Zusammenfassung: (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
01) Einfach nach bauchgefühl - es gibt keine regeln
02) Ein gut abgestimmtes instrument nehmen zb TR909
03) Pitchbarkeit ist wichtig
04) Kits „durchfahren“
05) Tuning Ja/nein - vorallem im bassbereich
06) EQ, Compressor, Gate settings
07) Frage ist auch immer, was die Drums eigentlich für eine Rolle spielen im Track
08) Drum skills entwickeln
09) Arbeitsweise überprüfen
10) Attack minimal langsamer zu machen!?
11) Hinhören
12) * von Colectivo_tiangular
„Da ich dieses Jahr auch ein paar Samplepacks erstellen werde, mal ein grober Leitfaden, der vielleicht auch für die Frage interessant ist:
- die Instrumente einigermaßen vom Pitch aufeinander abzustimmen. Das muss nicht auf die Oktave sein, aber zumindest in harmonisch sinnvollen Intervallen, sofern möglich. Ansonsten versuche ich, das tonale Element weitgehend zu eliminieren. Das Kit bekommt dann noch eine Kennzeichnung "Dmin, z.B."
- Die Frequenzen der einzelnen Instrumente könnte man schon einigermaßen gut vorbereiten. In der DAW ist das nicht so entscheidend, weil man das hier gut im Mixing erledigen kann. Wenn ich aber vorhabe, Kits für externe Instrumente zu erstellen, mache ich das gerne vorab. Also die unteren Mitten, tiefe Frequenzen bei der Snare wegzuschneiden, wenn die Kick hier dominant sein soll etc. Das spart mir später lästigen Klangmatsch oder Nachbearbeitung im Gerät. Ebenso verfahre ich mit lästigen Resonanzen oder zu harschen Höhen.
- Lautstärken anpassen! Kein Instrument sollte mit seiner Grundlautstärke deutlich herausstechen. Dabei verlasse ich mich nicht auf das Normalisieren, sondern mache finale Abstimmungen lieber nach Gehör.
- Optional: Die einzelnen Elemente sollten exakt am Start und hier im 0-Durchgang geschnitten werden. Kann man drauf verzichten, wenn man es später ohne Mocrotiming etwas grooven lassen möchte. Ich bin aber eher der Pendant und hab lieber die Kontrolle über alle Elemente, weshalb ich ungerne auf Zufall setze.
- Optional: Eine Auswahl die umfassend abdeckt. Z.B. Kick, 2 x Sn, 4 Hihats, 2 Ride, Crash, 2-4 Percussions (oder FX)
- Die Auswahl nicht zu groß pro Kit werden lassen: max 16 Instrumente finde ich sinnvoller, als 64er Kits. Aber das ist mein persönlicher Geschmack.“
13) Nick Name:
Für mich muss ein samplepack bzw ein drum-kit folgende eigenschaften haben:
Im idealfall muss das alles zusammen passen - einen eigenen charakter haben - wie ein puzzle, das heisst es entsteht am ende ein gesamteindruck.
Wenn ich also ein sample aus einem pack in einem anderen pack einsetze - muss das im idealfall rausfallen bzw "auffallen"
(Das soll nicht heissen, dass man das nicht mischen darf)
Was dann diese "alles verbindende eigenschaft" ist, ist ja offen - es kann alles sein!!!
Und am ende entscheidet das bauchgefühl, der geschmack, die erfahrung!
14) Drums gibt, die gefallen, aber sich im Arrangement überhaupt nicht durchsetzen können
15) Regeln als orientierung!
16) Sobald man zwei dinge in beziehung setzt, gibt es bessere oder schlechtere lösungen. (Ganz nach deinen individuellen ansprüchen)
Und dann geht man hin und schaut, warum ist diese lösung besser als die andere...
17) Pete1 „es eigentlich immer um die "Einheit in Vielfalt"
18) regeln kein gefängnis - sonder können ein art orientierung geben - besonders in einer lernphase!
19) pete1 „ Da gehts auch häufig darum, die Elemente irgendwie ähnlicher zu machen.“
20) Elemente aufeinander abstimmen, wobei unterschiede erhalten bleiben sollen.
21) Der kreative Prozess bewegt sich dann oft auf dem Grat zwischen Einheit und Vielfalt. Etwas mehr Vielfalt, schon hat man das Gefühl, das ganze fällt zu sehr in Einzelteile auseinander. Zu viel Einheit und das Ganze wird langweilig.
22) verbindung der elemente durch effektierung
23) Percussion sounds - Gibt es nicht referentielle perc-sounds
24) Thema wird als unsinnig abgelehnt - an mehreren stellen
26) Tom Noise : Zum Thema Theorie und Praxis betreffend Drum-Synthese -
Synth Secrets ?
27) Auf seite 6x wird das schema /aufbau einer snare gezeigt (Modularsystem)
28) …