Fakten E-Mobilität / "Verbrenner"-Alternativen - Musiker / Band-Transport zeitgemäß & günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Das Gegenüberstellen von Fakten hat erstmal nichts mit Naturgesetzen zu tun.

Mal zusammengefasst haben es


https://youtu.be/TswNLBnAPjU


https://youtu.be/ElbgnYH-jnc


Finde nicht dass die batteriebetrieben E-Autos da gut wegkommen.

Nur des Preises wegen soll die Umwelt unnötig belastet werden ist wohl der Hauptgrund weshalb man sich entschieden hat die Blender auf die Straße zu lassen.

Klar, die Infrastruktur. 350 Gigawatt müssen bereitgestellt werden und viel Frischwasser ... Was wohl Nestlé dazu sagen wird?
 
Die Sache ist einfach, dass du reichlich spät zur Party kommst. Alle Themen rund um das E-Auto, inklusive der kritischen, wurden in den diversen Vorgängerthreads hier im Forum ausführlich beleuchtet.

Warum soll man da wieder von Adam und Eva anfangen, nur weil du gerade „entdeckt“ hast, dass das batterieelektrische Auto „böse“ ist?

Darf ich mal eine gewagte Frage stellen? Kann es sein, dass du per se dem „alternativen Weg“ den Vorzug gibst, unabhängig von den Realitäten drumherum?
 
Die Effizienz blendet aber viel aus.

Funktioniert unter idealen Laborbedingungen.

Möchte gerne wissen, wie du 350 Gigawatt aus erneuerbaren Energien gewinnst und was mit dem leergelutschten Böden passieren soll?
 
Und wo willst du die Energie herkriegen, um E-Fuels zu erzeugen? Da brauchst du doch viel mehr?

Und was wird mit den leergelutschten Böden passieren, wenn du E-Fuels aus Biomasse erzeugst?

Merkst du denn nicht, dass deine Argumente für das was du vorschlägst in viel stärkerem Maße gelten?
 
Und wo willst du die Energie herkriegen, um E-Fuels zu erzeugen? Da brauchst du doch viel mehr?

Und was wird mit den leergelutschten Böden passieren, wenn du E-Fuels aus Biomasse erzeugst?

Merkst du denn nicht, dass deine Argumente für das was du vorschlägst in viel stärkerem Maße gelten?

Wurde doch schon gesagt. Aus leistungsspitzen lässt sich Wasserstoff herstellen, wodurch sich die Leistung, die das Stromnetz dauerhaft zur Verfügung stellen muss, deutlich senken ließe.

Es bleibt die Hürde von 350 Gigawatt. Was schlägst du vor?
 
Für Wasserstoff brauchst du dreimal so viel Energie. Wo willst du 1000 Gigawatt hernehmen, wenn du nichtmal weißt, wo du 350 hernehmen sollst?
 
Da ist ja das Milchmädchen.

Das Milchmädchen füllt die milch in die verschließbaren Flaschen, wenn gerade keiner Milch aus Bechern trinken möchte, wie z.b. bachts. Auch wenn dabei etwas daneben geht, benötigt das Milchmädchen so weniger Kühe, weil sie nun etwas Vorrat hat, wenn alle nach Feierabend auf ihren frischen Becher Milch bestehen.

Analog wäre es wohl treffender, wenn jeder an der Kuhzitze nuckeln würde... Aber wir sind ja nicht päpstlicher als der Papst
 
Das ist schon klar. Trotzdem brauchst du dreimal so viel Milch, wenn du zwei Drittel davon verschüttest.
 
Nicht, wenn die Kühe ohnehin feucht wären und tropfen.

Der Wind weht doch und das Wasser schert sich auch nicht darum, ob die Energie, die gewonnen werden könnte verbraucht wird oder nicht. Und die Sonne? Dafür bräuchten wir Stabilität und Demokratie nach westlichem Vorbild in Afrika und sonst wo, wo die Sonne scheint.
 
Um Wind in Strom zu verwandeln brauchst du aber Windkraftanlagen. Und zwar dreimal so viel, wenn du den Strom als Wasserstoff speicherst. Warum willst du dreimal so viel Windkraftanlagen bauen, wenn die deiner Aussage nach jetzt schon nicht reichen?
Demokratie in Afrika darfst du dir gerne herbeiwünschen. Wie lange willst du warten? Und warum willst du vom Ausland abhängig sein? Und warum willst du Strom oder Wasserstoff um die halbe Welt kutschieren?
 
gut, dann brauchst du zum Erzeugen von Wasserstoff in der gleichen Energiemenge 18 Mal so viel

Das Problem ist, dass die meisten nach Feierabend gleichzeitig am netz hängen, während den ganzen Tag über die Kapazitäten für den Worst Case bis 350 Giga Watt bereitgestellt werden müssen, was die ineffiziente Wasserstoffproduktion wieder lohnenswert macht, das der Wind weht, die Sonne scheint und das Wasser fließt unabhängig davon ob die Energie verbraucht wird.


Die Seite ist übrigens eher contra Wasserstoff

Wir benötigen nicht 4 mal so viele Kapazitäten, sondern den Energiemix dauerhaft Ausnutzen, was auch besser fürs Stromnetz ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem ist, wenn es bei einer Diskussion verschiedene Grundlagen gibt.

Wenn auf der einen Seite Fakten präsentiert werden, man auf der anderen Seite mit Meinungen dagegenhält, dann redet man dauerhaft aneinander vobei.

Beispiel:

Die eine Seite: "Mittags ist es draußen hell."
Die andere Seite: "Davon habe ich noch nie was gehört. So ein Unsinn!"
 
Und wenn es Fakten sind, dann sollten alle Beteiligten möglichst dieselben nehmen und diese auch ähnlich interpretieren... schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn es Fakten sind, dann sollten alle Beteiligten möglichst dieselben nehmen und diese auch ähnlich interpretieren... schwierig.

Manche nehmen emotionslos rational Fakten wahr
und wieder andere leben ihre derzeitigen Vibes eben intensiv aus und suchen sich die dazu passenden Teilaspektfakten und blenden anderes konsequent aus... das muss man respektieren.

:kiffa::weich::earlypiece:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Überschrift sagt alles.

"

Hier entscheidet sich der „Glaubenskrieg“ als Erstes"​


 
Interessant:

Es ist durchaus möglich, dass die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff in 10 Jahren anders zu bewerten sein wird als heute. Mal gesetzt den Fall, dass dieser dann in so großen Mengen verfügbar ist, dass Industrieprozesse wie Stahlproduktion bereits vollständig umgestellt werden können, kann man sicher auch die Frage nach dem Verkehrssektor nochmal neu stellen. Aktuell und perspektivisch macht es aus den genannten Gründen einfach keinen Sinn. Zudem wird die Batterieentwicklung auch nicht stehen bleiben. Teure oder bedenkliche Rohstoffe werden zunehmend ersetzt werden.

Bei Meldungen zu Wasserstoff und Brennstoffzelle muss man immer auch bedenken, dass es vielerlei Interessengruppen gibt, die das eine gegenüber dem anderen präferieren. Zum Beispiel gibt es nach wie vor große Teile der Automobilindustrie (inkl. Zulieferer), die in der Wasserstofftechnik einer (zumindest teilweise) Rettung ihrer Geschäftsmodelle sehen. Brennstoffzellenfahrzeuge sind ähnlich komplex aufgebaut wie Verbrenner. Auch das Thema der Qualifikation der Arbeitskräfte spielt dabei eine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte gerade angefangen zu rechnen, da bin ich auf diese Seite gestoßen, die sich in etwa mit den
Daten deckt, die ich herausfand.


Das Problem ist nach wie vor die 350 GigaWatt (Ist ne Annahme von Lesch, dass 1 Mio Autop rangehen, wir haben derzeit 48 Mio)
, die das Stromnetz zur Verfügung stellen muss. Dabei ist es egal, ob dieser Strom verbraucht wird oder nicht. Wenn nach Feierabend von 48 Mio
Fahrzeugen 1 Mio an´s Netz geht, brauchen wir 350 GigaWatt auf der Leitung.

Das sind 3.000.000 GigaWattstunden -> 3000 Terrawatt

Deutschland packte 2020 gerade mal 500 Terrawatt und das mit Strommix, von dem wir wegwollen.

Es kann ja gut sein, dass die konventionelle Wasserstoffherstellung mit Transport und Effizienz
nur 1/4 der Leistung von Batteriebetriebener Fahrzeuge erreicht, der Vorteil besteht jedoch darin,
und ich wiederhole mich wieder mal, dass in der Zeit, in der das Natz nicht ausgelastet ist,
der Strom, der so oder so produziert wird (weil Wind, Sonne, Wasser ) in Form von Wasserstoff
gespeichert wird.

Ich sehe da als Hauptproblem das Platin, welches für die Brennstoffzelle benötigt wird und sehr selten ist,
habe aber vor einigen Wochen einen Bericht gesehen, dass auch an dem Problem getüftelt wird.

Das dabei die Natur unverhltnismäßig leidet, wie bei der Batterieherstellung, habe ich aber noch nicht gelesen.

Ich sehe da klar die Brennstoffzelle als Anschlusstechnologie, die man meiner Meinung nach jetzt schon,
genauso wie in den letzten 50 Jahren gefördet haben sollte, damit man sich die unnötige Umweltbelastung
durch die Batterieherstellung sparen hätte können.
 
Ich würde mich jetzt mal nicht an einer theoretischen Zahl wie den 350 GW aufhängen. Der Umbau der Flotte geschieht ja nicht von heut auf morgen, sondern über Jahrzehnte.

Aber dennoch ist es richtig, dass der Bedarf an Elektrischer Energie in unserer Gesellschaft steigen wird. Wenn wir in großen Mengen grünen Wasserstoff mittels Elektrolyse produzieren wollen und Industrieprozesse von der Kohle und dem Erdöl auf Erneuerbare Energien umstellen wollen, umso mehr.

Was die Spitzenbelastung des Netzes anbelangt, hat der Lesch den Wert sicher korrekt ausgerechnet. Allerdings wird — neben dem langsamen Hochlauf der E-Mobilität — auch hier bereits an Lösungen gearbeitet. Hat er bestimmt in seinem Beitrag auch erwähnt. Smart Grid und Smart Charging heißen die Stichworte (oder wie es @boxfrank weiter oben schrieb „Zwangsabschaltung“ und „Energiesozialismus“).

Da kannst du jetzt mal weiter Googlen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das meinte ich ernst. Dafür wie meinungsstark du hier auftrittst, fehlt dir einfach das Wissen. Googlen ist ja nicht per se falsch.
 
Wir sind noch bei Grundsatzdiskussion - weckt mich wenn's weiter geht, ohne Ideologie.
hier ein Repost von @renewerk



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Anhang anzeigen 88385


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