweise können die meisten VAs heute mind Ringmod, Sync, FM und oft auch digitale Wellenformen plus X. Überflüssig?
 
Nein sicher nicht, aber die breite Masse möchte es scheinbar lieber einfach aber dafür wohlklingend. Jetzt ist es ja oft so, dass die aktuellen Geräte zwar viel können aber nicht selten der Klang zu wünschen übrig läßt. Das höre ich so ziemlich oft.
 
spookyman schrieb:
Zum Glück gibt es keinen perfekten Synthesizer. Alle haben irgendwie kleine (oder grössere) Mankos. Sonst würden wir alle den gleichen "SUPER SYNTHESIZER" haben.

Wenn man von jedem das beste nimmt dann hat man seinen super Synthesizer.
Und mich stören schwächen nicht, da sie widerum von anderen ausgeglichen werden ... ;-)
 
Nun - ,ein Jupiter 8/6 war quasi das Top-Modell, was mehr konnte und der Juno halt eine günstgere Version. Heute sind oft die gleichen Funktionen drin, zB Microkorg vs MS2000 oder noch mehr heute R3 und Radias. Nur ist da die Engine gleich. Man bekommt so gesehen mehr für sein Geld. Notfalls oder nicht selten auch in Sparausführung wie [synthsuch]Waldorf,Q[/synthsuch] und microQ, wo auch einfach kaum einer den microQ besser finden wird. Der Juno klingt nicht identisch wie die Jupiter, deshalb haben wir hier sicher das Problem. Aber nicht ohne Grund ist ein Jupiter 8 teurer als ein Juno und auch heute noch, deutlich. Woran kann das liegen?

Nee, mal im Ernst. Schon klar, dass ein Juno so klingt und darf auch seinen Platz im Himmel haben, man kann aber fragen ob er in die Reihe Jupiter 8 gehört? Allerdings ist Features und so weiter sicher nicht so relevant. Die Polydinger sind ja auch bewusst nicht super komplex. Vermutlich fühlt sich der Durchschnittsmensch mit nem Sunsyn oder Andromeda eh schon überfordert, das Gestöhne beim DX7 war ja damals legendär. Haben wollten dennoch sehr viele diesen Sound. Wie ist das heute?
 
viele sind mit dem andromeda überfordert, das stimmt wahrscheinlich oder sie klagen über die menuführung... was schlussendlich aber wieder das gleiche ist, denn ab einer bestimmten menge an funktionen, wird es schwierig das als einfach zu verpacken, auch deswegen mögen viele alte synths, einfach und gut klingend.
die reduktion fürdert vielfach auch die eigene kreativität (ich probiere mal was anderes mit meinen noten als noch einen dritten lfo ;-) ) und die leute wissen ihre helden, sei es jms, klaus schulze, vangelis etc., haben es mit dem genau gleichen instrument auch hingekriegt.
 
Empfehle ich den Verkauf dieser Teile, man kann das meiste auch mit Bandmaschinen und Pulsgeneratoren machen. Die Vorbilder sind etwas älter und fördert die Kreativität. Es ist übrigens nicht falsch, wenn man das Wissen dazu hat.
studio-elektro-musik-koeln228-550x600.jpg


Ausbau von LFO2 und 3 gegen Aufpreis möglich.
 
Moogulator schrieb:
...Aber nicht ohne Grund ist ein Jupiter 8 teurer als ein Juno und auch heute noch, deutlich. Woran kann das liegen?

Also, für mich bleibt der JP8 immer noch ein limitiertes Luxus Model, eben das beste was Roland damals in ein Poly Anaolges schiff einbauen konnte.
Der Juno bleibt wegen seinem Preis-Leistungs Verhâltnis immer noch am beliebtesten, und wird auch von immer mehr Musikern benützt als ein JP8 ...

Bei Amazona.de z.B. lieg der Juno 60 sogar vor den grossen Panzerschiffen wie MM,OB-X,CS80,JP8 oder Andromeda ... :roll:
http://www.amazona.de/index.php?page=41&list_id=9&cat_id=17
 
Jeder Hersteller hatte seinen "Prophet 5". Die Sicht der Zeit erklärt das sicher mehr als das heute gemacht wird. Möglichkeiten und Machbarkeit sind vollkommen anders. Andromeda wird übrigens auch steigen. Ist schon passiert. Heute scheinen die Erwartungen und Gedanken komplett anders zu sein.
 
Studiodragon schrieb:
und wird auch von immer mehr Musikern benützt als ein JP8.

Bahnbrechende Erkenntnis: der Juno 60 ist in höheren Stückzahlen hergestellt worden, als der JP8.
Ich bin von den Socken vor soviel Duchblick. Und im AMAZONA-Ranking vor allen Dickschiffen.
Meinje, vielleicht liegt auch das daran, dass den 60 viel mehr Leute tatsächlich gespielt haben?!
Da tun sich ja Welten auf... :fawk:
 
Ich hab jetzt mal ohne Blick auf Reparierbarkeit oder ähnliche Realworldaspekte gevotet, und da bleibt das Gesamterlebnis CS-80 einfach ungeschlagen. Vom reinen Klang der Basisstimme stünden ein Prophet Rev 1 oder ein OB-X ganz oben.
 
Dann schreib doch ein Anliegen wenigsten mit Großbuchstaben, wenn du ernst genommen werden willst. Außerdem handelt es sich bei meiner Einlage nicht um einen Kalauer, sondern um den Hinweis mit welcher Motivation die früheren Poly-Analogen entstanden sind und wie inspiriert und mit welcher Intention. Zumindest wird sich das erschließen, wenn man sich die Mühe macht und auch erklären, weshalb man diese Oberflächen und Features damals so gewählt hat und heute anders. Dh. mein Hinweis ging in einer andere Richtung. Ich finde, dies solltest du schon akzeptieren und respektieren. Wenn du da nicht selbst drauf kommst, kannst du mir das nicht automatisch vorwerden, da wäre ein freundliches Nachfragen auch besser, besonders wenn Gedanken abgekürzt werden. Aber dann gern in Langform. Ein Anbau an solche Synthesizer mit VCF / VCA Eingang ist übrigens möglich und somit eine kleine Erweiterung, die Bilder von den Großen Alten habe ich gepostet, um zu verdeutlichen, dass es eben kein Modulsystem ist und auch eine andere Zielgruppe hatte und Synthesizer anders als heute per se eine "Far Out Sounds"-Gedankenbrücke war. Portabel und Polyphon. Speicherbar. Das war alles schon neu und teuer genug. Endlich auch den "neuen Klang" spielen zu können. Bezahlbar. Heute wird das mehr über "den guten soliden Sound" definiert und ggf. auch Sammler und Nostaligie-Gefühle (alles nicht zu bewerten, ist ja ok so ). Aber das bedeutet eben auch eine andere SICHT auf die Instrumente. Ich denke, dass es auch ok ist, wenn man dies mal andeutet, wie die sich gegenseitig beeinflusst haben. Ein Jupiter 8 ist Rolands Prophet, denn der war zuerst da und alle wollten nun so ein Teil auf den Markt bringen, da hätte man natürlich auch mit "noch einem LFO" (als Sinnbild) argumentieren können, aber 3 oder mehr hätte man nicht eingebaut, kam dann beim Xpander, da war es bereits die Idee "schneller, höher, weiter" - Es wäre doch interessant zu überlegen für wen sich da Träume erfüllten und so weiter. Das Teil würde damals wie ein Modularsystem gefeiert "fast semimodular, irgendwie", er konnte ja wirklich "mehr" als ein MS20 je konnte. Gegönnt jedem seine Ideologie, seine Musik. Sei es alte Musik zu machen oder den Sound zu haben oder die Optik oder so wie als diese Teile neu waren oder im heutigen Einsatz. Da verschwimmt das schon sehr schnell, wäre hier auch interessiert wie sich der GEdanke von so einem historischen Klangansatz, wo man die Synthese noch selbst aufbauen musste wie einen Versuch (höchster Respekt ist da auch von mir garantiert, auch sowas wie Emotion und Faszination) - Damals fühlten auch "wir" uns so, dass man ein bisschen sowas machen könne und hatte es weit einfacher. Das gehört halt auch dazu. Aber damals dachte man halt nicht so, die Sounds hießen auch eher so wie akustische Instrumente. Und mit Kalauer hat das auch wenig zu tun. Ich habe das Bild deshalb gewählt, weil es sich um alte Geräte handelt. Meine Ansicht ist, dass die Geräte, egal ob alt oder neu gleichwertig sind und es wie immer von dem abhängt der damit umgehen kann. Das hängt enorm vom Ziel ab, so man eins hat. Und nur einen Aspekt rauszuholen wie heutige Sicht zu Polyanalogen oder nur Respekt und historische Studios und Arbeitsweisen zeigt halt ein Element aus der Sache. Ich nehme mir das Recht heraus, dies frei arrangieren zu können und die Dinge in Verbindung zu bringen. Ein LFO ist ein LFO. Und nur weil du grade die Besuche koordinierst sollte das nicht bedeuten, dass man jetzt der Hüter und Zugangswächter sein muss und Würdigkeit prüfen muss. Du musst da nichts verteidigen, denn es wurde gar nichts angegriffen. Im Gegentum. Es ist einfach nur ein Versuch einen Aspekt hinzuzufügen. Mir ist bewusst, dass dieser Aspekt auch ggf. anders assotiiert werden kann, wenn ich es so kurz halte - Es ist von mir auch so gedacht, dass ich mal schauen wollte, ob der Gedanke noch da ist oder schon exotisch ist. Und? Bin ich jetzt nicht mehr würdig? Nur weil ich Spaß daran habe über Synthesizer ganzheitlich nachzudenken?
 
Moogulator schrieb:

He Mike, du hast mal angedeutet das wir hier auf sequencer.de ûber 4000 Mitglieder sind .
Warum gibt es dann immer nur so wenig stimmen ? ("Abstimmungen insgesamt : 79")

Gibt es keine Interesse bei Abstimmungen, oder Thema uninteressant?
100 stimmen sind normal ? Mehr sind eher selten ?... :roll:
 


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