Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Ich lese jetzt nicht den ganzen Thread, ein paar Kommentare/Gedanken dazu.


Naja, die Netzstabilität (und Einfluss durch Elektroautos usw.) ist in Fachkreisen nicht unumstritten, das ist auch ein Grund für diverse Förderprojekte (SynErgie, WindNODE) zur Energieflexibilisierung und angrenzende Themen.

Ein paar Dinge, die aus meiner Sicht oft nicht angesprochen werden:
- Die Verlustleistung vom Stromnetz selbst (Übertragunhgsverlust) ist im Durchschnitt ca. 6% hinter dem Kraftwerk bis zum Endverbraucher bzw. bis zur Steckdose (Umspannwerke, Leitungen selbst etc.), Verluste im Kraftwerk selbst sind ja klar.
- heute verbaute Trafos im Stromnetz sind für das Rückspeisen oft nicht gut geeignet (=allgemeines Problem)
- selbst mit PV direkt auf dem eigenen Dach: PV ist u.a. dadurch subventioniert, dass bei der sehr energieintensiven Herstellung nur ca. 2 cent/kW anfallen (unterm Strich in Deutschland), wodurch sich PV nach wenigen Jahren armortisiert, ist aber wohl trotzdem OK, solange die Panels lange genug im Einsatz sind (also deutlich länger als ROI)
- Ladeschaltung hat Verlustleistung (das wird anscheinend in manchen Berechnungen ignoriert, teilweise nicht wenig beim Schnellladen)
- Akkus verlieren beim Stehen langsam ihre Ladung (Selbstentladung), eher relevant bei langen Standzeiten und von Technologie abhängig
- Für die e-Motoren mit hohem Wirkungsgrad verwendet man gerne die immer teurer werdenden und sich verknappenden seltenen Erden
- in E-autos wird gerne viel Alu und ggf. Magnesium verbaut, um das Gewicht durch die Akkus zu drücken (sehr energieintensive subventionierte Herstellung, stark steigender Bedarf an Alu hauptsächlich duch Automobilbranche)
- Flammentemperatur von einigen Akkutypen ist z.T weit über 1000°C-1500°C, da helfen auch ein paar mm Stahl drumrum nicht lange, das brennt einfach durch wie ein Bunzenbrenner, wenn es mal losgeht sehr schwer löschbar; das passiert ab und an in der Formel-e; das gilt für bestimmte Akkutechnologien.
- in manchen Straßenzügen darf man leider keine Wallbox installieren, weil dort das Stromnetz dafür komplett erneurt werden müsste, was die Städte z.T unterbinden (Antrag wird nicht bewilligt, da geht es dann nur langsam mit 230V)
- Akkus halten z.T. länger als man vor ein paar Jahren geschätzt hatte (vermutlich da die Lastzyklen doch nicht so extrem sind bei normalem Fahrverhalten und/oder nicht oft tief entladen wird usw.)
- Akkus aus dem e-car können oft noch nach dem Ausbau für andere Applikationen (z.B. Pufferspeicher für PV) mit ihrer geringeren Kapazität ein paar Jahre gut eingesetzt werden


Batterien von E-auto zur Netzstabilisierung ist ein recht altes Thema. Problem ist, dass diese Belastung dann zur Alterung vom Akku führt (das mögen die Autobesitzer nicht besonders, das könnte man mit Geschäftsmodellen umgehen) und man ggf. gerade dann damit losfahren will, wenn das Akku gerade ins Netz entladen wurde, bzw. hat man eine geringere Reichweite wenn nur ein paar % genutzt würden. Modellrechnungen gab es dazu schon vor ca. 8-10 Jahren, die nicht besonders gut ausfielen, vielleicht würde das mittlerweile besser aussehen.

Dreh- und Angelpunkt ist doch aber momentan noch die Akku-Technologie? Solange da das "dreckige" Lithium benötigt wird, was fragwürdig gefördert wird, ist das auch nicht so toll? Recyclingquote ist glaube ich immerhin ca. 80%. Als Verbesserung dafür sind wohl nun ein paar aussichtsreiche Technologien in Entwicklung, die hier einen großen Schritt bringen können. Das habe ich die letzten 3-4 Jahre nicht weiter verfolgt, da ist vermutlich schon viel passiert?

Und das Thema Netzstabilität wird aus meiner Sicht eher unterschätzt, viele warten momentan bzw. seit einigen Jahren mit ihrem Invest, weil keine klaren Verhältnisse herrschen und der, der in Vorleistung geht normalerweise (in der Vergangenheit) eher Nachteile hatte (=keine Förderung, fehlende Planungssicherheit bzw. erhöhtes Risiko etc.). Die Verhältnisse im Stromnetz werden eher instabiler und dynamischer auf Angebots- wie auch Bedarfsseite, was sehr gut an der Strombörse beobachtet werden kann, Gründe dafür sind aber sicherlich nicht nur technischer Natur.
 
Also das Netz ist ein relevanter Faktor und ein nicht unerheblicher Teil wehrt sich auch gegen eine Modernisierung (Überland sieht doof aus und Unterirdisch hat viele Verluste), trotzdem muss da was passieren, aber vielleicht auch anders als der Stand aktuell. Viele Konzepte sehen auch mehr dezentralere Versorgungen vor mit vielen Einzel "Kraftwerken", die würde dann ein vielleicht nicht ganz so Leistungsstarkes aber umso intelligenteres Netz benötigen.

- Für die e-Motoren mit hohem Wirkungsgrad verwendet man gerne die immer teurer werdenden und sich verknappenden seltenen Erden

Das bitte belegen, es sei denn du redest hier einfach "nur" von Kupfer.

Davon abgesehen ist Kobalt raus und Lithium könnte schon heute deutlich umweltfreundlicher gewonnen werden als es getan wird. Business as Usual.
Aber und das ist ja mal ein Lichtblick, man hat ein gigantisches Lithium Vorkommen in Deutschland gefunden und langsam kommt auch Urban Mining in Fahrt, letzteres wohl aber langsamer als erwartet. Das kann sich zumindest positiv entwickeln.

- Flammentemperatur von einigen Akkutypen ist z.T weit über 1000°C-1500°C, da helfen auch ein paar mm Stahl drumrum nicht lange, das brennt einfach durch wie ein Bunzenbrenner, wenn es mal losgeht sehr schwer löschbar; das passiert ab und an in der Formel-e; das gilt für bestimmte Akkutechnologien.

Dazu fallen mir 3 Punkte ein:
  1. E-Autos brennen so oft wie Verbrenner.
  2. Ein Verbrenner, dessen Tank Feuer gefangen hat wird auch nicht gelöscht, da wird auch gewartet bis die Karre ausgebrannt ist.
  3. Die Feuerwehr war da auch in einer neueren Situation als die ersten Brände auftraten, inzwischen wissen die wie damit umzugehen ist und kann deutlich effizienter Kühlen um weitere Entzündungen zu vermeiden.

- in manchen Straßenzügen darf man leider keine Wallbox installieren, weil dort das Stromnetz dafür komplett erneurt werden müsste, was die Städte z.T unterbinden (Antrag wird nicht bewilligt, da geht es dann nur langsam mit 230V)

Der Durchschnitt fährt 30 km, das kann entspannt die Nacht über geladen werden, wenn es für die Windräder zu wenig Abnahme gibt, ideal.
Schneller Laden wäre natürlich super, aber nüchtern betrachtet ist das in einer Handvoll von Fällen im Jahr notwendig, da sollte man sich sowieso überlegen ob es die Investition in so eine Schnellladebuchse überhaupt braucht.

Batterien von E-auto zur Netzstabilisierung ist ein recht altes Thema. Problem ist, dass diese Belastung dann zur Alterung vom Akku führt (das mögen die Autobesitzer nicht besonders, das könnte man mit Geschäftsmodellen umgehen) und man ggf. gerade dann damit losfahren will, wenn das Akku gerade ins Netz entladen wurde, bzw. hat man eine geringere Reichweite wenn nur ein paar % genutzt würden. Modellrechnungen gab es dazu schon vor ca. 8-10 Jahren, die nicht besonders gut ausfielen, vielleicht würde das mittlerweile besser aussehen.

Generell ist die Batterietechnologie um ein gutes Stück weiter als vor noch 10 Jahren, besonders was die Steuerung angeht und da ist auch noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Wenn Tesla die Batterie Pläne umsetzt steht da auch nochmal nen ordentlich Sprung bevor.
 
Das bitte belegen, es sei denn du redest hier einfach "nur" von Kupfer.
Ich dachte das ist bekannt? Also 2 sekunden Google:

Für kompakte, leichte high-torque Anwendungen sind seltene Erden vorteilhaft.
Bzw. siehe die Magneteigenschaften bei den verschiedenen Varianten:
Es geht auch ohne, wird dann eben ggf. größer und schwerer und ineffizienter oder aufwändiger (z.B. recht hohe Spannung).
 
Wie gesagt, wenn wir jetzt wirklich ALLE grün werden und bis Ende 2021 ALLE unser neues E-Auto bestellen würden (und dazu noch wer kann, sich eine PV aufs Dach Nagelt), dann würde der Planet spätestens Mitte 2022 explodieren.

Es gibt nicht ausreichend Rohstoffe für dieses Vorhaben und es gibt auch bei weitem nicht genug Strom dafür. Das sind die Fakten. Und diese sollte man sich einfach mal vor Augen halten.

Ein bisschen ist die Argumentation auf dem Niveau:
Wenn jetzt alle Autofahrer heute nach Düsseldorf fahren wollten, dann gäbe es ein riesiges Verkehrschaos, das kann gar nicht klappen. Ergo sollte man nicht mit dem Auto nach Düsseldorf fahren.

Das E-Auto wurde schon vor Jahrzehnten erfunden.

Der Computer auch. Beide haben sich etwas weiter entwickelt. Der Computer mehr als das E-Auto.

Grüße
Omega Minus
 
Ich dachte das ist bekannt? Also 2 sekunden Google:

Für kompakte, leichte high-torque Anwendungen sind seltene Erden vorteilhaft.
Bzw. siehe die Magneteigenschaften bei den verschiedenen Varianten:
Es geht auch ohne, wird dann eben ggf. größer und schwerer und ineffizienter oder aufwändiger (z.B. recht hohe Spannung).

War mir so nicht bewusst und auch nicht das solche Magnete auch in unseren Audio Boxen verwendet werden.
 
War mir so nicht bewusst und auch nicht das solche Magnete auch in unseren Audio Boxen verwendet werden.

Ja weil ihr einfach keine Ahnung habt. Die Industrie boomt im Moment was seltene Erden angeht. Jede Bude auf dem Planeten bestellt Anlagen, womit man das Zeug weiterverarbeiten kann. Ganz egal ob die selbst E-Autos bauen oder nur zuliefern. Ich darf keine Namen nennen genauso wenig über die Stände in unseren Auftragsbüchern reden. Aber wie gesagt, ihr habt keine Ahnung was diese tollen neuen Autos anrichten.

Ihr sitzt da zuhause mit paar zahlen von Google und rechnet euch eure Welt schön. Weil ihr vielleicht auch selbst so ein Auto gekauft habt, darf das ja nicht schlecht sein. Naja, mangels Wissen kann man ja auch niemanden etwas vorwerfen. Wenn derjenige es einfach nicht besser weiß.
 
Ja weil ihr einfach keine Ahnung habt. Die Industrie boomt im Moment was seltene Erden angeht. Jede Bude auf dem Planeten bestellt Anlagen, womit man das Zeug weiterverarbeiten kann. Ganz egal ob die selbst E-Autos bauen oder nur zuliefern. Ich darf keine Namen nennen genauso wenig über die Stände in unseren Auftragsbüchern reden. Aber wie gesagt, ihr habt keine Ahnung was diese tollen neuen Autos anrichten.

Ihr sitzt da zuhause mit paar zahlen von Google und rechnet euch eure Welt schön. Weil ihr vielleicht auch selbst so ein Auto gekauft habt, darf das ja nicht schlecht sein. Naja, mangels Wissen kann man ja auch niemanden etwas vorwerfen. Wenn derjenige es einfach nicht besser weiß.

Sorry aber diese Denke ist einfach so naiv, als wäre E-Autos die einzigen Produkte in denen Seltene Erden stecken. Platin, Rhodium, Cobalt, Yttrium, Cer, etc. wird alles in deinem Diesel verbaut und anderer Scheiß in E-Autos, möglicherweise der gleiche Kram.

E-Autos sind nicht das Allheilmittel, es ist die weit weniger schlechte Lösung gegenüber dem Verbrenner. Der Individual Verkehr ist das eigentlich Problem und davon muss man Weg und andere Mobilitätskonzepte umsetzen. Das E-Auto ist die Antwort der Autoindustrie in Bezug auf die Umweltkrise, die Aufgabe der Politik ist es entsprechend Gegenzulenken und möglichst Alternativen zu schaffen.
 
Seltene Erden sind übrigens gar nicht so selten. Die heißen nur so. Gold, Silber, Platin (für Verbrennerkatalysatoren) sind viel seltener.
 

Packen wir die Fakten auf den Tisch weil hier wird ja einiges durcheinander geschmissen.

Die Produktion des Autos lass ich mal bewusst außen vor, da dass alles noch komplizierter gestaltet.

Betrachten wir wie Energie (nicht Strom) in PKWs in Bewegungs Energie umgesetzt wird haben Verbrenner ein fürchterlich schlechten Wirkungsgrad, ca. 30% der Rest geht in ungenutzte Abwärme raus, die zum Teil noch mit der gewonnenen Bewegungsenergie wieder gekühlt werden muss.

Das typische E-Auto erreicht im Schnitt einen Wirkungsgrad von ca. 80%. Das ist jetzt schon ziemlich hoch und möglicherweise gibt es noch ein paar Sprünge die 85% oder gar 90% hin bekommen aber dann wird Schluss sein.

Damit haben wir eigentlich ein sehr ausgereiftes Produkt.

Jetzt ist weder Strom noch Fossiler Treibstoff einfach so da, sondern muss erst aufwendig generiert werden.
Bei den fossilen ist es deutlich schwerer zu ermitteln, was da eigentlich an Energie so alles drin steckt, aber wir wissen genau wir müssen ca. 1,5 kwh pro Liter rein stecken um das ganze Zeug zu raffinieren, dazu kommen noch Energie für das Fördern oder Fracking (letzteres ist Energiewirtschaftlich wohl extrem Ineffizient und ist eigentlich nur ein lohnendes Geschäft weil es massiv subventioniert wird), der Transport von Förderstelle zu Schiff, mit dem Schiff nach Europa und dann nochmal von der Verladestelle bis in die Tanke und irgendwo dazwischen muss das auch nochmal in ne Raffinerie. Der Aufbau der Infrastruktur und erforderlichen Fabriken sind dann noch nicht mal mit eingerechnet. Würde man den Transport nochmal mit einkalkulieren in die letztendliche Bewegungsumwandlung wäre man voraussichtlich eher so bei 10-15%.

Auf der anderen Seite der Strom, betrachtet man den Wirkungsgrad von Solar oder Windkraft, sehen die Werte eher Mau aus, je rund 20-25% bzw. 55-65%. Aber und das ist ein nicht zu unterschätzende Faktor ist die Energieamortisierung (also wann hat die Maschine die dafür verbrauchte Energie wieder rein geholt). Bei Solar geht man aktuell von 5-10% der Laufzeit aus, der Mittelwert liegt in Deutschland wohl bei 1,28 Jahren, aber man weiß ja nie genau wo die Anlage steht und der Transport aus China ist auch dort vermutlich noch nicht mit drin. Aber so nach 15% der Laufzeit sollte das wieder drin sein, was 3 Jahren entspricht bei derzeit 20 Jahren Laufzeit. Bei Windkraft sieht es deutlich besser aus, zumal viele Komponenten dafür nicht aus China kommen sondern zum Großteil aus Europa. Die Laufzeit liegt auch bei ca. 25 Jahren und hat sich im Schnitt nach knapp 2 Jahren amortisiert.

Jetzt ist das Speichern des Überschuss Stroms definitiv ein Problem, wobei es auch dafür viele Ansätze gibt und je nach Verfahren mehr oder weniger effizient ist. Die reine Methanisierung ist sicherlich die Ineffizienteste, aber praktikabelste Idee, da wir zum einen vorhandene Gas Kraftwerke und Speicher weiter nutzen können und trotzdem noch Roundabout 50-55% Wirkungsgrad haben. Andere Alternativen sind Second Life Batterie Werke, Salzkraftwerke (die ließen sich wohl auch mit überschaubaren Aufwand in Kohlekraftwerken realisieren), Speicherseen in großen Kohlegruben, etc.
Ein wirklich noch spannenderes Konzept ist die Nutzung von E-Auto Akkus, bei der man als Endverbraucher festlegt in welchen Zeiten und welcher Menge, der Energieversorger dort seinen Strom parken darf und den Nachts dann wieder abzapft. Dann kann jeder anhand seines Verbrauchs festlegen wie viel er tatsächlich braucht und bekommt dafür eine Aufwandsentschädigung oder dergleichen.

Fazit:
Speichern von Strom ist bei der Energiewende stets ein Problem, aber es gibt mittel und Wege. Die Änderung in E-Autos ist nur logisch, da es unseren realen Energiebedarf drastisch senkt. Aber ich geb dem Bild Bubie schon recht, man tauscht nicht mal eben 47 mio. Autos gegen E-Autos aus. Auch wenn diese hochgradig ineffizient sind. Die Lösung von E-Fuels halte ich als Übergangstechnologie durchaus für sinnig, wenn diese aus Regenerativen Energien gewonnen wird. Porsche fährt da ja ein interessantes Projekt in Chile. Aber man sollte jetzt nicht so blauäugig an die Sache ran gehen und erwarten die werden den jetzigen Sprit Preis halten, im Gegenteil, das wird den Preis voraussichtlich mindestens verdoppeln. In 10 Jahren seinen Spritter mit E-Fuels zu tanken wird vermutlich 4-5€ der Liter kosten + eine eventuelle Inflation on Top.
 
Zum Thema Batteriefertigung einige allgemeine Infos, wie groß der Markt ist, wie er wächst und wo:

 
Also explodiert die Erde weil das Öl nicht im Zerknalltreibling sondern gleich unterirdisch verbrannt wird?
Ich lade grade mein Auto und das Moped!
Gleichzeitig!
Wenn ich jetzt noch die Spülmaschine anschalte gibt es bestimmt einen europaweiten Blackout, soll ich?
 
Wir haben seit einem Jahr 3 große Industrie-Hallen, zusätzlich zu dieser auf dem Gelände hier, angemietet. Aktuell kommen auf einen Mitarbeiter 4-5 Zeitarbeiter. Engineering und Montage laufen seit bald 2 Jahren im Überstundenmodus.

Es ist zu 85% die Produktion von E-Autos daran beteiligt. Also den dafür benötigten materialen.

Ja und wir bauen lediglich die Maschinen/Anlagen zum weiterverarbeiten von dem Kram.

Man kann sich (vorausgesetzt das Hirn funktioniert) einfach vorstellen, was für ein Aufwand zur Gewinnung vor und der Weiterverarbeitung nach unseren Anlagen betrieben wird. In allen möglichen Buden weltweit.

Wie gesagt, deine nächste Bestellung deines ach so tollen E-Autos ist wirklich grandios gut für die Umwelt. Ihr habt null Ahnung was da seit paar Jahren im Hintergrund abgeht.
 
Relativ bald wird man sich nicht mehr so sehr über Autos unterhalten - ich war in keiner Großstadt zufrieden.
Ich habe gerade mal ein Festival gecheckt - die haben nicht mal in der Nähe Parkflächen - da kommt man nur hin, wenn man am Ende mit der Bahn fährt - also mehr so für die Locals - von außen besser PR - und vielleicht mit dem Rad oder so den Rest.

Es gibt schlicht zu viele Autos - so viele, dass niemand mehr irgendwo hin kommt.
Ich sag's gern nochmal - ich liebe Autos - das war lt. meinen Eltern als Kind das am meisten genutzte Wort - ich fand und finde Autos cool - wegen bewegen und weit kommen und unabhängig sein - aber was aktuell ist, ist nicht mehr das was es versprach. Die Welt wird anders.

Hier sprecht ihr eigentlich immer so wie an anderer Stelle über zB "Covid" - da gibt es nur 2 Seiten - aber wenig sowas wie entspannten simplen Austausch von diversen Aspekten, derer ist bei sowas immer viele gibt. Verbrenner oder E-Auto. Hin oder her.

Meine Argumente kennt ihr ja und ich bin quasi auf dem Wege zu Elektro - würde auch jetzt umsteigen, aber ich HABE ein Auto und es hat etwas Elektro in sich aber ist eben eher ein Verbrenner - ich werd den nicht weg - der fährt gut, ist gepflegt (weil ich ihn sehr früh gekauft habe) und bin sicher hier durchgehend "Pro Elektro" aufgetreten - ich kenne aber die negative Seite auch - und wer genau hin hört - ich bin erstaunt, dass sogar die eher Progressiven wirklich sagen was ist - es sind zu viele und es ist eben auch ein Fußabdruck da. Auch mit E, wenn auch ein anderer - kleinerer - aus meiner Recherche und Logik sind die Schäden da kleiner mit jedem Jahr der Produktion aber man muss auch einige Zeit fahren und effektiv sein, damit sich das lohnt. Wir treffen uns nicht und fahren in Gruppen, wir machen überhaupt nichts, um das etwas zu dämpfen - das müssen heute sogar echt die Hersteller einbauen, damit es geht und selbst dann bin ich noch skeptisch, dass das viele nutzen - denn es ist DEIN Auto - und man kennt den Umgang - also wird man eher nicht Fremde ran lassen - und wer hat schon nur Freunde im direkten Umfeld? Gibt ja auch Typen, die man da nicht ran lassen wollte - sehe ich auch so. Und auch dazu bin ich eher nicht so der Kontakttyp der alle fragt ob sie nicht auch mitfahren wollen - ich mag auch gern Musik oder Podcasts hören und so in meiner Kabine da hin fahren wo ich hin will. Tja…

Dh - da ist ein Paradigmenwechsel schon da.
Aber - wieso reden wir hier in angehobener Stimme?
Ist ja eh nicht so, dass das hier jemanden wirklich umstimmt - das ist ein Forum - "ich" sag im 2fel sogar ok, bevor die anderen einen virtuell lynchen - und wenn der Ton hart ist klinke "ich" mich aus? und so weiter..?
Ist das die Zukunft?


Wie dem auch sei - ich finde es aber angebracht die Lieferketten kleiner zu kriegen und absolut alles zu optimieren und das so lange bis der Schaden klein ist und wir alles auch reparieren können und sehr sehr lange (wieder)verwenden. Kein Öl, keine Rafinierien und keine Tankstellen, keine Transportlaster und keine Kriege und Politgeschacher mit schrägen Ländern - das wäre schon besser und ja, das mit Li ist noch immer ein Thema, bei Elektro. Übrigens gibt es einige der seltenen Erden schon jetzt in Verbrennern. Wir haben immer eine Menge Aufwand in Technik. Aber einige schädliche Stoffe oder schwer zu beschaffende mit böser Arbeit werden langsam weggearbeitet. Das ist zumindest besser. Aber nicht gut. Da sind wir noch nicht. Aber ein E-Auto kommt eher 1Mio km weit als 300000, die Sache könnte technisch schon spannend sein - und zwar langsam und so dass es für jeden passt. Ich bin Kulturfahrer - dh - ich kann auch vorher laden und habe die Zeit - ich bin kein Pendler und so, aber ich fahre nicht so selten weiter als 50km, eher auch mal viel mehr - aber mit genug Zeit vorher - dh - ich kann damit leben. Andere nicht. Das kann man doch zugeben, dass das auch ein Nachteil ist bei E. Vorteile liegen auf der Hand - Effizient, räumt den ganzen miesen Öl & Transportkram weg und man kann faktisch an jeder Steckdose mit etwas Care laden, so die Zeit da ist. Normaler "ich"Betrieb natürlich vorausgesetzt. Ob das für andere was taugt möchte ich nicht vorgeben.

Aber gerade ist es schade, dass die Diskussion eher so dualistisch ist.
Dieses auf die Spitze bringen oder zuspitzen ist normal - aber langweilt mich wie TV Talkshows - weil die einfach mehr auf Konflikt sind damit mehr Leute zugucken -aber hier?
 
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Keine Ahnung, ich komm nur so rüber.

Natürlich ist ein E-Auto effizienter, wenn es in der Stadt rum fährt. Und ich rede nur vom fahren. Es stinkt nicht, es macht keinen Krach. Es geht ab wie Sau bis 130/160. keine Frage alles echt gut.

Es verhält sich nur wie mit tollen Lippenstift früher. Da wurden (total überspitzt gesagt) Delphine für gequält. Und wer das nicht weiß oder wahrhaben will, für den ist dieser Lippenstift natürlich das tollste.

Deutschland ist übrigens weltweit auf Platz 2 der E-Auto Zulassungen. (kein Wunder das die Stimmen hier so massiv sind)

Edit: so wie die Industrie rein haut, schätze ich werden die Verbrenner (zumindest in reichen Ländern) viel früher als 2030 nicht mehr zugelassen werden. Man könnte, ja, man wird aber keine neuen mehr finden ohne über die Grenze zu fahren. Warum auch. Das Geld in Deutschland ist da, das sich die Leute das kaufen können (MÜSSEN!). Alles andere wie Infrastruktur kommt dann danach. Super ! 👍
Und im Autohaus kommen dann die Spüche wie: diese Motoren haben wir nicht mehr, da ist die Nachfrage mittlerweile in Deutschland zu gering. Genau so wird die Sau am Ende vor den Karren gespannt. Man bildet sich keine Meinung. Man bekommt sie mit den Grundnahrungsmittel an jeder Ecke eingeführt! PEACE ✌️
 
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Ich denke du schreibst wie du denkst - das ist ok - aber es kommt ein bisschen hart rüber - Freut mich übrigens, dass du da drauf ein gehst, die wenigsten sind hart nur für oder gegen. Wie bei den Synths auch - oder Behringer - oder was auch immer kleine Tasten ;-) oder so halbklein ist ok ;-)

Das mit der Realität ist auch in der Schlechtigkeit der Menschheit mit drin - wir können aber dafür sorgen, dass es besser wird. Auch jetzt ist die Autoindustrie nicht aus Engeln und es gab auch da schon Skandale und die wird es vermutlich auch noch geben - aber wir als Kunden und Beobachter und Betroffene können drauf zeigen - macht das anders! Wir haben die Option - anderswo ist das schwerer - wo Leute nicht so viel Reserve haben wie wir hier. Und nein - das ist NICHT das moderne "in Afrika…"..
Es ist nur einfach so, dass wir schauen müssen, was wir tun und es besser machen als vorher. The better the besser.

Ich glaube übrigens, dass die alle grade Strom geben und das umstellen - teilweise auch aus Wissen und weil jeder sich klar ist - das ist eben was kommt - alle Zeichen von Politik bis Praktisch-Denkend steht so, aber wir sollten das was nicht gut ist besser machen.

Ja, ich finde das mit den Säulen, der Bezahlung, der Information und Desinformation - das ist alles noch nicht perfekt.

JA, die Händler und Verkäufer reden eben wie Verkäufer - aber dennoch ist klar, dass wir als Menschheit insgesamt eine bessere Option brauchen die funktioniert.
Wir haben Chancen - und das geht besser mit reden, Verständnis, sei es auch nur durch sagen - ja, die andere Seite sehe ich - danke also - dein Post zeigt, dass du das auch reflektierst und dich wie viele einfach ärgerst, dass es nicht klappt - aber ggf. geht es schon ein bisschen besser durch gute Kommunikation - die Firmen können auch nicht komplett machen was sie wollen - man muss halt hinschauen. Überall. Weil die Macht div. Dinge geht schnell. Ist wie in der Politik - da muss man immer ein bisschen mit schreiben und sagen - nee, so nicht - oder ja, gut - es gibt eine andere Seite - kümmere dich oder ich sehe das oder oder..
Das ist auch in einem Forum gut. Gelesen wird das am Ende auch wenn ich natürlich nicht meine, dass das was wir schreiben von allen berücksichtigt würde - aber on the long run mehr so als anders. Sonst fährt es nur fest.

Bin auch noch nicht sicher - aber wir werden wohl mind. eine bessere andere Alternative finden - oder einige.

Achja - die coolen Autos sind schnell weg - die Leute mit viel Geld sind auch zuerst dran, wie immer - der Rest folgt später. Die entscheidenden Modelle dafür kommen in den nächsten Jahren, sind ja angekündigt.
 
Ich denke du schreibst wie du denkst - das ist ok - aber es kommt ein bisschen hart rüber - Freut mich übrigens, dass du da drauf ein gehst, die wenigsten sind hart nur für oder gegen. Wie bei den Synths auch - oder Behringer - oder was auch immer kleine Tasten ;-) oder so halbklein ist ok ;-)

Das mit der Realität ist auch in der Schlechtigkeit der Menschheit mit drin - wir können aber dafür sorgen, dass es besser wird. Auch jetzt ist die Autoindustrie nicht aus Engeln und es gab auch da schon Skandale und die wird es vermutlich auch noch geben - aber wir als Kunden und Beobachter und Betroffene können drauf zeigen - macht das anders! Wir haben die Option - anderswo ist das schwerer - wo Leute nicht so viel Reserve haben wie wir hier. Und nein - das ist NICHT das moderne "in Afrika…"..
Es ist nur einfach so, dass wir schauen müssen, was wir tun und es besser machen als vorher. The better the besser.

Ich glaube übrigens, dass die alle grade Strom geben und das umstellen - teilweise auch aus Wissen und weil jeder sich klar ist - das ist eben was kommt - alle Zeichen von Politik bis Praktisch-Denkend steht so, aber wir sollten das was nicht gut ist besser machen.

Ja, ich finde das mit den Säulen, der Bezahlung, der Information und Desinformation - das ist alles noch nicht perfekt.

JA, die Händler und Verkäufer reden eben wie Verkäufer - aber dennoch ist klar, dass wir als Menschheit insgesamt eine bessere Option brauchen die funktioniert.
Wir haben Chancen - und das geht besser mit reden, Verständnis, sei es auch nur durch sagen - ja, die andere Seite sehe ich - danke also - dein Post zeigt, dass du das auch reflektierst und dich wie viele einfach ärgerst, dass es nicht klappt - aber ggf. geht es schon ein bisschen besser durch gute Kommunikation - die Firmen können auch nicht komplett machen was sie wollen - man muss halt hinschauen. Überall. Weil die Macht div. Dinge geht schnell. Ist wie in der Politik - da muss man immer ein bisschen mit schreiben und sagen - nee, so nicht - oder ja, gut - es gibt eine andere Seite - kümmere dich oder ich sehe das oder oder..
Das ist auch in einem Forum gut. Gelesen wird das am Ende auch wenn ich natürlich nicht meine, dass das was wir schreiben von allen berücksichtigt würde - aber on the long run mehr so als anders. Sonst fährt es nur fest.

Bin auch noch nicht sicher - aber wir werden wohl mind. eine bessere andere Alternative finden - oder einige.

Achja - die coolen Autos sind schnell weg - die Leute mit viel Geld sind auch zuerst dran, wie immer - der Rest folgt später. Die entscheidenden Modelle dafür kommen in den nächsten Jahren, sind ja angekündigt.

Ja logisch Ärger ich mich. Die 25.000€ Budget waren da. Der große E-Kombi in der Preisklasse nicht. Laden dauert zu lang, Reichweite ist mies. Für uns nicht tauglich, da 90% Autobahnbetrieb. Nein also ich ärgere mich nicht wirklich. Mir ist das sch..egal. Die Infrastruktur ist nicht da. Wir haben eine mega geilen Wagen gefunden. 2 Liter, 190PS, 7sec von 0-100. Verbrauch um die 6,5-7,5 Liter. Bei wie immer Fahrweise. Also schon echt gut für mich.
Logisch würd ich auch einen auf Saubermann machen, wenn es das passende Fahrzeug gäbe. Gibt’s es aber nicht. Genauso wenig wie das ganze drum rum.

Mein Nachbar wollte mir vorhin erklären das sein Auto locker 450km weit kommt. Auf der Autobahn bei 130kmh, bei 2grad Außentemperatur. Aha. Verbrauch 17/18kw auf 100KM. Ähh ja. Akkugröße 64Kw (Oder 67kw) keine Ahnung, hab ich jetzt vergessen. Ist auch egal. Dieses schöngerede von diesen Leuten nervt. Sagen wir mal 16kw Verbrauch durch 70kw Tank. Dann komm ich 437km. Bei idealen Bedingungen. Das ist lächerlich. Der Wagen kommt real 350km und dann ist Sense auf der Autobahn. Und das auch nur bei gechillten 110. das sind die Fakten. Untauglich. Sorry. Und dann so lange laden. Geht gar nicht.

Nix gegen meinen Nachbarn, ich frag den halt ab und zu ob er mit dem Wagen noch zufrieden ist. Ich bin ja neugierig. Seine Frau fährt immer den dicken BMW. Die hab ich noch nie den neuen E-Hobel fahren sehen. Der Hobel steht mehr als er fährt. Bei dem Verbrenner sieht das anders aus, seit dem es so krass kalt geworden ist. Ne Wärmepumpe ist halt bei unter 5 grad dann doch nicht mehr so effizient. Wir haben ja selbst eine am Haus hängen. Und unter 5 grad machen wir den Kaminofen an. Ich hab so einen Stromzähler mit Verbrauchsanzeige an der Leitung zu der Wärmepumpe und die ersten 2 Jahre mir das genau angesehen, Liste geführt und Einstellungen Sommer wie Winter verglichen. Und die Wärmepumpe ist mega fett und eine der krass effizientesten überhaupt. Also hat sehr sehr gute Werte, beim kühlen sowie beim heizen.

Wie gesagt, ich will kein E-Auto! Weil das aktuell einfach noch nicht zu unserem Bedarf passt. AUSSERDEM SAUGT ES GERADE ZIEMLICH ÜBERTRIEBEN STARK AN DEN RESSOURCEN DES PLANETEN!
Ich hab so einen kranken boom (auf Magnetwerkstoffe und Batteriemassen) der Industrie, in meinem Leben, so noch nicht gesehen. Das ist abnormal. Als würde morgen die Welt untergehen, wenn wir diese Technik nicht sofort umsetzen und an den Mann bringen. Also es ist mehr als komisch und fragwürdig. Dieses extreme Ausmaß, die Geschwindigkeit und der Druck macht überhaupt keinen Sinn in meinem Kopf. Entweder will jeder der erste sein und sich die Taschen voll machen oder der Planet stirbt morgen wenn wir es nicht machen oder ich hab keine Ahnung.
Es ist in jedem Fall weit weit weg von normal, was da angeht.
Und das jetzt noch am Anfang des Lochs von Corona. Die Auswirkungen gehen ja jetzt erst los. Ne M10 gewindestange, verzinkt, 6meter, hast du vor paar Wochen heute bestellt und morgen war die da. Jetzt kannst du da locker 3 Wochen und länger drauf warten. Das ist total irre. Nur mal ein Beispiel. Was mit Teilen in schaltschränken abgeht ist noch ne ganz andere Hausnummer. Wir habe Leute, die telefonieren den ganzen Tag nur rum, ob dies und das auf Lager und lieferbar ist. Auf der ganzen Welt. Egal ob in China, Indien, USA, sonstwo. Preis? Egal! Hauptsache es ist auf Lager!! Alter ? Was ist da los? Und dann legt die Industrie auf der anderen Seite so massiv mit der Produktion dieser Teile für e-Autos los. (Akkus und Magnete für die Motoren) Da stimmt doch was nicht?! Da wird so extrem viel Geld reingepumpt, also wirklich extrem extrem extrem viel, das ist abnormal.
Womöglich will man damit erreichen die Kosten zu senken. Also die Kosten für so E-Autos. Ich weiß es nicht. Und ich muss jetzt auch Pfannkucken machen. Sorry.. später geht’s weiter
 
Ich würde gerne Geld langfristig anlegen.
Bei Firmen die z.b. Zündkerzen herstellen bin ich misstrauisch, der Verbrennungsmotor ist eben nur eine Übergangstechnik dessen Zeit jetzt zu Ende geht.
 
Stimmt.
Darum werden die auch immer handlicher, mein Autoakku wiegt nur ca. 100 kG, ist um einiges leichter als beim Verpester.
Wenn man den gesamten Antrieb zusammenrechnet ist das um einiges leichter im Vergleich , auch die seltenen Erden, Kobalt und Platin werden mittlerweile mehr in Verbrennern
verbraucht!
 
Ja ich denke auch so ein gescheites V8 Triebwerk kann man zu gegebener Zeit mal einlagern. Und noch nen kleinen, leichten, scharfen 4-Zylinder 16V 🤤
 


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