Espen Kraft schlägt wieder zu.

Espen Kraft schlägt wieder zu.
Naja, ist auch irgendwie süß von ihm. ;-)
Unter rein technischen oder wirtschaftlichen Gesichtspunkten hat er ja einen Punkt.
Aber was er (sicher ein bissl vorsätzlich) übersieht, ist die Frage, warum dann manche Leute dann trotzdem den Preis zahlen.
Und warum das "funktioniert". Warum also eventuell so ein Preis sogar gerechtfertigt sein könnte (und sei es nur für diejenigen, die ihn gezahlt haben).

In der Welt der klassischen Musikinstrumente kennt sich Espen wahrscheinlich nicht so aus. Dort staunt ja der Laie, warum man für eine Stradivari sogar Millionen zahlt.
Ohne mit der Wimper zu zucken. Wenn man einen Original - Minimog betrachtet wie eine Stradivari - dann ist er ein Schnäppchen... ;-)
Ist eine Stradivari besser als eine sehr gute neue Geige? Offenbar schon - aber vermutlich können das nur Wenige wirklich ermessen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer an ein Musikinstrument mit dem Kriterium "bang for the buck" herangeht, hat entscheidende Dinge missverstanden.

Trotzdem hätte ich dann lieber einen Vermona 24 als einen Minimoog ... Ach stimmt, der kann ja auch nur einen Ton gleichzeitig und hat keine Speicher ... zu dumm :) ...
...wie wahr, wie wahr: Ich hab hier noch einen Vermona Synth von 1984.
Der war nun sicherlich keine Sternstunde des internationalen Synthesizer- Baus (desjenigen der DDR schon eher...).
Und erstaunlicherweise "hat der was" - darum mag ich ihn.
Ihn also nur mit "bang for the buck" zu bewerten wäre etwa so zielführend wie eine Geige nach eingesetzter Holzmenge. ;-)
 
@Summa Aber die Polyphonie Monster wie Virus und co sind mittlerweile "Schnee von Gestern"...
Der Minimoog wird alles überleben... Eine Stimme für die ganze Welt... :)
 
@einseinsnull

Leider ist der Quantum ja auch schon abgekündigt... Thx Waldorf. :sad:
 


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