Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Der Q5 bzw Audi allgemein hat 3 Modi

- E Betrieb (Verbrenner schaltet nur zu wenn in gewissen Situationen die E Leistung nicht ausreicht oder schlicht der Akku leer ist)
- Hybrid (ausgewogene E/Verbrenner Betriebsart, das System entscheidet. zB Außerorts bei höheren Geschwindigkeiten überwiegend Verbrenner.
- Battery hold: Verbrenner (bevorzugt für Autobahn/Schnellstraßen)

Die Betriebsarten werden manuell gewählt und schalten nur automatisch um, wenn Akku oder Tank leer.

Der E-Modus ist beim Start „Default“.
Der BMW 225xe bietet die gleichen Modi (wobei mir die BMW-typische Benamung grad nicht gegenwärtig ist), per Default ist jedoch „Hybrid“ gewählt.
 
So ganz tief bin ich da nach 10 Tagen noch nicht drin, evtl. kann der User sein Default auch selbst konfigurieren.
Wenn das so ist werde ich die Info nachreichen.
 
Seitdem ich mein E-Bike besitze, hab ich so gar keine Lust mehr auf U-Bahn, Bus oder Car-Sharing (oder gar Laufen wahahahaha) solange das Ziel innerhalb von 40 Minuten zu erreichen und das Wetter nicht extrem ist. Beste Anschaffung seit vielen Jahren. Ich bin sogar mindestens genauso schnell weil jeglicher Fußweg weg fällt und ich auf nichts (außer Ampeln) warten muss.

Dabei hab ich dann noch was für die Gesundheit getan ohne dafür Zeit aufwenden zu müssen, denn den Motor nutze ich nur wenn mir die Kraft aus geht oder ich nicht schwitzen will. Der Motor ist immer eine wichtige Entscheidungshilfe: "Komm fährste halt mit dem Rad, im Zweifelsfall nutzte halt den Motor und lässt fünfe grade sein". Akku hält bei mir bei ca. 120 km Nutzung im Monat mehr als vier Wochen durch. Der Trick ist es, den Motor nur kurz z. B. zum Anfahren an zu machen. Das Tempo zu halten ist meist sehr einfach.Jedoch sollte man schon etwas Geld (3k+) dafür ausgeben damit das Ding auch wirklich gut fährt.
 
Kann ich zustimmen, bei mir ist das e-bike zwar reine Freizeitanwendung aber so 20km Trips mit 600 Höhenmetern hier Vor-Ort würde ich konditionell nie mit dem „Analog-Bike“ hinbekommen.

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Das Schöne: Hier kann ich nach Feierabend an viele Orte radeln wo andere Urlaub machen.
 
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Ich fänd auch ein E-Bike, was man ins Auto packen kann sinnvoll, wobei dann reicht ja wieder ein normales. Aktuell nutze ich einen Roller, weil die Parkplätze immer weiter aus der Stadt raus gehen und Bus und Bahn aktuell auch echt nicht zu empfehlen sind - gibt genug ohne Maske und so weiter. Da ist so ein kleines Ding ggf. hilfreich. So komisch es auch klingt, sehe in Scootern ein verdammt gutes Ding für Stadttransport für alles, was zu Fuß nicht mehr klappt aber für Auto zu nah ist.
 
Ich fänd auch ein E-Bike, was man ins Auto packen kann sinnvoll, wobei dann reicht ja wieder ein normales. Aktuell nutze ich einen Roller, weil die Parkplätze immer weiter aus der Stadt raus gehen und Bus und Bahn aktuell auch echt nicht zu empfehlen sind - gibt genug ohne Maske und so weiter. Da ist so ein kleines Ding ggf. hilfreich. So komisch es auch klingt, sehe in Scootern ein verdammt gutes Ding für Stadttransport für alles, was zu Fuß nicht mehr klappt aber für Auto zu nah ist.

So nen kleinen E-Roller plane ich auch mir anzuschaffen und dann den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen...
sollte also leicht einklappbar sein und ordentliches Profil haben am besten das Ladegerät schon fest integriert
nur noch ein Kabel aus dem Lenker ziehen oder sowas....

obwohl es schon komisch kommt wenn ich einem Ü40 auf dem Roller begegne..
aber was sollen die Eitelkeiten man bekommt eh keine 18jährige Blume mehr ab wo sich gerade die Blüte duftend öffnet.
 
Aktuell gibt es leider nur Sachen ab 10kg, aber immerhin.
Am meisten Gedanken habe ich mit "rein nehmen" vs. Diebstahl, denn wenn irgendwas wirklich groß ist ist es Fahrraddiebstahl, was bei E-Bikes sicher nicht weniger wird. Menschen können so asozial sein. Ist schon schade, dass das so ist.

Die öffentlichen Scooter sind unfassbar teuer, daher keine Alternative.
Aber sie wären es ganz klar, wenn sie pro Fahrt bezahlt würden. Gibts manchmal, aber nur dann wenn eh keiner unterwegs ist.
 
Wir haben seit 2014 zwei Cube E-MTBs im familiären Einsatz. Beide in der Preisklasse deutlich unter 3000 EUR (Hardtails). Bisher keine Defekte und außer Bremsbeläge, Reifen und Schläuche auch kein Verschleiß. Selbst die Batterien sind - gefühlt - noch so leistungsfähig wie am Anfang. Von der technischen Seite sind wir top zufrieden.

Der Haken an der Sache: Sofern am Zielort kein sicherer Abstellraum vorhanden ist bzw. nicht in Sichtkontakt geparkt werden kann, nutzen wir die Bikes nur zum Freizeitvergnügen. Ich würde nie auf die Idee kommen, damit in die Stadt zum Shoppen zu fahren. Die Dinger sind ja leider in weniger als 1 Minute geklaut.
 
Geschichten aus der Provinz

Erstes Mal einen ID3 gesehen, nicht angemeldet - ist der Hinterhof des VW Hauses.
Es gibt ihn also, sieht gut aus, hat auch eine gute Größe.
Ohne Fahrrad hätte ich das nie mitbekommen.
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Vorschlag wie man Ladeprobleme lösen kann, wenn man ein Haus hat (ich leider nicht), einfach den Strom aus dem Boden kommen lassen.
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hier in der nächsten Straße wurde eine Wallbox angebracht von den Stadtwerken, offenbar "einfach so" mit Schlüsselschloss, weil - da ist niemand mit E-Auto.
Vielleicht ist das ein Anfang, die hier und da zu verteilen, damit es schonmal was gibt.

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Gibts solche praktischen Hinweise bei dir um die Ecke?
Ich find es ja gut, leider wohne ich nicht mit einem festen Parkplatz oder sowas und nicht mit einer direkten Hauswand versehen, aaaber - ggf. ist das ja schon eine Methode, wie einige das lösen könnten.
In diesem Ort wird das gefördert, es gibt also wohl Hilfen und so, die haben das auch in der Wahl bekräftigt. Bemerkenwert, weil das hier ist kein reicher Ort und eher klein und etwas provinziell, aber ich habe auch 250mbit/s Internet, was sehr ok ist für nichturbane Gegend. Aber es gibt viele Städte hier, richtige.
 
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Das wäre ja noch weitaus spektakulärer als Elon Musks Vorstellungen auf dem Battery Day. Bin gespannt -- und das hier klingt ganz klar nach einem "Diesel-Killer":
Dabei ginge es nicht um theoretische Reichweitenrekorde, sondern um einen alltagstauglichen Akku, der selbst bei sportlich-dynamischer Fahrweise und Klimaanlage oder Heizung nach 1.000 Kilometern noch mindestens 20 bis 30 Prozent Restladung besitzt, so Verhage.
 
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Elon hat nur Fabrikationsoptimierungen geliefert, die das aktuelle Prinzip weiter führen. In diesem Falle ist es echte Forschung. Wobei ich nicht sagen will, dass Musk nicht forscht.

Aber ich sage auch schon im alten E-Mobil-Thread - das kommt und es wird mit sehr wenigen "bösen Stoffen" klappen, wir werden versorgt werden können aber es ist schon noch eine Frage von Umsetzung und dem großen WANN. Aber es wird bald so wenig relevant sein, dass man eben an den Schnellladern nur kurz stehen muss, was auch kaum länger dauert als alte Öle in einen Tank zu füllen, um den Kram zu verbrennen.
 
Kein guter Weg was zu kommunizieren. Argumente immer in Schriftform.

Wie Du wünschst, wenn Du nicht selbst drauf kommst: denk langfristig, nicht kurzfristig! Dann verstehst Du auch, dass es eben keine "Fabrikationsoptimierungen" sind...
Der letzte Satz ist noch alberner. Wenn einer forscht, dann Elon. Der macht und setzt auch um. Der Rest kauft zu oder betreibt irgendwelche Studien ohne wirklich voran zu kommen.
 
Besser- Argumente sind immer besser als so ein Bild, auch wenn ich Picard mag. ;-)

Na, ich sehe diese Optimierungen aber wirklich eher als Erkenntnisse, die sinnvoll sind und viel bringen aber nicht als das was zB Grundlagenforschung macht oder was wohl viele erwarteten - nämlich "unfassbar neue" Dinge. Das macht sie nicht kleiner oder weniger, es ist spannend, dass das so viel bringt wie etwa die Zellen größer aber auch nicht sehr viel größer, denn dann wäre es wieder kontraproduktiv etc.
Dennoch bringen diese einzelnen Elemente insgesamt eine sehr bemerkenswerte Menge von ü 50% mehr - das finde ich bemerkenswert. Allerdings wird das ein Problem werden zB Zellen fest in das Auto zu integrieren, Stichwort Reparatur und Pflege. Aber auch Recycling, aber es muss für das Thema einfach was gefunden werden, Verbrenner sind idR früher am Ende oder zu Schrott gefahren worden.

Alles Dinge, die eigentlich schon in meine Erklärmaske passen. Ich hatte im letzten Satz deine Interpretation nicht erkennen können. Du kämpfst gegen den falschen Windmühlen(kot)flügel.

Fakt ist, dass ohne Musk noch immer in D nicht genug passieren würde. Wir sind echt langsam, weil wir haben ja Konzerne. Die könnten solche Dinge durchaus auch übernehmen oder adaptieren. Do the China-Thang.
 
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Fakt ist, dass ohne Musik noch immer in D nicht genug...

Der freudsche war gut!

was sollen denn Daimler & Co auch machen, wenn die Aktienmehrheiten bei den Ölherstellern liegen?

Die minimalen Unternehmungen Richtung E-Mobilität sind doch nur ein kleines Alibi um die Regierung und die Steuervorteile von der Gewerbekundschaft bei Laune zu halten.

Da wurde -firmenpolitisch wohl so gewollt- alles verpennt.
Jetzt in der Aufwachphase merkt man, dass die Felle davon geschwommen sind.

Obwohl ich bis vor 13 Jahren auch zur Kundschaft von extrem hochmotorisierten Stern Fahrzeugen gehörte, will ich mich heute gar nicht mehr in einer AMG-Kundendatenbank zusammen mit Clan-Chefs und Bling-Proll Rappern befinden.
Benz ist heute für mich entweder Spießer oder kriminell.
 
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Tesla Model S Plaid (2021): Reichweite, Technik, Preise | AUTO MOTOR UND SPORT (auto-motor-und-sport.de)

Welches andere E-Auto (Oberklasselimousine, nix Taycan) kann da aktuell nochmal mithalten?

Naja, nur Fabrikatsoptimierungen... :rolleyes:
 
Ich glaube da geht es eher um Haltung. Tesla experimentiert mehr, machen viel mehr und sind deshalb auch viel weiter vorn. Erfahrung haben die deutschen Hersteller schon deshalb nicht, weil sie kaum Autos auf der Straße haben und weil deren Software keine Daten sammeln kann.

Ich finde das sehr clever von Tesla, ohne Betatester zu sein. Aber ich sprach da nur von der Battery-Day Aktion und nicht von Tesla insgesamt. Sie sind geschätzt mal 10 Jahre voraus, und das ist auch kein Problem. Aber du kämpfst wie ein echter Fan, ich finde die Tesla-Autos auch super, ich hätte echt gern eins, aber ich sehe als Unterschied durchaus auch. Es gibt einen Teil, der ein großer Vorsprung ist und man kann sicher sein, dass sich die Deutschen auch mal wiederfinden sollten und schauen, wieso andere das so lösen und wieso es besser ist.

Keine Sorge bitte, da lohnt sich Aufregung nicht.
Das geforscht wird ist ja offensichtich, zB welcher Motortyp wo wieso besser passt. Aber nochmal - ich möchte nur sagen - es ist echt faszinierend, dass das was da bei der Akku-Technik keine total anderen Ideen passieren sondern das was gezeigt wurde und das das SO VIEL bringt. DAS ist die Aussage dahinter.

Müssen wir aber nicht ausdiskutieren, ich bestehe auf nichts.
Ich freu mich erstmal darauf, den Anreiz ein Auto zu haben wiederzubekommen *g*
 


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