Eure Lieblingskomponisten klassisch

Markus Berzborn schrieb:
Eine Gleichstellung mit der "Populärmusik" verbietet sich eigentlich in 95% der Fälle ohnehin. Die kann man nämlich im Vergleich dazu (zu den Hunderten Komponisten) kompositorisch in der Pfeife rauchen.

Gruß,
Markus

Vgl. dazu aber mal das:


Als bis zum Exzess ausgebildeter
Komponist kann ich dir ruhigen Gewissens sagen, daß es
überhaupt nicht einfacher ist, einen funktionierenden, gut
klingenden Poptitel zu machen, als ein vierminütiges,
beeindruckendes Orchesterstück zu schreiben.
Im Gegenteil; letzteres kannst du mit etwas Übung in einigen
Stunden hinbekommen, ersteres nicht.
Ich habe immer wieder festgestellt, daß Musiker die Tendenz
haben, verächtlich auf Dinge herabzublicken, die sie nicht selber
ausüben. Die Wahrheit sieht anders aus. Ein Orchestermusiker
kann sich nicht im Traum ausmalen, welche faktoren etwa im
Bereich der rhythmik der popmusik relevant sind.
Sie lassen sich von der oberflächlichen Einfachheit der
Tatsache blenden, daß alles auf Repetition basiert und in 16teln
notierbar ist. die wahrheit sieht anders aus. Innerhalb der
banalen 16eln tut sich ein Mikrokosmos auf, innerhalb dessen
im Millisekundenbereich über Sieg oder Niederlage entschieden
wird. Welcher Frequenzbereich wird mit welchem wie
kontrastiert, wie und wo finden Einschwingvorgänge statt.
Das wird dabei einfach geflissentlich übergangen, wenn dann
über "handelsübliche Technostücke" geschrieben wird. ;-)
Das ist *auch* eine Wissenschaft für sich, und keine einfache.


Den ganzen Beitrag (und Thread) findest Du hier:


http://forum1.keyboards.de/archiv/04/02 ... 6.html#163


Den Komponisten kenne ich persönlich, und ich schätze ihn außerordentlich!

Gruß,

Normann
 
Wenn ich schon "funktionierend" lese, sinkt mein Interesse an den Ausführungen dieses Herren schlagartig.

Dass viele klassisch ausgebildete Musiker keine Ahnung von Rhythmik haben, stimmt allerdings.

Das sind aber dann auch meistens Leute, die sich nicht sehr stark mit Neuer Musik beschäftigen. Denn was sich da rhythmisch teilweise tut, ist unglaublich.
Bei Stockhausen beispielsweise. Es ist noch gar nicht ins allgemeine Bewusstsein vorgedrungen, welche Grade an Differenzierung es da gibt.

Gruß,
Markus
 
* Debussy
* Beethoven
* Chormusik von Mozart
* Klassische Improvisationsmusik z.B. Gabriela Montero
* Bach
* Carl Orff: nur Carmina Burana
* Erik Satie (obwohl ich mich ein wenig dafür schäme)

Dann gibt es einige frühe Italiener, die mir mit kleinen musikalischen Formen sehr gefallen, und natürlich: diverse Russen.

Geht garnicht: Oper, Kunstgesang, Schubert, Haydn, 12-Ton-Musik (und ich erkläre: Lang lebe die 13-minus-4-Musik! :D), Kurt Weill (und andere Marschmusik), Händel, Wagner (falls länger als 10 Minuten)

Mir fällt gerade auf, dass ich mir Messiaen gerne anhöre - und keine Erklärung dafür habe. Hat jemand mal die Improvisation von Montero zum Thema von "god save the queen" angehört? Mir sind da echt die Tränen gekommen. Nach sowas trau ich mich hinterher auch tagelang nicht mehr ans Keyboard.
 
Ihr würdet sicher noch lieber über Neue Musik sprechen, wenn das allgemein nicht so vergleichsweise klein gehalten wird. Imo ist das Potential da bestenfalls angekratzt. In der Klassik nervt mich manchmal dieses Intitutionalisierte und die ständige Reproduktionshaltung der Ausführenden.

Mir passiert da zzt eher zu wenig im Volk. Eine Schande, wenn man so viel Potential so klein hält. Das ist keine Ruckrede, keine Volksbeschimpfung. Die Leute wollen es vermutlich zzt so und die Medien wohl auch. Schade. Aber es gibt ja auch noch Leute, die 2008 "rauchen" oder ihre Zeit mit RTL verbratzeln..
 
Lothar Lammfromm schrieb:
* Erik Satie (obwohl ich mich ein wenig dafür schäme)

Warum, es ist ein absolut integrer Komponist.

Unterhalte Dich mal mit Ornella Volta. :D

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
Wenn ich schon "funktionierend" lese, sinkt mein Interesse an den Ausführungen dieses Herren schlagartig.

Ich möchte anmerken, dass auch eine klassische Komposition "funktionieren" muss, sonst kommt sie dilletantisch rüber.
(Ich habe so im Alter von 10-12 Jahren viele "Kompositionen" in Notenhefte gekritzelt, die allesamt NICHT funktioniert hätten, weil ich einfach keine Ahnung hatte 8) ! )
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Mir fällt gerade auf, dass ich mir Messiaen gerne anhöre - und keine Erklärung dafür habe.

Kennst Du das Oratorium "La Transfiguration de Notre Seigneur Jésus-Christ" - das ist mein Lieblingswerk von Messiaen. Im Februar habe ich es in Köln live gehört!
 
EinTon schrieb:
Ich möchte anmerken, dass auch eine klassische Komposition "funktionieren" muss, sonst kommt sie dilletantisch rüber.
(Ich habe so im Alter von 10-12 Jahren viele "Kompositionen" in Notenhefte gekritzelt, die allesamt NICHT funktioniert hätten, weil ich einfach keine Ahnung hatte 8) ! )

Wie definierst Du "funktionieren"?

Aus dem Kontext des Artikels entnehme ich - vielleicht täusche ich mich ja da auch - dass es dort zielpublikumsorientiert definiert wird.
Und das lehne ich grundsätzlich ab.

Gruß,
Markus
 
EinTon schrieb:
Kennst Du das Oratorium "La Transfiguration de Notre Seigneur Jésus-Christ" - das ist mein Lieblingswerk von Messiaen. Im Februar habe ich es in Köln live gehört!

Ich kenne praktisch alles von Messiaen.

Ein Lieblingswerk habe ich aber nicht.

Ich bewundere seine rhythmischen und harmonischen Innovationen.

Und seine Religiosität gefällt mir natürlich auch.

Quatre études de rythme - das ist auch heute noch radikal.

Gruß,
Markus
 
Moogulator schrieb:
In der Klassik nervt mich manchmal dieses Intitutionalisierte und die ständige Reproduktionshaltung der Ausführenden.

Ja, aber wenn Du was anderes machst als die "bekannten" Sachen - speziell bei "Neuer Musik" - droht Publikumsschwund. Schon Ligeti passt - nach dem was ich mal von einem Insider in einem Klassikforum gelesen hatte - nicht mehr in ein laufendes Konzertprogramm sondern ist allenfalls auf speziellen Festivals zu hören - schade!
 
@ Moogulator

Ja, ich finde, dass du recht hast. Klassik könnte etwas Synthetisierung und ein Update auf die Höhe der Zeit ganz gut vertragen, ähm, jedenfalls, stell ich mir das so vor. Der Weg der neuen Musik ist dabei - in meinen Ohren - ein Irrweg, eigentlich nur eine vermeintliche Moderne, in vielen Fällen ein Mangel an Schönheit, obwohl ich ja trotzdem finde, dass da so manches durchaus seine Berechtigung hat - aber eben nur als Färbung bzw. Spezialrichtung, nicht als neuer Weg.

Sowas zum Beispiel fände ich sehr ausbauföhig, zumal, wenn es dann als orchestrale Musik angelegt wäre.

@ Markus

Hmm, schwer zu erklären. Ist wohl so eine Art Doppelscham. Einmal, dass "sowas einfaches" mich so sehr bezaubern kann, und dann, dass ich selbst darauf nicht komme. Bei vielen seiner Stücke klingt in meinem Hinterkopf ein Hintergrundorchester, das ich mir dazu vorstelle, ich lasse mich da sehr schnell mitreißen - und irgendwie beschämt mich das dann zugleich, wenn ich dann mal z.B. darauf achte, wie kurz ein Motiv ist, was mich begeistert, oder wie simpel und grundlegend ein Tonartenübergang. Obwohl, so simpel ist es ja auch nicht - es ist was sehr eigenes. Und dann, das gehört wohl auch zu meinem "Satie-Schamgefühl", dass ich das "Kopf-Orchester" noch nie auch nur ansatzweise umgesetzt bekommen habe, obwohl es sich bei Satie so schnell einstellt. Vor allem resultiert das Gefühl aber daher, dass so "Simples" mich so sehr begeistert, obwohl ich das in der Musik ja sonst nicht so wichtig finde, bzw. ich denke eigentlich, dass sehr elementare und stark repititive Formen ihre Berechtigung haben.

Klingt unlogisch? Ist es auch!

Ich bekomm das Gefühl rgendwie nicht vernünftig erklärt, ist ja auch irrational - nunja - auf allle Fälle höre ich Satie sehr gern.
 
EinTon schrieb:
Ja, aber wenn Du was anderes machst als die "bekannten" Sachen - speziell bei "Neuer Musik" - droht Publikumsschwund.

Das ist egal.
Alles wirklich Gute ist meiner Überzeugung nach mehr oder weniger elitär.
Nicht nur in der Kunst.

Gruß,
Markus
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Hmm, schwer zu erklären. Ist wohl so eine Art Doppelscham. Einmal, dass "sowas einfaches" mich so sehr bezaubern kann, und dann, dass ich selbst darauf nicht komme. Bei vielen seiner Stücke klingt in meinem Hinterkopf ein Hintergrundorchester, das ich mir dazu vorstelle, ich lasse mich da sehr schnell mitreißen - und irgendwie beschämt mich das dann zugleich, wenn ich dann mal z.B. darauf achte, wie kurz ein Motiv ist, was mich begeistert, oder wie simpel und grundlegend ein Tonartenübergang. Obwohl, so simpel ist es ja auch nicht - es ist was sehr eigenes. Und dann, das gehört wohl auch zu meinem "Satie-Schamgefühl", dass ich das "Kopf-Orchester" noch nie auch nur ansatzweise umgesetzt bekommen habe, obwohl es sich bei Satie so schnell einstellt. Vor allem resultiert das Gefühl aber daher, dass so "Simples" mich so sehr begeistert, obwohl ich das in der Musik ja sonst nicht so wichtig finde, bzw. ich denke eigentlich, dass sehr elementare und stark repititive Formen ihre Berechtigung haben.

Klingt unlogisch? Ist es auch!

Ich habe beim Durchlesen Deiner Zeilen der Verdacht, dass Du von Satie hauptsächlich die frühen Klavierstücke kennst, Gnossiennes, Gymnopédies usw. Kann das sein?

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
Wie definierst Du "funktionieren"?


Ich meine damit, das der Komponist die handwerklichen Fähigkeiten des Komponierens beherrschen sollte und in der Lage sein sollte, diese werksgerecht einzusetzen so dass ein ästhetisch-stimmiger Gesamteindruck entsteht - wenn das der Fall ist "funktioniert" das Stück, wenns auch vielleicht kein "unsterbliches Meisterwerk" werden wird.

Der Position dass die "Zielgruppe" oder "das Publikum" (und dessen Zustimmung) überhaupt keine Rolle spielen darf, kann ich übrigens nicht zustimmen - auch ein Komponist, der bei den Donaueschinger Musiktagen eine Uraufführung hat, freut sich über Applaus des dortigen Publikums und Zustimmung bei der dortigen Kritik, und in dem Fall sind eben diese Leute die "Zielgruppe".


Aber um nochmal auf Dein Erstposting zurückzukommen - dort schreibst Du ja:


Eine Gleichstellung mit der "Populärmusik" verbietet sich eigentlich in 95% der Fälle ohnehin. Die kann man nämlich im Vergleich dazu (zu den Hunderten Komponisten) kompositorisch in der Pfeife rauchen.

Ich hatte das so verstanden, das klassische Kunstmusik der "Populärmusik" - rein handwerklich-kompositionstechnisch gesehen - weit überlegen sei. Eben das bestreitet der Poster in dem von mir zitierten Forumsbeitrag. Ob es wünschenswert ist, "zielgruppenorientiert" zu arbeiten, ist ein anderes Thema und hat mit dem Aspekt des handwerklichen Könnens (zunächst einmal) nichts zu tun.
 
Markus Berzborn schrieb:
Ich habe beim Durchlesen Deiner Zeilen der Verdacht, dass Du von Satie hauptsächlich die frühen Klavierstücke kennst, Gnossiennes, Gymnopédies usw. Kann das sein?
Gruß, Markus
Stimmt genau! Bin ja sowieso oft ein Freund von Klavierstücken, ähem, zu denen ich mir dann sehr schnell Ochesterberarbeitungen wünsche, während ich bei einigen Orchesterstücken dann sogar bereit wäre, tote Komponisten wiederzubeleben, sogar den unsäglichen Wagner (falls das ginge), sofern diese dann bitte umgehend Klavierbearbeitungen ihrer Orchestermusik anfertigen würden. Falls jemand die Montero zur Komponistin umerziehen könnte, wäre mir ebenfalls sehr gedient. ;-)

Nunja - und fernab aller Theorie:

<b>Am Ende zählt, ob es gefällt.</b>

(Ähem, und für manche ist dieser Musikgefallen mitunter mit dem dafür notwendigen und gerne zelebrierten Gefühl elitärer Sendung verbunden, oder sogar - brrr! - mit der sogenannten Musiktheorie eines Herrn Wiesengrund, die es offenkundig ermöglich, sich beim Hören scheußlichster Klänge die allerbanalsten Dinge zum Kapitalismus zu sagen)
 
EinTon schrieb:
Ich hatte das so verstanden, das klassische Kunstmusik der "Populärmusik" - rein handwerklich-kompositionstechnisch gesehen - weit überlegen sei.

So war das auch gemeint.
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
EinTon schrieb:
Ja, aber wenn Du was anderes machst als die "bekannten" Sachen - speziell bei "Neuer Musik" - droht Publikumsschwund.

Das ist egal.
Alles wirklich Gute ist meiner Überzeugung nach mehr oder weniger elitär.
Nicht nur in der Kunst.

Der Meinung kann man ja sein (ich selber seh's nicht so), gleichwohl müssen die Orchester und Konzerthäuser ja auch von irgendwem finanziert werden!
 
Lothar Lammfromm schrieb:

Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn Du zu einigen der späteren Klavierstücke sofort eine Orchesterbegleitung im Kopf hören würdest. ;-)

Aber im Ernst - hör Dir auch mal andere Sachen von Satie an. Das wird Deinen Eindruck von ihm sicher etwas zurechtrücken.
Dann wirst Du Dich auch nicht mehr für ihn "schämen". ;-)

Gruß,
Markus
 
EinTon schrieb:
Der Meinung kann man ja sein (ich selber seh's nicht so), gleichwohl müssen die Orchester und Konzerthäuser ja auch von irgendwem finanziert werden!

Sicher - das ist die wirtschaftliche und Business-Seite.
Die ist auch wichtig!
Aber ich verwahre mich immer dagegen, dies mit der künstlerischen Seite zu vermischen.
Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun.
Kommerzieller Erfolg steht in keinem direkten Bezug zu künstlerischer Qualität. Allerdings auch nicht im negativen Sinn.
Manche meinen ja, was kommerziell erfolgreich ist, könne auch nicht gut sein. Aber auch das stimmt meines Erachtens ebenso wenig wie das Gegenteil.
Wie gesagt - es gibt überhaupt keinen unmittelbaren Zusammenhang.

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
Sicher - das ist die wirtschaftliche und Business-Seite.
Die ist auch wichtig!
Aber ich verwahre mich immer dagegen, dies mit der künstlerischen Seite zu vermischen.

Das würde genau so sehen, es ging mir aber in meinem Vorposting nicht um die Frage, was künstlerisch wertvoll ist, sondern was realistische Chancen hat, in eine Konzertsaison aufgenommen zu werden. Und da spielen finanzielle Erwägungen durchaus eine Rolle.


Ich zitier mein Posting hier nochmal, da wird es deutlich:



EinTon schrieb:
Moogulator schrieb:
In der Klassik nervt mich manchmal dieses Intitutionalisierte und die ständige Reproduktionshaltung der Ausführenden.

Ja, aber wenn Du was anderes machst als die "bekannten" Sachen - speziell bei "Neuer Musik" - droht Publikumsschwund. Schon Ligeti passt - nach dem was ich mal von einem Insider in einem Klassikforum gelesen hatte - nicht mehr in ein laufendes Konzertprogramm sondern ist allenfalls auf speziellen Festivals zu hören - schade!
 
Ja, es ist eine Frage des Marketing, weniger der Inhalte.

Ich sehe das ja immer wieder, weil ich viel in Konzerte und zu Festivals usw. gehe.
Einmal ist es voll, einmal gähnend leer - bei genau der gleichen Musik und teilweise genau den gleichen Musikern.

Es liegt also nicht an den Werken selbst.
Man muss nur wissen, wie man sie möglichst effektiv "verkauft".

Das kann nicht jeder.

Stockhausen konnte das übrigens ziemlich gut.
Deswegen war er auch bei "linken Intellektuellen" nicht sonderlich beliebt - einerseits die apolitisch-spirituellen Inhalte, andererseits die Geschäftstüchtigkeit - das ging nun mal gar nicht. :lol:

Oder wenn ich sehe - hier in der Nähe gibt es ein Kammermusik-Festival, das immer ausverkauft ist, es ist sozusagen zu einem Selbstläufer geworden und Karten zu bekommen ist gar nicht so einfach. Dabei ist klassische Kammermusik ja nun wirklich nicht gerade der Kommerz-Renner.
Aber die Organisatoren haben es irgendwie geschafft, über die Jahre ein Stammpublikum anzusprechen, das nahezu automatisch kommt, egal was gespielt wird.
Gut, jetzt gibt es auch kritische Stimmen, die sagen - das sind doch zum großen Teil alles Schickimicki-Leute, die da in erster Linie hinkommen, um sich in der Pause beim Schampus zu unterhalten.
Und da sage ich: Ja und, wenn es so wäre? Es macht die Musik und das Konzert doch nicht schlechter oder besser.
Aber die Musik rechnet sich, das ist das entscheidende!

Gruß,
Markus
 
Lothar Lammfromm schrieb:
@ Moogulator

Ja, ich finde, dass du recht hast. Klassik könnte etwas Synthetisierung und ein Update auf die Höhe der Zeit ganz gut vertragen, ähm, jedenfalls, stell ich mir das so vor. Der Weg der neuen Musik ist dabei - in meinen Ohren - ein Irrweg, eigentlich nur eine vermeintliche Moderne, in vielen Fällen ein Mangel an Schönheit, obwohl ich ja trotzdem finde, dass da so manches durchaus seine Berechtigung hat - aber eben nur als Färbung bzw. Spezialrichtung, nicht als neuer Weg.

Sowas zum Beispiel fände ich sehr ausbauföhig, zumal, wenn es dann als orchestrale Musik angelegt wäre.

.
hmm, ein von Carlos oder (wenauchimmer) Klassik nachspielen hören mit naturidentischen Sounds finde ich auch nicht so wirklich superinteressant. Nachspielen und Emulation ist per se nicht etwas, dem ich entgegenfiebere. Es ist schon sehr verrückt, dass eine Klassik-auf-dem-Synthesizer-Platte alles angestoßen hat oder haben soll ;-)

Bestenfalls Tomita führt vor, was man machen könnte und dies stellt aus meiner Sicht (ohne die Leistungen von Carlos zu schmähen) eher die kleinste Menge von Klang dar, die man hier einbauen könnte. Ja, die Komponisten sind natürlich nie mit Synthesizern zusammengekommen. Es ist natürlich so gesehen das Argument der alten Institute: Das ist nicht authentisch! WAS hätte ein Bach, ein Shostakovitch oder ein Wagner mit Synthesizern gemacht oder hätten sie ihn einfach ignoriert. Sagen wir besser Elektronik, nicht nur Synthesizer.

Ich muss gestehen, dass mir trotz der nicht reizlosen Klangästhetik von Orchestern Elektronische Musik durchaus weitreichendere Dinge tun könnte. Wir sind hier in einem Forum für Elektronische Musik - Wir sind die, die das machen könnten. Ich selbst bin aber auch mehr für neue Stücke als für "remixe". Ja, es ist ja nicht viel anders als ein "Remix" im heutigen Sinne. Ich finde heutige Remixe sehr kreativ und sicher nicht uninteressant. Dennoch versuche ich das mal so anzusprechen.

Wegen Verkaufen:
Ich finde es absolut nicht interessant, wie die das "verkaufen". Ich bedeuere aber wie wunderbare und sehr interessante Musik versauert, während sich irgendwelche Leute mit den ewig wiederholten Charthits der Klassik umdudeln lässt. Schau mal, was da viel verkauft wird. Das ist für mich keinerlei "Höherwertigkeit". Ich denke vermutlich sogar genauso schräg wie Markus, es ist also doch irgendwie elitär. Wertvolle Musik wird für mich nicht in Korrelation mit Verkauf oder Publikumsliebe gleichgesetzt. Nicht nur, dass mir das egal ist - Es muss eben auch beim Vorführen egal sein. Mir ist klar, dass das schwer ist und vemrutlich Undankbar. Ich liebe jeden Veranstalter, der sich NICHT für Oper und Co beim Fördern entscheidet, sondern vielleicht auch mal an die Elektronische Musik oder Neue Musik denkt. Ich mache theoretisch aber auch einen Fehler: Ich mag auch Popularmusik und werte sie vermutlich zu hoch. Das nehme ich einfach in Kauf. Die Ideen dahinter sind aber zuweilen nicht so revolutionär wie die hinter anderen Sachen.

Die wirklich gut gemachte Musik könnte irgendwann gewinnen, aber auch eher kleinem Publikum vorbehalten bleiben oder schlechter. Auch verschwinden könnte es. Schade. Ich würde selbst nicht darauf pochen, dass andere auch so denken müssen oder sollten. Mein Leben soll aber für diese Musik genutzt werden ;-)

Die Hörgewohnheiten und Co. spielen da eine Rolle. Techno sei Dank, geht mehr, aber man kann auch abgefahrene Sounds "belanglos" zusammenhauen. Das ist eben nicht immer das gleiche.
 
Ps: Ich hoffe echt noch darauf, dass sich hier mehr Leute für einige Dinge interessieren und auch letztlich eine Kultur bilden könnten, die diese Musik an sich fördert und am Leben hält. Das wäre toll.
Aufführungen und Co eingeschlossen. Dann gibts auch wieder Veranstaltungen und Veranstalter. Die gehen dann nicht immer mehr leer aus.

Was Musik und Co überhaupt wert ist?

Jedenfalls vermisse ich hier schon etwas mehr Mut von allen Seiten.
Da geht noch was.
 
Moogulator schrieb:
hmm, ein von Carlos oder (wenauchimmer) Klassik nachspielen hören mit naturidentischen Sounds finde ich auch nicht so wirklich superinteressant.

Es sind keine naturidentischen Sounds!

Carlos versucht überhaupt nicht, mit dem Moog irgendwelche Instrumente möglichst täuschend echt nachzuahmen.

Er verwendet im Gegenteil die Soundmöglichkeiten des Synthesizers, um die Polyphonie bei Bach besonders herauszuarbeiten.
Und das macht er sogar ziemlich gut.
Bzw. sie, Wendy hasst es ja, auf ihre Vergangenheit als Walter angesprochen zu werden.

Es gibt übrigens schon eine ganze Reihe von Komponisten, die sich ab den 50er Jahren mit Elektronik auseinandergesetzt haben.
Darunter sind auch einige "große Namen" - Z.B. Ligeti, Berio, Xenakis.
Nur haben viele davon das nicht konsequent weiterverfolgt, was die verschiedensten Gründe hat.

Es wird aber auch heute noch so einiges gemacht in dem Bereich. Nur ist das eine absolute Minderheitensache vom Publikumsinteresse her.
Aber wer sich wirklich dafür interessiert, der wird auch was finden.

Auch muss man differenzieren zwischen einer Produktion auf einen Tonträger und wirklicher Live-Elektronik. Das erfordert ja einen ganz anderen Arbeitsansatz. Denn wer wirklich für einen Instrumentalisten mit Synthesizer komponieren und nicht einfach ein fertiges, selbst aufgenommenes Produkt abliefern will, der muss sich schon einige Gedanken machen.
Über Notation beispielsweise.
Denn es wird ja kaum jemand Interesse haben, ein Stück zu komponieren, dass ausdrücklich so notiert ist, das es nur auf einem - sagen wir - Yamaha CS 80 gespielt werden kann.
Dann gibt es nämlich das Problem, dass das praktisch niemand aufführen wird, weil kaum jemand Zugriff auf das Instrument hat.
Nur ein Beispiel. Es gibt noch viele weitere Punkte und Probleme, die da zu beachten sind.

Gruß,
Markus
 
Das ist mir bewusst, ich fand die Klänge aber damals beim ersten hören eher enttäuschend. Vermutlich war meine Erwartung zu hoch. Das ist natürlich nur mein empfinden und schmälert nicht die Tat und die Leistung. Es ist aber für mich nur halb durchgezogen.

Wie schon gesagt, mir geht es nicht um eine kleine Änderung in einem hinreichend bekannten Wert. Ganz fies gesagt wurde Bach konsequent mit anderen Klängen und einer anderen Spielweise versorgt, es ist aber immernoch ein Bach. Das ist eine Interpretation und als solche auch ok, aber das ist nicht mein großes Interesse. Mich interessieren die vielen Interpretationen nicht wirklich, mir kann aber die ein oder andere besser gefallen - Mir gefallen Coverversionen von irgendwelchen 60er Stücken auch mit Synthesizern oft besser, weil die gräßlichen Sounds durch meist bessere ersetzt wurden, es gibt aber auch Synthesizerkitsch und das ist einfach nicht so interessant. Nein, ich beziehe das NICHT auf Carlos, es ging mir nicht einmal darum, Carlos schlecht zu machen. Wozu auch?

Es ist für mich nur ein Stockhausen oder sogar sowas wie Depeche Mode von größerer Bedeutung für mich als sowas wie Bach umbasteln.
Mozart und Co könnte man auch umformen und soweit ich weiss, wurden auch bei der Telemusik von Stockhausen imgrunde Einflüsse verarbeitet: Etwas Bekanntes sollte vorkommen.
Das ist dann aber doch nicht einfach "Note für Note" nachgespielt - interpretiert oder sowas. Man könnte und kann natürlich Bandmanipulationen machen und sowas zerhacken. Wie auch immer. Das Werk klingt nicht so sehr nach dem alten Wind. Heute ist es selbst alter Wind. Ich hab nichts gegen verschiedene Winde und Windrichtungen. Das kommt hier wohl falsch rüber.

Die Sache mit der Notation und Übergabe von Musikdaten ist heute aber schon einfacher. Ich brauche aber nicht unbedingt so viel neu uminterpretierte Musik, daher stellt sich das Problem für mich nicht wirklich. Es gibt sicher diesen oder jenen Komponisten, der sich da mal versucht hat.

Ich kann mir auch vorstellen, dass so ein Werk sogar mehr Arbeit machen KÖNNTE. Wie auch immer. Interpretation und Reproduktion ist nicht mein Hauptprinzip. Ich meine im geschilderten Sinne. Klar höre ich ein gutes Stück gern noch einmal, wenn mir danach ist. Ich muss es aber nicht von hunderten Leuten aufgeführt bekommen. Einige klassische Sachen sind da auch eher überstrappaziert zu Ungunsten von anderen Sachen.

Mir ist ansich egal, ob es Werke für CS80, Synthi 100 oder sonstwas waren oder sind. Das Ding hat seine Substanz oft doch eher in einer Form, die dann doch nicht selten in der Urkomposition ganz gut umgesetzt wurde. Bei Popmusik geht es mir da manchmal anders. Da gibts schaurige Stücke, die mit etwas aktuellerem Sound auch mir näher gebracht werden kann, es gibt aber noch genug zu machen. Es gibt sicher auch Leute, die das Rad nicht neu erfinden wollen. Die können dann gern mit dem alten Auto fahren. Ich nehme dann doch gern den Heisenberg-Transporter.

Hab dabei auch keine Hintergedanken, weil ich mich hier jetzt quasi als "fortschrittlich" und "wasauchimmer" präsentiere. Es ist für mich eher so wie die Idee, mit Elektronik doch nicht zu sehr lange sich mit Saxofonsimulation zu befassen. Das geht und ist auch nicht verboten. Nur nicht mein Ziel. Musikalische Ziele und Interessen sind verschieden. Das ist cool so. So, jetzt denke ich gehts mal zurück zur Klassik. Ich hab auch kein Problem, wenn meine Darlegung irgendwie kindlich wirkt, weil man die alten Meister nicht so hervorheben mag wie evtl. kommende neue und faszinierende Musik.

Zukunftsmusik!

Oder wie wir heute hörten: Musik, die man nur mit Lautsprechern hören kann.
 
Moogulator schrieb:
es ist aber immernoch ein Bach.

Genau das war die Absicht!

Sonst soll man es auch nicht als Bach verkaufen. Tomita ist da manchmal schon sehr grenzwertig, finde ich.
Gut, die Sounds sind interessant, aber es sind teilweise schon ziemliche Eingriffe in den Notentext, die er sich herausnimmt.
Dagegen ist ja auch nichts zu sagen, aber man soll dann nicht meinen, man würde Holst oder Prokofiev hören. Man hört Tomita.

Ich meine, nehmen wir mal an, jemand nimmt ein Stück von Dir, unterlegt das mit einem stampfenden Mitschklatschrhythmus und lässt es von den Wildecker Herzbuben singen.
Dann wärst Du doch sicher auch nicht begeistert, wenn das als "Musik von Moogulator" angekündigt wird. ;-)

Gruß,
Markus
 
Ja, ist er, aber er ist interessanter und aus meiner Sicht ist Tomita wirklich hier im Vorteil. Das interessiert mich fast nicht, was der Originalmeister da gedacht haben könnte ;-) Ich mag Bach und zu den seltsamen Romantikern, die Tomita eher bevorzugt sind im Original nicht immer so das Ding für mich. Da freue ich mich, wenn jemand das mir zugänglicher macht. Solang er nicht versucht, einen 16er Beat draufzulegen und das als unglaublich cool zu verkaufen. BEat ist ok, dann aber bitte auch wirklich was Anständiges ;-)

Nur mal, um von den beiden Interpreten weg zu kommen.

Ja, es stimmt: Man hört dann mehr "Tomita" als das Original. Das nehme ich gerne in Kauf. Das ist dann ein "Remix" im weiteren Sinne. Aber was soll ich mit einem nahezu identischen Remix? Mir ist Carlos viel zu nahe am Original. Die Klänge mögen keine "Instrumente" sein und keine Immitation, aber dennoch sind sie doch weit mehr sowas wie wenn man in einem Orchester ein paar Klänge verstauscht und mal ein paar Synthsounds einbaut. Das ist auch natürlich nur modellhaft gemeint.

Das mit dem Stück von mir ist nett gemeint, mich würde das aber vielleicht sogar mehr interessieren als irgendeiner, der daraus etwas macht was ich hätte machen können. Es wäre in jedem Falle ja Herrmann van Klöthen spielt Moogulator. dH: Schonmal Hans Söllner gehört? Das soll Reagae sein. Für mich klingt es mehr nach bayrischer Blosmusi mit ein bisschen Begleitautomatencharme. Die einen finden das originell, die anderen interessieren sich eh mehr für diese Kiffertexte oder das Ordinäre an sich. Wenn das jetzt einer umbaut in Glitch wäre es bestenfalls lustig. Das muss mich nur nicht immer angehen. Es kann auch von mir interpretationen geben die mir nicht gefallen oder deren Umsetzung sonstwas sind. Stampf ist für mich noch kein Problem. Bayrisch auch nicht. Wildecker Herzbuben ebenfalls nicht. Es kann nur sein, dass ich da Tantiemen bekomme. Das ist ok. Dann sollen se ruhig. Dies ist ein freies Land. Aber ich mache auch keine Neue Musik. Ich mache im Prinzip Popularmusik. Daher ist das schon schwer. Aber ich würd das schon gern hören, was die da an Melodie rausquetschen und es umsülzen. Einfach, weil ich auch gern lache.

Senor Coconut spielt Kraftwerk im Südamerikastil. Das kann er gern tun. Ich finde seine anderen Sachen weit besser, weil ichs nicht so mit dem Brasil-Chile-Dingens hab. Lustig ists. Aber nicht viel viel mehr. Besonders nicht, wenn man das unendlich oft wiederholt. Dann rufen wir "der nächste bitte". Und ja: Ich mag Uwe Schmidt und seine Musik.

Es ist seine Musik! Auch das. Für mich ist es ein Spaßdings. Wenn es jetzt einen gibt, der Kraftwerk nicht kennt und macht daraus wieder Elektro - Mal sehen, was das wird ;-)
Ok, wir sind aber jetzt weit weg von Klassik. Aber ich weiss nicht: Bach kann nichts mehr sagen zu dem, was Carlos und Co gemacht haben. Ich hab schon so viele Rock und Pop-Klassik verhört, davon hat mich nix vom Hocker gezogen. ELP und Tomita schon eher, insbesondere letzterer. Carlos ist nett. Aber echt nur eine Episode. Kann durchaus auch dagegen noch Old-School Versionen was abgewinnen. Heisst: Da wär noch mehr drin und die Art und Weise wie ein Synthesizer funktioniert erlaubt imo mehr und da habe ich dann hohe Erwarungshaltungen. Mein Pech. Aber ich leb ja noch und komm damit ganz gut klar. Da grade Carlos so viel genannt wird und dann noch mit Moog - Ich finde es doch etwas deutlich höher bewertet als es für mich irgendwie was getriggert haben kann. Das haben andere noch viel mehr geschafft.

Bin da rel. genügsam. Sofern man die G-Punkte kennt, geht das ;-)

Also, dann bring ihn mal rein, den Hertzbuben mit 909-Stampf oder von mir aus Moikulator und seine 10 Oberheimer Originale.
Ich messe mich nicht wirklich mit Bach und Co. Das ist nicht so sehr der Anspruch, aber ich hätt nix gegen ein Orchester, was da irgendwas draus macht. Oder ne Oper. Ich bin wirklich kein Opernfan, aber das wäre doch mal interessant, was die draus machen.

Egal, einfach mal schauen. Ich denke man muss nicht wirklich angst haben dabei. Ist ja nur subjektives "ich mag rot" - Zeugs, was ich da gesagt habe.
Muss also für andere keinerlei Bedeutung haben.

Anders interpretieren wäre schon interessant, aber so we es der Moogulator gemacht hätte? Was soll ich mit einem solchen Ding? Wie hätte Bach Stockhausen gespielt? Könnt man mal machen. Aber wie sich die Klassiker gegenseitig beeinflusst haben kann man sogar hören. Das hat sich zwar weiterentwickelt. Aber man erkennt auch: Die Hörgewohnheiten waren vergleichsweise wenig geändert worden. Das dauert. Mal sehen, was wir heute können. Techno hat da sogar mehr verändert als alles an Klassik zusammen. Allerdings kann es genau so auch zurückschwappen und ein Stockhausen oder Ligeti mit Drumbeats macht eben auch noch nicht DAS dicke Ding aus. Das kann man tun, ist aber erstmal noch nicht so DER Superknaller.
 
Moogulator schrieb:
Ja, ist er, aber er ist interessanter und aus meiner Sicht ist Tomita wirklich hier im Vorteil. Das interessiert mich fast nicht, was der Originalmeister da gedacht haben könnte ;-) Ich mag Bach und zu den seltsamen Romantikern, die Tomita eher bevorzugt sind im Original nicht immer so das Ding für mich...

Geht mir genauso. Bei einigen Sachen kannte ich die Tomita-Version vor dem Orginal und war dann manchmal maßlos enttäuscht als ich mir die Orginale gekauft habe.

Leider kenne ich sonst niemanden der Tomitas Ansatz der Klassikbearbeitung weiterverfolgt hätte.
 
SBBB schrieb:
Klaviermusik: Brian Crain
Saxophonmusik: Kenny G

ansonsten noch oft verschiedene Musicalmusiken wie Rebecca, Elisabeth, Tanz der Vampire, Mozart und Wicked

edit:

da beide hier scheinbar unbekannt sind, füge ich mal noch paar links zu schönen kompositionen hinzu:
brian crain:
http://de.youtube.com/watch?v=p70JF43CTUM
http://de.youtube.com/watch?v=pT9mGDlRjOA
kenny g:
http://de.youtube.com/watch?v=YmHiUjr_iMg
http://de.youtube.com/watch?v=4ClB2ljxZoM
 
Ich glaube nicht, dass die beiden hier unbekannt sind. Nur als klassische Komponisten würde ich sie nicht bezeichnen. Außer vielleicht wenn man einen Richard Kleiderschrank auch als klassischen Komponisten zulässt.
Das dürfte in der Regel aber einen Sturm der Entrüstung auslösen. ;-)
Kenny G wird in Amiland übrigens unter "Smooth Jazz" geführt.
 


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