Eigenschaften und Beziehungen innerhalb eines DrumKits!? Wo sind neue Percussion-Sounds?

Ah, mir geht´s eigentich - wie immer - auch ein bisschen vom mainstream weg wegzukommen... zu überlegen wie könnten drumsounds/perc auch anders klingen.

viele Monosynth doch sehr eingeschränkt sind
Gilt für mich jetzt nicht mehr seiddem ich den MS20 entdeckt habe für drums/percussion: 2x filter 2x ad/adsr, patchfeld
Die einschränkung habe ich eher auf meine skills bezogen ( Ich denke ist auch angekommen)

Der B 2600 hat auch gute voraussetzung im sinne von ausstattung - aber ich fand den nicht stark genug - ein MS 20 bäst den ja um.

Im eurorack gefällt mir eigentlich immer noch SSF percussion unity serie am besten - aber ich brauche kein CV weil das die sounds zerknetet.
Auch Basililius Iteritas Alter ist super --- nachteil bei beiden: Ich hab die schon ohne ende abgesampled :)

Sowas hier finde ich langweilig (Am ende klingt alles gleich - weil der grundklang zum tragen kommt und ab nem bestimmten punkt nervt):

https://www.youtube.com/watch?v=EBKVij7c2WY
 
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Beide können teilweise Sounds, die der andere nicht kann.
Ich beziehe das nur auf "percussives" - du auch?

(ps: Ich hab davon ab, lust mir einen klassiker hier hinzustellen: Und ich bin bei Korg arp2600m oder den Korg MS20 (Hatte noch nie einen Korg)
Muss also nicht original sein - mir fällz es scher mir den B 2600 wieder hierhin zustellen - hatte den ja) Das sind alles überlegungen wenn man nichts braucht eigentlcih :)
 
Ich beziehe das nur auf "percussives" - du auch?
Ja, darum geht's hier doch :)

Und ja, ich hatte früher einen MS20 parallel zum ARP 2600. Zu schlapp fand ich keinen von beiden aber gewisse Sachen kann der MS20 einfach nicht. Fängt bei VCO FM an, geht über viel flexiblere Patchpunkte mit Abschwächern für alles, viel mehr Mischmöglichkeiten und hört bei sauberen elektronischen Percussions auf.
Das mag sein, dass Dich der Grundsound vom MS20 mehr triggert und es Dir damit leichter fällt, Drums nach Deinem Geschmack zu bauen.
Und natürlich kann der MS20 auch so einiges, das mit dem 2600 nur schwierig bis unmöglich machbar ist.
Aber dass er einen 2600 "umblasen" würde, kann man so nicht stehen lassen. Das ist zu pauschal meiner Meinung nach.
 
Ich nutze einen Boss Dr 202 in Verbindung mit einem Arturia Keystep im Gate Modus. Trigger aus dem Modular steuern einen Song im Keystep an, wo einige zufällig eingegebene (Anzahl, Velocity) Tasten dem DR 202 zugewiesen sind. Auf dem DR 202 sind die User-Kits programmiert, die z.Bsp. nur aus Claps bestehen . Die Claps sind in Stimmung und Panorama verschieden. Somit werden abwechslungreichere Clap-Phrasen erzeugt. Andere Kits bestehen aus verschiedensten Snare-Sounds. Die können vom Keystep im Arpeggio-Modus zufällig oder Im Song Modus gezielter variiert werden.
 
mit dem MS sind Drums leichter weil es zwei Resonanzen gibt, und man HP und LP hat was für Cymbals zusammen mit RM ideal ist.

Das geht mit dem ARP nicht.
 
Die Drums müssen ficken - und zwar mit dem Bass?
Ja, richtig. Dann "groovt" es.
Aber hier geht es ja darum wie man "Drumkits" zusammenstellt. Wozu wurde eigentlich auch noch nicht geklärt.(oder Ich hab es mal wieder überlesen.)
Ich höre auch eher selten Musik wo ganze "Drumkits" eingesetzt werden.
Meist ist da nur Kick,Snare und hiHat zu hören. jeweils einmal.
 
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Ich hab mich ja bereits entschieden.

Ich will Dir den MS20 auch gar nicht ausreden. Bin nur der Meinung dass der den 2600 nicht "umbläst" was Percussive Sounds angeht - weil ich das zu pauschal finde. Hab ich oben auch schon geschrieben.

... und ehrlich gesagt halte ich einen spezialisierten Drumsynthesizer für die beste Lösung, wenn man damit Musik machen will und dabei in der Regel auch Anpassungen im Kontext vornehmen will. Ein Sample von einem Drumsound bleibt ein Sample und damit unflexibel.

EDITIERT und dabei den Kontext aus Versehen gelöscht. Sorry!
 
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im Modular benutze ich eigentlich fast immer ne Kombi aus zb TP und HP oder BP usw….
Das ist natürlich auch ein riesenvorteil be Modular. Ich erinnere mich wie ein empörter Forumkollege kürzlich abfallend sagte daß für ihn ein ,als reiner Synthesizer zusammengestelltes Modular
keinen Sinn ergebe. Natürlich macht es Sinn. So flexible ENV'S, Lfo's oder Filter (wie z.B. mein A-106-6 Xpander VCF) habe ich in keinem KompaktMonosynth. Zudem kann man Filter auch Kaskadieren.
Modular macht auch Sinn ohne Sequenzer und Kitschmodule. So! :cool:
 
übder die Größe eines Modularsystems darf man erst lästern, wenn es mehr Transitoren besitzt als eine modere CPU und heller leuchtet als ein Gaming-PC
 
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Ich finde das verhältnis zwischen BD und SN zu finden, ist am schwierigsten und ich denke da hilft auch keine bauchgefühl
- nur lernen genau hinzuhören "Wann die SN richtig einklinkt" - dann fängt der beat an zu grooven.
 
habe gestern mal wieder den Vermona DRM1 benutzt, und dabei festgestellt das genau Dieses die Frage des threads beantwortet.
Beim Vermona kann man jede einzelnen Stimme soweit variieren, das schnell klar wird was zusammenpasst oder nicht.

"Wann die SN richtig einklinkt"
ich hab den DRM1 u.a. mit dem 4fach Gate Delay von Malekko getriggert da kann man dann recht leicht mittels Poti den "Groove-Sweet Spot" finden
 
ich könnt ja sagen wie ich drums mache. aber dann klingt er wie custola ^^

z.b. kann man die send räume auch über kreuz spielen, aber dann mit mono reverbs.

oder das klick für die kick eine millisekunde vorziehen. (-1 ms) ...aber nu is gut :)
 
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Entweder fällt die BD raus oder die SN - Ich finde die BD gehört zu einer anderen klangfamilie als die SN. (Ist ja das thema hier im thread)
Ist ja OK wenn das genauso sein soll :)

Hier etwas zu dem, was hier von einigen so belächet wurde und genau das ist was mir vorschwebe (Und ich jetzt erstmal mit einem monosynth (MS20) gelöst habe)
Kannte ich noch nicht und jetzt erst entdeckt: The Division Department - 01/IV = 4x gleiche stimmen :)

the-division-department-01-iv-1-730x489.jpg

 
Verstehe - logo

Hörst du das denn im jetzigen zustand auch so wie ich, das die BD rausfällt? Oder hörst du das jetzt schon anders - interessiert mich...
Ja das empfinde ich auch so. Der Attack ist noch zu scharf und das Tuning steht noch nicht. Ich kann das erst richtig im Mix beurteilen. Vielleicht tausche ich noch das ein oder andere Element aus, mal sehen wie sich das Stück noch entwickelt.
 
Danke - wollte nur meine wahrnehmung checken!!
( Was mir auffällt ist, das die BD keinen anteil an"verzerrung" hat wie alles andere - Sie müsste meiner meinung nach etwas zerren (Noise), um zu passen!? - nur so mal als randbemerkung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur geschichte des drum-kits wissenswertes findet man hier:

- Ursprünglich war "trommeln" reine frauensache
- Millitär spielt eine wichtige rolle für die entwicklung der SN
 
Das Demo bei Schneiders gefällt mir. Finde ich gar nicht schlecht, aber auch nicht gerade preiswert.
Bei dem preis macht es vielleicht wieder sinn ins modulare zu schauen - mir würden 4x tom-module reichen - die müssten aber noise haben ( und sollten nicht so metallisch klingen wie ein BIA)
Mai sehen ob es sowas gibt...

Inspirieren lasse ich mich dabei von Chris Dave, der zb mit 3x SNs spielt!


https://www.youtube.com/watch?v=xObvb77GzQE
 
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Danke - wollte nur meine wahrnehmung checken!!
( Was mir auffällt ist, das die BD keinen anteil an"verzerrung" hat wie alles andere - Sie müsste meiner meinung nach etwas zerren (Noise), um zu passen!? - nur so mal als randbemerkung)
Nö, da zerrt nichts. Was Du da anscheinend so interpretierst ist Frequenzmodulation bzw. schlicht Noise. Ist aber auch nicht wichtig - mir ging es nicht darum ein "Drumkit" zu bauen, sondern mal kurz was hören zu lassen während ich das noch aufbaue. Denkst Du das klingt "zu schlapp"?
Und noch mal: Ich persönlich passe isoliert keine einzelnen Percussionsounds gegeneinander an. Jeder Klang bekommt seine Rolle im Gesamtkontext und alles beeinflusst sich gegenseitig im Mix und durch das Arrangement. So meine Herangehensweise. Es kann auch gut sein, dass ich die Hihat oder den Clapsound noch austausche, weil sie ggfl später nicht mehr ins Gesamtbild passen. Der Rest bleibt Geschmackssache.
 


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