Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Beide Technologien haben das Potenzial, ihren Strom bis 2030 für weniger als einem Cent pro Kilowattstunde zur Verfügung zu stellen.

Ich halte die Wasserstofflösung aber trotzdem für besser. Wie will man das denn mit den Ladestationen bei Mehrfammilienhäusern also Wohnblocks und
Hochhäusern regeln? Das kostet viel Geld. Und ist so einfach nicht überall zu machen. Jemand mit einem Einzelhaus ,wo direkten Stromanschluß hat kann das
machen aber die ganzen Massenparkplätze der Wohnblocks und Hochhäuser mit Ladeanlagen auszustatten das stelle ich mir schwierig vor. Kostet die Eigentümer
außerdem Geld. Hier im Ort wurde letztens ein großflächiger Parkplatz vor nem Block aufwendig restauriert, da hat man an solche verkabelungen gar nicht gedacht.
Wasserstoff könnte man bequem an der Tankstelle tanken. Außerdem müßten wie gesagt nicht aufwendig und Reccourcenfressend Batterien produziert werden.
Für den Massenverkehr halte ich Wasserstoffautos für Sinnvoller als E-Autos. LKW mit Akkus ? Das liegt noch in weiter ferne. bis man mal solche Leistungsstarken
Akkus entwickelt hat vergehen doch bestimmt noch 20 Jahre oder?
Interessant finde ich außerdem daß Deutschland eine Chance hätte wieder ganz vorne mitzumischen. Bei den E-Autos sind ja schon andere Länder führend.
 
So, seit dem 14.10. zähle ich mich nach exakt 355 Tagen Wartezeit (bestellt am 24.10.19) auch zu den Hybrid-Fahrern.

Ob das Gesamtprojekt jetzt eine bessere Ökobilanz hat wage ich zu bezweifeln, mir persönlich kommt die 0,5% Regel entgegen.
Zumindest in unserer Straße (10 Häuser) verbessert sich jetzt die Ökobilanz :)
 
Ihr seid in der Zwickmühle zwischen Alternativen Energien und deren Organisation mit PV und Wind, welche aber aktuell politisch blockiert werden, es kommt jetzt ein Anti-PV Gesetz dazu.
Wenn man das nicht hätte, wäre die Brennstoffzelle, Wasserstoff und Gas / P2Gas und so weiter Speichertechnologien neben den Akkus. Sie alle werden für bestimmte Prozesse gebraucht und genutzt werden, vielleicht auch für größere Firmen und Stromverbraucher.

Dh - entwickelt werden muss das alles. Die Akkus sind aber bei Bikes, Scootern und Autos aktuell recht weit vorn und schwer zu schlagen. Das liegt auch an der noch fehlenden Infrastruktur.
Wenn man so will - überall gibt es Steckdosen, aber nicht überall Wasserstoff-Stationen.

Der Mirai ist schon auch ein Elektroauto, aber auch da gibt es einen Akku, da die F-Cell diese noch braucht.
Es wird also immer eine minimale Hybrid-Ecke sein zwischen diesen beiden.

Wichtig ist, weiter machen. Der Aspekt Umwelt und Ziele spielt aber allen in die Karten - auch den Konzepten mit Verlusten, die dann zB bei Überlast durch Wind und PV entstehen.
Die gibt es - aber die sind politisch nicht gewollt. Deshalb blockiert man diese. Habe die Gründe an anderer Stelle gepostet. Wenn das nicht gekippt wird, war's das und dann brauchen wir uns sehr lange keine Gedanken mehr darum machen. Dann machen die Leute Insel oder Balkon. Alles andere ist dann verboten oder künstlich unrentabel. EEG ist aktuell der Feind dieser neuen Möglichkeiten, die insgesamt aber billiger als Kohle sind. So einfach ist das.

Es ist also gar nicht so wichtig zu streiten.
Meiner Ansicht nach wird sich bei den Autos aber eher der Akku durchsetzen. Mehr noch aber, wenn die auch hier hergestellt werden. Tesla machts gerade vor. Manches geht auch nur durch Optimierung von Größen und Organisation, anderes durch weitere Forschung bei Material.

Aber es sollte dann doch zum Thema E-Autos zurück finden. Gegen Autos mit Brennstoffzelle hier hat keiner was, es gibt nur nicht sehr viele. Hyundai arbeitet auch daran.
 
Das bringt es eigentlich ziemlich genau auf den Punkt.

Das Erstaunliche und typisch Amerikanische an Tesla ist ja, dass tausende Aktionäre da viel, viel Geld reinpumpen, obwohl der Laden bis jetzt und noch auf lange Zeit riesige Verluste macht. Nehmen wir mal unser kleines lokales Start-Up "E.Go" in Aachen als Gegenbeispiel, so ist es für diese Firma extrem schwierig, Kapital zu bekommen, obwohl deren Konzepte eigentlich viel eher auf die Bedingungen europäischer Großstädte ausgerichtet sind als die von Tesla. Sicher kommt da einiges zusammen: Große E-Sportwagen mit dicken Batterien sind erst einmal schicker als vernünftig dimensionierte Kleinstwagen mit kleinen Batterien. Sicher ist auch Elon Musk als Chef von Tesla charismatischer als Günter Schuh, der Firmengründer von E.Go, der zudem als Professor der RWTH gut abgesichert und nicht wirklich vom wirtschaftlichen Erfolg der Firma abhängig ist - mit der er ja auch inzwischen nichts mehr zu tun hat. Und dann eben das Verhalten deutscher Investoren im Unterschied zu amerikanischen Investoren.

Wenn man ihn mal zu Gesicht bekommt, ist er erstaunlich schick der Kleine - ich habe ihn hier letztens mal vor einem Supermarkt stehen sehen. Durchaus schicker als z.B. ein e-Up oder e-Smart. Und er wird jetzt auch wieder gebaut - nachdem die Firma zwischenzeitlich schon vor dem Aus stand:


 
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Der E-Go ist allerdings zu viel Stadt und zu wenig weit reichend, also man hatte ein bisschen das Gefühl das ist nur der bessere Smart, und der ist technisch ein sehr schlechtes Auto. Nicht effizient und zu alt. Da muss man natürlich was neues machen.

Sono-Motors kämpfen auch immer noch und sind noch nicht übern Berg. Auch engagiert und jetzt schon auf der Kippe, weil sie einen recht kleinen Akku verwenden. 250km Reichweite bedeutet das aktuell noch. Aber das kann man natürlich ändern.

Das mit dem Geld liegt auch an einer guten und langfristigen Präsenz und die hat Tesla immer wieder geschafft. Da war auch viel Power dahinter, nicht immer finanziell - aber sowas ist in D generell schwerer. Das liegt nicht immer daran, dass die Firmen und Projekte schlecht sind. Eher dass man die nicht so schön nach oben bekommt wie Tesla das geschafft haben. Und halt ohne Support.
Amerikaner glauben auch und vertrauen dann auch erst ein mal mehr als hier. Das ist was, wieso wir einfach manchmal Dinge nicht schaffen, wir müssten auch mal machen und versuchen können.
 
es kommt jetzt ein Anti-PV Gesetz dazu.
Hast du einen Link zu dem Thema (bitte kein Youtube), zum nachlesen?

Btw. hier in Hannover und in Hamburg gibt es schon seit einiger zeit MOIA (von VW). Eine Mischung aus Öffis und Taxis.
Mittlerweile wurde die gesamte Flotte auf E-Kleinbusse, die optisch schon was hermachen, umgestellt. Vor allem sind sie wirklich sehr leise unterwegs.

volkswagen-moia-plus-6-e-crafter-hannover-messe-2018-01.png


Leider ist durch die Corona Sache öffentlicher Nahverkehr nicht so beliebt. Man sieht ja auch kaum Taxis umherfahren und eher sehr leere Busse/Bahnen... Bin ich mal gespannt, wie sich das in Zukunft weiterentwickelt.
 
Der E-Go ist allerdings zu viel Stadt und zu wenig weit reichend.
Ja, das war auch mein Eindruck, weshalb der auch nicht in Frage kam für mich persönlich. Andererseits: Ein sehr hoher Prozentsatz dessen, was die Leute tatsächlich fahren, ist genau das: weitgehend Stadtverkehr und recht kurze Strecken.

Wir neigen bei Autos immer zur Überdimensionierung. Wir meinen, wir brauchen ein großes Auto, weil wir vielleicht einmal im Jahr in Urlaub fahren. Die restliche Zeit kämen wir auch mit einem Kleinwagen zurecht und könnten dann die Urlaubsfahrt mit einem Leihwagen machen oder mit dem Zug - aber so denkt man nicht, man möchte immer auf alles vorbereitet sein. Und die Leute wollen Statussymbole. Deswegen funktioniert es besser, mit etwas Großem anzufangen statt mit etwas Kleinem, auch wenn das jeder Rationalität widerspricht.
 
Ich halte die Wasserstofflösung aber trotzdem für besser.

Okay, ist dein gutes Recht, welches rein mit Wasserstoff betriebene Auto fährst du, wo tankst du das auf, wie lange dauert das tanken und was kostet dich das ganze?


Welches mit Wasserstoff betriebenes Motorrad kannst du mir empfehlen?
 
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neigen bei Autos immer zur Überdimensionierung
Ich denke das auch, aber die meisten denken das nicht, also Kaufstatistik sagt etwas anderes.
Die lieben das und brauchen es scheinbar dann auch. Kann ich schwer nachvollziehen, zumal Parkenge und Hässlichkeit und hohe Verbräuche auf dem Fuß folgen, aber.. das ist was wirklich GEKAUFT wird. Kompaktwagen sind rückläufig, massiv.
 
Dies ist ein Versuch, den Alternativ-Thread zu erneuern und der Entwicklung Rechnung zu tragen.
Als der Thread neu war, waren E-Autos noch Exoten. Zumindest sah man keine.

E-Antriebe sind erklärtes Ziel neuer Konzepte und es gibt unfassbar große Schritte. Dieser Thread ist Verbrennungsfrei und schließt bestenfalls Hybride mit ein. Aber eher als Ausnahme. Das hier ist kein Diesel-ist geiler und auch kein "E-Autos sind doof weil.." Thread. Hier geht es um den Austausch zum Thema.

Denke, dass wir eine kleine Gruppe sind, aber bitte - wenn ihr wegen Materialien oder sowas E-Autos schlechter machen wollt, erst informieren! Der Inhalt SIND E-Autos und E-Bikes und alles was sich elektrisch bewegt außer Modellkrams, Personentransporter von Tesla bis van Moof.


 
Q5...5 Personen Haushalt, da war alles andere zu klein oder hat mich seitens der Ausstattung nicht überzeugt.
Der Fahrassi ist super, erkennt Verkehrsschilder und fährt somit immer in der erlaubten Geschwindigkeit und hält immer Abstand zum Vordermann/frau, falls diese Bremsen oder einfach langsamer sind.
Entspannter fahren geht wohl nur noch Vollautonom.
 
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Wir neigen bei Autos immer zur Überdimensionierung. Wir meinen, wir brauchen ein großes Auto, weil wir vielleicht einmal im Jahr in Urlaub fahren. Die restliche Zeit kämen wir auch mit einem Kleinwagen zurecht und könnten dann die Urlaubsfahrt mit einem Leihwagen machen oder mit dem Zug - aber so denkt man nicht, man möchte immer auf alles vorbereitet sein. Und die Leute wollen Statussymbole. Deswegen funktioniert es besser, mit etwas Großem anzufangen statt mit etwas Kleinem, auch wenn das jeder Rationalität widerspricht.

Genau das war 2010 auch mein Gedanke, für den Urlaub ein Mietwagen.
Dann ging die Odysee aber los. Wir wollten einen Multivan oder vergleichbar mieten...nie mehr versuche ich das im Juli/August. Entweder wurden Mondpreise aufgerufen oder die Teile waren nicht verfügbar.
Der Kompromiss war dann ein Caravelle.

2011 habe ich dann ein Multivan bestellt.

Mieten für den Urlaub Fazit: In der Theorie hört sich das toll an, in der Praxis „höchst“ aufwendig, frustrierend und nervenaufreibend (zumindest hier regional und für diese Kategorie)
 
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Die lieben das und brauchen es scheinbar dann auch.
Ich nehme mich selbst da gar nicht aus, ich schrieb ja auch "wir" ... Habe bis jetzt die letzten Jahre ja einen MPV gehabt (Peugeot 5008 von 2011 - als das noch kein SUV war) mit riesig viel Platz. (Der galt damals übrigens als "sparsamer Diesel" mit vernünftig kleinem, relativ "sauberen" Motor.) Mit dem guten Argument, dass ich eine Zeit lang am Umbau eines Mehrfamilienhauses beteiligt war, wo extrem viel Material an- und abzufahren war und dass ich oft viel Material (Musikinstrumente) mit dem eigenen PKW transportiere, wenn ich mit den Schülern oder privat musikalisch unterwegs bin.

Der Mazda MX-30 ist jetzt ein Versuch. Ein Kleinwagen ist das ja auch nicht, aber kompakt schon - und sparsam bei Batterie und Reichweite. Ich kann das riskieren, weil die Strecken, die ich fahre, meist nicht weiter als 150 km bis zur Rückkehr an den Wohnort sind und hier auf dem Grundstück eine Wallbox installiert wird. Außerdem brauche ich nicht mehr ganz so viel Laderaum wie eine Zeit lang. Und zu guter Letzt habe ich für längere Strecken in der Familie noch einen benzinbetriebenen Kleinwagen in der Hinterhand, den ich jederzeit ausleihen kann.

Dennoch denke ich, dass man über Rightsizing nachdenken sollte. Klein muss irgendwie sexy werden.

Zwei extreme Beispiele habe ich im Bekanntenkreis: eine Mutter einer fünfköpfigen Familie, die in der Stadt leben, ganz konsequent alles mit dem Fahrrad und Zug machen und wirklich nie (!) Auto fahren aus Überzeugung. Sie hat mir erzählt, dass es natürlich nervenaufreibend ist und viel Planung braucht, mit 5 Personen mit dem Zug nach Italien in den Urlaub zu fahren, aber trotzdem machen sie das halt immer schon so und es geht irgendwie. Der andere lebt mit seinem Lebensgefährten ebenfalls in der Stadt, fährt mit dem Zug zur Arbeit und ist Mitglied in einem Carpool. Er sagt, er habe dort nie Probleme, jederzeit den passenden Wagen zu bekommen, wenn er denn mal einen braucht.

Ich selbst bin leider faul und habe die gute Ausrede, auf dem platten Land zu leben.
 
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Ist nach zwei gekauften Fahrzeugen seit 2007 zum ersten Mal wieder Leasing. Geht nach 3 Jahren zurück. Im Oktober 19 hatten die eine Firmenkundenaktion, proportional zum Fahrzeugpreis habe ich nie so wenig Leasing bezahlt, bzw. werde zahlen.

Der Hauptgrund für die Leasing-Entscheidung:
Wie die anderen deutschen Autobauer hat auch Audi den E-„Zug“ verschlafen.
Das Ding wurde mit der „heißen Nadel“ gestrickt. Selbst der Händler sagt, dass da in drei Jahren noch deutlich mehr E-Reichweite geht und das allgemein die Technik noch besser wird. Habe über den kompletten Leasing Zeitraum volle Garantie. Somit erstmal ein vermeintliches Rundumsorglospaket.
 
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Ist nach zwei gekauften Fahrzeugen seit 2007 zum ersten Mal wieder Leasing. Geht nach 3 Jahren zurück. Im Oktober 19 hatten die eine Firmenkundenaktion, proportional zum Fahrzeugpreis habe ich nie so wenig Leasing bezahlt, bzw. werde zahlen.

Der Hauptgrund für die Leasing-Entscheidung:
Wie die anderen deutschen Autobauer hat auch Audi den E-„Zug“ verschlafen.
Das Ding wurde mit der „heißen Nadel“ gestrickt. Selbst der Händler sagt, dass da in drei Jahren noch deutlich mehr E-Reichweite geht und das allgemein die Technik noch besser wird. Habe über den kompletten Leasing Zeitraum volle Garantie. Somit erstmal ein vermeintliches Rundumsorglospaket.

Achja Leasing gibt's ja auch noch, stimmt. Ich habe bisher meine Autos auch immer voll über Firma gekauft, aber ich denke das war bei mir jetzt auch das letzte mal. Ich möchte mich auch nicht mehr über so viele Jahre festlegen. Passiert gerade zu viel am Automarkt.
 
Nö.
Ist ja ne LuxusKarre, die gibt es auch günstiger.
Ausserdem hat man ja keine wiederkehrenden Wartungskosten, keinen thermischen Verschleiß usw.
Elektische Fahrzeuge bezahlt man beim Kauf, die veraltete Verbrennertechnik im laufenden Betrieb, also ständig.
Eine ˋFrühjahrsinspektion´ kostet ja auch mal locker 400€, das sind in 10 Jahren 4000€, plus Ersatz der Verschleißteile, Ölwechse, Dichtungen, Arbeitszeit usw.

Fällt alles weg, bei der Zero S Bj. 2016 die ich 40.000km in zwei Jahren gefahren bin war der einzige Verschleiß der Reifenwechsel.

Dazu kommt noch der Fahrspaß, die Kraft und die bessere Straßenlage.
Wer ein mal elektrifiziert wurde sieht Verbrennener als vorsintflutliche Versuche an.


Ich habe Feuer gemacht
 
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Ich habe heute meinen Mazda MX-30 erhalten. Beim lokalen Autohändler war ich der erste, der einen bekommen hat. Viel kann ich natürlich noch nicht sagen, außer dass ich erst einmal hellauf begeistert bin. In dem Auto ist in Grundausstattung jede Menge technisches Zeug drin, das ich so noch nie hatte und nur vom Hörensagen kannte: Verkehrsschilderkennung im Head-Up-Display, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, Spurhalteassistent, Notbremsassistent, automatisch abblendendes Fernlicht, Vorheizung bzw. Klimatisierung programmierbar per App vor Antritt der Fahrt, Rückfahrkamera, all das Spielzeug - mit drin - in Grundausstattung plus First Edition Paket, das kaum einen nennenswerten Aufpreis gekostet hat (ca. 500,- Euro).

Ohne ein besonderes Soundsystem bestellt zu haben, klingt das DAB/FM-Radio hervorragend - darf man unter Musikern auch mal erwähnen. Man kann Bluetooth Geräte koppeln. Es gibt Apple und Android Carplay - habe ich noch nicht ausprobiert. Sprachsteuerung gibt es auch. Will ich gar nicht probieren.

Mazda hat ein paar besondere Sachen eingebaut - ein künstliches Fahrgeräusch z.B., das manche Tester in den diversen Youtube-Videos kritisieren. Ich bin heilfroh, dass es drin ist, denn sonst wäre es im Inneren flüsterleise (so ist es nur leise) und man hätte überhaupt keine akustische Rückmeldung über die Geschwindigkeit. Gegenläufig öffnende Türen für Front und Fond - ist gewöhnungsbedürftig, aber sieht klasse aus.

Das Auto hat den Red Dot Design Award 2020 erhalten - wenn man es vor sich sieht, weiß man auch warum. Total gradliniges Design ohne den Schnickschnack und die seltsam geschwungenen Linien vieler anderer Autos.

Man fährt wie in einer Sänfte.

Ach so - wenn das alles so klappt mit der Umweltprämie, ist das Auto verhältnismäßig günstig. Ich habe jetzt 30.600,- Euro bezahlt (inklusive 16% MWSt.), wenn die Umweltprämie bewilligt wird, bin ich dann bei 24.600,- Euro. Dafür bekommt man keinen Opel E-Corsa oder Peugeot 208E mit vergleichbarer Ausstattung - ich glaube, sogar die Renault Zoe ist teurer. Haken ist die kleinere Batterie des Mazda.
 
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Dann viel Spaß mit deinem neuen Stromer!
Von der ganzen Technik, die Mazda da verbaut, bin ich seit nem knapp halben Jahr auch sehr begeistert. Bei mir ist es ein Benziner CX3 geworden, aber auch voll gepackt mit Schnickschnack, den man erstmal per Anleitung studieren musste. Hatte vorher noch nie ein Handbuch so intensiv gelesen.

Bitte in eine paar Wochen noch einen Bericht, bin gespannt. ;-)
 
@Horn... ohne dir deine Freude nehmen zu wollen aber die genannten "Sonderfunktionen" sind mittlerweile in fast jedem Neuwagen verbaut inkl. gut klingenden Soundsystem...gut beim Fiat 500 und so ganz kleinen Autos nicht...aber sonst bei fast allen Marken und die mir unter die Finger kamen..... egal... - allzeit Gute Fahrt! - ich hätte auch gern ein Neues meins hat gerade die 200.000 gerissen...
 
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@Horn... ohne dir deine Freude nehmen zu wollen aber die genannten "Sonderfunktionen" sind mittlerweile in fast jedem Neuwagen verbaut inkl. gut klingenden Soundsystem...gut beim Fiat 500 und so ganz kleinen Autos nicht...aber sonst bei fast allen Marken und die mir unter die Finger kamen..... egal... - gute Fahrt!
Na ja, ich habe das schon verglichen. Sehr viel davon musst Du bei Peugeot oder Opel extra auswählen - geschweige denn VW, Audi, Mercedes oder BMW - da kostet jede einzelne Funktion einen drastischen Aufpreis.
 
wieivel wird da so verlangt? scheinen dann wohl viele zu nehmen.
Es ist viel und es ist oft auch Vieles einzeln. Beim Mazda mag es jetzt daran gelegen haben, dass das Auto ganz neu ist und der erste Stromer der Marke. Es gab im Juni, als ich das Auto bestellt habe, überhaupt nur zwei Optionen: Grundausstattung und Grundausstattung mit First-Edition-Paket für einen Apfel und ein Ei. Da war und ist das alles drin. Intensiv verglichen habe ich mit dem e-Golf, den es dann aber nicht mehr gab und den man nicht mehr bestellen konnte, dem Peugeot 208E und 2008E und dem elektrischen Mini. Beim Mini ist auch bereits in der Basis viel drin, das stimmt. Allerdings ist er in der Basis auch bereits teurer als der MX-30 von Mazda. Und dann ist er eben - nun ja - "mini". Trotzdem tolles Auto.
 


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