erste vinyl VÖ - erfahrungsbericht (1. mastering + cut)

Ich habe bis jetzt noch nie ein tool benutzt /benötigt um Rauschen zu minimieren.Ein bisschen Rausch ist
auch gesund denke ich und ganz ohne Rausch ?hm ,ja das ist halt nur mit vst synths gearbeitet plastisch und unlebendig
oder mit noisereduction der Quallität geschädigt.
Nochmal aufs mastern zurückzukommen ich denke wie gesagt daß wenn der arranger einen klanglich guten mix und schneidetechnisch machbares
premaster abliefert dann ist von Seiten des Endmasters gar nicht mehr soo viel zu machen(wenn er was kann).Anders ist es gewiss bei
Stücken die Scheisse aufgenommen wurden das ist klar dann ist da eine echte Herausvorderung für den Engineer vorhanden.
Ich finde es aber ziemlich arm die Musiker so hinzustellen als seien es alles arme Würste die einfach nur ihren Track zu machen haben
und von dem Rest eh keine Ahnung haben und es gefälligst dem Master zu überlassen haben der dann zu entscheiden hat wie was klingen soll.
Wie gesagt ,wenn man beim premaster keine Fehler macht und dafür sorgt das es im Vorfeld knackig und brilliant klingt dann
Ist da am Ende nicht mehr viel zu machen.
Ich würde nie (!!!)jemandem meine Einzelspuren geben um den von mir hart erarbeiteten endmix bzw. das premaster nach fremden
Vorstellungen umkrempeln zu lassen.
 
Ich muss allerdings auch zugeben daß ich auch schon frequenztechnisch im mix scheisse gebaut hatte
wo es beim mastern der Summe nicht glatt laufen konnte und so korrigierte ich das natürlich ohne wenn und aber.
Das sind dann prozesse bei denen man als Musiker lernt.Und mitlerweile bin ich soweit das da nichts mehr zu beanstanden ist.
Damit will ich sagen daß es für mich schon wie ein Spiel geworden ist keine Fehler zu machen so daß mein Kumpel ,der
wirklich viel Plan hat vom mastern am Ende nur noch sagt :"alles o.k." und dann quasi aus der SUMME nochmal alles rausholt
was drinn ist.
 
Rolo schrieb:
Ich finde es aber ziemlich arm die Musiker so hinzustellen als seien es alles arme Würste die einfach nur ihren Track zu machen haben
und von dem Rest eh keine Ahnung haben und es gefälligst dem Master zu überlassen haben der dann zu entscheiden hat wie was klingen soll.

na ja :roll:

meist sind das eine Musiker und das ander Engeniere

toll ist, wenn beides Zusammentrifft.

Im Geldaspekt:

Es ist besser und Zeitkostengünstiger, eine vernünftige Arbeitsteilung durch Vollprofis machen zu lassen.
 
Rolo schrieb:
Ich muss allerdings auch zugeben daß ich auch schon frequenztechnisch im mix scheisse gebaut hatte
wo es beim mastern der Summe nicht glatt laufen konnte und so korrigierte ich das natürlich ohne wenn und aber.
Das sind dann prozesse bei denen man als Musiker lernt.Und mitlerweile bin ich soweit das da nichts mehr zu beanstanden ist.
Damit will ich sagen daß es für mich schon wie ein Spiel geworden ist keine Fehler zu machen so daß mein Kumpel ,der
wirklich viel Plan hat vom mastern am Ende nur noch sagt :"alles o.k." und dann quasi aus der SUMME nochmal alles rausholt
was drinn ist.

:supi:

p.s. im Vinylschnitt, haben oft recht einfache "Fehler" = Chorus und Phaser, für die dummen Phasenverschiebungen gesorgt, aber den Sound sooo schön Breit gemacht :mrgreen:

Da Wir heute nicht mehr so drauf achten müssen, passiert aber immer noch viel misst...man stell sich einfach mal vor:

Die Bassmembran, sollte doch, wenns Drücken soll, einem entgegen kommen und nicht zurück schnellen usw usw

WIKI: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwingungsmembran
 
chain schrieb:
Rolo schrieb:
Ich finde es aber ziemlich arm die Musiker so hinzustellen als seien es alles arme Würste die einfach nur ihren Track zu machen haben
und von dem Rest eh keine Ahnung haben und es gefälligst dem Master zu überlassen haben der dann zu entscheiden hat wie was klingen soll.

na ja :roll:

meist sind das eine Musiker und das ander Engeniere

.

das ist mir schon klar .
Mir geht es nur darum mitzuteilen das ich niemanden brauche der mir meine Einzelspuren eines Tracks bearbeitet
weil ich das ziemlich gut selber meister.Ich bin mir bewusst über Gefahren der Phasenverschiebungen und kontrolliere selber
bevor ich ein pre master abliefere.
Ich denke aber auf jeden Fall das der Macher eines Tracks letztendlich zu entscheiden hat ob ein Master auch im eigenen Sinne ist weil
da geschmacklich auch Welten zwischen dem was der Engineer am Ende für gut hält und dem was der Musiker will sind.
Ich kenne wie gesagt jemanden mit dem ich auf einem nenner bin und der macht das genau in meinem Sinne.Es gibt aber bestimmt auch
Fälle wo jemand einem anderen seinen hart erarbeiteten Track anvertraut und dann nach individuellem Gehör z.b. der
Bass in der Summe viel zu überbetont wird und dadurch andere Elemente untergehen nur weil es derjenige bässer findet.
Wenn man jemanden hat der wirklich Ahnung hat und die Summe so aufpolieren kann das quasi alles noch zur geltung kommt wie es im
vom musikus hart erarbeiteten Endmix vorgesehen ist dann hat man jemand guten.Ansonsten kann man das Mastern der Summe auch selber
mit wavelab klarmachen.Hier wurde doch schon erwähnt das es nur wenige gute gibt.
Ein Track kann in der Summe unsäglich verunstaltet werden mit zb. equlizer . Da sind keine Grenzen gesetzt wie man geschmacklich in diese oder jene
Richtung gehen kann...klar wenn jemand einen Vertag hat mit nem Label und die Jungs bestehen darauf das der shit von ihnen gemastert wird
dann wird man es halt zulassen obs passt oder nicht aber wenn ich unabhängig bin und einfach nur meinen wirklichen Sound verewigen möchte
dann bin ich der Meister und sonst keiner es sei den wie ich jetzt zum letzten mal betone das man jemanden hat dem man vertraut und der einem
die Summe ,das premaster mastert.
 
clipnotic schrieb:
und weil ich mit dem Löschen dieser Werbemails nicht mehr hinter her komme, hab ich mir 20 GB Emailspeicher geholt, den sie jetzt voll spammen können die nächsten 50 Jahre, weil da hat man mittlerweile auch keine Chance mehr rein zu hören in das alles

Argh, dafür braucht man doch keine 20GB Mailspace, sondern einen knackigen Filter-Regelsatz. Dann reichen auch 200 MB Mailspace.
 
marv42dp schrieb:
clipnotic schrieb:
und weil ich mit dem Löschen dieser Werbemails nicht mehr hinter her komme, hab ich mir 20 GB Emailspeicher geholt, den sie jetzt voll spammen können die nächsten 50 Jahre, weil da hat man mittlerweile auch keine Chance mehr rein zu hören in das alles

Argh, dafür braucht man doch keine 20GB Mailspace, sondern einen knackigen Filter-Regelsatz. Dann reichen auch 200 MB Mailspace.

Ja normalerweise reicht sowas aus, mach ich in der Arbeit auch so, aber die Millionengewinne aus Afrika kommen trotzdem täglich zum Frühstück rein ... Und wenn Du mal bei so ziemlich jeder Plattform angemeldet und aktiv warst, dann brauchst ne ganze Menge an intelligenten Regeln ! Und die 20 GB kosten mich fast nix, also da hat die Faulheit einfach gesiegt, außerdem hab ich vielleicht bald den Weltrekord und das größte zugespamte Emailpostfach der Welt? Und wenn ich dann ins Guinness Buch komme und ins Fernsehen, genau DANN veröffentliche ich auch meine ausproduzierte CD! :mrgreen:
 


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