Sogyra schrieb:Hallo, ich würde recht günstig einen TSR12 bekommen. In welche Klasse kann man den schieben? Und wie ist der Unterschied zum TSR24, der hier schon ab und zu erwähnt/empfohlen wurde? Im deutschsprachigem Netz find ich nicht allzu viele Infos.
Beim MX400 hättest du zwei Effekte mit voller Parametrisierung. Z.B. Hall mit einem Delay hinten dran. Es gibt natürlich noch mehr Effekte, weil Multieffekt, nicht nur Hallen. D.h. auch Chorus, Compressor usw. Der MX300 könnte bei voller Parametrisierung nur einen Effekt davon.Sogyra schrieb:Deshalb werde ich wenn überhaupt, den MX200 neu kaufen, oder besser den MX300...ich bin ein Parametersüchtiger gg
Das TSR24 ist zwar grundsätzlich Stereo, bei den Presets sind aber viele dabei, die nur den linke Eingang nutzen. Wenn es noch relevant ist, hier nachschlagen:Sogyra schrieb:Aufgrund der Tatsache, das ich stereo vom Pult in den Eingang des Effektgerätes verkable, kommt dann eher ein TSR24 in Frage.
Klingt ein Bricasti M7 besser als ein Lexicon 224? Gefällt Dir ein TC Reverb 4000 besser als ein Quantec QRS?Sogyra schrieb:kann man generell davon ausgehen, das die aktuell erhältlichen Gerätschaften klanglich besser klingen als die Oldie's? Oder kann man das gar nicht so skalaartig bewerten?
fanwander schrieb:Ich hatte das TSR12 und habe ein TSR24S, hab die auch für Keys damals getestet. Das TSR12 ist halt ein "normales" Multieffektgerät. Mono-in-Stereo-Out...
Hat der nicht auch Mono-In?Sogyra schrieb:Dann wirds ein V-Verb ;)
Nee, der ist echt Stereo. Wenn man die Digitaleingänge und die Analogeingänge benutzt, dann kann er sogar vierkanaligMichael Burman schrieb:Hat der nicht auch Mono-In?Sogyra schrieb:Dann wirds ein V-Verb ;)![]()
Oder hat der V-Verb auch zwar Stereo-Eingänge, aber keine True-Stereo-Reverbs?[url:25qzlfhw]http://www.sonicstate.com/digital/comments.cfm?modelid=1843[/url] schrieb:and only the Early Reflections algorithm is in true stereo, which I also found slightly disappointing.

Die Frage war nach True-Stereo bei Reverbs.swissdoc schrieb:Das V-Verb hat zwei Stereo-Engines, alle Algorithmen sind Stereo.
Sogyra schrieb:[...] Dann wirds ein V-Verb ;)
Sogyra schrieb:
Habe auf die Schnelle jetzt z.B. diese Erklärung ergoogelt:Sogyra schrieb:Ich dachte immer...stereo ist stereo. Also links-rechts. Aber True Stereo? Wie ist das definiert?
[url:3uye23kv]http://recording.de/Magazin/Testberichte/Software/2106/Softube_TSAR-1_%E2%80%93_True_Stereo_Reverb.html#article[/url] schrieb:Was ist True Stereo?
Beim True-Stereo-Verfahren verwendet man zur Berechnung des Halls das komplette, eingehende Stereo-Signal. Auf diese Weise kann das Raumsignal für nicht in der Stereomitte befindliche Instrumente korrekt berechnet werden. Korrekt deshalb, weil sich durch die Verschiebung im Panorama das Muster der Erstreflexionen ändert. Dies geschieht, weil es nun eine Wand gibt, die „näher“ liegt als die andere. Da diese Erstreflexionen für unsere Richtungswahrnehmung sehr wichtig sind, kann man im Panorama positionierte Quellen dann deutlicher wahrnehmen. Das gemischte Signal wirkt klarer und weniger verwaschen.
Nicht ganz. True-Stereo bedarf spezieller Algorithmen. Nicht bloß L und R parallel verarbeiten.swissdoc schrieb:True Stereo bedeutet, dass Dry und Wet in Stereo bearbeitet wird, und nicht wie beim TSR12 L und R zusammen gemischt werden, bevor es in den Reveberator geht.
Pan und Spread bedeutet nicht True-Stereo.swissdoc schrieb:in manchen Algorithmen kann man auch noch Delays oder ER/Rev-Pattern pannen oder einen Stereo-Spread einstellen.
Auf jeden Fall für Stereosignale. Mit einer Mono-Gitarre allein in der Mitte kann True-Stereo wenig ausrichten. ;) Außer es wäre z.B. Stereo-Chorus vorgeschaltet. 8) Müsste also nicht erst eine Subgruppe sein.Sogyra schrieb:Mir scheint es, als wäre True Stereo vorrangig für Summensignal, oder zumindest Subgruppen.
Passt schon, die V-Verbs laufen einfach nicht mehr so oft in freier Wildbahn herum, zumindest verstecken sie sich gut. Ich bin eh schon bedient. Ist eine coole Kiste...Sogyra schrieb:@swissdoc: ich hab via PN ein Angebot bekommen, aber ich nenn den Namen nicht. Er liest eh hier mit...wenn er will dann soll er sich selber zu erkennen geben. Du kennst ihn auf jeden Fall...ihr seid fast wie Brüder(was ich bisher so von euch gelesen hab).
Nein, nein und nein.Michael Burman schrieb:Auf jeden Fall für Stereosignale. Mit einer Mono-Gitarre allein in der Mitte kann True-Stereo wenig ausrichten. ;) Außer es wäre z.B. Stereo-Chorus vorgeschaltet. 8) Müsste also nicht erst eine Subgruppe sein.Sogyra schrieb:Mir scheint es, als wäre True Stereo vorrangig für Summensignal, oder zumindest Subgruppen.Auch ein Synth-Klang in Stereo würde profitieren. 8)
Sorry, ja, das "in der Mitte" habe ich überlesen. Klar, da unterscheiden sich ein True-Stereo-Hall und ein normaler Mono-to-Stereo-Hall in keiner Weise.Michael Burman schrieb:Warum denn nein. Ich schrieb doch über ein Mono-Signal einer einzelnen Gitarre in der Mitte
Das sehe ich anders. Ich kann z.B. eine Brass-Section aus mehreren Instrumenten zusammenstellen und im Stereo-Panorama verteilen (oder Stereo-Samples verwenden), oder ich mache mit einem Stereo-Chorus etwas breit, wo eben neue L- und R-Signale entstehen. Beides wird von True-Stereo profitieren. Im Fall von Stereo-Chorus nur die L- und R-Anteile, und im Fall von Stereo-Brass eben um so stärker, je breiter im Panorama verteilt. Man kann auch sonst irgendwelche Stereo-Klänge mit Synthesizern machen, oder Key-Tracking auf Panorama. True-Stereo wird das entsprechend verarbeiten.fanwander schrieb:Aber zwei technisch unterschiedliche, aber klanglich gleichgewichtige Signale links und rechts - wie eben bei Stereo-Chorus - sind von der Ortungswahrnehmung her (und damit von dem was ein Stereo-Reverb an Raumabbildung draus machen kann) genauso wie ein mittiges Signal. Da bringt ein True-Stereo-Reverb auch keinen Vorteil.
Klar kann man in der Pop-Musik auch Mono-Reverbs verwenden oder Dual-Mono usw. Wenn man aber True-Stereo haben möchte, bräuchte man eben True-Stereo.fanwander schrieb:Für normale Popmusik oder Elektronik-Musik bringt ein True-Stereo-Hall meines Erachtens keinen Vorteil.
Ob Pop, Klassik oder Jazz: Das Notenmaterial ist zwar anders, einen natürlichen Mix kann man überall gebrauchen. Außerdem sind auch stilistisch Übergänge fließend.fanwander schrieb:Wer ein Streichquartett oder ein Jazz-Combo (beide gerne künstlich erzeugt) in einen natürlich anmutenden Raum setzen will, der kann einen True-Stereo-Hall brauchen.
Nun, einen guten Überblick über Parallel Stereo, True Stereo und Mono to Stereo gibt diese Seite. Was dort für Convolution-Reverbs beschrieben ist, gilt entsprechend auch für algorithmischen Hall:Michael Burman schrieb:Nicht ganz. True-Stereo bedarf spezieller Algorithmen. Nicht bloß L und R parallel verarbeiten.swissdoc schrieb:True Stereo bedeutet, dass Dry und Wet in Stereo bearbeitet wird, und nicht wie beim TSR12 L und R zusammen gemischt werden, bevor es in den Reveberator geht.
Pan und Spread bedeutet nicht True-Stereo.swissdoc schrieb:in manchen Algorithmen kann man auch noch Delays oder ER/Rev-Pattern pannen oder einen Stereo-Spread einstellen.
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