Ich habe den ganzen Thread hier zum Elka MK88, der sich ja wirklich über Jahre hinweg entwickelt hat, mit Faszination und Bewunderung der Beteiligten gelesen.
Nun frage ich mich auch: habe ich eigentlich nur Glück gehabt? Es muss so Ende der 1980er oder wahrscheinlich Anfang der 1990er gewesen sein, als ich mir das Elka MK88 gekauft hatte. Dann ... ich erinnere mich noch daran ... hatte ich einmal gegen eine kleine Gebühr (ca. 80,00 DM) ein EPROM update für das MK88 beim Service erhalten.
Was mich aber nach der Odyssee der Beiträge am allermeisten erstaunt: ich war Ende der 1990er in die USA ausgewandert – natürlich ohne das MK88. Und das bedeutet, es ist fast 25 Jahre nur sehr selten von mir gespielt worden. Aber bis heute, habe ich noch NIE die Parameter-Batterie erneuert. Alles ist noch genau so wie vor 30 Jahren - selbst die Performances Settings, die ich damals konfiguriert hatte, sind noch die damals abgespeicherten.
Wie kann das sein? Wieso hat meine Batterie im MK88 noch nie schlapp gemacht?
Das einzige Problem, das ich einmal nach Jahren der Nicht-Nutzung hatte, war, dass die eine oder andere Taste mal nicht funktionierte. Nach häufigerem, repetitivem Drücken, war das Problem dann aber dauerhaft behoben. Mein MK88 funktioniert bis heute - August 2025 - ohne jedes Problem.
In den letzten Jahren habe ich immer wieder mal recherchiert wie der Markt bei Masterkeyboards der Gegenwart aussieht. Es gibt scheinbar kaum noch so frei konfigurierbare Masterkeyboards mit mehreren Split-Zonen, Poly-Aftertouch etc. - oder habe ich etwas übersehen?