Entwicklungsumgebung Windows

A

Alex

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Moin,

ich würde eventuell gerne mal wieder ein paar Zeilen VST-Code schreiben.

Bisher hatte ich den MinGW-Compiler zusammen mit der DevC++-Umgebung verwendet. Allerdings wird DevC++ wohl nicht mehr weiterentwickelt. Was bietet sich denn als Alternative an? Es sollte nach Möglichkeit nichts kosten ;-)

Bisher bin ich auf Code::Blocks gestoßen, was ist davon zu halten? Bisher komme ich damit nämlich recht gut klar, was für einen Entwicklungs-Analphabeten wie mich alles andere als selbstverständlich ist...

Grüße, Alex
 
ohje, wäre schade um DevC++

Code::Blocks kenne ich nicht bzw. hab ich nur mal den Namen gelesen.

Unter Umständen könnte man sich auch eine eigene Entwicklungsumgebung zusammenbauen. Z.B. bieten Borland und MS ihre Compiler (C/C++ sowie Delphi) zum Download an (mit Registrierung). Das ist dann eben nur der Preprozessor/Compiler/Assembler/Linker plus Header und SystemLibs für die Kommandozeile ohne die IDE an sich. Dazu müsste man sich dann noch aus dem Freewarebereich eine IDE stricken. Zu dieser Lösung findet man ein wenig was im Netz.

Wenn MS "erlaubt" ist : soweit ich weiß sind die sog. Express Editionen (C/C++. C#, J#) von MS kostenlos (aber mit Registrierung). Siehe : http://msdn.microsoft.com/vstudio/express/
Gabs vor ein paar Monaten in verschiedenen Zeitschriften (z.B. Ix Sonderausgabe über .NET) als Beilage auf DVDs.

Mingw ? Hab ich mir noch nicht angeschaut, ist aber wieder die GCC/EGCS-Linie.

Alternativ hab ich bis vor 1-2 Jahren Code privat mit LCC-Win32 geschrieben. Das ist aber nur C, dafür aber mit einer integrierten IDE. Das LCC-Paket Compiler wird auch schon recht lange entwickelt.

Hmm, gibt noch einige andere aber es läuft immer auf GCC, Kommerz oder "private" Eigenentwicklungen" hinaus.
 
Besten Dank, Kaneda!

Ich muss vielleicht weiß zu meinem Kenntnisstand sagen: ich kann keine Windows-Programmierung, ich würde nicht mal ein "Hello-World" in einem Windows-Fenster schreiben können. Allerdings ist mir ziemlich klar, wie ich Signale zu verarbeiten habe - so habe ich vor einigen Jahren mal gelernt, für VST-Schnittstelle zu programmieren. Das geht halt immer mit Ach und Krach, ich weiß nie genau, was ich alles mitlinken muss, damit es funktioniert, weiß auch nie genau, warum der Compiler die DLL-spezifischen Code-Teile nur mit Warnings compiliert...

Deswegen will ich eingentlich nur eine Entwicklngsmgebung, die mir hübsches Highlighting und andere Komfort-Features (Auto-Vervollständigung und so weiter) bietet. Den anfänglichen Kampf gegen den Compiler/Linker habe ich mit egal welcher Umgebung ;-)

Bisher war das für mich eben DevC++, dazu hatte ich speziell im VST-Kontext auch Unterstützung im Netz gefunden. Jetzt allerdings kommt Dev langsam in die Jahre, außerdem gefällt mir z.B. Code::Blocks spontan schon viel besser :)

Also nochmal: der Compiler is das kleinste Problem, da benutze ich einfach den GCC aus dem MinGW-Paket. Nur die Oberfläche/Umgebung wird wohl gewechselt werden...
 
Alex schrieb:
Besten Dank, Kaneda!

Ich muss vielleicht weiß zu meinem Kenntnisstand sagen: ich kann keine Windows-Programmierung, ich würde nicht mal ein "Hello-World" in einem Windows-Fenster schreiben können. Allerdings ist mir ziemlich klar, wie ich Signale zu verarbeiten habe - so habe ich vor einigen Jahren mal gelernt, für VST-Schnittstelle zu programmieren. Das geht halt immer mit Ach und Krach, ich weiß nie genau, was ich alles mitlinken muss, damit es funktioniert, weiß auch nie genau, warum der Compiler die DLL-spezifischen Code-Teile nur mit Warnings compiliert...

Deswegen will ich eingentlich nur eine Entwicklngsmgebung, die mir hübsches Highlighting und andere Komfort-Features (Auto-Vervollständigung und so weiter) bietet. Den anfänglichen Kampf gegen den Compiler/Linker habe ich mit egal welcher Umgebung ;-)

Bisher war das für mich eben DevC++, dazu hatte ich speziell im VST-Kontext auch Unterstützung im Netz gefunden. Jetzt allerdings kommt Dev langsam in die Jahre, außerdem gefällt mir z.B. Code::Blocks spontan schon viel besser :)

Also nochmal: der Compiler is das kleinste Problem, da benutze ich einfach den GCC aus dem MinGW-Paket. Nur die Oberfläche/Umgebung wird wohl gewechselt werden...

Hab mir kurz mal Code::Blocks angeschaut. Sieht gut aus, wenn ich nicht eine MSDN-Lizenz hätte würd ichs mir auch mal anschauen. Alternativ dazu fällt, zumindest mir, nichts ein. Außer eben die schon erwähnten Microsoft Express-Varianten.
Du möchtest ja sicherlich auch noch das die IDE dir das Projektmanagement (makefiles erstellen, beim debuggen unterstützen, linken etc.), sonst käme ja auch ein Editor mit Syntax-Highlighting in Frage (z.B. UltraEdit). Aber da bist du mit Code::Blocks aber sicher allemal besser bedient.

Außer mir die SDKs von Steinberg herunterzuladen hab ich mit VST noch nichts gemacht. Hauptgrund war das ich in Mathe eine ziemliche Null bin, und darum geht es ja ab einem bestimmten Punkt recht stark bei Audio-Processing. Ich hab mir mal angeschaut wie ein VST-Instrument/Effekt im System eingebunden wird. Das ist meiner Meinung nach relativ simpel.
 
Eclipse rockt meiner Meinung nach-

www.eclipse.org

schneller PC >1GHz vorausgesetzt. (Ich programmier da allerdings zur
zeit nicht C++ sondern java)
Ohne jedesmal compilieren zu müssen die fehler zu sehen ist schon eine Sache für sich.
vorher hatte ich devC++, Programmers notepad usw benutzt..
 


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