Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Ich werde mir dieses mal noch ein Verbrennerauto kaufen, wohl in Richtung Focus Kombi.
Die Plugin sind fast ausnahmslos SUVs, die ich hasse wie die Pest. Tesla sind rollende Statussymbole.
Elektromobilität ja... In Form eines Ebikes (habe Hibike, hätte mir doch lieber ein Riese Müller Lastenrad kaufen sollen, aber der Einheitsrahmen ist nix für große Menschen) Roller oder Bahn (da hat man gleich noch fast autonome fahren dabei, also einer fährt für 300Leute), bei Eauto sehe keine Vorteile, die absurd hohen Förderungen einmal außen vor.
 
Klingt vernünftig und der Focus ist ein sparer, wenn man ihn lässt.
 
Das VW katastrophal ist, ist nix neues, ich hab neulich ne alte Auto Motor& Sport Zeitschrift aus den 70ern gefunden und auf dem Titelbild war groß ein Betrug von VW bzgl Verbrauch etc. angeprangert worden.
Liegt aber wohl in der Tradition von Porsche der ja das meiste geklaut hat (von Hans Ledwinka), was dank seines Freundes Adolf möglich war.
 
Bei der Studie geht es ja schlicht und ergreifend um so ein langweiliges Thema wie Vertrieb. Bemerkenswert finde ich dabei, dass Herbert Diess ja jetzt „eigentlich“ die E-Mobilität sehr aggressiv und gegen Widerstände pusht. Dazu passt aber nicht so wirklich, was da derzeit noch Gang und Gäbe im Vertrieb ist. Also entweder ist es ein Versehen oder es ist eben so gewollt - also dass im Neuwagenverkauf die Verbrenner immer noch weitaus höher priorisiert werden, als es laut Gesamt-Konzern-TamTam den Anschein macht. Vielleicht spielt auch eine Art Krieg zwischen VW und den unabhängigen Händlern eine Rolle. In jedem Fall geht es um Marge und darum inwieweit es sich aktuell für einen Händler lohnt, einen ID.XY anstelle eines herkömmlichen Verbrenners zu verkaufen.
 
Das Prinzip hatte der Loremo auch schon mal versucht und wir hatten den vor Jahren mal erfasst. Es ging aber auch nicht so bald weiter. Stelle mir vor Parkplatz ist nicht besser zu finden, weil die vorderen Räder so weit auseinander sind. Aber Leichtbau und Solar passt natürlich besser zusammen als bei großen. Ich mag ihn, wäre sogar ein passender Nutzer, aber auch er müsste schon mind 100km weit kommen und zurück. Denke aber er wird nicht so viel Power brauchen wie die anderen.

Es ist übrigens so,dass Luftwiderstand bei E-Autos schon wichtig sind. Da hilft der SUV-Trend aktuell natürlich nicht so sehr.
 
Bis zu 1.600 km Reichweite sagen sie. Kann schon sein bei einer konsequenten Auslegung auf Effizienz. Erinnert mich ein bisschen an den VW XL1. Wegen der Gewichts- und Aerodynamikoptimierung, nicht wegen dem Antrieb (der XL1 war ja ein Verbrenner).

Und ja, solche Effizienz lässt sich mit SUVs wohl nicht erreichen. Bei allem über 100 km/h oder so wird ja der Luftwiderstand der dominante Faktor. Das ist nunmal so.

Wäre aber vielleicht mal interessant, ein größeres Auto einfach in derselben Form zu bauen. Da ließe sich zumindest ein Teil der Effizienzen rüberretten.

Edit: Reichweitenangabe korrigiert
Ein paar weitere Infos hier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest ist es so, dass die Autos mit hoher Effizienz immer einen guten CW Wert haben - das haben Hyundai und Tesla recht gut geschafft, ich finde das auch gut wenn es mehr Leichtbau gäbe als Alternative, nicht jeder muss viel Zeugs transportieren.

Ja, Loremo und XL1, wobei da noch Verbrenner ge/verplant waren, für den Alltag kann ich mir sowas sehr gut vorstellen.
Die Luftwiderstand ist schon ab 50/60 eine relevante Größe, merkst du schon beim radfahren, da ist ne Menge Wind, auch bei nur 30km/h
 
Das Gerücht wurde tatsächlich wieder neu beladen, wird aber sicher nicht billig sein und wenn es käme, würde es bestimmt erstmal nur US sein, wie das mit dem Service laufen würde wäre auch fraglich. Applestores liegen nicht ideal für Auto-Sachen.

Eigentlich fänd ich das super, wenn es das gäbe.
 
Ich bin ja vor einiger Zeit mal gebeten worden, nach ein paar Wochen meinen zweiten Eindruck von meinem Mazda MX-30 zu posten.

Im Grunde genommen habe ich meinem ersten Erfahrungsbericht nicht viel hinzuzufügen. Das Auto ist toll ausgestattet (besser als jedes, das ich je hatte), es ist im Vergleich zu den Konkurrenzprodukten preiswert, dabei höchst solide und alles funktioniert gut.

Die Fahrer-Assistenz-Systeme haben durchaus schon mal auch Aussetzer, in denen sie eine Lage falsch beurteilen. Aber damit kann man umgehen.

Die Reichweite ist natürlich gering und das muss man wissen und wenn es richtig kalt wird auch noch geringer. Ich würde da eher 150 km für realistisch halten als die angegebenen 200 km. Das dann mit Vorheizung vor jeder Fahrt und mit Landstraße im Winter. Auf der Autobahn sollte man bei 120 km/h bleiben. 140 km/h gehen zwar, bevor die Begrenzung eingreift, aber das ist mit Blick auf den Stromverbrauch nicht vernünftig.

Das klingt jetzt lahm, aber im Stadt- und Landverkehr reagiert das Auto trotzdem sehr spritzig. Die Elastizität ist sehr hoch. Man hat in null Komma nichts einen Traktor oder LKW überholt.

Das Auto ist eine echte Empfehlung für jeden, der zuhause laden kann und täglich unter 150 km fährt. Für Urlaubsfahrten eignet es sich nicht. Auch für diejenigen, die auf öffentliche Ladestationen angewiesen sind, ist es eher nicht zu empfehlen.

Das Fahrverhalten beeindruckt mich immer wieder. Obwohl er ja nominell ein SUV ist und Vorderradantrieb hat, fliegt der MX-30 um Kurven, der Schwerpunkt ist derart tief, die Straßenlage ist phänomenal und die Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit bei der Federung ist optimal. Das kenne ich so weder von französischen noch von deutschen Autos. Die französischen sind tendenziell immer etwas zu schwammig und in den Kurven zu instabil, die deutschen immer etwas zu hart und unkomfortabel. Das hier ist weder noch. Optimal ausbalanciert für maximale Fahrer-Orientierung.

Alles in allem ist der Mazda MX-30 ein wirklich rund herum schönes und technisch extrem ausgefeiltes Auto. Man muss genau wissen, welchem Zweck es dienen kann, dann ist es meiner Meinung nach den meisten anderen Elektroautos überlegen - inklusive Tesla. Auch, dass der MX-30 im wahrsten Sinne des Wortes "preiswert" ist, ist für mich ein wichtiges Argument.
 
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Das Problem ist, dass jede Studie immer das aussagt, was der Auftraggeber gerne hätte.

Richtig vertrauen kann man da keiner Seite, man muss seinen gesunden Menschenverstand gebrauchen. Und der sagt mir: Individualverkehr mit Hilfe überdimensionierter Fahrzeuge, die mit Verbrennungsmotoren betrieben werden, ist ein Dinosaurier, der zum Aussterben verurteilt ist. Die Zukunft gehört der Elektromobilität. Das lässt sich nicht mehr umkehren.
 
Ich habe heute mal wieder geparkt und wieder nur SUVs die einen Minispalt erlauben zum aussteigen, weil die nicht für deutsche Straßen gemacht sind.
Mich nervt's.
 
Das kann auch mit schmalen Autos passieren, nur weil es besonders viele gibt, die von Menschen mit bsonders wenig Rücksicht gefahren werden.

Würde Autofahren, egal ob Elektro oder Verbrenner, teurer werden, wäre es durchaus hilfreich.
 
Na, es passiert nur jetzt faktisch immer, weil da immer mehr von diesen überbeiten dabei sind und ich würde es selbst als Fahrer unschön finden, die sind für unsere Straßen einfach nicht so geeignet. Ich bin halt oft in Städten, daher ist das für mich total relevant, ich kann das auch abgetrennt von allem als reines Objekt sehen, dann wären wir im Elegantes-Design Autothread.

Ich glaube, dass wir kein SUV-Bashing generell brauchen sondern eher ein paar kluge Überlegungen, was wie zusammenpasst und für alle gut ist und kann es ggf. noch in Gruppen aufteilen zB - solche die seltener in Städte und enge Gegenden fahren - da ist das nämlich egal.

Aber für E.Autos gelten am Ende die gleichen Ideen wie für Verbrenner, optisch finde ich da wenig - das ist ein Trend, den wir sicher nicht verhindern.
Daher haben die Hersteller es gut, denn sie können klobige Autos bauen und darin viele Akkus verbauen und das macht den Einstieg vieler Firmen auch in China noch leichter. Vielleicht möchte man das ja so.

Bin mal gespannt, was jetzt in den nächsten 5 Jahren so beim Thema E-Mobliität passiert.
Könnt mir auch vorstellen, dass man ein Konzept macht, bei dem man ein größeres Auto über ein Leihsystem bekommt und fährt normalerweise ein eher kleines wo man grade so Gear mitnehmen kann und es dennoch nicht sperrig ist sondern effizient und clever.
Das wäre was, was ich gut annehmen könnte. Muss aber schon pro Strecke die 200km locker schaffen.
Das tun ja inzwischen nahezu alle. Also auch im Winter natürlich.
 
Ich habe heute mal wieder geparkt und wieder nur SUVs die einen Minispalt erlauben zum aussteigen, weil die nicht für deutsche Straßen gemacht sind.
Mich nervt's.
Wenn man dann auch noch einen Zweitürer fährt, dessen Türen länger sind als die eines Viertürers, kann es beim Aus- und Einstieg wirklich unangenehm werden.
 
@Moogulator / @serge: Mein Mazda MX-30 ist nominell auch ein SUV, aber mit seinen 1.795 mm Breite ist er schmaler als die meisten Kleinwagen. Man kann das also nicht an dem Label "SUV" festmachen. Das, was heute alles als "SUV" bezeichnet wird, lässt sich nicht über einen Kamm scheren.

@kybernaut_01: Habe das mit dem Aptera jetzt erst gesehen. Das finde ich richtig geil! Genau solche Autos halte ich für die Zukunft. Leicht, effizient, über Solarzellen direkt zu laden. Großartig!
 
Es gibt auch "MiniSUV", was auch hier und da natürlich ein Re-Labeling ist, damit man eben das anders nennen kann. Ich hab ja schon gesagt, dass mir das nur in Teilen wichtig ist, andere können gern halbe Wohnwagen fahren - aber ich brauche das nicht, da fehlt es und die Stadt würde sich sicher freuen, wenn die Autos insgesamt passabel breit sind und nicht jedes Jahr um 2-3cm breiter würden. Das ist auch bei den Elektros so. Keine Ahnung weshalb der Trend durchhält. Sieht ja auch selten mal gut aus.
 
Keine Ahnung weshalb der Trend durchhält.
Ein Bedürfnis nach subjektiv empfundener Sicherheit (die sich objektiv gar nicht erhöht), eine unterbewusste oder heimliche Angst, dass die anderen alle "aufrüsten" und man selbst nicht mithalten kann sowie das Bedürfnis nach Statussymbolen - so würde ich vermuten. Und es könnte auch so ein Männlich/Weiblich-Ding sein. Habe tatsächlich von intelligenten Menschen in meiner Umgebung zu der Überlegung, evtl. einen Kleinwagen zu kaufen, schon öfter Sprüche gehört wie: "Ja, meinst Du wirklich? Aber das ist doch eher so ein Frauenauto, oder?"
 
Flügeltüren können hier Abhilfe schaffen ?

Besser sind Vorhänge wie sie meine Sänfte besitzt.
Eine Frage des Anstandes und Respektes Anderen gegenüber.

Juliao01.JPG

 
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