Die MIDI Hall of Shame

Ok, du hast Recht. Auch wenn es geht, sollte man immer extern speisen. Ich habe es immer so getan.
Edit: Die Funktion ist übrigens an 3.3V-Midi nicht sicher.
 
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Äh, also die technischen Hintergründe verstehe ich ohnehin nicht, ich würd nur gern praktisch wissen: Wie realistisch ist denn das Szenario, dass ich mit so einem offiziellen Midi-Produkt meine Geräte schrotte? Es gibt ja von dem Ding auch zahlreiche Reviews auf großen/seriösen Seiten, wo ich davon nichts gelesen hab.
 
Äh, also die technischen Hintergründe verstehe ich ohnehin nicht, ich würd nur gern praktisch wissen: Wie realistisch ist denn das Szenario, dass ich mit so einem offiziellen Midi-Produkt meine Geräte schrotte? Es gibt ja von dem Ding auch zahlreiche Reviews auf großen/seriösen Seiten, wo ich davon nichts gelesen hab.

Schrotten eher weniger, es funktioniert eben nicht zuverlässig (oder erst garnicht) und auch nicht an allen Geräten, weswegen man bei MIDI (Un)Solutions eine Kompatibilitätsliste führen muß. Braucht man nicht, wenn man sich einfach an den Standard hält.

„Offizielle“ MIDI Produkte gibts in diesem Sinne, also lizensiert und geprüft, nicht, was einerseits zur schnellen Verbreitung beitrug, sich aber seit einigen Jahren rächt, weil einige Entwickler meinen, bisherige Standards ignorieren zu müssen (Fuckin‘ Miniklinke, weggelassene Optokoppler, Power over MIDI etc).
 
„Offizielle“ MIDI Produkte gibts in diesem Sinne, also lizensiert und geprüft, nicht, was einerseits zur schnellen Verbreitung beitrug, sich aber seit einigen Jahren rächt, weil einige Entwickler meinen, bisherige Standards ignorieren zu müssen (Fuckin‘ Miniklinke, weggelassene Optokoppler, Power over MIDI etc).
Danke für die Klarstellung (und Beruhigung haha)!
Ja, mit "offiziell" meinte ich, dass es nicht ein irgendwie zusammengelötetes DIY Ding ist, sondern einen seriöseren Anstrich hat ... wenn ich als reiner Konsument/Nutzer im Musicstore oder bei Thoman was bestelle, dann gehe ich ja davon aus, dass 1) die Sachen nicht meine Geräte beschädigen und 2) sie im Idealfall sogar ihren Zweck erfüllen.

Ich bin aber froh, dass wir hier nur über 2) sprechen ... und dafür ist ja so ein Thread wie dieser gedacht und sehr hilfreich!
 
der neueste Design Fail: Waldorf Iridium Core. TRS MIDI ohne Not, da wäre genug Platz für große Buchsen auf der linken Seite gewesen, der Waldorf-Schriftzug hätte auch rechts oben Platz gehabt. Zusammen mit der dämlichen PS/2 Netzteilbuchse ein doppeltes No-Go.
 
Das Pro hat meines Wissens physisches MIDI, wenn auch nur über Klinke.
Du verwechselst gerade Launchpad (reine Padcontroller, und nur da gibts auch eine Pro-Version) mit Launchcontrol (Pads und Fader). Die Launchpad Pros haben TRS-MIDI (allerdings mit unterschiedlichen Belegungen zwischen den Versionen), die Launchcontrol sind rein USB.
 
... Waldorf Iridium Core. TRS MIDI ohne Not, da wäre genug Platz für große Buchsen auf der linken Seite gewesen, der Waldorf-Schriftzug hätte auch rechts oben Platz gehabt.
Ich würde sogar vermuten da ist, trotz des blödsinnig angebrachten Logos, noch genug Platz für normale DIN-Buchsen. Das ist gut zu sehen, wenn man den Abstand zu den Buchsen daneben mal in Augenschein nimmt. Miniklinke bei so einem großen Synth. *Kopfschüttel*
 
Ich liebe MIDI. Ich hab heute einen passiven Miniklinke-Audiosplitter für 5 EUR als MIDI-Thru-Box zweckentfremdet, einer der Ausgänge davon ging über ein RK-002 (ein smartes MIDI-Kabel mit Prozessor, der sich über MIDI mit Strom versorgt) in einen Synth. Alles Dinge, die nicht sein dürfen und die man nicht tun sollte, die aber trotzdem funktionieren (können). Hab ich eigentlich schon gesagt, dass ich MIDI liebe?
 
Neu vorgestellt und gleich geShamed:

Yamaha Seqtrak.

Erstens MIDI als Miniklinke ohne Not, das Gehäuse ist hoch genug für richtige Buchsen, und zweitens auch noch als TRRS Buchse mit speziellen Breakout-Kabel verwirklicht.

EDIT: Noch schlimmer, es ist eine TRRRS Buchse, also 5polig. Ist zwar standardisiert, aber nicht wirklich gängig, siehe:
 
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Echt? OK. Ja dann. Daumen drücken.
Hier am Beispiel von opsix module:
"MIDI 2.0 Property Exchange Standard und polyphoner Aftertouch
Mit den aktuellsten Software-Updates unterstützen alle opsix Modelle, egal ob Hard- oder Software, den MIDI 2.0 Property Exchange Standard. Hunderte der originalen Werkssounds wurden dahingehend überarbeitet, dass sie auch Modulationen über polyphonen Aftertouch beinhalten (Channel Aftertouch wird natürlich ebenso unterstützt). Somit eignet sich das opsix module hervorragend zur Verwendung mit dem KORG Keystage MIDI 2.0 Keyboard."
 
Da steht Korg derzeit aber ziemlich alleine dar, oder? Im Korg-Verbund sollte das gut funktionieren. Sollte der OPSIX was mit meinem Osmose anfangen können, dann wäre das ein Kauf. (suche Tonerzeuger). Poly-AT wird gehen, MPE leider nicht.
 
anstatt sich mal zusammenzusetzen, wie das damals bei auch MIDI passiert ist.
Nur zur Erinnerung: zusammengesetzt hat man sich erst, als der Standard quasi fertig war - das meiste hat Dave Smith alleine erstellt, wichtige Ergänzugen kamen von Philip Dodds (Velocity) und Paul DeRocco (Optokoppler), beide ehemals ARP. Als CBS dann ARP übernahm und den Chroma weiterentwickeln ließ, bekamen die beiden Herren sogar verboten, an den MMA-Meetings teilzunehmen ... Das aber nur am Rande. Die ganzen amerikanischen Hersteller wollten von seiner Erfindung nichts wissen (auch wenn Tom Oberheim das heute gerne anders darstellt), erst bei Roland fand er Gehör.
 


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