digital lfo vs. analog lfo

dislo

...
hallo

mich würde mal eure meinung zu besagtem interessieren.

ich habe zur zeit 2 a-145 (lfo mit reset) und 2 a-147 (vc-lfo mit reset) und bin ganz zufrieden.
den doepfer 143-4 quad lfo hatte ich, bin aber mit ihm nicht warm geworden.

digital lfo hatte ich noch nicht. der 4ms quad-lfo reizt mich zwar, ich steh aber dem digitalen skeptisch gegenüber. irgendwie glaub ich dass es sich bei ganz kurzen oder ganz langen verläufen doch bemerkbar macht.
 
dislo schrieb:
hallo

bei ganz kurzen oder ganz langen verläufen doch bemerkbar macht.

beim schnellen D-LFO wirst du keine Nachteile Hören, bei langen D-LFO Zeiten
wirst du eine Rampe zu hören bekommen wenn du die Maximale Amplitude
des D-LFO ausnutzten möchtest.
das hängt auch von der Anzahl der Bits ab mit dem der D-LFO Arbeitet. optimal wer 16 Bit.(Traum) :lol:

manchmal wünscht man sich aber auch das eine Rampe erzeugt werden kann.(Quantizer Sound)

Vorteil beim D-LFO ist das dieser bei extrem langen Zeiten nicht hängen bleibt, was Analoge
ja gerne mal machen.
 
dislo schrieb:
irgendwie glaub ich dass es sich bei ganz kurzen oder ganz langen verläufen doch bemerkbar macht.
Erstaunlicherweise fällts bei langsamen Sachen garnicht so auf, sondern eher bei LFO-Frequenzen zwischen 2 und 4 Hz. Da kriegt man dann das typische "Reißverschluss"-Geräusch. Allerdings kann man mit einem simplen Glide-Modul das alles super abfangen. Dabei muss die Glidetime nur minimal sein.
 
jep - abgesehen davon, dass ich das von dir beschriebene modul nicht als vollwertigen lfo verstehen (wenn ich jetzt das richtige im kopf habe), sende ich meinen 4msPEG bei lansamen sachen immer durch den maths um vor allem die etwas "unnatürlichen" flankenwechsel zu glätten -> n flacher tiefpass tuts auch...
 
gut, zwei slew-limter arbeitstiere wären da. ich werde das bestimmt versuchen, und dann wahrscheinlich doch zum 4ms peg greifen weil er um dimensionen flexibler ist.

nebenbei:
der dalek modulator hat ja einen ringmodulator. ich wollte gleiches prinzip mal mit doepfer lfos und doepfer ringmod a-114 versuchen.
lfo1 -> x , lfo2 -> y, aber am out passiert nichts. erst wenn die frequenz der lfos deutlich in den audiobereich geht. ist das normal? sind die doepfer lfos zu schwachbrüstig? oder kann der a-114 prinzipiell keine steuerspannungen ringmodulieren?
wenns am a-114 lieget, welcher ringmod könnte es denn besser? (bin grad eh auf der suche nach nem besseren ringmod)
 
Das interessante an digi-LFOs und Hüllkurven sind die Tap + Sync Möglichkeiten. Muss aber ehrlich sagen, analog klingt interessanter. Das ist vielleicht dem Silent Way Erlebnis ähnlich - sobald 'perfektes' Timing/ Tuning möglich ist, merkt man was and dem analogen gereizt hat. Jedenfalls ging es mir so.

Für Slew kann man auch 'was sehr simples basteln: viewtopic.php?t=46856
 


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