Ersti-Synth kaufen: Take 5 oder REV-2?

Oh, vielleicht täusche ich mich. Ich habe das so abgespeichert. Das Teil ist in einem Kurzweilforum besprochen worden als es ´raus kam, einer hatte das gekauft und da wurde das so beschrieben. EDIT: Jetzt habe ich selbst mal nachgeschaut, stimmt, da steht Filter per Voice.
Dann sieht das natürlich anders aus. Ich nehme meine obigen Kommentar natürlich zurück. Dann ist das ein nettes Einsteigerinstrument.
Dann ist das Kurzweilforum doof - weil das ist einfach ein 5stimmiger Analoger im Stile eines "modernen Prophet 5" - grob gesagt. der Rev2 ist Nachfolger der P08 und sozusagen die Massenversion eines Propheten der alten Zeit zugunsten von vielen Stimmen.

5 Finger an der Hand - ist der T5 quasi für eine Hand oder gezielt 2 davon, beim 8er ist noch etwas Reserve - wichtiger ist da der Basissound und die Features, also FM, Sync und Ringmod ja/nein - das ist nämlich hier unterschiedlich.
 
Ich halte speicherbare Synths für Anfänger als nicht so passend, weil da die Drehknöpfe in der Regel nicht das anzeigen, was grade tatsächlich eingestellt ist. So verliert man als Anfänger leicht den Überblick.
Das ist ein Punkt, der bei mir tatsaechlich extrem zutrifft und mich unbewusst vom Soundschrauben abhaelt :/ Von dem Gesichtspunkt her hatte ich ein wirkliches AHA Erlebnis mit dem NL3 und seinen Kranz-LEDs... Take 5 ist aber trotzdem geil, und wahrscheinlich ist da jeder nochmal anders (gibt ja auch Menschen, die Spass haben einen DX7 uebers Panel zu programmieren ;-) )
 
Synths mit weniger als 8 Stimmen haben keine echte Polyfonie. Sowas nennt sich Stealfonie™. Daher wäre meine Wahl der Rev 2, wobei ich den ziemlich kompliziert für den Einstieg finde, weil er zu viele Möglichkeiten bietet, aber das muss jeder für sich entscheiden.
Eng wird es ja, wenn man einen Dreiklang spielt, und noch in der Release-Phase die nächsten drei Tasten drückt. Wenn das Gerät nicht mindestens 6 Stimmen hat, dann kommt es zum Stimmenklau. Da hilft nur (1) seeeehr viel Reverb um den Sound in die Länge zu ziehen und den Stimmenklau so zu kaschieren oder (2) ein Gerät mit mehr Stimmen.
 
Grundsätzlich hast du mit Sequential eine gute Wahl getroffen. Fand den Take5 vom reinen Oszillatorklang etwas "analoger" als den Rev2, aber in Hinblick auf Stimmen, Möglichkeiten, Tastaturumfang ist er dem Take5 überlegen. Da es den Take5 im Sommer 2021 noch nicht gab, "musste" ich mich zwischen OB6 und Rev2 entscheiden und bin mit dem Rev2-16 immer noch sehr zufrieden.
 
Nicht vergessen: Der Take5 kann kein Dreieck (Wellenform), hat dafür Sinus. Muss man abwägen, manche Leute verwenden gerne die Triangle ...
Dafür klingen die FX vom Take5 m.E. etwas besser, und es gehen auch zwei gleichzeitig (beim Rev2 nur einer pro Timbre).
 
Nicht vergessen: Der Take5 kann kein Dreieck (Wellenform), hat dafür Sinus. Muss man abwägen, manche Leute verwenden gerne die Triangle ...
Dafür klingen die FX vom Take5 m.E. etwas besser, und es gehen auch zwei gleichzeitig (beim Rev2 nur einer pro Timbre).
Manche Leute, wie ich finden den Sinus für Sachen wie FM z.B. viel ergiebiger, da keinerlei Obertöne das Signal „verschmutzen“, habe nie verstanden wofür man Dreieck gebrauchen kann.
 
Obwohl ich REV2 sehr gerne mag, denke ich, dass Take 5 für einen Anfänger eine bessere Wahl wäre: nicht so komplex, günstiger, toller Grundsound.
Weiterhin hattest Du mehrmals Wunsch nach einem guten Sequencer geäußert. Vielleicht daher doch mal Polybrute in deine engere Wahl aufnehmen?

Sowohl mit REV2 als auch mit Take 5 kann man m.E. wenig falsch machen. Daher wie schon hier empfohlen... am besten zu einem großen Laden fahren und anspielen. Ob Du Blondinen oder Brünette besser findest, weiß letztendlich nur Du selbst ;-)
 
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...Merkwürdig finde ich, daß die Tastatur nicht mit einem C beginnt, gewöhnt man sich dran?
...
Stimmt ist vielleicht etwas ungewöhnlich, genial ist aber der Low Split. So kannst Du einen tiefen oder sehr tiefen Ton zusätzlich als Bass spielen. Das und der mächtige Klang erleichtern es sehr mit der Fünfstimmigkeit auszukommen. Kenne den Rev2 allerdings nicht ...Analog und vernünftige Mod-Matrix findet man sonst auch nicht so oft - klar wenn Budget und Platz für einen Polybrute reichen ist das auch eine Überlegung.
 
Kauf was dir dein Bauchgefühl sagt und höre nicht zuviel auf Experten, Foren oder bezahlte Marktschreier auf Youtube.
Für mich würde gelten...
Kein Take5, abgespeckter Synth um billiger zu sein um mehr Stück absetzen zu können. Ich bin nicht reich, aber warum soll ich mir sowas antun, dann lieber länger sparen.
Rev2 gibt's für wenig Aufpreis mit 16 Stimmen, ein Nobrainer. Rev2 mit 8 Stimmen würde ich mir nicht antun.
Ich würde mich nochmal zum Summit setzen, ev Liebe auf den 2. Blick?
Also Rev2-16, Summit oder einen Access Virus.

Mich würde interessieren, was es geworden ist.
 
Ja, den Polybrute finde ich natürlich auch sehr interessant, und er wäre in gewissem Sinne das Vernünftigste, wenn ich nur einen einzigen wollen würde, und wenn er nicht tatsächlich 20kg wiegen würde, das ist ein Monster, das man einmal ins Studio stellt und dort steht er dann.
Aber können kann er wohl wirklich alles.

Die Sache mit Sinus statt Dreieck ist mir auch aufgefallen, Sinus scheint recht selten zu sein, ich glaub aber, ich stehe irgendwie drauf, ich höre dem Take 5 einfach gern zu, und wenn ich mir mein Cello dazu vorstelle, paßt es einfach gut. (Cello kann nur Dreieck und Sägezahn...)

Ausprobieren: das ist natürlich das Beste, aber dafür müßte ich nach Berlin zu JM, darauf habe ich aber im Moment keinen Nerv. Ich bin in HH und war bei Jan'S Musikladen, sehr nett übrigens, aber er hatte aus meiner Liste nur den Matriarch da, also meinen heimlichen Favoriten, und dieser Besuch war insofern sehr gut, als ich den Matriarchen erst mal nach hinten verschoben habe, klanglich finde ich ihn noch immer absolut erstrebenswert, aber für mich zum Lernen erst mal nicht.

Ich habe noch vieles angehört und würde mittlerweile dem Summit den Vorzug gegenüber dem REV-2 geben, übrigens hätte ich, wenn, dann wohl auch die 16-stimmige Version im Blick gehabt, wenn schon denn schon, aber mir gefällt der Klang wohl einfach nicht.
Den Pro-3 finde ich übrigens auch sehr scharf, aber der ist ja auch wieder nur paraphon.

Noch mal zusammengefaßt: ich möchte lernen, und ich möchte mit Streichinstrument/Synthesizer klanglich experimentieren, deshalb möchte ich auch kein sperriges und schweres Riesenteil, sondern mir das mal eben so neben das Cello stellen können (nach einem niedrigen Ständer suche ich noch...).
Deshalb, und weil mit der Klang sehr gefällt, werde ich nun mit dem Take 5 die erste Klasse der Syntheseschule besuchen, und habe ihn soeben bestellt.

Es geht nicht um den einzigen, sondern um den ersten Synthesizer, und alles, was mir am Take 5 fehlen wird, wovon ich vielleicht noch gar nicht weiß, was das sein wird, darf der nächste dann gern haben, und dann werde ich euch wieder Fragen stellen. (Vielleicht schon bald zu Sequenzern...)

Ihr habt mir sehr geholfen, vielen Dank!
 
Viel Spaß mit dem Take5

Falls du dir etwas basteln willst, ev
 
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Take-5 wurde ja geordert - viel Spaß damit !

Pro-3 scheibst Du ist scharf - ist er - aber nicht als erster Synth sinnvoll denke ich ( ich habe die Pro-3 )
 
Manche Leute, wie ich finden den Sinus für Sachen wie FM z.B. viel ergiebiger, da keinerlei Obertöne das Signal „verschmutzen“
stimmt, für FM hat Sinus durchaus Vorteile. Wenn man's einzeln braucht, tuts zur Not natürlich auch die Filterresonanz.

habe nie verstanden wofür man Dreieck gebrauchen kann.
Für flötenähnliche Sounds und bestimmte Plucks kann der schon wichtig sein. Mit einem gefilterten Rechteck kommt man da nicht ganz so leicht hin ...

EDIT: hab ich echt Flöte mit h geschrieben? oO
 
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Ich denke, es wird jetzt Zeit für meinen ersten Hardware-Synthesizer.
Es ging damit los, daß ich mich in das Moog-Studio und den Matriarch verliebt hatte, aber ein Freund, der sehr viel Erfahrung und Hardware besitzt, sagte mir, ich soll doch erst mal nicht mit solchen Spezialisten, sondern mit einem speicherfähigen Polysynth beginnen, so für das erste Lernen. Ich weiß inzwischen, daß er damit recht hat.

Ich machs noch mal kurz, ich möchte: Synthese allgemein lernen, mit echten Knöpfchen statt Maus, und später begleitende Hintergründe für Cello oder Gitarre zaubern. Im Gespräch bisher waren Summit, Polybrute, REV-2 oder Take 5.
Der PB ist mir irgendwie zu groß und schwer, ich geh damit zwar nicht außer Haus, aber innerhalb hätte ich ihn schon gern halbwegs mobil.
Summit ist eigentlich auch super, mir fehlt aber der Sequenzer, als Nicht-Keyboardspieler hätte ich den gern an Bord, obwohl ich weiß, daß es da wunderbare externe Lösungen gibt, aber ich möchte möglichst wenig Gestöpsel.

Den Matriarch konnte ich mir ansehen, bin aber jetzt sicher, daß der mich anfangs überfordern und frustrieren würde - irgendwann kommt der aber zu mir, nur wirklich nicht als Erstausstattung.
Bleibt noch der Cobalt 8, hab ich auch ausprobiert und ist eigentlich interessant, aber so richtig wollte der Funke nicht rüber.

Nun bin ich eingegrenzt auf den Take 5 oder REV-2, die ich aber beide nur aus YT kenne. Hier muß ich sagen, daß mir in eigentlich allen Videos der Sound vom Take 5 besser gefällt, genau beschreiben kann ich das nicht.
Außerdem der Formfaktor: schnell mal dorthin stellen, wo ich spielen will, also klein und leicht gefällt mir.
Merkwürdig finde ich, daß die Tastatur nicht mit einem C beginnt, gewöhnt man sich dran?
Und zweitens: der Sequenzer ist mir wichtig, hier aber weniger leistungsfähig als im REV-2 - wie ist es mit der Polyphonie? Also, ich stelle mir vor, bspw. eine Sequenz von Akkorden laufen zu lassen und dazu zu spielen (Cello)?
Reichen die Eckdaten für eine Empfehlung aus den beiden? Ausprobieren geht leider nicht, nur bestellen.
Bei einem wird es langfristig eh nicht bleiben...
Überdenke Deine Auswahl, sofern das Budget es zuläßt.
Prophet 6
Kannst Du übrigens gerne, wenn es Dir nicht zu weit ist, bei mir (Raum Bremen) ausprobieren.
P.S. Keine Zeit jetzt zu erklären, warum Prophet 6, bin gleich beim Konzert in der Elbphi... 👍
 
Kauf was die dein Bauch sagt, und verschwende nicht zuviel Zeit auf youtube

Ich würde mir den Rev2 nehmen.
 
habe heute wieder ein wenig am Take5 gesessen, und wieder festgestellt, dass der für den Preis richtig interessante und vielfältige Klänge hergibt.
Wie schon mal gesagt sind die besten Patches, die mir damit gelingen keine typischen "subtraktiver Vintagesynth"-Sounds mit Sawtooth und Filter, sondern eher die etwas randseitigen Dinge mit FM-Einsatz.
Einen Prophet 6 hatte ich leider nie unter den Fingern, aber falsch macht man mit dem Take5 m.E. nichts. Upgraden kann man später immer noch.
 
Ich denk der TO hat schon gekauf = Treath obsolete ?

Prophet-6 hat evt. Einschränkungen im Midi-Polymode - von daher sehe ich Ihn ( wenn da Relevanz drauf liegt )

Der Prophet-6 ist ein Instrument ! ( Weniger eine (Midi)Sequenzer-Eierlegendewollmilchsau )

Der Take5 würde mich live auch mal interessieren ( brauchen tue ich den nicht - neugierig bin ich trotzdem )
 
Deshalb, und weil mit der Klang sehr gefällt, werde ich nun mit dem Take 5 die erste Klasse der Syntheseschule besuchen, und habe ihn soeben bestellt.
na, anscheinend ist es der Take5 geworden. Und alle hier warten auf den Bericht zu den ersten Eindrücken. ;-)
 
Ja, wie oben schon geschrieben, es ist der Take 5 geworden. Leider befindet er sich momentan auf der Rückreise wegen: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/take-5-pitchwheel-problem.164029/
Ich bekomme dann einen neuen und hoffe, daß er fehlerfrei ist, denn es ist genau die richtige Wahl für mich.

Zum Klang und den Möglichkeiten kann ich natürlich noch kaum was sagen, schon wegen der Vergleichsmöglichkeiten, aber ich habe mir mal zeigen lassen, was jemand mit Know-How aus der Kiste rausbekommen kann, das war schon sehr beeindruckend.

Ausgesprochen gern mag ich das Format, einfach unter den Arm klemmen und irgendwo hinstellen und loslegen, super!
Dann finde ich ihn sehr aufgeräumt, was gerade mir als Anfänger sehr hilft. Die Bedienung insgesamt macht einfach Spaß.
Weit bin ich noch nicht gekommen, gerade so an der Oberfläche gekratzt und mich an die LFOs und die Mod-Matrix noch gar nicht richtig rangetraut, dahinter verbirgt sich wohl aber ein sehr großes Potential. Das Lernen muß Spaß machen, und dafür ist er genau richtig.

Der Sequenzer mag schlicht sein, aber ich möchte ihn auf keinen Fall missen, genau richtig für die Anfänge.
Die Effekte fügen sich gut in das Klangbild ein, hier habe ich aber genug externe Möglichkeiten, vor allem das Strymon Nightsky wird sein Begleiter werden.

Was ich weniger verstehe, sind die 128 nicht löschbaren Factory-Presets, ich hätte nichts dagegen, wenn eine Firmware irgendwann diesen Speicherplatz mal freigibt. Einen guten Eindruck der offenbar großen Flexibilität geben sie dennoch, leider lassen sie sich nur begrenzt "studieren", also insgesamt fehlt mir etwas mehr Anleitung, da hilft wohl nur Literatur.

Es gibt viel zu lernen, und genau dafür ist er ja da.
In ein paar Wochen oder Monaten schreibe ich dann auch gern einen Bericht in den offiziellen Take 5 Thread :)
 
...Was ich weniger verstehe, sind die 128 nicht löschbaren Factory-Presets, ich hätte nichts dagegen, wenn eine Firmware irgendwann diesen Speicherplatz mal freigibt. Einen guten Eindruck der offenbar großen Flexibilität geben sie dennoch, leider lassen sie sich nur begrenzt "studieren", also insgesamt fehlt mir etwas mehr Anleitung, da hilft wohl nur Literatur.
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Das macht DSI/Sequential generell so. Die Presets gibt es immer im Doppelpack, einmal überschreibbar, einmal fest gepeichert. Sonst hat man aber 4 oder 5 Bänke als Speicherplatz, die eine Bank ist schon eher "ein Witz", aber irgendwo wollen sie sich dann wohl zu den höherpreisigen Geräten abgrenzen.

Bei meinem ersten Synth von denen hatte ich mir für Studierzwecke noch den Editor von Soundtower hinzugenommen, aber letztendlich kaum benutzt. Am Take 5 kannst Du andererseits ja die Modulationen am Gerät anschauen und da sieht man bestimmt die wesentlichen Bestandteile des Sounds.

Hast Dich für ein feines (gut klingendes und vielseitiges) Gerät entschieden.
 
Mein erster Hardwaresynth war der Roland
JX 3P . Ohne Programmer. Also die ganz harte Tour. 1983.
Seit einiger Zeit habe ich jetzt auch einen
Seq. Pro 3. Überlege tatsächlich auch einen alten Synth zu verkaufen und dafür entweder Rev2 oder Take5 einzutauschen.
… oder einen 2ten Pro3. Die drei Filtertypen des Pro3 sind für mich schon fast unverzichtbar. Aber klar, hab ja noch andere Polysynths.
Rev.2 hat genug Lfo‘s für alle Ewigkeit. Der Take hat die geniale Modulationsmatrix, was ja schon für einen Poly mit VCO ‚s mMn nicht genug gelobt werden kann. Seq. will beide verkaufen. Und ich würde auch beide gerne haben. Weil, ich stelle mir das jetzt mal vor, die beiden zusammen ergänzen sich bestimmt ganz wunderbar. Inflation muss ich jetzt auch noch bringen: nicht lange warten. Seq. Rechnet nach Dollar.
 
Das macht DSI/Sequential generell so. Die Presets gibt es immer im Doppelpack, einmal überschreibbar, einmal fest gepeichert. Sonst hat man aber 4 oder 5 Bänke als Speicherplatz, die eine Bank ist schon eher "ein Witz", aber irgendwo wollen sie sich dann wohl zu den höherpreisigen Geräten abgrenzen.

Bei meinem ersten Synth von denen hatte ich mir für Studierzwecke noch den Editor von Soundtower hinzugenommen, aber letztendlich kaum benutzt. Am Take 5 kannst Du andererseits ja die Modulationen am Gerät anschauen und da sieht man bestimmt die wesentlichen Bestandteile des Sounds.

Hast Dich für ein feines (gut klingendes und vielseitiges) Gerät entschieden.
Die meisten Presets beim Pro3 halte ich für ein Ärgernis. Umso mehr als fix und fertig/unüberschreibbar. Für. Ein Profigerät/Analogsynth im Prinzip „gaga“, mMn. Aber das ist ja wohl hauptsächlich auf den US Markt gemünzt.
 
Ich bin auch kein Nutzer/ Fan von Presets. Mache das einfach so daß ich die beim Soundbasteln sukzessive überschreibe, nachdem ich einmal kurz reingehört habe. Gelegentlich ist einer dabei denn ich dann doch gerne nutze.

Beim Take5 war da irgendwo so etwas wie "Denali Strings" - den fand ich schon sehr schön. Ein Trick dabei war die Modulation der Reverb Parameter - also auch irgendwie interessant / lehrreich gemacht (für mich).
 
Presetthema geht ja fast vom Thema hier weg, ich sortiere mir die Presets die brauchbar sind neu in den beschreibbaren Speichern der Propheten.

Beim 6er habe ich die OMofMidiSounds reingeladen und auch umsortiert - beim Pro-3 fehlte noch die Zeit den ganzen Haufen wirklich zu checken.
Beim Pro-3 schraube ich auch sehr gerne - beim 6er sind viele schon so nutbare Sachen drin, eigentlich Frevel den seltener zu selberbasteln zu nutzen.

Das einige Presets nicht überschreibbar sind kann auch Vorteile haben - die Propheten haben so viel Speicherplatz das es nicht knapp wird an eigenen Soundspeichern.

Dann hoffen wir mal das Cellotron bald seinen einwandfreien Take5 hat, ich brauchte beim Prophet-6 und auch Pro-3 je einen zweiten Anlauf bis die Synhts in Ordnung waren ( amerikanische Qualität halt ;-) )
 
Nur mal so als Hinweis, man kann in allen Sequential Synths die Factory Presets per Software/SysEx überschreiben. Ich spiele die Presets einmal durch und ändere die die mir gefallen auf meinen Geschmack hin ab und speichere die in einer Bank im User Mode. Danach überschreibe ich mit der Bank dann eine Factory Bank. Wenn eine weitere User Bank voll ist, wird damit die nächste Factory Bank überschrieben. Das hab ich beim Pro 2, P12, OB-6 und P-6 gemacht. Das wird auch am Take 5 gehen. Wobei ich die Kritik teile, der Speicher ist viel zu klein. Ich hab z.b. schon mehr als 50% mit eigenen Presets voll. Hoffe da auch auf ein Update.
 


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