DX7 Programmer DTronics DT7

https://www.sequencer.de/blog/fm-sounds- ... haus/22546
Kommt wohl mal irgendwann bald..
Wen man fragen muss ist verlinkt!
dt7-dx7-programmer.jpg
 
hatte es ja in divesen treats schon vor monaten durchblicken lassen das mein freund django einen baut ;-) ich bin einer der glücklichen die einen in kürze sein eigen nennen dürfen. und es kommt mehr ;-)
 
Super Sache.

Ich brauchs nicht. Aber wenn es jemandem hilft, den Überblick zu behalten und damit seinen DX auf Custom Sound zu trimmen, dann ist es mehr als nur begrüßenswert. FM ist noch immer erforschbares Gelände.

Was kostet denn der beknopfte Plastikbomber?
 
viel zu viel...genauer preis ist noch nicht klar. es werden jetzt doch mehr gebaut als uhrsprünglich geplant, daher wird er etwas billiger, wobei er immer noch nicht ganz billig wird. viele potis. auch das metallgehäuse ist nicht ganz günstig gewesen.
Es wird noch grade an der Firmware gebastelt.
 
Endlichmal jemand, der das Jellinghaus Thema aufgreift, wenn auch sehr spät.

citric acid schrieb:
viel zu viel...genauer preis ist noch nicht klar. es werden jetzt doch mehr gebaut als uhrsprünglich geplant, daher wird er etwas billiger, wobei er immer noch nicht ganz billig wird. viele potis. auch das metallgehäuse ist nicht ganz günstig gewesen.

Genau das hat auch zum Untergang des Jellinghaus geführt.
Ist hat die Frage, was manche heutzutage unter "viel" verstehen.

Bei den meisten, ist für etwas Hirnschmalz und die zugehörigen HW-Teile schon 300-400€ zu viel.
Dann entstehen so Einwegteile wie Electribe 2.
Aber ein Handy im "ProviderLeasing" um 1176€, geht sich immer aus, alle 2 Jahre.

Der Koma Komplex Sequ., soll auch viel kosten, ist aber immer noch billiger wie 4 doepfer Darktimes im Verbund,
kann auch mehr und ist komfortabler zu transportieren.

147 Potis kosten halt mindestens 150-300 Euro je nach Quali, Knopf und Einkaufspreis.
 
Verstehe nicht, warum man da nicht einfach eine Reihe Endlosencoder verwendet. Ein FM-Synthesiser ist kein Substraktiver und man muss nicht verschiedene Parametergruppen wie ENV oder OSC im Zugriff haben, sondern hauptsächlich Algorithmen, Operator mit Feedback, Level und Frequenz sowie die dazu passende Hüllkurve. Sowas ließe sich also auch viel kleiner und günstiger (Größe wie die alten Access Programmer für Matrix und Microwave) bauen. Viel wichtiger wäre ein kleines Display, auf dem der jeweilige Operator, Algo und ENV angezeigt wird wie unten bei OPfour, einem TX81z-Emulator. Schon mit dieser Oberfläche habe ich an einem Nachmittag dutzende Patches gebaut. Wäre ein guter Kompromiss zwischen Poti-Overkill und 2-Zeilen-Display-Inc/Dec-Gefummel. Abgesehen davon kann man beim FM-Synth auch nicht mal eben so rumkurbeln wie am Substraktiven, ein paar Werte minimal verändert machen eine Menge aus. Das müssen also entweder extrem langsam und präzise laufende Potis sein oder gleich Tasten. Aber wisst ihr ja.

83-op4pic.jpg
 
Viel wichtiger wäre ein kleines Display, auf dem der jeweilige Operator, Algo und ENV angezeigt wird wie unten bei OPfour

so ist es, und fm hat auch vor allem was mit zahlenverhältnissen zu tun, davon sehe ich nichts bei dem teil. insofern ein nobler versuch aber knapp am thema vorbei. vorbildlich gelöst ist das beim fm8 also ist ein software patch editor bei fm schon angebrachter. kann der dx7 eigentlich die parameter in echtzeit ändern? siehe:



viel interessanter finde ich von denen das juno midi->dcb interface für 60 euro

mdcb60v2.jpg
 
lilak schrieb:
kann der dx7 eigentlich die parameter in echtzeit ändern? siehe:
Nein. Die einzigen Echtzeitregelungen stellen Modwheel, Aftertouch und Breath dar. Alle anderen Parameteränderungen werden erst bei erneutem Note-On umgesetzt.
 
Also da will man ja sagen - das müssen die mal hin bekommen, das schau in wichtige Parameter zu bündeln, die Opfour! (danke für diesen Namen)
Aber die meisten Sounds sind eine Nachjustage von Hüllkurven und Lautstärken/Levels und ggf. auch noch Frequenzen. Das ist schon wichtig und leider stimmt es, dass das für einen externen Programmer schwer ist, da er die Werte kennen MUSS, damit das Spaß macht. Das ist sogar bei diesen Entwürfen wie dem "DX10" faktisch nicht richtig, denn da sind Fader genommen worden mit denen man mehrere Hüllkurven einstellen soll. Das wäre sicher kein Spaß. Das müsste in der Tat Endlos-Knopf Sache sein, auch wenn ich idR kein Fan dieser Dinger bin.

Echtzeit beim DX ist eh sehr wenig. Aber bei einem neuen wäre das schon etwas, was man berücksichtigen sollte. Ggf. auch mit Macros, denn das haben ja alle verstanden inkl Yamaha, dass das grob helfen kann.
 
Ich denke sowas kann eigentlich nur jemand entwerfen, der 'nen DX7 wirklich gezielt programmieren kann und nicht einfach nur darauf hört, was sich die an-der-FM-Verzweifelten wünschen. Weil die Verzweifelten wahrscheinlich denken, dass ihnen der direkte Zugriff auf all diese Parameter helfen könnte, zufälligerweise 'ne interessante Parametereinstellung zu finden ;-)
 
ich bin gerade dabei meinen tq5 auf echtzeitfähigkeiten zu testen und da geht was!

der patch editor von ctrlr.org ist zwar für den TX81Z aber da der gleiche chip dahintersteckt sind zumindest die operator parameter kompatibel. die lassen sich alle in echtzeit verändern auch während note on. das coole an dem ctrlr editor ist dass der midi cc in sysex umwandelt dh. du kommt mit jedem externen controller oder auch per MAX/puredata an alle parameter ran.

http://ctrlr.org/yamaha-tx81z/

tx81z_featured-638x300.jpg


weiss jemand wo ich eine genaue beschreibung der voice parameter des tq5 finde? im manual gibts dazu nichts. nur im manual des tx81Z ist das beschrieben, aber einige sachen sind dann doch anders, zb. kein portamento, microtuning, andere effekte etc. zb. operator feedback kann der tq5 das?

der tq5 hat zwar nur 4 ops aber dafür 8 wellenformen und verschiedene spiegelungen von sinuswellen. wenn du per software dann noch mehrere lfos einbaust ist der für atmosphärisches schon ziemlich interessant, gerade weil er noch diesen schmutzigen dx7 sound hat. ich würde da gerne mal die antialiasing lpf ausbauen damit er noch dreckiger wird und das dann durch einen analogen filter schicken ;-)

tq5.jpg
 
Moogulator schrieb:
Ggf. auch mit Macros, denn das haben ja alle verstanden inkl Yamaha, dass das grob helfen kann.
Ich denke, da liegt ein Schlüssel zum Problem das Summa mit "was sich die an-der-FM-Verzweifelten wünschen" beschreibt. Der DX200 zeigt ja schon, wo es da lang gehen könnte.

Ansonsten: wie spiegelt eigentlich die SysEx-Implementierung des DX-7 die Bedienoberfläche wieder? Der DX wird ja im Prinzip nach dem System Parameter-Addresse und Wert programmiert, wobei Wert zum einen absolut per Value-Regler eingegeben werden kann, oder mit Increment/Decrement-Tastern verändert werden kann. Die Increment/Decrement-Funktion böte sich ja perfekt für Endlos-Encoder an.

@Citric Acid: Lesen die Leute von DTronics hier eigentlich mit?
 
lilak schrieb:
weiss jemand wo ich eine genaue beschreibung der voice parameter des tq5 finde? im manual gibts dazu nichts. nur im manual des tx81Z ist das beschrieben, aber einige sachen sind dann doch anders, zb. kein portamento, microtuning, andere effekte etc. zb. operator feedback kann der tq5 das?

Feedback kann er mit Sicherheit, das können alle Yamaha 4Op Synths...Ohne Feedback kein vernünftiger Sägezahn und kein Lately/Solid Bass ;-) Hat (laut Sysex Liste) im Vergleich zum TX81z 'ne zusätzlich Pitch EG, genau wie der DX11. Ein paar Informationen könntest in der Anleitung zum YS200 finden...
 
Ein paar Informationen könntest in der Anleitung zum YS200 finden...

ja dachte ich auch schon aber da scheint exakt das gleiche zu stehen wie im manual des tq5 nämlich nichts. zb zum pitch eg finde ich nada, auch nicht in den sysex specs wo es eigentlich rein gehört.

schön ziemlich trostlos dass yamaha seine kunden immer für so dumm gehalten hat, die haben eben nicht mit dem internet 30 jahre später gerechnet. wenn die auch nur einen einzigen fm synth gebaut hätten der a) gut klingt b) c) übersichtlich ist c) echtzeitzugriff auf alle parameter mit controller hat wäre das auch heute noch ein kultklassiker. selbst beim fs1r haben die das noch nicht kapiert. das macht dann ein einziger franzose mit dem preenfm aber leider zu spät ;-)
 
ja danke muss ich nochmal genauer durchlesen, bis jetzt hab ich nur die parameter gesehen die auch über den tq5 selbst erreichbar sind. hab gerade ein album entdeckt das nur mit dem fb01 und einer mpc gemacht ist, irgendein schlafzimmer rocker aus brno, ziemlich cool! irgendwie klingt der fb-01 noch mehr lowfi als der tq5, kann das jemand bestätigen?

http://hrtl.bandcamp.com/album/bedroom-sessions

(wie geht das mit bandcamp einbinden? hier komm immer mics album, egal was ich eingebe. das ist ein cooler promo trick ;-)

"[bandcampalbum]3224450535,http://hrtl.bandcamp.com/album/bedroom-sessions[/bandcampalbum]"
 
fanwander schrieb:
Die einzigen Echtzeitregelungen stellen Modwheel, Aftertouch und Breath dar. Alle anderen Parameteränderungen werden erst bei erneutem Note-On umgesetzt.

Der Vollständigkeit halber: Der DX7 II hat auch zwei frei zuweisbare Slider.
 
PDF Anleitung Add3 bzw. S43 2tes PDF: Voice Edit Puffer VCED Sysex# 87-92; PR1-PR3/jeweils 0-99; PL1-PL3/jeweils 0-99

ja danke, ich glaube jetzt habe ich ein stelle gefunden die dem ähnlich sieht. ich verstehe trotzdem von dem kryptischen abkürzungen fast gar nichts, vor allem wie die parameterzahlen mit tatsächlichen frequenzverhältnissen zusammenhängen ist ja wohl ziemlich wichtig und überhaupt nicht ersichtlich.

ich mach mir jetzt trotzdem die mühe und programmiere einen kompletten patch editor für den tq5, einfach weil mich interessiert was man da mit pure data sequencing an sounds rausholen kann. ich hab ja inzwischen meine eigenen fm module programmiert mit denen viel mehr geht als mit jedem yamaha synth, deswegen ist ein soundvergleich schon interessant.

ich mach dazu einen eigenen fred auf, evtl kann mir ja jemand behilflich sein den sysex code zu entkrypten. ich hab ja auch noch den tx81z editor da steht eh schon das meiste drin. wenns klappt steht der natürlich allen forumsmitgliedern zur verfügung ...
 
Thaha, man sollte doch nie den Kram nur mit einem Beispiel testen. ;-)
Geht jetzt, wie man oben sieht. Kauft Säulen!

Na, ich finde ein guter Programmer sollte die wichtigen Dinge tun, ein FM Synth ist beim DX200 gut angesetzt, aber nicht zuende gedacht, da man ihn da ja nicht voll editieren kann. Da hätte es ja nun nicht überviele Taster gebraucht oder wenigstens ein Menü und der Sequencer ist halt zu knapp. Aber Performance und Klangerstellung ist ein verschiedener Auftrag. Ich würde aber sagen, dass Mischverhältnisse und so Dinge durchaus wichtig sind und nicht nur die Macros. Aber es ist ein okayer Kompromiss, wenn man das irgendwie eingrenzt. Das war auch für mich live ok.
 
Moogulator schrieb:
Thaha, man sollte doch nie den Kram nur mit einem Beispiel testen. ;-)
Geht jetzt, wie man oben sieht. Kauft Säulen!

ja danke für die korrektur, mic. wäre aber auch so ein guter marketingmove deinerseits gewesen ;-) alle wege führen eben nach rom

ps: wer noch immer nicht glaubt dass fm cool ist einfach mal "the knife - silent shout" hören. das ist allerdings alles mit fm8 gemacht soweit ich weiss.

 
Das sollte ich mal machen - Alle YT Videos zeigen nur noch den Herrn und Gebieter. Doktor Mabusolator™.

Tja, bin auch mal gespannt was dieser Programmer kosten wird, aber einenFM Synth der ausgeklügelt ist wäre gut, bis dahin baut man sich den auf dem G2. Der kann ja auch mehr, außer Sampling.
 
lilak schrieb:
ps: wer noch immer nicht glaubt dass fm cool ist einfach mal "the knife - silent shout" hören. das ist allerdings alles mit fm8 gemacht soweit ich weiss
:supi: Da höre ich aber schon noch andere Sachen raus, eher klassisch analog 80er. Aber like a pen z.B. könnte sein. Und die Pads teilweise...
Zum Thema Tq5, ich hab einen Ys200 hier, der scheint technisch gleich zu sein. Auch dieser Quick-Edit Modus. Man kommt einfach nicht an alle Parameter ran, z.B. Detune, Hüllkurvenzeiten sind teils auch ans Preset gekoppelt-Release lässt sich dann nicht auf null bringen. Feedback lässt sich in 7 Stufen regeln, wurde ja schon geschrieben. Also mir ist er bei bassigen Sachen schon einen Tick zu schmutzig. Aliasing dass die Ohren klingeln. Vll. ist aber das genannte Antialiasingfilter bei meinem kaputt?! Ansonsten super Teil, ich hatte überlegt den gegen einen Tx81z zu tauschen, aber die Tastatur ist spitze und die Effekte irgenwie auch geil(wennauch lofi).
 
also ich hör das aber ziemlich eindeutig fast in allen knife tracks, ich hab da immer auf dx7 getippt. das klingt dann analog weil das mastering sehr analog ist aber zitat aus der knife biography ...

The inventing of new sounds was another of the guiding precepts behind Silent Shout. ‘I learnt a new synthesis, the FM synthesis, and we have featured that on every song,’ says Olof, acknowledging that his inner geek is really also his outer-self. ‘You can find that on the Yamaha DX7 and some others. But what I use is software for that – it can make very fragile and sensitive sounds that change during the period that you hear them. I started to use it because Plastikman uses it,’ he adds cheerfully.

plastikman? ich finde fm vor allem für minimal ambient interessant gerade weil es so schlecht reale instrumente simuliert. z.b das hier:

src: https://soundcloud.com/yamaneko/pixel-healing-spa
 
lilak schrieb:
plastikman? ich finde fm vor allem für minimal ambient interessant gerade weil es so schlecht reale instrumente simuliert. z.b das hier:

Zufällig ist FM gerade in beiden Disziplinen gut, und reale Instrumente simulieren klappt ganz erstaunlich. Muss auch nicht mehr bewiesen werden.


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Zum Programmer:

FM ist anders als Analog zu bedienen.

Während bei analogen Synthesizern die Knöpfe und Taster sowohl Programmer als auch Controller sind, wird bei FM zwischen diesen beiden Herangehensweisen unterschieden. Ein Programmer ist dann alles andere als ein Controller, letzterer kommt mit einer überschaubaren Anzahl von Drehreglern oder Slidern plus Taster aus, der Programmer dagegen muss pragmatisch sämtliche Parameter als Hardware abbilden. Eine dritte Variante, meistens bei Software vorhanden und z.B. als Easy Edit bezeichnet, versucht einen Kompromiss und scheitert regelmäßig an den damit gesetzten Grenzen. In letzter Konsequenz verlangt ein FM Controller zusätzlich eine Speicherung für Templates, denn jede Instrumentenkategorie will eine individuelle Kontrolle. Und damit man das nicht für jedes Preset extra und damit chaotisch haben will, ist das eine ganz eigene Aufgabenstellung. Und weil all das nicht so einfach zu realisieren ist, hat es bislang noch keiner geschafft. Kann aber noch werden.
 
... und reale Instrumente simulieren klappt ganz erstaunlich.

im vergleich zu samples im 21 jahrundert? aber genau das meine ich ja, dieser grenzenlose japanische optimismus der 80ger. das ist so wie die realität in 640 x 480 bildpunkten, das hat seinen eigenen sound.
 
lilak schrieb:
im vergleich zu samples im 21 jahrundert?

Auch da immer noch.

Manche Companies haben noch immer nicht kapiert, dass auch 8 V-Switches für ein Klavier und Round Robin für Orchestrales eine verdammte Krücke sind, die nichts weiter als elend viel Speicherplatz und Resourcen wie Streaming Option und RAM verbrät. Und dennoch meilenweit weg ist vom Original. Nicht übel natürlich, aber eben noch immer Audiosignale, die rumgestapelt und hin- und hergeschoben werden. Im schlimmsten Fall braucht man da pro Instrument einen eigenen Computer. Please, das ist Sackgasse.

FM dagegen ähnelt eher Physical Model. Es kennt keine Stufen, außer vielleicht den 128 Velocity Steps. Round Robin genauso wenig, denn man legt fest, welche OPs etwa die Attackphase abbilden und moduliert die dann so dynamisch, wie man das mit einem akustischen Instrument auch tut.

Allerdings verlangt es dem Musiker ab, sich mit Instrumentenbau zu befassen. Das ist aber nicht jedermanns Sache, daher bevorzugen viele das alte Trial/Error Spiel und die kann man dann mit vielen Drehreglern begeistern.
 
lilak schrieb:
weiss jemand wo ich eine genaue beschreibung der voice parameter des tq5 finde? im manual gibts dazu nichts. nur im manual des tx81Z ist das beschrieben, aber einige sachen sind dann doch anders, zb. kein portamento, microtuning, andere effekte etc. zb. operator feedback kann der tq5 das?

Da ich mal die Sounddiver-Adaption für den TQ5, aber auch YS100/200 geschrieben habe, kann ich Dir da vielleicht helfen.

In der üblichen Yahama-Tradition hast Du das Standardformat im VCED/VMEM, die neueren Parameter dann in einem Extradump, das sind beim TQ5 iirc dann zwei gewesen, also ACED/AMEM und ACED2/AMEM2. Dadurch bleiben die Patches selbst unter allen 4OP-FM-Synths austauschbar.

Die Details sollten eigentlich in der "Data List" drinstehen, also dem Zusatzhandbuch, und wenns zum TQ5 keins gibt, dann einfach bei YS100 oder YS200 nachschauen, das sind die Tastaturversionen davon.

Die genannten Geräte haben im Gegensatz zum TX81Z Effekte drin, die dann im zweiten Dump stecken. Das muß ich aber selbst zu Hause in meinen Unterlagen bzw in Sounddiver selbst nachschauen, Adaptionsautoren mußten damals auch ein Helpfile abliefern, das sollte ich ebenfalls noch haben.

Schreib mir einfach ne PN oder Mail, damit wir hier den Rahmen nicht sprengen.
 
fanwander schrieb:
Moogulator schrieb:
Ggf. auch mit Macros, denn das haben ja alle verstanden inkl Yamaha, dass das grob helfen kann.
Ich denke, da liegt ein Schlüssel zum Problem das Summa mit "was sich die an-der-FM-Verzweifelten wünschen" beschreibt. Der DX200 zeigt ja schon, wo es da lang gehen könnte.

Ansonsten: wie spiegelt eigentlich die SysEx-Implementierung des DX-7 die Bedienoberfläche wieder? Der DX wird ja im Prinzip nach dem System Parameter-Addresse und Wert programmiert, wobei Wert zum einen absolut per Value-Regler eingegeben werden kann, oder mit Increment/Decrement-Tastern verändert werden kann. Die Increment/Decrement-Funktion böte sich ja perfekt für Endlos-Encoder an.

@Citric Acid: Lesen die Leute von DTronics hier eigentlich mit?

jaein , über mich... ich werde diesen treat am besten nicht weiter geben ;-(
 
Mal was zum DT7. Es ging hier um einen Jellinghaus Clone zu bauen, nicht um ein neues Konzept zu erstellen. Es wurde drauf geachtet keine neuen oder alten Bugs zu rein zu bringen. Der DT7 ist/ war eigentlich ein kleines Projekt für ein paar freunde die eine DX oder TX haben und die einen Jellinghaus nicht haben. Es gab aber ein so großes Feedback darauf das es nun doch eine Serie für die Allgemeinheit gibt. daher würde ich den Controller nicht Verreißen ohne ihn gesehen oder gespielt zu haben. Das Projekt hat viel Zeit/Geld und Stress gekostet und ist von Puristen für solche... Klar könnte man einen top Controller mit x neuen Features bauen . Zeit / Geld ist heute aber auch ein Thema was man als Außenstehender anscheinen immer hat ;-) Warum nicht einfach mal was so hin nehmen. Wer ihn nicht mag , kauft ihn nicht !! So ging es Jahrzehnte , warum heute nicht mehr !
 


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