E-Mu E4-Serie FAT-Kompatibilität?

D

Despistado

......
Ist es richtig, dass ausschließlich die Ultra-Serie Fat-kompatibel ist?
Ist es also im Umkehrschluss richtig, dass man mit allen anderen "Nicht-Ultras" aus der E4 Serie keine einzelnen Samples, oder Multisamples o.ä. auf einem Speichermedium im Windows PC sichern kann und dann dieses Speichermedium am Sampler anschließen und auslesen lassen kann?
Was können denn die ESIs? Oder kennen die auch kein FAT-Dateisystem?

Also selbst wenn ich jetzt irgendeinen "Nicht-Ultra" mit irgendeiner Art Speichermedium nachrüsten würde, dass ich auf am PC anschließen kann würde mir das dennoch nichts bringen weil der Sampler das Fat-Dateisystem nicht kennt?
 
direkt aufs fat speichermedium zugreifen geht mit e4 nicht aber mit der entsprechenden scsi-infrastruktur kannste via scsi samples zum pc schicken und umgekehrt.
Also selbst wenn ich jetzt irgendeinen "Nicht-Ultra" mit irgendeiner Art Speichermedium nachrüsten würde, dass ich auf am PC anschließen kann würde mir das dennoch nichts bringen weil der Sampler das Fat-Dateisystem nicht kennt?
nun ja fat kanner halt nicht aber grosse datenmengen werden hiermit evtl unkompliziert:
SCSI2SD Kit Mod V1.1


weiß jetzt nicht ob genau das gerät passt aber so in der art.
gibt hier ein paar cracks die sowas laufen haben, die könnten evtl noch 1-2 sätze dazu schreiben
 
der E-Mu muss EOS 4.7 installiert haben, was aber wohl 2 MB Flash Ram benötigt. wenn ein nicht-Ultra damit ausgestattet ist, sollte es laufen. ab EOS 4.7 war der wav-File austausch auf ide-festplatten möglich.

hier noch lesen bitte:


und hier die ganzen änderungen und anforderungen der e-mu eos versionen:

 
Zuletzt bearbeitet:
der E-Mu muss EOS 4.7 installiert haben, was aber wohl 2 MB Flash Ram benötigt. wenn ein nicht-Ultra damit ausgestattet ist, sollte es laufen. ab EOS 4.7 war der wav-File austausch auf ide-festplatten möglich.

hier noch lesen bitte:


und hier die ganzen änderungen und anforderungen der e-mu eos versionen:

Danke für die Antwort aber unter dem Link finde ich eine Information die deiner eigentlich widerspricht:
E-MU E4X ist ein classic, also kein ultra, kann max. auf EOS 4.62
um aber höher als 3.00 zu kommen benötigt man 2MB Flash Memory.
Wenn du sagst, das geht erst ab 4.7 dann geht's ja auch trotz zusätzlichem Flash Ram mit einem Nicht-Ultra nicht, wenn ich das richtig verstehe.
 
direkt aufs fat speichermedium zugreifen geht mit e4 nicht aber mit der entsprechenden scsi-infrastruktur kannste via scsi samples zum pc schicken und umgekehrt.

nun ja fat kanner halt nicht aber grosse datenmengen werden hiermit evtl unkompliziert:
SCSI2SD Kit Mod V1.1


weiß jetzt nicht ob genau das gerät passt aber so in der art.
gibt hier ein paar cracks die sowas laufen haben, die könnten evtl noch 1-2 sätze dazu schreiben
Danke, aber das hilft mir dann ja nicht, denn ich muss ja irgendwie die Dateien von einem Fat-Dateisystem zu einem Dateisystem konvertieren, dass der Sampler versteht und ich wüsste nicht dass es da was gibt.
 
Danke für die Antwort aber unter dem Link finde ich eine Information die deiner eigentlich widerspricht:

Wenn du sagst, das geht erst ab 4.7 dann geht's ja auch trotz zusätzlichem Flash Ram mit einem Nicht-Ultra nicht, wenn ich das richtig verstehe.

ich meine: wenn der nicht-Ultra das EOS 4.7 frißt und ins RAM ballert, dann sollte es gehen, weil dass was du möchtest nur EOS abhängig ist. entweder er akzeptiert die 4.62 Disk, die Flash Prep disk und danach die 4.7 EOS Disk oder er lehnt sie ab, das beantwortet dann die weiteren möglichkeiten bzgl. deiner überlegungen. du musst es halt probieren. wenn er nicht über 4.62 geht, dann gehts eben nicht.

im muffwiggler forum gibts da auch reihenweise threads dazu.
 
Ok.
Aber gibt es denn da keine Erfahrungswerte? Es kann ja nicht sein, dass ein Gerät das akzeptiert, ein modellgleiches anderes Gerät aber nicht...
Ich selbst kann's nicht ausprobieren, ich hab ja gar keinen Sampler der E4 Serie.
Aber falls ich mir mal so eine Kiste kaufe dann will ich schon, dass dies möglich ist, deswegen meine Frage.
 
@ossi-lator das ist falsch. Nicht Ultras können kein EOS 4.7 laden, das höchste ist EOS 4.62. Nur Ultras laden EOS 4.7.
Und nur EOS 4.7 unterstützt FAT Format.
2 MB Flash RAM ermöglicht von EOS 3.0 auf EOS 4.x upzudaten. Mit nur 1 MB Flash FAM ist bei EOS 3.0 Schluss.
1 oder 2 MB Flash RAM betrifft nur die nicht Ultras, also die Classics, denn alle Ultras haben eh 4 MB Flash RAM verbaut.
 
Alles klar. Damit ist die Frage wohl beantwortet:
Kein Ultra - kein FAT.
 
Doch, den die Geräte haben ja auch so etwas wie ein BIOS. Ich kenne keine Doku dazu. Und es gibt auch verschieden Adressierte Speicherbausteine (nicht jeder RAM lief auf jedem Computer).

Mein e6400, bootet nicht, mit beiden 4MB ROMs, mit Installierten v4.70 drauf.

Der e6400 Ultra, bootet mit beiden.

Die Speicher hab ich damals mit drauf v4.70 gekauft.

Möglich das ein e6400 mit 4MB ROM und niedrigerem OS, sich updaten lässt und es so drauf schreibt, wie es der e6400 braucht zum booten.

Evtl. hat so eine Konstelation hier und kann es bestätigen.

Wenn nicht, schreibst du einfach Dave Rossum und frägst warum das nicht geht und wann. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, den die Geräte haben ja auch so etwas wie ein BIOS. Ich kenne keine Doku dazu. Und es gibt auch verschieden Adressierte Speicherbausteine (nicht jeder RAM lief auf jedem Computer).

Mein e6400, bootet nicht, mit beiden 2MB ROMs, mit Installierten v4.72 drauf.
Aber das würde doch dann bestätigen, dass es nicht funktioniert, oder?
Selbst wenn oder gerade wenn EOS 4.72 drauf ist, bootet der Nicht-Ultra nicht.
 
zuerst gab es ja nur die Classic Sampler mit EOS 2.5, EOS 3.0. Dann kamen irgendwann die ersten Ultras raus, ich weis jetzt nicht welcher zuerst raus kam, evtl. der E6400 Ultra. Der kam dann gleich mit vermutlich EOS 4.0 oder 4.01 raus und einem Flash RAM von 4 MB.
EOS 4.01 und EOS 4.1 konnte man auch auf Classics installieren, das EOS war also für Classic und Ultras verwendbar, aber die Classics mussten vorher auf 2 MB Flash RAM aufgerüstet werden. Es gab sicherlich weitere Updates, ich meine EOS 4.5 gab es auch kurz, spielt aber keine Rolle.
Am Ende der EOS Entwicklung trente sich das dann auf einmal:
EOS 4.62 kam für Classic raus, vermutlich zeitgleich kam EOS 4.61 für Ultras raus.
@binary tubes meint sicherlich 4.62 und nicht 4.72, das war also für Classics. Er hat also 2 MB Flash RAM mit einem installierten EOS 4.62 gekauft.
Ganz zum Schluss hat E-MU dann noch ein Update für Ultras rausgebracht, das war EOS 4.7, und damit kam dann der FAT Support, aber eben nur für Ultras.
 
Wie sieht das eigentlich mit den Esis aus?
Wie sind die im Vergleich zu der E4-Serie?
Meines Wissens basieren die ja auf der E3-Serie, Fat-Support wird's bei denen also schon gar nicht geben, oder?
 
Die Esis können nicht so viel wie die E4 Classics und vor allem die Ultras, und die Bedienung am 2 Zeilen Display ist auch nicht so prickelnd.
manch einer sagt aber dass sie gut klingen.
Natürlich kein FAT support.
Die Esis sind Erben der E3 Sampler, aber nur die letzteren die bereits komplett digital waren, hat also nix (oder nur wenig) mit dem ersten E3 mit analogen Filtern gemeinsam.
 
@ossi-lator das ist falsch. Nicht Ultras können kein EOS 4.7 laden, das höchste ist EOS 4.62. Nur Ultras laden EOS 4.7.
Und nur EOS 4.7 unterstützt FAT Format.
2 MB Flash RAM ermöglicht von EOS 3.0 auf EOS 4.x upzudaten. Mit nur 1 MB Flash FAM ist bei EOS 3.0 Schluss.
1 oder 2 MB Flash RAM betrifft nur die nicht Ultras, also die Classics, denn alle Ultras haben eh 4 MB Flash RAM verbaut.

okay, alles klar. mein ansatz war allerdings: wenn 2 mb flash ram vorhanden sind auf eos 4.62 updaten und danach die flash prep disk und 4.7 disk einfach testen. da geht ja nix kauputta....so wars eigentlich gemeint von mir.
 
[...] wenn 2 mb flash ram vorhanden sind auf eos 4.62 updaten und danach die flash prep disk und 4.7 disk einfach testen. da geht ja nix kauputta[...]
Das geht nicht, würd's auch vermeiden, u.U. den E-mu damit kaputtzuflashen.
Wie oben schon erwähnt: Non-Ultras bis OS 4.62 (mit entsprechendem Flashram),
Ultra bis OS 4.70 (liegt womöglich an den unterschiedlichen verbauten CPUs der 4er-Serien).


Gruss
 
@binary tubes meint sicherlich 4.62 und nicht 4.72, das war also für Classics. Er hat also 2 MB Flash RAM mit einem installierten EOS 4.62 gekauft.
Ganz zum Schluss hat E-MU dann noch ein Update für Ultras rausgebracht, das war EOS 4.7, und damit kam dann der FAT Support, aber eben nur für Ultras.

Du hast Recht @virtualant, danke Dir.
Ich habe es korrigiert und auch kontrolliert.
Es waren 2 Riegel mit 4 MB ROMs, mit Installierten v4.70 drauf.


okay, alles klar. mein ansatz war allerdings: wenn 2 mb flash ram vorhanden sind auf eos 4.62 updaten und danach die flash prep disk und 4.7 disk einfach testen. da geht ja nix kauputta....so wars eigentlich gemeint von mir.

Das EOS 4.70 benötigt eben 4 MB und die Classics können diese Riegel eben nicht betreiben, verwenden, adressieren.



Zu dem SCSI2SD Kid Mod v1.1, kann ich nichts sagen.

- - - - - - - - - - - -

Der SCSI2SD v6 Rev. F Adapter geht jedenfalls dem EMU.
Es ginge auch die v5.x Versionen.
Aber die v6 kann 10 MB/s.
Firmware Updates werden für die Hardware gut gepflegt.


Schau mal ob Du die hier bekommst, waren einige Zeit lang
nicht verfügbar.


oder hier


- - - - - - - - - - - -

Wenn du ein SCSI Interface am PC oder Laptop hast, kannst du auch
mit Wavelab bist zur Version 4, den Sample Transfer über SMDI
direkt vom Computer machen.




Ich hab das erfolgreich mit eine PCI (PC) und PCMCIA (Laptop) Karte
geschafft. Aber ich kann nicht sagen ob das auch mit einem USB SCSI
Adapter geht.
 
Ok, noch mal eine Frage zu den Emus:
In vielen Angeboten liest man, dass die Verkäufer Geräte mit einem leiseren Lüfter anbieten, heißt das denn dass der interne Lüfter so dermaßen laut ist? Läuft der die ganze Zeit oder nur bei Festplattenaktivität? Wenn zweiteres der Fall ist, kann man die Festplatte nicht in den Ruhemodus versetzen?

Dann noch eine andere Frage zu den SCSI2SD Teilen: Könnte ich mir auch so ein Ding kaufen und dieses dann mit einem Kabel (das ich dann leider auch noch kaufen müsste) direkt am Gerät hinten anschließen?
Ist zwar nicht chic, aber man kann das ja hinter dem Gerät verstecken und sich somit den Einbau ersparen:

 
Da wäre noch die andere Frage. Reicht so ein SD to SCSI-Teil das man einfach hinten am Sampler anschließt?
Wenn ja, welches Kabel würde man da benötigen (es gibt ja zigtausende verschiedene SCSI-Kabel)
Weil laut denen hier, benötigt das keinen Strom...

"They use an SD card, and most samplers do not require power. "

 
SCSI2SD braucht am EMU extern keine Stromversorgung. Hab ich selber hier an einem E6400 extern in ein SCSI-Gehäuse für Festplatte ( 3,5 Zoll Gehäuse eingebaut ) Ich habe die V5 Version von dem SCSI2SD voriges Jahr gekauft, weil die damals noch die aktuelle Version war.
Mein externes Gehäuse brauche ich folglich nicht mit dem Stromkabel in die Steckdose zu stecken, somit ist das interne Netzteil da auch überflüssig.

Als Verbindung braucht man ein externes SCSI Kabel mit passenden Steckern auf jeder Seite. JE nach verwendetem externen SCSI Gehäuse sind da immer andere Steckerbuchsen dran nach meiner Erfahrung. Ältere Gehäuse haben die gleichen breiten Buchsen wie am Emu, neuere Gehäuse und CD-Laufwerke haben die schmalen Buchsen mit den Schnappverschlüssen an den Seiten.

Der Geschwindigkeitsvorteil von 10MB/s bei den neueren SCSI2SD Version 6 Adaptern ist für mich persönlich irrelevant. Auch eine 16 MB grosse
Sample-Bank lese ich normal in unter 30 sec ein, alle Angaben ohne Gewähr. Habe das jetzt nicht gestoppt. Und das ist schon mit das Grösste was ich hier gespeichert habe.
Der EMU ist da einfach sehr schnell. Akai mit dem S3000 ist deutlich langsamer. Und vom Yamaha A4000 will ich gar nicht anfangen. Der braucht
5 Minuten um 32 MB einzulesen, und auch zum speichern. Da hat Yamaha eine absolute Schnecken-Schnittstelle eingebaut. Wen man von Yamaha Samplern kommt, dann ist der EMU einfach immer schnell genug. Dafür hat Yamaha gute Multieffekte und eine richtig ausgefuchste Synthese-Abteilung in den Samplern drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch, dass 2MB/s eigentlich reichen müssten. Selbst wenn man das RAM komplett vollmacht, sollte das ja rein von der Übertragungsgeschwindigkeit nicht länger als 64 Sekunden dauern.

Was wäre, wenn ich nur diese (eigentlich für interne Zwecke gedachte) Karte kaufe? Welches Kabel bräuchte ich dann?

 
Die Karte braucht ein Gehäuse, oder sie wird intern im Emu eingebaut. Bei meinem Emu6400 ist leider der interne SCSI-Anschluss nicht mehr OK, so dass ich extern anschliessen musste. Finde ich aber nicht weiter schlimm. So kann ich auch die Sd-Karte mit allen Sample Daten einfacher entnehmen und Backups erstellen.
Für den Internen Einbau braucht man noch einen Halte-Rahmen, sonst ist die Befestigung Murks.
Es gibt für 2,5 Zoll Festplatten / Notebook-Platten kleine Metallrahmen, oder man druckt sich mit einem 3D Drucker einen Rahmen aus Kunststoff selber aus. Dafür bietet der Hersteller der SCSI2SD Adapter eine kostenlose Vorlage als 3D-Druckdatei / Modell an.
Hatte hier einen Rahmen von "Inateck" oder "Deley Con" über Amazon gekauft und verwendet. Es wurden beide bestellt, und weiss leider nicht mehr, welchen ich hier nun für den Emu verbaut hatte. Der Einbaurahmen ist schwierig im Emu seitlich zu befestigen. Auf jeden Fall bitte nicht nur mit Kabelbindern basteln, sondern immer auch Schrauben verwenden. Wie gesagt ging es bei meinem Emu nicht intern, da nur die externe SCSI-Schnittstelle hier funktioniert.
 
Warum braucht die Karte denn ein Gehäuse?
Es gibt so etwas auch mit Gehäuse, kostet dann aber 100€ mehr...
Was würde dagegen sprechen die Karte extern anzuschließen, außer dass es vllt. nicht so toll aussieht?
Ich müsste halt nur wissen welches Kabel ich genau bräuchte, das erscheint mir bei zigtausenden SCSI-Anschlüssen das Hauptproblem zu sein.
 
Q Die Platine kann man auch einfach so in das Gehäuse des Emus reinkleben oder reinpappen.. Aber dann sind Kurzschlüsse und Defekte vorprogrammiert nach meiner Erfahrung.
Auch wenn der Sampler vielleicht nicht bewegt oder transportiert wird, so reicht im Musikstudio dann vielleicht einmal kurz den Subwoofer oder die neuen
Boxen zu testen, und dann kann sich schon durch Erschütterung auch innen was lösen auch in einem Sampler, wenn es nicht vernünftigt befestigt ist.
Befestigungen mit Gaffa-Tape und Klebeband habe ich schon oft im Internet bei Bastelfreunden gesehen. Richtig gruselig sind da manche Umbauten.
Das Klebeband wird nach einiger Zeit spröde und hart, der Kleber hält irgendwann nicht mehr etc. So ein Band nehme ich nur z. B. um FlachKabel anzuheften, damit die nicht lose im Gehäuse baumeln, wenn ich mit Kabelbindern da keine gute Lösung finde.
Bitte nicht zum Befestigen von Platinen. Kabelbinder werden auch spröde, können dann abreissen. Es gibt da starke Unterschiede je nach Material. Aber eine Verschraubung ist da immer besser, am besten mit Lack die Muttern dann noch sichern oder selbstsichernde Muttern verwenden.

Für externe SCSI Anschlüsse gibt es verschiedene Stecker und Buchsen, mir sind da aber in 20 Jahren bei Samplern eigentlich nur 4-5 verschiedene begegnet,
wenn man die Neuerungen nach ca.dem Jahr 2000 weglässt.

Gegen ein externes Gehäuse spricht der nötige zusätzliche Platzbedarf. Wenn das Studio eh schon vollgekramt ist, hat man dafür vielleicht keinen Platz mehr.
Und es ist hier manchmal schwierig bei einem vollen Rack auf der Rückseite dann noch externe SCSI-Geräte nachträglich an- oder abzuklemmen im Bedarfsfall.
Auch sollte man ein gutes SCSI-Kabel haben. Bei dünnen billigen Kabeln oder zu langen Kabeln baut man sich wieder mögliche Fehlerquellen und Probleme in das Studio ein. Mehr als 2-3 externe Geräte würde ich nicht hintereinander verkabeln, auch wenn SCSI 7 Geräte laut Standard erlaubt. Ist hier einfach meine Erfahrung aus der Praxis.
Bei mehr als 2 Geräten die miteinander verbunden werden, habe ich fast immer noch einen Terminator-Stecker benötigt auf der letzten SCSI Buchse. Sonst war hier auch immer mal wieder mit Aussetzern zu rechnen. Man kann auch das letzte Gerät über DIP-Schalter oder Jumper terminieren. Das ist aber fummelig und in der Praxis meist zu umständlich.
 
Danke für die ausführliche Antwort.
Aber vllt. hätte ich es ja klarer sagen sollen: Ich hab daran gedacht, diese SCSItoSSD-Adapterkarte außen am Gerät anzuschließen. Zu Kurzschlüssen usw. kann's ja da eh nicht kommen. Die Frage ist nur ob es ein Kabel gibt von intern SCSI zu extern SCSI (am Sampler).

Aber wenn's das gibt erscheint mir das die billigste Lösung mit dem geringsten Aufwand zu sein.
 


News

Zurück
Oben