Endlich: MIDI-(Mini)Klinke ist ein offizieller Standard

Jetzt gibts einen 5 Pin Din Stecker mit TRS A und TRS B auf der anderen Seite:
Mal abgesehen davon, daß ich DIN-Midibuchsen immer noch für die beste Lösung halte - nicht unclever...
 
Vielleicht denk ich auch zu einfach aber in meiner Vorstellung löte ich mir einfach wie ich es brauch. Hab ich früher auch immer mal gemacht. Kabel nehmen, zerschneiden, Drähte zusammenkittenden und gut. Hat immer funktioniert. Unterwegs müsste das aus jedem Kopfhöreradapter zu Kordeln sein....Lötkolben ist optional aber optimal.

Oder?
 
Das Einzige, das an Miniklinken-MIDI richtig scheiße ist, sind die unterschiedlichen Belegungen der Hersteller. Es gibt auch Miniklinken in der Geschmacksrichtung hochwertig. Und jetzt mal ehrlich: Miniklinken-MIDI findet man hauptsächlich an kleinen Frickelkisten für zuhause. Für diese Gerätegattung finde ich das absolut okay, nicht zuletzt weil dadurch auch die Kabel dünner und flexibler sind.
 
nicht zuletzt weil dadurch auch die Kabel dünner und flexibler sind.
Meine Erfahrung aus vielen Jahren ist die: Je schlank das Kabel, desto brech die Adern!

Gildet nicht für alle, jedoch für die Mehrzahl sölchner Kabelze. Kabel, die dünn, flexibel und dabei sehr haltbar sind kosten allerdings auch ihr Geld - das wollen viele User jedoch nicht einsehen und/oder bezahlen. Tja, dann...
 
Ich rede jetzt nicht "Aux-Kabeln" aus China, sondern von dieser Liga:


Da hab ich einige davon, die halten ewig.
 
Jetzt gibts einen 5 Pin Din Stecker mit TRS A und TRS B auf der anderen Seite:

gut, das man beide typen anschliessen kann !
hab damals für den keystep dann ein original arturia kabel erstanden, weil
malekko nicht funzte...

(ach nee, das war din sync auf grosse buchse... ;-) )
 
bei den Steckern ja, aber nicht bei den Buchsen - ich hab in den letzten 20 Jahren jedenfalls noch keine gesehen.

Ich hatte in den letzten 20 Jahren noch nicht einen Ausfall bei Miniklinken-Buchsen. Die üblichen Probleme bei Miniklinke liegen an schlechten Kabeln und Steckern, so jedenfalls meine Erfahrungen.
 
Ich hatte in den letzten 20 Jahren noch nicht einen Ausfall bei Miniklinken-Buchsen.

Du Glücklicher. Ich hatte hier Reihenweise Ausfälle auf der Werkbank, und bei den eigenen Geräten habe ich zuletzt den Miniklinken-Ausgang der Airport Express durch dessen eingebauten TOSlink mit nachgeschaltetem Wandler ersetzt, da ich die Kontaktprobleme leid war.
 
Weiß vielleicht jemand, welche Belegung MERIS Pedale nutzen?

Sorry, aber bei dem Preis steige ich einfach aus
 
Weder noch, die machen ihr eigenes Ding und haben sowohl in als auch Out auf einem Stecker....
The Meris MIDI I/O works with most other pedal companies that employ TRS over MIDI. We should work right out of the box
with Empress who (just like us) transmit MIDI on the ring and receive MIDI on the tip of the TRS cable.
For use with Chase Bliss pedals, you will need to create a custom cable, since they receive MIDI on the ring of the TRS cable
(they currently do not transmit).
 
Weiß vielleicht jemand, welche Belegung MERIS Pedale nutzen?

Sorry, aber bei dem Preis steige ich einfach aus
109€ .. sehr sportlich...
 
Wie sieht es nun bei Mini-Klinke zu Mini-Klinke Verbindung mit Störsignalen aus - die gute alte Midi-Buchse war ja, wenn sich der Hersteller an den
Standard gehalten hatte, immer über einen Optokoppler galvanisch getrennt, und da konnten ja nur über den Massering noch Störsignale rüberkriechen:
- Hat der "neue" Miniklinken Standard einen Vorgabe für Optokoppler ?
(- Ich bin gerade zu faul die Details auf Englisch nachzulesen )

- Wenn nicht, dann sehe ich schon einen Brummkreisel nach dem anderen am Mischpult bzw. am PC-Audio-interface.
Wird dann wieder ein grosser Markt für die Hersteller von Entkopplern und Entstörfiltern.

- Mini-Klinkenbuchsen sind bei mir schon bei Kopfhörern gefürchtet und nicht geliebt. Ich hatte schon mind. 3 von den Buchsen kaputt, weil
sie innen zerbrochen sind oder ausgerissen sind, oder Wackelkontakte auf der Platine hatten. Und ich gehe wirklich pfleglich mit den Sachen um.

Mini-Klinke und Micro USB sind einfach für einen normalen Musiker nicht alltagstauglich. Vor allem, wenn viel auf- und abgebaut werden muss.

Leider hab auch ich immer mehr Geräte mit dem Stecker.
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Die einzig praktischen Sachen bei Strom über Micro-USB sind, dass man diese Geräte meist dann auch mit einer USB-Powerbank unterwegs und im Freien nutzen kann, und man Mehrfach USB-Netzteile mit 2 oder 4 Buchsen einsetzen kann , und somit mit einem Steckdosenplatz 2-4 Geräte mit
Strom versorgen kann. Die Kabel selber und die Stecker sind einfach alles andere als robust !
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Art der Buchse ändert nix am Standard, also ja Optokoppler auf Empfangsseite sind Pflicht um dem Standard zu genügen.

Zu Miniklinkenbuchsen: ich denke eine Menge Eurorack Nutzer werden dir widersprechen...
 
es gibt leute die sich - als alternative zu netzwerk interfaces - midi din buchsen an XLR kabel löten, um damit störungsfrei auch 30-40 meter überwinden zu können.
 
Die Art der Buchse ändert nix am Standard, also ja Optokoppler auf Empfangsseite sind Pflicht um dem Standard zu genügen.

Zu Miniklinkenbuchsen: ich denke eine Menge Eurorack Nutzer werden dir widersprechen...
Ok Danke - Mit den Optokopplern bin ich erleichtert, dass die auch noch weiter drin sind in der Norm.

Es ist mir klar, dass bei den Euro-Modulen der schmalere Stecker praktisch ist . Aber die werden auch meist nur an Ort und Stelle genutzt und in ein Rack eingebaut.
Da ist dann nicht so starke Zugbelastung auf den Kabeln zu erwarten. Miniklinken sind einfach nicht stabil bei Belastung.

Wenn ein Keyboard / Synth auf einem Keyboard-Ständer steht, und man da dran arbeitet oder umstöpselt, wird ein normales grosses Audio-Klinken-Kabel und auch die Midikabel sowie der Netzstecker sehr schnell mal versehentlich durch Zug belastet. Hatte ich leider auch schon mehrfach bei Umbauten.
Wenn man Glück hat rutscht der Stecker nur raus.

Wackler beim Mini-klinken-kopfhörer Buchsen hatte ich schon oft, mir fällt hier gerade mein erster Walkman dazu ein.
Hatte ich schon wieder vergessen. Aber Kassetten sind ja wohl seit einiger Zeit auf einmal auch wieder voll im Retro-Trend.
 
Wenn ein Keyboard / Synth auf einem Keyboard-Ständer steht, und man da dran arbeitet oder umstöpselt

kabel mit abgeknickten buchsen verwenden?

Achso, durch die DIN Buchse am XLR Kabel wird das Midi Signal automatisch symmetrisch... 🤔

vor allem hat es einen geringeren widerstand und es gibt auch dicke fette die nicht kaputtgehen wenn man drauftritt.

es fängt ja damit an, dass du ein 40 meter kabel nicht zu kaufen bekommst und 4* 10 meter nehmen musst. nicht sehr lustig im bühnen alltag, dass dann mit stecker adaptern zusammenzubasteln.
 
Die Art der Buchse ändert nix am Standard, also ja Optokoppler auf Empfangsseite sind Pflicht um dem Standard zu genügen.

Nützt nur rein garnichts, wenn Entwickler, die nicht nachdenken, am Eingang eine Metallbuchse bei einem Metallgehäuse verbauen - da ist die galvanische Trennung ausgehebelt. Beim DIN MIDI IN ist aus gutem Grund ja der Pin2 (Schirmung) nicht angeschlossen. 1010 war an dieser Stelle wenigstens so schlau und hat Kunstoffbuchsen benutzt.
 
Achso, durch die DIN Buchse am XLR Kabel wird das Midi Signal automatisch symmetrisch... 🤔
Der Beitrag ist zwar schon zweieinhalb Jahre alt, aber...: Da die MIDI-Übertragung eine Stromschleife und keine Spannungsübertragung ist, ist sie genauso robust gegenüber Einstreuungsstörungen wie die "symmetrische" Spannungsübertragung.
 


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