Die Qual der optimalen Wahl bei Keyboardständern für 10 und mehr Tastaturen

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15930

Guest
Ich bin gerade dabei, bei mir daheim endlich mal Ordnung zu schaffen. Nach weiterem Kauf von 3 Bücherregalen, stehen nun Keyboardständer an. Bisher habe ich einen Jaspers-Ständer für 2 Keyboards und z.B. 2 Drum Machines. Hatte ich gebraucht mal für 30 Euro geschossen. So ein sperriges Ding nimmt aber viel Platz weg.

Im Zimmer habe ich leider Teppich liegen. Darum frage ich mich, ob diese beide Ständertypen hier nicht eine zu wackelige Angelegenheit werden. Bedacht werden muss natürlich die Beinfreiheit, das Auflagegesamtgewicht (inkl. Zusatzablage und Anpressdruck beim Spielen), die Wackelstabilität, die Auswirkungen der Sitz- oder Stehhöhe auf die Ständerbreite und eine etwaige Sichtbeeinträchtigung des Keyboardbedienfeldes durch die obere Zusatzablage. Habt Ihr mit diesen Ständern Erfahrungen gemacht?


Der Jaspers-Ständer trägt z.Z. den Elektronika EM-25 (oben) und den Siel Cruise (unten). Das Blickfeld auf die Bedienoberfläche des Siel ist dabei gut.

Jetzt bräuchte ich noch was für diese Tastatursynthies:

Native Instruments Komplete Kontrol S61 MK II (als Masterkeyboard, das man bei Nichtgebrauch unter den Tisch zurückschieben könnte): Z-Ständer auf Rollen? Alternative: ausziehbare Schublade unter Tisch.
Hohner String Melody II
Oberheim OB-12
Moog Grandmother
Behringer VC-340
Roland D-20
Crumar Multiman-S
Korg MS-20 Mini
Korg EPS-1
Quasimidi Sirius

Das wären aber - alleine für diese vorhandenen Geräte - auch schon wieder 5 Doppelständer, die ja schließlich irgendwie Raum benötigen. Von der Zukunft ganz zu schweigen. Darum frage ich mich auch gleichzeitig, ob diese Doppelständer eine Lösung sein können. Würde ich mir allerdings so teure Japsers-4er-Ständer oder dergleichen anschaffen, wären sie ja nicht in allen Lagen optimal zu bedienen, also eher als Abstellfläche zu benutzen, um sie bei Benötigung ggfls. herauszunehmen und auf einen geeignetere Ständer zu setzen.
Die Frage ist also: wohin damit, ohne ständig auf- und abbauen zu müssen? Bis jetzt stehen sie mir hochkant nur im Weg, und das soll sich nun ändern, damit auch wieder Lust einkehrt, mich dranzusetzen.
 
Bis drei Keyboards übereinander sind eigentlich meist gut zu spielen (vielleicht ein bisschen drauf achten, dass du nicht ständig das oberste und das unterste Keyboard gleichzeitig brauchst), und da würde ich auf jeden Fall den K&M Omega in die engere Wahl ziehen.
Sieh zu (besonders beim Gebrauchtkauf), dass du das aktuellste Modell bekommst, die älteren Versionen passen manchmal nicht aufeinender (früher gab's die dritte Ebene noch nicht) und haben auch nicht so viele Verstellmöglichkeiten.

Jaspers ist immer gut, weil sehr flexibel (und noch flexibler, wenn man sich ein bisschen Bohren in Metall zutraut).
Tipp: Kauf einen möglichst großen Mehrfachständer (gebraucht sind die oft gar nicht teuer), dann hast du immer ein bisschen Baumaterial für später. Einzelteile kannst du direkt bei Jaspers bestellen.

30-Euro-no-name-Doppel-X-Ständer kannst du vergessen - die taugen höchstens zufällig mal was.
Lieber was Gutes, aber gebraucht - dann wackelt auch nichts, auch nicht mit Teppich.
Echt.

Schöne Grüße
Bert
 
Danke für Deine Meinung und die Tips, Bert.
Darüber, welcher Synth mit welch anderem/(n) zusammen auf einem Ständer steht, zerbreche ich mir auch schon den Kopf.
K&M sind mir, ehrlich gesagt, zu teuer. Die X-Ständer sehe ich auch immer mit gemischten Gefühlen an. Jaspers ist natürlich auch erstmal eine - vor allem langfristige - Investition, aber da gefallen mir welche, die mir vom Preis (299,-) her noch so eben zusagen könnten, weil sie vor allem noch Rollen drunter haben: die Jaspers 3r in verschiedenen Breiten. Vielleicht bestelle ich vorher auch einfach erstmal den oben verlinkten Fun Generation plus Zusatzablage, um zu sehen, was der taugt. Vor allem muss ich ja auch die kleineren Tastaturen unterbringen können.

Wie machen das denn die anderen, wenn sie einen ganzen Haufen Tastaturen haben? Große Ständer als reine - unverkabelte - Abstellplätze, von wo man dann - bei Bedarf - das Gerät zum Spielen rausholt und auf einen anderen Ständer stellt? Diese Lösung fände ich persönlich nicht so toll.

Ach so, das wäre der Z-Ständer mit Rollen (vielleicht für unter den Tisch, wobei ich aber höhere Tischbeine finden und anbringen müsste).

https://www.amazon.de/Donner-Schwer...lpcontext&ref_=fplfs&psc=1&smid=A23DXK03WW9EZ

Unheimliche Grüße,
Christian
 
Ich empfinde K&M für das gebotene nicht zu teuer. Habe den von K&M 18953, der ähnlich aussieht wie auf Deinem Bild oben (Fun Generation Universal Stand) und diese Woche die Extension montiert. Alles einwandfrei superstabile Qualität. Die Extension/Stacker 18952 ist sehr flexibel konfigurierbar sowohl in Höhe, Winkel als auch Tiefe und Montagepunkt. Echt erstaunlich gut gemacht.
 
Ich habe eine hohe Decke aber ich als Person bin "normal groß", ich habe einen Ständer wo 6 "große" Synths drauf passen und finde das gerade so machbar - 10 Geräte gehen also nur, wenn du einen Odyssey und eine 808 nebeneinander stellst und dazu brauchst du auch 2 weitere Halter - die muss man extra kaufen, oder sogar schmale Geräte separat planst - aber 10 übereinander kannst du nicht bedienen. Ganz unten kommt man dran wenn man auf dem Boden sitzt - oben wenn man gereckt steht. Das mit 4 weiteren Geräten? Ehm, nein..
Heißt - 2 Ständer mit 5 Haltern um 90° gedreht gehen grade so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei zehn Keyboards stellt sich die Frage, wieviel Fläche du im Raum hast, bzw wieviele Keyboards Du übereinander aufbauen musst.

Bei dem eigentlich interessanten Z-Ständer mit Rollen hab ich ein bisschen die Befürchtung, dass eine einzige Querverbindung nicht wirklich stabil ist.

"Dransetzen" im wörtlichen Sinne kannst Du bei mehr als zwei Keyboards eh knicken. Das dritte ist bei eigentlich allen Ständern zu weit weg um es im Sitzen zu spielen.
 
Jaspers haben mir mit den Dreiecksträgern an der Seite immer zu viel Platz weggenommen, aber zum aufbewahren sind sie okay.
Heute bin ich weitgehend auf K&M 18880 mit einem Aufsatz.
Stehen gut auf Teppich und zerstören ihn nicht, sind auch sehr stabil und extrem leicht.
 
…die Ständer die ich am Besten finde habe ich mir beim @fanwander abgekuckt - allerdings habe ich die teilweise auch noch (massiv?) für meine Bedürfnisse angepasst*




*angepasst bedeutet in diesem Fall schmaler gemacht (die Querstrebe hinten gekürzt) und den Aufsatz mit einer zusätzlichen Querstrebe verstärkt…
 
…die Ständer die ich am Besten finde habe ich mir beim @fanwander abgekuckt - allerdings habe ich die teilweise auch noch (massiv?) für meine Bedürfnisse angepasst*




*angepasst bedeutet in diesem Fall schmaler gemacht (die Querstrebe hinten gekürzt) und den Aufsatz mit einer zusätzlichen Querstrebe verstärkt…
Der ist für die Bühne wegen der geringen Transportabmessungen empfehlenswert, aber wenn man damit nicht in der Gegend rumfahren muss ist er nur eine von vielen Möglichkeiten.
 
Ich glaube ja, dass K&M eine sehr gute Qualität liefern. Die Frage ist nur, ob der qualitative Unterschied den wesentlich höheren Preis für die eigenen Ansprüche rechtfertigt. Wenn ich davon ausgehe, dass K&M top sind, dann müsste ich zumindest mal ausprobieren, wie die Qualität des preiswerteren Ständers ist, um das besser beurteilen zu können.

Meine Zimmerdecke ist auch 3m hoch. Der Raum (mein jetziges Schlafzimmer) hat ca. 12 m² (4 x 3 m). Der Nebenraum ist größer, zur Zeit leider noch Abstellraum, soll aber auch demnächst als Schlafzimmer plus Bibliothek dienen, weil ich dort nicht mehr direkt neben der Haustür bzw. dem Treppenhaus schlafen müsste. Den 12 m ² Raum, in dem auch der Telefonanschluss ist, will ich als Musikraum einrichten. Selbst der 60 Zoll TV kommt dann nach nebenan. Platz für die Geräte wird also geschaffen, obwohl der jetzt auch einigermaßen begrenzt ist. Einen Tisch von 2 x 0,8 m habe ich drin, und all die Geräte ohne Tastatur stellen den dann auch schon voll, und ein 28 HE Rack für die 19" Geräte ist auch noch da. Je nachdem, wie ich alles aufstellen will, dürfte der Platz bestimmt ausreichen, ohne dass ich Ständer mit mehr als 4 Lagen benötigte. Ist aber nur eine vage Annahme.

Also, das Gewicht spielt bei mir keine Rolle. Da stelle ich mich überhaupt nicht an :sowhat:

Ich finde auch, dass die Jaspers-Ständer an den Seiten und in der Breite, die über die Keyboards hinausgeht, zu viel Platz wegnehmen. Das Problem ist aber, dass die Lösung nicht so teuer werden sollte. Wenn ich jedesmal für 2 Synthies gleich 200 Euro berappen müsste, dann finde ich das schon happig. Vor allem bin ich jetzt auch nicht allzu pedantisch und auch kein Perfektions- oder Sicherheitsjunkie. Vor allem wüsste ich zu gerne, wie das alles so aufgestellt werden kann, dass ich auch vernünftig was einspielen kann. Ich stelle es mir ulkig vor, wenn ich in 10 cm Bodenhöhe oder 2 m Höhe Akrobatik leisten müsste.

Nehmen wir ruhig das Beispiel K&M 18880 plus Aufsatz. Also immer für 2 Synthies so einen Ständer nehmen? Wären ja mindestens 5. Ich nehme aber mal an, dass Bernie und manch anderer große Ständer als Aufbewahrungsort benutzen, und daraus dann - bei Bedarf - das gerade benötigte Gerät herausholen und auf einen (?) Ständer stellen, um darauf was einzuspielen. Oder?

Ok, für nur eine Lage wäre der Gravity dann wohl doch nichts für mich.

Auf den Z-Ständer käme nur das 'Masterkeyboard', also NI Komplete Kontrol S61 MK II. Wiegt ja nur 6,5 kg.

Die Ständer sind ausschließlich für daheim!
 
Wenn ich davon ausgehe, dass K&M top sind, dann müsste ich zumindest mal ausprobieren, wie die Qualität des preiswerteren Ständers ist, um das besser beurteilen zu können.

…klar - mach das - evtl. würde ich mir die aber ‚woanders‘ ansehen und nicht unbedingt gleich kommen lassen…

…meiner Erfahrung nach sind viele der Konkurrenten auch stabil, es krankt aber dann an den Details wie dem in Gelenken oder Verbindern verwendeten Kunststoffen, die bei höherwertigen Ständern dann entweder gleich aus Metall sind oder wenigstens aus einem Kunststoff, der nicht schon nach kurzer Zeit brüchig wird…
 
Bedenke bitte auch das Gewicht Deiner individuellen Instrumente. Ein K&M 18880 ist auf der Grundebene mit bis zu 50kg belastbar, auf der höheren Ebene aber nur mit 25kg. Bei einfachen Jaspersrohren werden sogar nur 15kg angegeben. Für schwerere Instrumente braucht man hinten ein 2. Rohr als zusätzliche Auflagefläche.
Ich habe nun nicht das Gewicht aller Deiner Tastaturen vor Augen. Behringer VC-340 und Roland D-20 sind federleicht. Aber Deine Stringer von Hohner und Crumar dürften schwerer als 15kg sein. Ich habe die beiden auch hier stehen. Der Crumar Multiman stand bei mir eine Weile auf der 2. oder 3. Ebene eines K&M 18880. Ging irgendwie, war etwas abenteuerlich und wackelte. Mittlerweile nehme ich den K&M nur noch für Leichtgewichte. Und dafür ist der prima, auch platzsparend. Stringmachines, Stagepiano und Clavinet stehen bei mir aber nun auf Jaspers, und ich bin sehr glücklich damit. Da wackelt nichts. und dank der völlig freien Höhenverstellbarkeit und Neigbarkeit bekommt man auch je nach Instrument 3 Tastaturen so übereinander, dass man sie sitzend erreicht (Hier ist die Tiefe des Bedienfeldes ein entscheidender Faktor). Die Instrumente, die auf meinem 5fach-Jaspers oben stehen, sind verkabelt und werden stehend gespielt. Ansonsten kann ein höhenverstellbarer Stuhl in Grenzen hilfreich sein.
 
Nehmen wir ruhig das Beispiel K&M 18880 plus Aufsatz. Also immer für 2 Synthies so einen Ständer nehmen? Wären ja mindestens 5. Ich nehme aber mal an, dass Bernie und manch anderer große Ständer als Aufbewahrungsort benutzen, und daraus dann - bei Bedarf - das gerade benötigte Gerät herausholen und auf einen (?) Ständer stellen, um darauf was einzuspielen. Oder?
Ich habe noch einen alten Ultimate für 3 Keyboards, dort stehen immer VP-550, Iridium und Montage spielbereit drauf. Der ist aber schwer wie Blei und der läßt sich auch nicht mal eben wegschieben. Diuverse Scherenständer sind auch noch da (die mit Dopppelstrebe), aber da habe ich immer etwas Schiss, weil die mir schon mehrfach zusammengeklappt sind.
Meine Lösung im Studio: 2 Stahlregale zum lagern für alles was man nicht ständig benötigt und dann, je nach Bedarf, 1-2 18880 genutzt.
Ich habe mir 2 18880 in der Tiefe gekürzt, für MicroX, Microkorg und amnderes Kleinzeugs, dazu 9mm Sperrholzbretter zum auflegen in verschiedenen Größen, für Desktop und Tretminen. Der 18880 trägt stabil mein komplettes Eurorack, ich hatte nie stabilere Dinger, auch wenn die etwas teurer sind.
Live sowieso, hier sind 3 Stück im Einsatz:

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Die „Qualität” von günstigen Ständern merkst du meist erst dann, wenn sie dir zusammenkrachen… und klar sind gute Ständer teuer. Aber wenn man viel Geld in Instrumente steckt, sollte die Peripherie wie Kabel und eben auch Ständer auch dazu passen.
Ich bin immer noch ein großer Freund von Blackpanther Systems, ist ähnlich wie der k&m-Omega aufgebaut. Aber du steckst hier nicht Ebene auf Ebene, sondern verschraubst alle Auflagearme an zwei zentralen Holmen (die es beim Hersteller auch in „superlang“ gibt, um z.B. 4 Ebenen zu haben). Außerdem haben die nettes Zubehör wie z.B. Auflagen im Angebot, um Desktop-Synths oder auch zwei schmalere Synths draufzustellen - finde ich praktisch und erspart den Weg zum Baumarkt, um sich selbst welche zu basteln.
Bei mir sind es drei Ebenen, die im Stehen alle perfekt spiel- und bedienbar sind - das könnte je nach Armlänge und Tiefe der Displays/Panels auch im Sitzen klappen. Weil ich nicht so gerne Fotos im Web poste (und außerdem nicht aufgeräumt war 😉) schicke ich dir eins per PN, damit du dir selbst ein Bild machen kannst.
Die Jaspers sind zwar praktisch, mir persönlich aber mit den Rohren an der Seite viiiel zu breit (und könnte ich selbst wenn ich wollte auch gar nicht stellen), die Optik… Synths sind wie Eier, da mag ich keine Käfighaltung.
 
Ja, auf das Gewicht achte ich schon. Schwierig wird es mit der Beurteilung nur, wenn auf die Herstellerangaben praktisch nicht so wirklich Verlass ist. Und nicht unterschätzen darf man ja auch den zusätzlichen Druck durch die spielenden Hände.
Ich sehe zunächst einmal zwei Möglichkeiten: zu einen könnte ich mit ein oder maximal zwei Doppelständern die gerade wirklich benötigen Synthies aufstellen und den Rest in hohen Ständern aufbewahren. Allerdings empfinde ich solche, rein zur Lagerung gedachten, Ständer als rausgeschmissenes Geld. Dann vielleicht eher 3 Ebenen-Ständer auf Rollen einbeziehen, an denen sich auch in praktikabler Höhe spielen lässt.
Bei mir hat sich aber öfters herausgestellt, dass der Jaspers eine Stolperfalle ist.

Der Crumar wiegt ca. 25 kg. An den Hohner komme ich gerade nicht dran. EPS-1, Siel und der Russe wiegen 15 kg. Falls der Crumar zu schwer für das Jaspers-Gestänge ist, käme er natürlich auf etwas Stabileres.

Kennt jemand den Ständer?


Bei der Z-Form frage ich mich allerdings auch, ob das nicht Stolperfallen sind. Auf der Bühne sicherlich schwer möglich. Aber auch daheim? Allerdings hat der K&M 18880 ja auch solch vorstehende Konstruktion und dürfte allgemein nicht stören. Richtig?

Die BlackPantherSystem-Ständer sind eher was für Leute, die auch ein entsprechendes Einkommen haben. Da muss man mal realistisch bleiben.

Das preiswertere Roadworx könnte ich für leichtere Synthies nehmen. Vielleicht auch 'n Brett einschieben und Effekte oder anderes Kleinzeug draufpacken.

 
ich hab noch nie Ständer gehabt wo was zusammengefallen ist, aber ein Bekannter hatte das mit einem Markenständer. Man muss aber die Sachen fest schrauben und ich finde das Ringsystem von K&M durchaus stabil und auch leicht und halbwegs gut aufzubauen - KB Ständer brauchen Platz - und wie du sagst - das mit dem Brett geht, aber auch mit 2 weiteren Haltern - das ist besser mit kürzeren Längen nach hinten raus - die sind schnell im Weg.
Es gibt auch seitliche Halter für iPads und kleine Sachen, Remotes und sowas, könnte auch interessant sein.

PS - nachtrag - doch ein X-Ständer für 10€ war nicht der richtige für meinen Livekoffer - aber das ist eh klar, wenn man den ungebremst auf das Ding "wirft"


Aber ich sags noch mal - weil das ist wirklich wichtig - wenn du die Teile die du so hast aufbaust, wirst du mit 4-5 Stück an Grenzen der Spielbarkeit kommen, zu hoch und zu niedrig macht keinen Spaß - ich hab 6 und das sind zu viele. 4 sind einigermaßen ok und man kann noch aufs Panel sehen - und sollte dann auch alle Synths gut kennen - besonders wenn sie im oberen Bereich Bedienelemente oder Displays haben. Denk an meiner Worte. Plane lieber ein gutes "Cockpit" mit Aufnahme, Controllern, Hauptsynths und bei 10 Geräten eben eher gut angelegt - dann hast du mehr - und auch psychologische Sachen wie "bildet das eine Art Käfig" - ich hab mir das so abgesperrt und war total unzufrieden, nun steht es offen und das ist besser und suche noch immer nach besser - bei wenig Platz muss man noch mehr ausprobieren und planen - total klar. Optisch mochte ich die Ultimate lieber - aber das ist nichts für's Studio wenn es mehr als 2 sind. Schlichte Optik und so sind was für den Look - uuund - ja, Keyboarständer nehmen Platz ein, den man nicht anders nutzen kann zB für Abhörmonitore und so weiter..
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab noch nie Ständer gehabt wo was zusammengefallen ist, aber ein Bekannter hatte das mit einem Markenständer. Man muss aber die Sachen fest schrauben und ich finde das Ringsystem von K&M durchaus stabil und auch leicht und halbwegs gut aufzubauen - KB Ständer brauchen Platz - und wie du sagst - das mit dem Brett geht, aber auch mit 2 weiteren Haltern - das ist besser mit kürzeren Längen nach hinten raus - die sind schnell im Weg.
Es gibt auch seitliche Halter für iPads und kleine Sachen, Remotes und sowas, könnte auch interessant sein.

Aber ich sags noch mal - weil das ist wirklich wichtig - wenn du die Teile die du so hast aufbaust, wirst du mit 4-5 Stück an Grenzen der Spielbarkeit kommen, zu hoch und zu niedrig macht keinen Spaß - ich hab 6 und das sind zu viele. 4 sind einigermaßen ok und man kann noch aufs Panel sehen - und sollte dann auch alle Synths gut kennen - besonders wenn sie im oberen Bereich Bedienelemente oder Displays haben. Denk an meiner Worte. Plane lieber ein gutes "Cockpit" mit Aufnahme, Controllern, Hauptsynths und bei 10 Geräten eben eher gut angelegt - dann hast du mehr - und auch psychologische Sachen wie "bildet das eine Art Käfig" - ich hab mir das so abgesperrt und war total unzufrieden, nun steht es offen und das ist besser und suche noch immer nach besser - bei wenig Platz muss man noch mehr ausprobieren und planen - total klar. Optisch mochte ich die Ultimate lieber - aber das ist nichts für's Studio wenn es mehr als 2 sind. Schlichte Optik und so sind was für den Look - uuund - ja, Keyboarständer nehmen Platz ein, den man nicht anders nutzen kann zB für Abhörmonitore und so weiter..
Ja genau. oder halt wie oben beschrieben, ein Regal zum "lagern" So mache ich das auch. Ein paar Synths sind angeschlossen und gut spielbar, andere sind im Regal, manchmal auch angeschlossen, dafür gibt es ja MIDI. Und dann eine gute Tastatur für die DAW oder den Sequenzer. Ich komme mittlerweile auch nicht mehr so gut klar wenn ich alles gleichzeitig spielen kann. 🤯 Da macht es echt auch wieder Spass sich nach und nach ein Teil rauszusuchen und zu spielen.
 
Vor dieser Konstruktion fürchte ich mich. Die halten was aus?

- zurecht
- ja

...also, diese Ständer-Art ist schon sehr stabil und standsicher, allerdings kippen bei meinem Jaspers die Synthesizer leicht nach vorne und rutschen von den Armen...

...ich schaffe es nicht die Befestigungen um die runden Rohre so fest zu ziehen, dass sich nicht irgendwas doch dreht und dadurch die Arme kippen...

...bei mir dient entsprechend der 6-stufige Jaspers als Regalersatz für leichteres Gerät...
 
Nur zum Lagern, da finde ich mehrere hundert Euro doch einfach zu viel. Darum sind mir 3 bespielbare Lagen lieber als z.B. 6 Lagen, von denen maximal die Hälfte - zumindest ohne Tentakeln - erreichbar wären.
Die Sicht auf das Bedienfeld ist meist sicherlich wichtig, aber manchmal reicht es auch, wenn so ein Synthie nur einen vorher bereits programmierten Sound auf der Tastatur hat, oder um lediglich eine Sequenz oder den Arp abzuspielen. Ansonsten wären mir in den meisten Fällen 4 Ebenen schon zu viel. Bin 1,90 m groß, und immer wieder in die Hocke gehen zu müssen, weil selbst der Stuhl zu hoch läge, das wäre ätzend.

Vor dieser Konstruktion fürchte ich mich. Die halten was aus?

Zurzeit bin ich mit meiner Aufstellung glücklich: 1 x Jaspers X-ler, 1 x Tress X-ler und ein Spider (Hersteller nicht bekannt).
Die untere Lage soll 35 kg und die oberen Ebenen 10 kg tragen können. Für bestimmte Geräte reicht das ja. Ich finde jetzt aber nicht, dass die äußerlich instabiler anmuten als die von Jaspers.

Unterscheiden sich diese Konstruktionen eigentlich qualitativ, oder kommen die alle vom gleichen Anbieter, der die unter verschiedenen Namen lizensiert?

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/MUSIC-STORE-B-99-TN-A/art-KEY0004965-000#rating-area

Bernie, wie sieht es denn mit der Beinfreiheit beim K&M 18880 aus? Vielleicht probiere ich den mal mit der Zusatzebene aus.
 
Bernie, wie sieht es denn mit der Beinfreiheit beim K&M 18880 aus? Vielleicht probiere ich den mal mit der Zusatzebene aus.
Kein Thema, da ist ja alles frei.
Der Vorteil sind die 4 senkrechten Füße, extrem hoch belastbar. Alle Ständer mit nur zwei Standbeinen, wie der „Z“, kranken an der unteren Schweißverbindung.
Beim Jaspers sind alle Verbindungen aus Plastik, die brechen können. Bei meinem 6er wäre mir beinahe der große Jellinghaus-Programmer über alle anderen Synthies drüber geknallt. Wär teuer geworden.
Die Rohre verdrehen sich schnell und die Synthies können abschmieren, wenn sie zu schräg stehen.
 
Bei „X“-Ständern ist die Zentralverschraubung immer der Knackpunkt.
Den Kronos konnte ich gerade noch abdämpfen, bevor er mir auf dem Boden aufgeklatscht wäre.
 
Kein Thema, da ist ja alles frei.
Der Vorteil sind die 4 senkrechten Füße, extrem hoch belastbar. Alle Ständer mit nur zwei Standbeinen, wie der „Z“, kranken an der unteren Schweißverbindung.
Beim Jaspers sind alle Verbindungen aus Plastik, die brechen können. Bei meinem 6er wäre mir beinahe der große Jellinghaus-Programmer über alle anderen Synthies drüber geknallt. Wär teuer geworden.
Die Rohre verdrehen sich schnell und die Synthies können abschmieren, wenn sie zu schräg stehen.

Wenn man mal davon ausgeht, dass ich daheim keinem rauhen und unsicheren Bühnenalltag ausgeliefert bin, also keine gepanzerten, sauteuren Ständer benötige, was könnte denn die sinnvollste Alternative an Ständern für mich sein? Sicherlich eine Mischung aus verschiedenen Ständern, vermute ich.
Mit meinem Jaspers-Ständer gab es bisher noch keine Probleme, aber wenn, dann würde ich die auch an den Hartplastikteilen erwarten. Das Festdrehen im gewünschten Winkel (z.Z. ca. 20 bis 30°) hält bei den 15 kg Geräten daran sicher.
4x so einen 18880 mit Zusatzebene, ist das sinnvoll?
 


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