Die neuen Electribes, wie sind sie nun wirklich ?!

Bisher für mich einziges wirkliches Manko sind die fehlenden Einzelouts für die Drums. Hätten meinetwegen auch Miniklinke sein können.
Aber "et is wie et is".
Zudem habe ich den Eindruck, dass "Midifilter" nicht wirklich macht was es soll...?
 
Für mich sind die fehlende höhere Auflösung oder Trick (Roll) und die kürzeren Patterns ein gewisser Verlust. Es gibt aber auch Gewinne, die für mich den Kauf der Maschine rechtfertigen. Es ist die günstigste handhabbare Polyphon-Maschine mit praktischem Ansatz und die Spuren können asynchron laufen. Das war mir gar nicht so wichtig, aber es geht. Ich wünschte mir nur einen Re-Align-Taster, der alle Spuren auf die "1" zurück zwingt. Das wäre toll oder sogar etwas, was quasi alle Spuren zum Gleichlauf zwingt, wenn er mal ungleich war. Ein paar Funktionen sind intern etwas unzugänglicher und die Wahl der Synthesesachen wie LFO Ziele und Quellen sind etwas zu sehr gespart.

Trotz diesem gibt es eigentlich keine großen Konkurrenten die das so auch schaffen und bezahlbar sind. Robust sind sie aber - und ohne Röhren, was ich extremst begrüße!
Das wäre meine Liste, welche sich wenig von der im SynMag unterscheidet. So neutral wie es geht - aber hey, dynamisch was machen war und ist ein Hauptgrund diese zu nehmen, wenn man die alten hatte.
 
Ist bei den neuen Electribes eigentlich die Pattern-Laenge ebenfalls wieder auf 4 Takte bzw 64 Steps begrenzt? Das ist fuer mich immer so ein No-Go...
 
ZH schrieb:
Ist bei den neuen Electribes eigentlich die Pattern-Laenge ebenfalls wieder auf 4 Takte bzw 64 Steps begrenzt? Das ist fuer mich immer so ein No-Go...
Ja, nur vier Takte. Immerhin können die einzelnen Parts auch krumme Längen haben, so dass man auch über 4 Takte hinaus Variation einbauen kann.
 
Eine Frage noch zur “Export all Samples“-Funktion. Betrifft das nur die selbst erstellten Samples oder werden da auch die werkseitig bereits vorhandenen samples auf die karte ausgelagert?

Und falls ja, wenn ich die karte vor dem hochfahren entnehme, wäre dann der speicher der tribe komplett leer (also auch die werkseitigen samples weg) oder werden die irgendwie aus einen zugriffgeschütztem speicher wieder reingeladen ins gerät?
 
ASJ schrieb:
Eine Frage noch zur “Export all Samples“-Funktion. Betrifft das nur die selbst erstellten Samples oder werden da auch die werkseitig bereits vorhandenen samples auf die karte ausgelagert?
Beides. Kommt halt darauf an, welche Samples gerade geladen sind. "Export all Samples" tut nix anderes als einfach den kompletten RAM-Inhalt in eine Datei zu schreiben. Korg hat es sich da extrem einfach gemacht.
 
Ok danke. Ich hab zwar den sampler noch nicht, aber mal im manual gestöbert. Da hab ich gelesen, dass man den globalen midi-channel einstellen kann aber nix darüber, wie man den jeweiligen Part-midichannel einstellt. Geht das nicht oder sind die automatisch von 1-16 vorgegeben :?
 
ASJ schrieb:
.. oder sind die automatisch von 1-16 vorgegeben :?
So siehts (leider) aus, aber auch das ist ein Punkt der Petition. ;-)
Mich persönlich hat es aber bislang nicht sehr gestört (sequenziere auch externe Synths).
 
mmai schrieb:
ASJ schrieb:
.. oder sind die automatisch von 1-16 vorgegeben :?
So siehts (leider) aus, aber auch das ist ein Punkt der Petition. ;-)
Mich persönlich hat es aber bislang nicht sehr gestört (sequenziere auch externe Synths).

Ok danke. Hatte noch nicht die zeit, mir die punkte der petition durchzulesen, wird aber nachgeholt....
 
Hab die Electribe 2 seit 4 Monaten. FAZIT:

Das Teil ist ein perfektes DJ Tool.

Darum nur einen Parameter pro Funktion, somit kriegt auch der DJ was brauchbares auf die schnelle.

AABER keine wirklich gute Groovebox.
Und ich glaube das wollte Korg auch so, da man für DJ Tools mehr Käufer hat.

Leider :heul:
 
Wobei DJ's dann wahrscheinlich Werk-Patterns abspielen? Um eigene zu erstellen inkl. Sounds usw. fehlt wahrscheinlich das Know-how. :agent:
 
Michael Burman schrieb:
Wobei DJ's dann wahrscheinlich Werk-Patterns abspielen? Um eigene zu erstellen inkl. Sounds usw. fehlt wahrscheinlich das Know-how. :agent:

Naja einen Drumloop aus BD,CLAP,CLHH,OHH, und einem Sound kriegt jeder hin.

Bissl Knöppe drehen und fertig ist ein Loop welcher zb. einem Ambient Track beigemischt werden kann um ihn Tanzbar zu machen.

Ein DJ braucht ja für diesen Fall keinen ganzen Song, sondern nur einen kurzen Loop, den man zu den Tracks beimischt.
 
Ach so. Wäre möglich. Kenne mich mit DJ-ing nicht aus. :agent:
Die nächste Herausforderung wäre wohl beide Quellen in Sync zu halten?... :roll:
Da hat ja z.B. der Pioneer Toraiz SP-16 extra etwas zum Syncen eingebaut. 8)
 
sampler: ich bin zufrieden. gutes preis/leistungsverhältnis, massig anschlussmöglichkeiten. ich nutze sie auch als mastersequencer live und auch als taktgeber für andere bei live jams. am negativsten finde ich die sehr begrenzte samplingzeit. sowas sollte 2016 kein problem mehr sein.
 
Ich bin absolut unzufrieden mit den neuen Geräten, die Hauptattraktion intuitiv mit so einem Gerät Musik zu machen ist meiner Meinung nach völlig abhanden gekommen. Die Bedienoberfläche ist ein Witz und orientiert sich nicht mehr an der Synthese, den Effekten und dem Programming. Ein bißchen hier und da am Filter drehen, toll :doof: . Der Zugriff auf alle Parameter ist einfach eingeschränkt worden sowohl haptisch als auch optisch.

Es macht mir einfach keinen Spaß damit Musik zu machen und es ist nicht mehr intuitiv oder geht auch nicht mehr locker von der Hand.
Neue tolle Features wie Polyphonie sind über externe Tastaturen(die man benötigt, will man nicht Akkorde über die Lampenknöpfe eingeben) nicht ordentlich im Stepmode zu benutzen.

Da hilft auch kein schönreden.

Wie sagte schon Butthead im Imbiss: "...go away!"
 

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