Elektron Overbridge Audio + MIDI nur mit USB übertragen @DAW

mir ist nicht aufgefallen das es über Overbridge leiser wäre

die Einzelouts gehen nicht durch den Compressor .. das sollte man bedenken
 
Ist ja logisch. Compresser und Distortion sind analoge Send Effekte und dementsprechend nur einmal im Gerät vorhanden. Andernfalls würden die Kosten und evtl. auch die Größe schnell in die Höhe schnellen. Bei anderen Effekten ists dann halt die Prozessor, die nicht für jeden Kanal als Insert zur Verfügung gestellt werden kann.
 
Ich hab ja kein Elektron mehr hier aber bei mir waren es damals starke Unterschiede zwischen dem Analogen Main Out und dem Main Out von Overbridge. Vielleicht wurde das ja mittlerweile behoben. War ja eine der ersten Overbridge Versionen.
 
Bei mir ist es leider auch viel zu leise. Also die Aufnahme in Ableton. Ich kann daher Overbridge praktisch leider nicht nutzen. Ich bin total frustriert und wäre über jeden Ratschlag dankbar.
 
Ich bin reichlich spät auf der Party, heute morgen Overbridge installiert - und ich bin begeistert! ?


Bei mir ist es leider auch viel zu leise. Also die Aufnahme in Ableton. Ich kann daher Overbridge praktisch leider nicht nutzen. Ich bin total frustriert und wäre über jeden Ratschlag dankbar.
Geringer Pegel ist doch kein Problem da es digital übertragen wird, einfach den Pegel in der DAW anheben.

Es gab anscheinend aber auch mal einen Bug in der Beta wenn ich mich richtig erinnere...mein AK ist jedenfalls über OB nicht leiser als über das Audio Interface...

*Edit
Hier ist was dazu auf Elektronauts:


 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Pegel stört mich zB nicht, da ich nicht via Software monitore. Ich habe eine AR mk I freue mich über Overbridge, da ich viel Platz in meinen ADATs belegen musste, alleine schon 12 für die Analog Rytm. Wegen der Latenz monitore ich aber direkt über Mischpult via dem Main Out und nehme die einzelnen Tracks in Live auf. In Live muss man ggf. die Driver Error Compensation anpassen, falls man merkt, dass die Recordings nicht exakt auf dem Raster liegen.

Da ich den Mix via Main Out brauche für das Latenzfreie live einzocken, kann ich leider im AR Audio-Routing die Tracks vom Main Out nehmen - jenes wiederum bedeutetm dass ich die Effekte nicht aufzeichenn kann. Man kann ja nur sagen welche AR Tracks effektiert werden aber nicht zu welchem Out L/R die Returns geroutet werden . Wegen der USB Bandbreiten Limitierung kann man ja eh nicht alle Singles + Main L/R in Overbridge recorden aber ich würde ein Stereo-Kanal opfern für das Aufzeichnen der FX-Returns. so ist es zumindest nach meinem Verständnis oder habe ich etwas übersehen?

Das ist für mich leider das größte "Problem" beim OVerbridge-Streamen - aber ich freue mich natürlcih, dass ich nicht mehr 10 Ins belegen muss.
 
sagt mal, hab ich das nur geträumt?
Gibt es eine Art externes Mischpult oder Patchbay für Overbridge? Also das man seine Elektron-Kisten an ein Mischpult mit USB anschließt und das Mischpult/Patchbay zieht sich dann die Einzelkanäle via Overbridge.. so das man die dann auf ein analoges Pult legen kann
 
sagt mal, hab ich das nur geträumt?
Gibt es eine Art externes Mischpult oder Patchbay für Overbridge? Also das man seine Elektron-Kisten an ein Mischpult mit USB anschließt und das Mischpult/Patchbay zieht sich dann die Einzelkanäle via Overbridge.. so das man die dann auf ein analoges Pult legen kann
Ich hab davon noch nie gehört, aber klingt wie n Traum. Falls du was findest, bitte posten.
Nach den Berichten von @GeoTeknique zu urteilen, scheint er mit Aira/MX-1 (?) sowas auf Roland-Basis hingestellt zu haben.
 
Da gab oder gibt es Projekte in die Richtung ist aber natürlich mit DIY, coding usw. verbunden. Direkt als fertiges Produkt wäre sowas natürlich definitiv interessant.



EDIT: rblok war schneller.
 
Ich hab davon noch nie gehört, aber klingt wie n Traum. Falls du was findest, bitte posten.
Nach den Berichten von @GeoTeknique zu urteilen, scheint er mit Aira/MX-1 (?) sowas auf Roland-Basis hingestellt zu haben.
Kann grad mit dem Begriff Overbridge nichts anfangen.

Bei meinem Setup gehts (notgedrungen) darum, dass ich mehr Klangerzeuger habe als freie Eingänge an den Mixern. Der MX-1 hilft dahingehend, einen nicht unwesentlichen Teil der Geräte per USB anzubinden, um analoge Ports frei zu haben für Geräte, die den wirklich brauchen. Damit einher geht im Prinzip auch eine komplette Umstrukturierung des Setups, weil USB am MX-1 ja mehr als nur Digital-Audio unterstützt. Das Patchbay bringt mir in gewisser Hinsicht die Routing-Funktionalität eines großen Pultes.
 
Kann grad mit dem Begriff Overbridge nichts anfangen.
Das kennt man nur wenn man Geräte von Elektron hat. Ist quasi nochmal das Gerät als VST mit Klangerzeugung im Gerät & Software-Mixer für In/Out. Ähnlich der Access-Software für die TI-Viren, die müsstest du als Trancebegeisterter doch eher kennen ;-)

Und so wie dus beschreibst, passt mein Vergleich.
 
Hab kein Access-Gerät. Und die Art von Trance, die ich mag, war vor der entspr. Zeit ;-)
Klingt mir aber immernoch irgendwie zu abstrakt, also dass ich es nicht ganz verstehe. Geht's also um einen VST-kompatiblen Editor für den Klangerzeuger?!
 
Hallo zusammen,

ich arbeite seit wenigen Wochen mit dem Analog Four (und bald auch mit dem Digitone) und finde Overbridge ziemlich genial. Über Bitwig binde ich Hardware-Synths grundsätzlich als HW-Instrument ein und führe den Audioausgang des Synths über ein Audiointerface zurück in die DAW.

Wenn ich allerdings das Overbridge-Plugin mit auf den Track lege, entsteht ein krasses Delay von mehreren Hundert Millisekunden. Momentan deaktiviere ich das Plugin zum Spielen dann wieder. Mit diesem Umstand kann ich durchaus leben. Ich hätte aber gern gewusst, ob Euch das auch aufgefallen ist. Auf welcher Art nutzt Ihr denn Overbridge im Setup?

Beim System-1 und dessen Steuer-Plugin ist mir ähnliches aufgefallen. Das deaktiviere ich auch während des Spielens. Andere Controller-Plugins wie CTRLR+Panel (zB beim Rack Attack) oder auch vom Modal Skulpt arbeiten dagegen verzögerungsfrei.
 
und führe den Audioausgang des Synths über ein Audiointerface zurück in die DAW
Wenn ich Overbridge nutze, dann lass ich das Audio direkt über USB in die DAW. Das läuft bei mir sehr sehr tight und zuverlässig seitdem ich mir einen guten USB-Hub gekauft habe. Digitakt und A4 laufen fast latenzfrei.

Den Weg über das Audiointerface nutze ich nur wenn ich mal ohne Overbridge arbeite.
 
Wenn ich Overbridge nutze, dann lass ich das Audio direkt über USB in die DAW. Das läuft bei mir sehr sehr tight und zuverlässig seitdem ich mir einen guten USB-Hub gekauft habe. Digitakt und A4 laufen fast latenzfrei.

Den Weg über das Audiointerface nutze ich nur wenn ich mal ohne Overbridge arbeite.

Vielleicht nochmal ausführlicher als obiges: Wenn du Overbridge mitlaufen lässt und die Returns über Hardware zurückführst, hast du doppeltes Audio-IN in der DAW. Weil Overbridge eben ncht nur das Ding steuert, sondern auch Audio routet. Daher das Delay. Am besten für Hardware-Audio-In oder Overbridge entscheiden. Ich hab es so angelegt, dass ich Overbridge, A4-Audio, A4-Midi als separate Spur habe die ich jeweils mute.

Erklärvideo für Logic:

 
Wenn ich Overbridge nutze, dann lass ich das Audio direkt über USB in die DAW. Das läuft bei mir sehr sehr tight und zuverlässig seitdem ich mir einen guten USB-Hub gekauft habe. Digitakt und A4 laufen fast latenzfrei.

Den Weg über das Audiointerface nutze ich nur wenn ich mal ohne Overbridge arbeite.

Okay, aber unter Bitwig kann ich aber nur ein ASIO-Gerät angeben, mit dem die Software arbeiten soll.
Ergo kann ich nicht das Interface und USB-Audio parallel nutzen. Vielleicht habe ich auch etwas übersehen. Wäre ja großartig, wenn das ginge. 16 Kanäle sind recht schnell weg und bei mir sind viele Ports mittlerweile doppelt belegt. :sequ:


Vielleicht nochmal ausführlicher als obiges: Wenn du Overbridge mitlaufen lässt und die Returns über Hardware zurückführst, hast du doppeltes Audio-IN in der DAW. Weil Overbridge eben ncht nur das Ding steuert, sondern auch Audio routet. Daher das Delay. Am besten für Hardware-Audio-In oder Overbridge entscheiden.

Oder eben das Plugin deaktivieren, wenn man fertig ist mit Schrauben.
In erster Linie nutze ich es als Patch-Manager und mache das meiste am Gerät.

Wollte nur mal interessehalber nachfragen.
 
Das sollte gehen wie du zu denken scheinst: Hardware-Audio-In über Asio, A4-Audio-In über Usb mit Overbridge OHNE kümmern um Asio 😊 Weil Ovrbridge das alles selber regelt, in den Settings kannst du Auflösung & Kanäle einstellen. Und alles am OS Treiber- und Hardwarekrampf vorbei.
 
Sag mal,…
Zeigt Bitwig Dir diese brutale Latenz nur an, oder ist die real auch so hörbar?
Ich nutze den Rytm ausschließlich via Overbridge.
Bitwig ermittelt in dem Channel zwar eine relativ hohe Verzögerung.
Aber hören kann man davon nichts.
Und ich meine nicht die automatische Kompensierung bei der Aufnahme!
Wenn ich am Push in die Tasten - ähm Pads - haue, lässt sich der Elektron spielen, wie jede andere Hardware auch.
 
Okay, aber unter Bitwig kann ich aber nur ein ASIO-Gerät angeben, mit dem die Software arbeiten soll.
Ergo kann ich nicht das Interface und USB-Audio parallel nutzen. Vielleicht habe ich auch etwas übersehen.

Ich habe kein Bitwig, aber mein Live arbeitet auch mit einem ASIO-Gerät.
Das Overbridge Plug-in stellt aber Audiosources über USB zur Verfügung, die ich in Live im Audiokanal als „In“ auswählen kann.



Wichtig: Overbridge im A4 System Menu auswählen.
 
Okay, aber unter Bitwig kann ich aber nur ein ASIO-Gerät angeben, mit dem die Software arbeiten soll.
Ergo kann ich nicht das Interface und USB-Audio parallel nutzen. Vielleicht habe ich auch etwas übersehen. Wäre ja großartig, wenn das ginge. 16 Kanäle sind recht schnell weg und bei mir sind viele Ports mittlerweile doppelt belegt. :sequ:
die plugins routen das Audio in die DAW, du musst nicht das Elektron Gerät als Audio Interface angeben. Das sind 2 unabhängige Dinge.
 


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