Diff. Ringmod

wenn d nicht invertierst blendest du zwischen zwei identischen signalen über = es sollte gar nichts geschehen ... so mal aus dem kopf vermutet.


bei Am nur aufmoulieren des modulators auf den carrier

bei RM invertieren des carriers bei negativer halbwelle des modulators - das wird mit der invertierten carrierwelenform simuliert



schau dir das doch einfach mal im scope an mit nem softsynth und mach AM und RM mit gleichen frequenzen - dann wird schnell klar wo der unterschied ist.




-> generell möchte ich nochmal auf den ausgang des threas hinweisen in welchem ich ursprünglich die verschiedenen klänge von ringmodulatoren vergleichen wollte. das macht dann eben noch ne menge aus wie die technisch arbeiten ... klanglich ergeben sich da sehr merkliche unterschiede.
 
kl~ak schrieb:
wenn d nicht invertierst blendest du zwischen zwei identischen signalen über = es sollte gar nichts geschehen ... so mal aus dem kopf vermutet.

jetzt wo du es sagst... kommt mir meine frage echt blöd vor :selfhammer:

aber, ich ging irgendwie von folgender rm-funktionsweise aus:
positive modulatorspannung öffnet/schließt carrier-signal.
negative modulatorspannung öffnet/schließt invertiertes carrier-signal.

frag mich grad, ob die crossfader-lösung das leisten kann, glaub nich...
 
x-fade:

CV --- anteil sig1 % --- anteil sig2 %
5V --- 100 --- 0
2,5V --- 75 --- 25
0V --- 50 --- 50
-2,5 --- 25 --- 75
-5V --- 0 --- 100

das invertierte signal sollte für RM aber eigentlich erst ab 0V eingeblendet werden.

*edit:

und so müsste das "fading" meiner meinung nach sein für RM:

CV --- anteil sig1 % --- anteil sig2 %
5V --- 100 --- 0
2,5V --- 50 --- 0
0V --- 0 --- 0
-2,5 --- 0 --- 50
-5V --- 0 --- 100
 
0V 50% / 50% => löscht sich ja komplett aus ... evtl, ist das deine denkhilfe :dunno:



-> ha ich bin gut - ich weiß ja gar nicht ob das mit dem x-fade überhaupt geht. aber so stelle ich mir das vor ...
 
listentoaheartbeat schrieb:
Die gehen beide, dazu dann noch einen Inverter. Ist kein Frage des Moduls, man muss einfach zwischen dem Carrier und invertiertem Carrier überblenden können, so dass bei dem positiven Anteil des Modulators der Carrier direkt und bei negativem Anteil des Modulators der invertierte Carrier "eingeblendet" wird.

Man kann es auch so ausdrücken: Im Gegensatz zu einfacher Amplitudenmodulation (zwei Quadranten) erlaubt Ringmodulation / Balanced Modulation auch die korrekte Multiplikation mit negativen Werten des Modulators (vier Quadranten). Multiplikation mit negativen Werten --> Invertierung.
Danke für Deine Antwort. Werde mir dann mal ein A-134-2 zulegen, nimmt ja kaum Platz weg und man kann es bestimmt auch noch anderweitig nutzen.... :)
 
Wenns Frühling wird, blühen wieder die Ringmodulatoren.
Zeit, diesen alten Thread wieder auszubuddeln: habe beim Misten noch
4 LTR110-Übertrager gefunden. Die will ich nun noch zu zwei klassische Ringmodulatoren
verbauen.

Zwei Fragen hierzu: Gab ja schon eine fast esoterische Diskussion, welche Dioden man
verbauen soll (Germanium, Silizium, Schottky). Hat inzwischen jemand neue Erkenntnisse?
Ich hatte einmal den 1N4007 verbaut, kann aber nicht sagen, wie im Vergleich dazu
z. B: BAT46, BAT48 oder 1N4148 wäre. Irgendwelche heißen Tip(p)s?
 
Hat inzwischen jemand neue Erkenntnisse?
und gibts inzwischen Erkenntnisse?
ich hab die Tage in meinen Beständen die lang verschollenen Germaniumdioden wiedergefunden und da kam mir natürlich gleich das Frühlingsthema Ringmodulation in den Sinn.
Allerdings frag ich mich eher was für Übertrager denn am besten geeignet sind (Impedanz?, Induktivität?)
irgentwer hat ja auch gepostet das das mit einem analogen Multiplier (AD533) auch ein Ringmodulator zu realisieren wäre was jemand mehr dazu?
 


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