DX7 Programmer DTronics DT7

Wie gesagt der preis geht noch nach unten :) habe die halbe nacht mit dem teil gespielt. So macht dx7 noch mehr spass.
Man sollte aber unbedingt beachten, das der DX7 sehr stockend auf realtime programmierung feagiert! Hierfür gibt rs einen extra midi delay regler wo man das senden der daten verlangsamen kann, damit der dx nicht extrem holpert.
 
Der Controller kostet 5 mal so viel wie der Synth ?
Ist das Komma verrutscht oder ist das tatsächlich so ?

Wundere mich nur...aber alles gut...it's a crazy world...jeder wie er mag :)
 
darsho schrieb:
Der Controller kostet 5 mal so viel wie der Synth ?
Ist das Komma verrutscht oder ist das tatsächlich so ?

Wundere mich nur...aber alles gut...it's a crazy world...jeder wie er mag :)

es waren uhrsprünglich nur eine handvoll gebaut/ geplannt und von hand gebaut, das ist immer teurer. ( Siehe zb Schmidt Synthesizer )
Da es jetzt in eine Produktion mit mehreren stückzahlen geht
und eine nachfrage mit vielen vorbestellungen hat.
Wird es automatisch günstiger.
 
darsho schrieb:
Der Controller kostet 5 mal so viel wie der Synth ?
Der Synth war damals schon deswegen vergleichsweise günstig (zumindest im Vergleich zu einem Jupiter/Prophet/...) und ist es heute auch, weil er eben KEINE Knöpfe hat. Dass jetzt ein Controller, der die Knöpfe nachliefert, auch die Kosten nachliefert, hat leider eine gewisse innere Logik...
 
VEB_soundengine schrieb:
ich hoffe doch, dass es den Programmer auch um 180 Grad gedreht gibt :selfhammer:
Ist zwar offtopic: Mich hat auch gewundert, warum das Bild im Beitrag verkehrt herum angezeigt wird. Wenn man draufklickt und der Browser nur das Bild anzeigt, dann sieht man es richtig herum. Die Ausrichtung scheint was zu sein, da in den Metadaten des Bildformates zu stehen, und die Forumsoftware benutzt die ziemlich sicher nicht.
 
Das alte iPhone-Problem. Ich krieg von manchen Leuten auch grundsätzlich falsch ausgerichtete Bilder.
Das kommt davon wenn das Telefon schlauer als der Benutzer sein will. :lol:

Zur Sache: Ich finde den Programmer grundsätzlich sehr interessant. Da ich immer noch viel mit dem DX7 mache, wäre es fast eine Überlegung wert.
 
ja das apple thema hatten wir ja schon oft ..ich kann nichts drann machen, ich nutze nun mal zum surfen nur ein shit Ipät.

Der Controller von Jellinghaus wird ja auch um 3000€ gehandelt was total besch...ist.
Wie gesagt handarbeit ( in Holland) und entwicklungskosten für die Protos werden gerne vergessen.
Ist eine 1 Mann Firma , und nicht Korg und co die das mal eben so nebenbei machen können.

Kostet halt etwas, ist aber auch kein brot und butter Controller , sondern was für Puristen und die, die wissen wofür man jeden einzelnen Parameter als Knopf braucht :)
 
Ich finde den Preis jetzt nicht so erschreckend.
Selbst wenn man den Synth mitrechnet, wäre das <1500 Euro für einen beknopften 6 OP-Synth.
Gerade der DX7 II ist klanglich auch heute noch ganz weit vorne, das kann sich schon lohnen.

Das einzige was mir Sorgen machen würde, wäre der Aspekt "kleiner Nischenhersteller", wo ich mir immer überlege wie das mittel- oder langfristig mit dem Support aussieht...
 
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen:

Einerseits löblich, einen Programmer für den DX7 zu bauen, andererseits fand ich den Jellinghaus vom Ansatz her schon falsch gemacht, und das hätte man jetzt nicht unbedingt kopieren müssen, sorry.

Für so einen Synth wäre eine Flugzeugcockpit-Oberfläche a la Arturia Origin deutlich passender da man gerade bei FM eben nicht alles mit Drehreglern erschlagen kann. Wäre auch preislich deutlich besser gewesen.
 
Kommt drauf an, aus welcher Perspektive man das betrachtet, Dietmar.

Für jemanden, der total firm mit dem Signalfluss des DX7 ist, aber keine Böcke hat, gerade bei den Hüllkurven ewig hin- und herzuspringen, für den geht dann das Sounds machen entschieden schneller.

Für jemanden ohne Plan ist das Unfug, da stimme ich dir völlig zu. Dem vermitteln die vielen Knöpfe nämlich, dass man wie bei nem Analogen einfach mal alle nach rechts dreht und dann guckt, ob was passiert. Beim DX ist das ein Trugschluss und geht in der Praxis in die Hose. Von zufälligen Ausnahmen abgesehen. Wurde so mancher DX7 Soundunfall, der trotzdem halbwegs gelungen war, so hingestellt, als ob der absichtlich so zurechtgeschnitzt worden sei :)

Mich interessiert durchaus, wie der Praxistest beim Torsten verläuft, ob die Daten stabil und flott übertragen werden und all sowas.

Der angepeilte Preis geht auch in Ordnung, das Ding ist entwickelt worden, wird in Handarbeit in wahrscheinlich geringer Stückzahl hergestellt. Das kostet halt, und wem es das wert ist, der zahlt das auch. Den Preis in Relation zum Gebrauchtpreis des Instruments zu setzen, ist natürlich nicht haltbar. Wenn, dann allenfalls der Bezug zum damaligen Neupreis herstellen. Da sieht die Sache schon anders aus.
 
fanwander schrieb:
Jetzt ist die Frage, für was ich dieses Jahr unsinnig viel Geld ausgebe: für den DT7 oder das dreifache für den C15... ?
[Schlange-Kaa-Stimme an]: DX7-Programmer kaufen, C15 mietkaufen. Fertig! [Schlange-Kaa-Stimme aus]
Auch Herr Schmitt freut sich zwar mit Sicherheit über jeden Sofortkauf-Kunden, aber zum Beispiel für solche Situationen ist das schon hilfreich.

Schöne Grüße,
Bert
 
Klaus P Rausch schrieb:
Kommt drauf an, aus welcher Perspektive man das betrachtet, Dietmar.

Für jemanden, der total firm mit dem Signalfluss des DX7 ist, aber keine Böcke hat, gerade bei den Hüllkurven ewig hin- und herzuspringen, für den geht dann das Sounds machen entschieden schneller.

Für jemanden ohne Plan ist das Unfug, da stimme ich dir völlig zu. Dem vermitteln die vielen Knöpfe nämlich, dass man wie bei nem Analogen einfach mal alle nach rechts dreht und dann guckt, ob was passiert. Beim DX ist das ein Trugschluss und geht in der Praxis in die Hose. Von zufälligen Ausnahmen abgesehen. Wurde so mancher DX7 Soundunfall, der trotzdem halbwegs gelungen war, so hingestellt, als ob der absichtlich so zurechtgeschnitzt worden sei :)

Mich interessiert durchaus, wie der Praxistest beim Torsten verläuft, ob die Daten stabil und flott übertragen werden und all sowas.

Der angepeilte Preis geht auch in Ordnung, das Ding ist entwickelt worden, wird in Handarbeit in wahrscheinlich geringer Stückzahl hergestellt. Das kostet halt, und wem es das wert ist, der zahlt das auch. Den Preis in Relation zum Gebrauchtpreis des Instruments zu setzen, ist natürlich nicht haltbar. Wenn, dann allenfalls der Bezug zum damaligen Neupreis herstellen. Da sieht die Sache schon anders aus.


:phat: Ja kann das so nur bestätigen.
Der ansatz war hier eigendlich 2 geräte zu bauen. Für ihn und einen Freund. Es sollte ein Jellinghaus clone sein.
Als der etste Proto fertig war, hat es sich vetselbstständigt. Es wurden 5 anfragen von freunden, dann noch mal 5-10 und so weiter.
Klar kann man aich anderrs bauen... :)

Dietmar, alles gut ... Kann jeden Standpunkt verstehen.
Ich bin sehr glücklich und das arbeiten macht spass und man kommt nun zu sounds, die man sonst nicht gemacht hätte.
 
citric acid schrieb:
Klaus P Rausch schrieb:
Kommt drauf an, aus welcher Perspektive man das betrachtet, Dietmar.

Für jemanden, der total firm mit dem Signalfluss des DX7 ist, aber keine Böcke hat, gerade bei den Hüllkurven ewig hin- und herzuspringen, für den geht dann das Sounds machen entschieden schneller.

Für jemanden ohne Plan ist das Unfug, da stimme ich dir völlig zu. Dem vermitteln die vielen Knöpfe nämlich, dass man wie bei nem Analogen einfach mal alle nach rechts dreht und dann guckt, ob was passiert. Beim DX ist das ein Trugschluss und geht in der Praxis in die Hose. Von zufälligen Ausnahmen abgesehen. Wurde so mancher DX7 Soundunfall, der trotzdem halbwegs gelungen war, so hingestellt, als ob der absichtlich so zurechtgeschnitzt worden sei :)

Mich interessiert durchaus, wie der Praxistest beim Torsten verläuft, ob die Daten stabil und flott übertragen werden und all sowas.

Der angepeilte Preis geht auch in Ordnung, das Ding ist entwickelt worden, wird in Handarbeit in wahrscheinlich geringer Stückzahl hergestellt. Das kostet halt, und wem es das wert ist, der zahlt das auch. Den Preis in Relation zum Gebrauchtpreis des Instruments zu setzen, ist natürlich nicht haltbar. Wenn, dann allenfalls der Bezug zum damaligen Neupreis herstellen. Da sieht die Sache schon anders aus.


:phat: Ja kann das so nur bestätigen.
Der ansatz war hier eigendlich 2 geräte zu bauen. Für ihn und einen Freund. Es sollte ein Jellinghaus clone sein.
Als der etste Proto fertig war, hat es sich vetselbstständigt. Es wurden 5 anfragen von freunden, dann noch mal 5-10 und so weiter.
Klar kann man aich anderrs bauen... :)

Dietmar, alles gut ... Kann jeden Standpunkt verstehen.
Ich bin sehr glücklich und das arbeiten macht spass und man kommt nun zu sounds, die man sonst nicht gemacht hätte.

kannst Du schon etwas zum Endpreis sagen, so ungefähr?
 
Jörg schrieb:
Zur Sache: Ich finde den Programmer grundsätzlich sehr interessant. Da ich immer noch viel mit dem DX7 mache, wäre es fast eine Überlegung wert.

Du machst mich fertig.
Ich gebe immer damit an, dass mein Bandkollege total geile DX7 Sounds am Gerät selber bauen kann und jetzt sowas.
:D
 
darsho schrieb:
Jörg schrieb:
Zur Sache: Ich finde den Programmer grundsätzlich sehr interessant. Da ich immer noch viel mit dem DX7 mache, wäre es fast eine Überlegung wert.

Du machst mich fertig.
Ich gebe immer damit an, dass mein Bandkollege total geile DX7 Sounds am Gerät selber bauen kann und jetzt sowas.
:D
Das kann er ja auch, bloß mit dem Programmer könnte er noch geilere Sounds machen, und mehr davon pro Zeiteinheit, und er hätte möglicherweise mehr Spaß dran.
Aber unser beider Bandkollege verfügt ja neuerdings über GANZ ANDERE Yamaha-Schlachtschiffe ( :agent: ), da wird er den DX7 erstmal gar nicht mehr ankucken ( :mrgreen: )...

Schöne Grüße,
Bert
 
ha..

aber Happy Knobbing kann man selber hand anlegen. TX7 und DT werden eingepackt. hoffe ich darf das Gebäude dann noch betreten, modular ist auch dabei :)
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Spielt der auch mit dem DX7 II zusammen und noch anderen FM-Synth?

JA , DX7 2, TX7, und die Rack versionen des DX7 .

Achtung " Volca FM " nicht. da der volca bis jetzt nicht mit Controllern arbeitet, sondern nur mit DX7 Patch Dumps !!!!
Habe es nicht zum laufen bekommen und war verzweifelt . Aber das liegt am Volca.

Es war mal in Planung auch den FB01 zu ünterstützen und auch andere. Hier muss man aber berücksichtigen, das diese synths noch mehr probleme mit den Sysex controllern haben als die DX7. Und die machtr ja auch schon schlapp bei zu vielen Sysex Controllern !!
Hier wurde ein Delay Pot im DT7 Realisiert wo der user selbst das Tempo bestimmen kann.
 
der fb01 ist inzwischen einer meiner lieblingsfmsynthi vom sound her, dafür wäre ein hardware controller richtig interessant. der hat derartig grobmotorische parameter, dafür brauchts nur ein paar knöpfe mit 16 rastern :) der verkraftet übrigens sysex problemlos in echtzeit.

beim reface sehe ich den vorteil eines controllers nicht wirklich obwohl die flaschen von yamaha dem die pads verpasst haben die sich auf keinster weise musikalisch bedienen lassen. für den dx7 controller sind 1100e overkill vor allem wie schon richtig bemerkt wenn man keine zahlen sieht.

hier das voll abgefahrene soundspektrum vom fb01, alles via sysex in echtzeit moduliert, der hat dafür eigene software programmiert:

 
Zuletzt bearbeitet:
was du für die frequenzeinstellungen von fm brauchst ist ZAHLENVERHÄLTNISSE also zb 5:13 weil die harmonisch interessanten sounds alle ganzahlig sind. das haben die flaschen von yamaha nach 50 jahren fm noch immer nicht kapiert. das kann man aber problemlos selbst programmieren obwohl der reface natürlich keine zahlen versteht sondern nur wieder 128 werte hat was für fm viel zu wenig ist. 2:3 auf dem reface ist dann eben 0.665 :)

ich würde mir mal gerne ein ubuntu tablett besorgen und dann via ctrlr.org software editieren. da kannst du dann mehrere synth parallel editieren, auch ohne rechner und kannst die interefaces genau auf dich anpassen.
 


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