Drummaschine für Detroit Techno

Im td3 Thread schrieb jemand das er die Stör Geräusche mit einem USB isolator für 9 Euro absolut weg hatte. Müsste ja bei den beiden Tr's dann auch der Fall sein.
Hmmm.. dürfte ein USB2.0 Audio Interface sein - Edit: wegen der vielen Kanäle -, da funktionieren die billigen Isolatoren nicht, die machen nur Full und kein High-Speed USB.
 
Ev. hast du mich falsch verstanden, ich meinte es habe nichts mit der Maschine zu tun, dass mir das nicht gefällt. Jemand anderes hätte darauf sicher auch was (für mich) gutes herauszaubern können.

Und sowieso, es doch immer derjenige hinter der Maschine und nicht die Maschine selbst die es ausmacht.
achso... ja klar das stimmt. aber man kann sich das leben mit den geräten einfacher oder schwerer machen ^^ ich spreche da ja auch eigener erfahrung.
 
Naja...
Pramlocks und so'n Schnickschanck – hatten die damals doch auch nicht.
Meines Erachtens kommt es beim Detroit Techno Sound vielmehr auf die Skills im Beat Programming an.
Und – jaanz wischtisch – die Effektierung der Drums.
Bzw. die Modulation der Effekte und der wenigen Parameter am Drummy selbst.
 
OT/Enttäuschung: Die 8 MIDI Spuren im DT sind ja stark beschnitten. Können ja nicht mal PB und AT aufnehmen, sondern nur Note und Vel und bestimmte CC?! Nicht mal MIDI Thru geht?? Damit kann Der DT zumindest nicht der Hauptsequenzer in einem noch so kleinen Setup sein. Künstlich beschnitten. Das ist ja wirklich blöd. Ansonsten wurde ich gerade warm was die Sample-Verwurschtung und Realtime Pattern Control angeht.
 
OT/Enttäuschung: Die 8 MIDI Spuren im DT sind ja stark beschnitten. Können ja nicht mal PB und AT aufnehmen, sondern nur Note und Vel und bestimmte CC?! Nicht mal MIDI Thru geht?? Damit kann Der DT zumindest nicht der Hauptsequenzer in einem noch so kleinen Setup sein. Künstlich beschnitten. Das ist ja wirklich blöd. Ansonsten wurde ich gerade warm was die Sample-Verwurschtung und Realtime Pattern Control angeht.

Was ist PB und AT?
 
Vermutlich PitchBend und AfterTouch.

Kann der DigiTakt schon senden und pro Step locken.

Ist mir eh lieber, weil man auf den Punkt moduliert.
 
Stark beschnitten wuerd ich auch nicht sagen, eher auf das wesentliche reduziert. ??
 
Vermutlich PitchBend und AfterTouch.

Kann der DigiTakt schon senden und pro Step locken.

Ist mir eh lieber, weil man auf den Punkt moduliert.

Senden wohl ja, aber nicht aufnehmen hatte ich mich jetzt im Elektron Forum angelesen. Das finde ich schade. Die 8 MIDI Spuren wären mir eigentlich immer ausreichend für mein Setup. Ich will ja nicht mehr Geräte hinstellen, sondern weniger. Halte ich meine MPC Live, die MIDI-mässig besser aufgestellt ist, dann doch erstmal fest.

Ich bin ja auch Fan des aufs "wesentliche" beschränken. Das ist ja auch im Prinzip das Problem mit der MPC Live. Aber PB und AT sind zumindest für mich wesentlich wenn ich mit einem Keyboard einspielen möchte (mir dämmert, dass Elektron das so nicht als Priorität sieht). Andere Philosophie eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja...
Pramlocks und so'n Schnickschanck – hatten die damals doch auch nicht.
Meines Erachtens kommt es beim Detroit Techno Sound vielmehr auf die Skills im Beat Programming an.
Und – jaanz wischtisch – die Effektierung der Drums.
Bzw. die Modulation der Effekte und der wenigen Parameter am Drummy selbst.

Das ist ja der Gag, Modulation der FX, Skills bei der Programmierung, Parametwr der Sounds... gerade MicroGroove und Attack, Decay, Velocity per Step.... das sind doch genau die Skills die das volle Pfund erzeugen, oder sehe ich das falsch? ?‍♂️


Das einzigste was mich stoert am Digitakt ist das Zwergenformat und keine Individual Outs.

Ansonsten ist das Ding Clubtauglich, mMn.
 
Senden wohl ja, aber nicht aufnehmen hatte ich mich jetzt im Elektron Forum angelesen. Das finde ich schade. Die 8 MIDI Spuren wären mir eigentlich immer ausreichend für mein Setup. Ich will ja nicht mehr Geräte hinstellen, sondern weniger. Halte ich meine MPC Live, die MIDI-mässig besser aufgestellt ist, dann doch erstmal fest.

Ich bin ja auch Fan des aufs "wesentliche" beschränken. Das ist ja auch im Prinzip das Problem mit der MPC Live. Aber PB und AT sind zumindest für mich wesentlich wenn ich mit einem Keyboard einspielen möchte (mir dämmert, dass Elektron das so nicht als Priorität sieht). Andere Philosophie eben.


Ich hab noch nie AT recordet und Pitchbend auch nicht. ?

Das coole am DT:

Du haelst ein Step und spielst ein Chord am Keyboard, voila.

Ueberschreibbar.

Fuer Live ist das schon grandios, hab nur noch nicht herausgefunden ob es da auch sowas wie -Local off- gibt, so das der Chord nur im Step ertoent und nicht direkt beim einspielen.
 
Ich kenne mich nicht mit Montage aus, aber eigene FM-Sounds für Drums (ggf. automatisieren) wären ja auch ein guter Signature Sound, dazu im Volca noch 909/808 Samples für den Drive, falls es etwas hakt, kann man ja im finalen Mix rauslassen.
Das geht sicher mit der Montage. Aber die FM Synthese ist nicht so einfach. Da muss man schon genau wissen wohin man will. Momentan bastle ich mit der AWM2 Klangerzeugung. Es geht, ist aber umständlich, da die Montage ein sehr komplexes Instrument ist. Wenn ich einfach Sounden will kommt vom Volca die Drums über den AV Eingang der Montage über die Effekt Sektion (Ausgang der Volca ist zu schwach), Deepmind macht Geräusche oder Bass und der Hauptsound mache ich auf der Montage. Wenn ich denm Volca durch ein anderes Gerät, das mehr Möglichkeiten und genug Druck hat, wäre ich Happy.
 
Findet man das immer noch geil wenn man kein Video sieht?
Wie wären hier die Kommentare wenn ein Forumsmitglied so einen 909 Jam als Soundcloud-Upload posten würde?
gefällt mir persönlich auch mit video nicht wirklich. das dixon zeug auch nicht.
 
Es ging doch nicht um Geschmack und wenn man das exakt nachspielen würde wäre es lahm.
Das sind schon fast Trademark Patterns die in einem Detroit Techno Mix ihren Platz finden würden.
PS: Einige haben ja sowas wie eine Signatur in Form eines bestimmten Fills, ein "Drive" oder einen eignen Sound.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde auch das die Musik durch das ständige schrauben an der drummmaschine sich ausmacht. Sehr minimalistisch aufgebaut mit viel parameter schrauben.

Dafür würde ich auf jeden fall was nehmen wo alle parameter zum drehen Parade sind also eher die tr8s, drumbrute impakt oder tanzbär.
Wenn Digitakt dann sollte auf jeden fall sowas wie midimix dazu damit man an mehreren Instrumenten gleichzeitig schrauben kann.

Ich habe sowohl den digitakt als auch die tr8s bei mir im studio stehen.
Eins kann ich sagen. Tr8s klingt besser, warum auch immer. Irgendwie wärmer. Deswegen schicke ich gerne den DT in die Tr8s um den sound vom DT schöner zu machen. DT klingt nicht schlecht oder so, der klingt so wie die samples gemacht sind 1:1 aber die tr8s Klingt schöner. Vll liegt es an irgendwelchen wandler. Digitakt ähnlich pioneer mixer sound, tr8s eher allen & heath sound.

Mit dem digitakt geht zwar deutlich mehr wenn man programiergeil ist.

Ich würde sagen für das vorhaben was der Threaderstellen da schildert kann man super sogar mit der tr8 machen. Oder die drumbrute ist auch super. Da geht es eher um die Performance like a Jeff Mills oder KINK.
 
der digitakt kann ja sogar nur samples abspielen, die 8s hat noch dazu ne eigene klangerzeugung dabei.

Das ist so nicht ganz korrekt. Du kannst Single Cycle Wellenformen nutzen und den Digitakt als Synth betrachten. Des Weiteren kann der sich innerhalb Sekunden selbst sampeln. Dazu noch die Trig Conditions und P-Locks .. meiner Meinung nach gar kein Vergleich zu einer TR-8s. Was Sequencer und Sounddesign angeht zieht die TR-8s für mich da definitiv den kürzeren.
 
Es waren nicht nur Drummaschinen, die diesen Sound ausgemacht haben. Auch die Sampler dieser Zeit waren maßgeblich stilbildend. Die alten Akai / Emu whatever Sampler sind zu günstig auf den üblichen Portalen, als das man sie ignorieren könnte.
In Kombination mit einem Hardware Sequenzer ala BSP / Digitakt / MPC etc. sowieso.
 
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Findet man das immer noch geil wenn man kein Video sieht?
Wie wären hier die Kommentare wenn ein Forumsmitglied so einen 909 Jam als Soundcloud-Upload posten würde?
Das stimmt.
Man muss sehen - oder wissen - dass das ein Livejam ohne Netz und doppeltem Boden ist.
Dann ist das geil.
Natürlich nicht für die Playlist beim Joggen geeignet. Sollte nur demonstrieren, dass Pramlocks überbewertet sind, bzw. nach drei Takten auch langweilig werden.
 
Das gute an Elektron Sequencern ist ja, man hat Moeglichkeiten das da nach drei Takten eben nichts langweilig wird.

Trigless Steps.
Trig Conditions. %
PolyMetrik.

Da wirkt dann ein gewohnliches 4/4tel Pattern mit 16Steps wie ein 16-32 oder 64 Bar Pattern.

Und das schafft zb fuer Live freie Kapazitaeten, man kann was anderes bedienen. Oder ich erinnere an AR, wo man innerhalb eines Patterns "Scenes" aufrufen kann.

Gut, im Studio sicherlich Luxus, aber im Club ist das alles amtlich.

Und ich denke die Elektrons sind auch Live orientierte Kisten.
Im Studio ist das ja auch ein Mehrwert, wenn man Parts jammen kann, und nicht offline editieren muss.
 
Auch einige Digitale Synth kamen zum Einsatz auf den Platten. Yamaha, Kawai, Casio usw.
Die Souds auf manchen Platten waren einfach futuristisch und abgefahren. Flächen, Bells, FX, die so anders klangen sowas hatte man zuvor nicht gehört. Auch später nicht mehr. Solche Sounds hört man nicht mal ansatzweise in Demos.
 
Auch einige Digitale Synth kamen zum Einsatz auf den Platten. Yamaha, Kawai, Casio usw.
Die Souds auf manchen Platten waren einfach futuristisch und abgefahren. Flächen, Bells, FX, die so anders klangen sowas hatte man zuvor nicht gehört. Auch später nicht mehr. Solche Sounds hört man nicht mal ansatzweise in Demos.
Richtig.
Seite 2 ist fast völlig OT.
Es geht hier ja nicht um die tollen Features von Drummer Klaus, sondern um den Sound der Detroit Classics.
Ich werfe mal die 606 ins Rennen.
In so manchen Dopplereffekt oder Derxciya Sachen meine ich die rauszuhören.
Nutze ich mit der Tr8s viel.
 


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