Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Langfristig sind ausufernde Akkus mit hohem Gewicht keine Lösung. Wir müssen zu intelligenten Systemen kommen, die mit niedriger Akku-Kapazität trotzdem hohe Reichweiten erzielen!
Sehe ich auch so.
a, das ist klar... Ohne (zusätzliche) mechanische Bremsen wird es aber wohl nicht gehen, schon allein für den Notfall, wenn es auf maximale Verzögerung ankommt.

Im Notfall könnten die Standard Scheibenbremsen wegen Rost halt unzuverlässig sein, ist aber alles von der Fahrweise abhängig.
 
Achso... du spielst auf sowas hier an:


bisher halt viiiiel zu teuer um sie ja jedes Feld-Wald- und Wiesenauto zu schrauben. Aber vielleicht wird ja noch was erfunden... Bedarf an einer wartungsfreien und dennoch leistungsfähigen Bremse wird ja eher steigen.

P.S.: Zum Hintergrund der Trommelbremse beim ID.3 (Link)
 
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So unsympathisch mir Audi als Marke durch den Dieselbetrug geworden ist... hier haben sie ein echt schickes Auto am Start:


104.000€ und ne 90kw/h Batterie, die nach 400km leer ist. Aber schick sieht's aus :mrgreen:

 
So unsympathisch mir Audi als Marke durch den Dieselbetrug geworden ist... hier haben sie ein echt schickes Auto am Start:



Oh ja!

So ein Design verbunden mit der nahezu lautlosen E-Engine, ich finde sowas richtig sexy. Lediglich das Reifenabrollgeräusch stört da noch. Als das erste Mal ein Model S an mir vorbeigefahren ist, das war am Biebricher Schloss in Wiesbaden (passende Location), war ich umgehend hingerissen davon. Mich stört nur das Riesendisplay, daran sollte man noch arbeiten :)
 
Ja, so ist es. Man sitzt sogar ein wenig beengt. Ich hatte mir kürzlich das Model 3 nochmal genauer angesehen, der ist mir aber etwas zu sehr stripped down, das Ikea Armaturenbrett, oje :)
 
So unsympathisch mir Audi als Marke durch den Dieselbetrug geworden ist... hier haben sie ein echt schickes Auto am Start:

Leider sind es auch Audi, die eher nicht so effizient mit dem Akku umgehen. Da sind Tesla und Hyundai weiter. Einen "Porsche" lookalike zu machen ist schon ok, aber irgendwie würde ich mehr erwarten von deutschen Herstellern. "Nachbauen" und Nachlaufen ist irgendwie kein guter Mehrwert. Hochwertig mag das schon sein gegenüber dem Model 3 - aber ich würde mich weiter für das entscheiden, zumal es eigentlich nicht in der Klasse 60k spielt, bei Audi würde ich hier sogar wagen, dass der deutlich drüber liegen wird. Dafür gibts 2 Model 3. Ist halt Oberklasse oder sowas.

Ich glaube es wird auch noch ein Problem bei Laden, Akkugrößen und Dauer geben bei den größeren und übersportlichen Autos.
Du musst da echt fette Ladesäulen haben und die gibt es noch lange nicht in der Menge - und ein großer Akku ist eben nicht so schnell voll.

Mehr als ne Stunde laden will irgendwie niemand, schon gar nicht mit so einem Auto.
Nachladen vielleicht. Geht dann zwischen 20 und 50% vermutlich sehr rasant, wenn man so eine Ladesäule "zur Hand" hat.
Mal sehen, ob die das fair und cool machen. Die Hersteller müssten viel mehr machen bei Säulen. Und clever. Das ist das große Verkaufsding bei Tesla und wird bleiben wenn sie so Wucherpreise-Strutkturen machen
 
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Ja, das mit der Effizienz beim jetzigen e-tron (SUV) habe ich mitbekommen. Beim e-tron GT setzen sie auf eine gemeinsam mit Porsche entwickelte Plattform, stammt also vom Taycan ab. Mal sehen was da an Weiterentwicklung passiert. Ist alles auf Hochleistung getrimmt... Irgendein YT-Reviewer hat den Taycan mal auf der Autobahn mit Höchstgeschwindigkeiten leer gefahren — nach knapp 200 km war Schluss wenn ich mich recht erinnere.

Bei den Ladezeiten sind sie durch den Schritt auf 800 V aber sehr konkurrenzfähig. Wurde ja schon spekuliert darüber, wann Tesla ebenfalls über 400 V gehen wird... evt. kommt da noch was.

Das mit dem Nachmachen bzw. halbherzig „auch“ irgendwo mitmischen haben wir bei den Deutschen lang genug gesehen, aber die haben den Schuss inzwischen gehört. Tesla hat technologisch aber nach wie vor einen ordentlichen Vorsprung, also bleibt es spannend wann und wie die Deutschen weiter agieren.
 
Eigentlich ist es ein OEM. Ich würde noch nicht sagen, dass der Schuss gehört wurde. Die liegen alle besonders bei Software und "Mitdenken" noch etwas zurück. Nur gute Karossen reichen da nicht. Nach oben hin kann man viel machen. Immer. Ich denke aber, dass diese Art von Auto meist die sind über die sich kleinere oder andere Varianten ein bisschen verkaufen. Leute mögen schon ganz gern sowas und heute muss alles bullig sein, sonst klappt das nicht

Aber ohne die Säulen in einer wirklich hohen Dichte wird das schwer werden.
Das müsste jetzt laufen, JETZT. Und sehr leicht zu finden und ohne Fehler. Auch das muss noch ein bisschen nachgepflegt werden, nicht mit Werkstatt-Updates sondern natürlich schön über die Luft.
 
Ich weiß nicht. Hinter Tesla steht eine große Kapitalblase, aber ob die das Rad wirklich neu erfinden können, da wäre ich nicht so sicher. Wenn man hört, was Leute, die einen haben, so über die Fertigungsqualität von Tesla berichten, so ist es wohl so, dass die auch nur mit Wasser kochen. Ich würde da eher auf die Franzosen und die Japaner setzen im Moment. Die deutsche Automobilindustrie hat es leider verpennt.
 
Haben sie doch. VW kriegt die Soft nicht hin, die Ladesäulen sind da, man muss nichts tun außer den Rüssel ins Auto zu stecken und die Dinger fahren und halten.
Das ist so etwa, wo man sagen kann - die haben das schon ganz gut gemeistert.

Wo sind die entsprechenden Gegenentwürfe?

Tesla ist zwar kein Massenhersteller und Breiten-mäßig, aber es wäre gut und das eigentliche Ziel ist ja die Verelektroautierung der Welt. Dh er muss zeigen, wie es geht Part II
Wäre ein Argument.

Das ist keine klassische Firma. Kann noch werden, aber…
Das was Apple mal war sind die halt jetzt gerade.
 
Ich denke daß die E-Autos keine Zukunft haben. All die Batterien die dafür gebraucht werden wären in Herstellung und Entsorgung
auch nicht Umweltfreundlich. Jetzt wird endlich auf Wasserstoff gesetzt, das halte ich für klüger.
 
Ich denke daß die E-Autos keine Zukunft haben. All die Batterien die dafür gebraucht werden wären in Herstellung und Entsorgung
auch nicht Umweltfreundlich. Jetzt wird endlich auf Wasserstoff gesetzt, das halte ich für klüger.

Natürlich hat das E-Auto eine Zukunft. Meinst du die Infrastruktur wird nur mal so für 10 Jahre aus dem Nichts gestampft? Der Verbrenner hat 100+Jahre Zukunft gehabt, das ist demnächst vorbei oder wird auf jeden Fall deutlich weniger werden. Wie lange die Zukunft des E-Autos sein wird, weiß ich auch nicht, aber ich schätze min. 30 Jahre, wenn nicht länger. Die Politik hat sich entschieden, da kannst du dich auf den Kopf stellen, es wird kommen und bleiben. Und die ganze Erdölförderung ist jetzt auch nicht gerade eine umweltfreundliche Sache inkl. aller Ölpesten und Tankerunfälle. Wasserstoff wird wohl eher für LKW kommen als für PKW. Vielleicht in weiter Zukunft dann auch für PKW. Aber dann bin ich schon lange nicht mehr da und spiele Harfe.

Die Batterien aus den "alten" E-Autos können übrigens ganz wunderbar noch lange Jahre weiter Verwendung finden als Stromspeicher für die eigene Photovoltaik Anlage (Hauskraftwerk)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber dann bin ich schon lange nicht mehr da und spiele Harfe.
Au ja auf's Harfe spielen freue ich mich schon seit dem ich lebe :cool:
Mag sein was du sagst. Ich denke halt daß die Wasserstoffsache besser ist als die sogenannte E-mobilität.
Die Japaner setzen schon länger darauf und sind glaube ich auf dem besseren Weg.
So wie es aussieht ziehen die Deutschen nach und das finde ich gut.
 
Ich denke daß die E-Autos keine Zukunft haben. All die Batterien die dafür gebraucht werden wären in Herstellung und Entsorgung
auch nicht Umweltfreundlich.

Da gebe ich dir recht, ein mal pro Woche alle Batterien aus dem Tesla auszubauen und durch neue zu ersetzen ist total nervig.

Bei Edeka sind die auch immer total sauer auf mich wenn ich die Batterien zur ENTSORGUNG dort abgebe.

Man sollte doch besser Akkus verwenden, die halten erstens viel länger, sind aufladbar, weiterverwendbar und danach noch ein wervoller Rohstoff.
Wird zumindest behauptet.

Ausserdem, woher soll all der Strom zum Laden her kommen?
Heutzutage wird Wasserstoff aus Erdöl hergestellt, oder aus dem Überschussstrom der Windkraftanlagen, ist zwar scheißteuer, aber hey, wir wollen ja schließlich tanken und nicht laden, egal wie teuer das ist.

Das nötige Platin für die Brennstoffzellen holt Elon dann vom Mars.
 
Moinsen! Ich weiss, dass es hier nicht so um das drum herum und für und wider gehen soll, aber es brennt mir auf der Zunge.

Angenommen private PKW würde auf Elektro umsteigen, ist ja nicht nur in D so, sondern weltweit, würde dennoch der Lastentransport über Diesel laufen.

Nimmt der Gesamtverbrauch ab, könnte es sein, dass Diesel erst billiger und dann sehr viel teurer wird und diese Preissteigerung wird auf uns alle umgewälzt werden, weil alle Produkte teurer werden.

Letztendlich könnte das Gesamtvorhaben dafür verantwortlich sein, dass unsere Kaufkraft deutlich abnimmt.
 
Ich denke daß die E-Autos keine Zukunft haben. All die Batterien die dafür gebraucht werden wären in Herstellung und Entsorgung
auch nicht Umweltfreundlich. Jetzt wird endlich auf Wasserstoff gesetzt, das halte ich für klüger.
Vom Wasserstoff reden sie schon seit den 60er-Jahren, haben es politisch massiv gefördert und dennoch ist nichts passiert.

Das Problem ist natürlich, dass wir für eine flächendeckende E-Mobilität erheblich mehr Strom erzeugen müssten. Das ginge nur über massive Förderung dezentraler erneuerbarer Energien. Dies allerdings wird nicht mehr ausreichend gefördert, da die Politik mit den großen Stromkonzernen im Bett liegt, die daran kein Interesse haben.

Es gibt also in jedem Fall viel zu tun und viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Ein Weiter-So kann es aber jedenfalls auf keinen Fall geben.
 
Moinsen! Ich weiss, dass es hier nicht so um das drum herum und für und wider gehen soll, aber es brennt mir auf der Zunge.

Angenommen private PKW würde auf Elektro umsteigen, ist ja nicht nur in D so, sondern weltweit, würde dennoch der Lastentransport über Diesel laufen.

Nimmt der Gesamtverbrauch ab, könnte es sein, dass Diesel erst billiger und dann sehr viel teurer wird und diese Preissteigerung wird auf uns alle umgewälzt werden, weil alle Produkte teurer werden.

Letztendlich könnte das Gesamtvorhaben dafür verantwortlich sein, dass unsere Kaufkraft deutlich abnimmt.

Eine stärkere Verlagerung auf Schienenverkehr würde dem entgegen wirken und wieder E-Laster auf Kurzstrecken ermöglichen. Seh ich jetzt nicht als unlösbares Problem, fehlt wie bei dem meisten nur der Wille zur Umsetzung.
 
Heutzutage wird Wasserstoff aus Erdöl hergestellt, oder aus dem Überschussstrom der Windkraftanlagen, ist zwar scheißteuer, aber hey, wir wollen ja schließlich tanken und nicht laden, egal wie teuer das ist.

Das nötige Platin für die Brennstoffzellen holt Elon dann vom Mars.




Blöd ist nur das in DeutschLand weder jetzt noch später Wasserstofffahrzeuge gebaut oder geplant werden.
Ja dann wird es höchste Zeit daß sich das ändert.
 
Beide Technologien haben das Potenzial, ihren Strom bis 2030 für weniger als einem Cent pro Kilowattstunde zur Verfügung zu stellen.

Den Konzernen, nicht den Verbrauchern, der hiesige Preis ändert sich nicht.

Aber jetzt bitte zurück zum Thema.
 


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