ethereal pads - Umschreibung gesucht

"Nicht dran schnuppern, ist Äther drin"

"ohrenbetäubend"



Im Ernst:
Kann Alles, Vieles und Nix bedeuten: Im Dark-Wave gibt's den Begriff.
In der Synthmusik könnte "sphärisch" gemeint sein.
 
muelb schrieb:
Wenn jemand von "ethereal pad" spricht, was meint er damit. Kann mir das jemand in deutsch umschreiben?
Verlinke doch mal ein Beispiel wo jemand diesen Begriff gebraucht.

Ansonsten würde ich auch sagen Flächenklänge aus der Ecke D50, JD880, Wavestation,...
 
Auf der Radikal Technologies Facebook Gruppe sucht Midera "ethereal pads" auf dem Accellerator. Er hat dieses Video verlinkt:


Wenn ich ein Patch schraube, brauche ich immer Wörter oder Bilder im Kopf, sonst wird es am Schluss gleich wie das was ich mir gerade angehört habe.

Einige Wörter die bereits genannt wurden passen glaub ich ziemlich gut. Er erwähnt auch das leicht chorale im Klang.

Sicher ist da im Demo sehr viel Hall drauf, aber wie bringt Ihr einen Choralen Touch in ein Pad?
 
muelb schrieb:
aber wie bringt Ihr einen Choralen Touch in ein Pad?
Durch singen ;-)

Durch Verwenden eines Chorsounds. Gibt es seit dem GM-Standard in defacto jeder Tischhupe. Hier der originale Roland Soundcanvas:

play:
 
muelb schrieb:
aber wie bringt Ihr einen Choralen Touch in ein Pad?

mit einem graphic-eq schön auf A E I O U oder irgendwas dazwischen biegen 8)
mit formant-filtern gehts natürlich bequemer
bissl Ringmodulator draufkippen kommt auch gut
und danach dann hall draufkippen ...
daß muntert selbst den langweiligsten sound auf :phat:
 
Bandpass und Bandsperre kann man auch nehmen um einfache Formanteffekte hinzubekommen. Wenn man nur einen davon hat, kann man den ggf mit einem Hochpass oder Tiefpass ergänzen. Resonanz auf diese kann den Effekt noch verstärken. Spielen von Terzen und Akkorden hebt den Effekt oft noch weiter hervor.

Beim Oszillator beginnt man am besten mit mindestens einem Sägezahn um genügend Bandbreite im rohen Soundspektrum zu haben.
 


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