Fehlkäufe

beides eher wegen dem Preis:

mein erster Synth:
Quasmidi Raven Maxx für 1300,-DM und dann auch noch per Auto von Leipzig in Worms abgeholt.
Drumsets alle irgendwie pappig und Sounds wurden beim filtern bis ins unhörbare leiser.
jetzt wieder gern genutzt im Performance-Mode für Ambient/Chillout-Sounds. man darf nur nicht zu sehr in die Extrembereiche kommen.
Preise erholen sich auch wieder langam etwas von teilweise schon für 250€ gesehen auf mittlerweile ca 400€.
er bleibt trotzdem. :)

Yamaha RM1x für 1350,-DM.
vom Sequencer des Raven verwöhnt kam ich anfangs gar nicht damit klar immer zwischen Rec und Play stoppen zu müssen.
das hatte mir total den Spaß an der Kiste verdorben. stand dann viele Jahre mehr ungenutzt rum.
mittlerweile nur noch als fixe Ideen-Notizmaschine in Verwendung.
Sounds haben mir auch zu wenig Character.
verkaufen lohnt aber nicht bei den 180€ die man die letzten Jahre dafür bekommt. für den Preis kann man den Sequencer im Haus lassen ^^

seitdem habe ich nur noch einen Vermona DRM1MK3 (m. Trigger-Ins) als Neugerät gekauft.
 
Meine größten Fehlkäufe

Roland EG-101:
nur Preset-Sounds und –Styles (Werbung „sprach
eine andere Sprache“); Sounds schon damals völlig
unbrauchbar, dünn und am Markt vorbei; Styles nach
damals aktuellen Charts gerichtet; so klang ein Trance
z.B. nach „Children“ von Robert Miles; optisch eine
Hammer-Maschine; funktional das schlimmste Keyboard,
was ich je hatte; absolutes Eintagsfliegen-Keyboard,
weil von vorne herein unbrauchbar in seinem durch die
Werbung versprochenen Genre – Note 6

Yamaha DJX:
Sounds um Welten (!!!) besser als im
EG-101, aber auch hier nicht ein einziger Style oder Sound
programmierbar; Sampler funzte kaum und war zu leise;
Dynamik nicht abstellbar (wäre wichtig gewesen);
kurzweiliges Spaß-Keyboard - Note 5

Roland E-20:
billigste (!!!) Plastik-Hardware; schon als
Neugerät (bullige 2850,- DM bezahlt) zwei Defekte;
Styles grenzlos überladen und somit sehr eingeschränkt
einsetzbar; auch hier nichts programmierbar (außer
Registrations); teure bruchgefährdete Style-Cards sollten
Style-Vorrat erweitern; ein bodenloses Unterfangen – Note 5

Solton Ketron SD1:
ich hätte schon aus den Prospekten lernen sollen: dutzende
kleine Knöpfe zusammengedrängt um ein Mäusekino;
folglich Bedienungsverdruss ohne Ende; dazu noch 2x
umtauschen müssen, da die Funktionstaster mehrmals
kaputt waren – Note 4

Roland Expansion-Board 06 „Dance“:
Sound- bzw. Wave-Auswahl wie beim EG-101 völlig dürftig,
daneben und einfach nur schrottig (außer die AMG-Loops);
am meissten habe ich die damals absolut aktuelle filtered
Stack-BD (z.B. „Be my Lover“ von La Bouche) vermisst,
welche zu der Zeit in in fast allen Dance-Produktionen klopften;
die hätte auf diesem Board drauf sein M Ü S S E N !!!
– Note 6 minus (selbst das Board „Super Sound Set“ war brauchbarer …)

Roland S-10 Sampler:
ich erinnere mich noch an dieses endlose Gedrehe an dem
Dial-Werte-Eingabe-Rad; das hat den Spaß an Nachbearbeitung
von Samples zu Nichte gemacht; deswegen nicht lange besessen;
jedoch eine wertige gewichtete Tastatur, besser als die vom Nord
Wave oder Virus Indigo; – Note 4

Dynacord ADS Sampler:
Bedienung sehr eigenartig und (für mich) schwer gewöhnungsbedürftig;
Sound sehr gut; aber Pfeifen vom Netzteil; 840-DM Reperatur;
der Wahnsinn! – Note 3

Casio SK-1:
ouh Mann, ich weiß, es ist ein „Kinder-Keyboard“,
aber als „Sampler“ zugelegt;leider nur ein Sample möglich und
dieser ist nach dem Ausschalten auch noch futsch – Note 3

Yamaha CBX K1 XG:
sauteures Mini-Keyboard; Bedienung mieserabel und undurchsichtig – Note 4

Ensoniq TS-10:
Samplesprünge in den Grundwellenformen (Saw, Square,u.a.),
die so krass waren, dass sie sogar noch in den Soundprogrammen
hörbar waren; das geht gar nicht; schnell verkauft – Note 2 (weil der
Gesamtsound angenehm war)

Novation A-Station:
Trotz der vielen schönen Regler ein Parameter-Grab; Sound zu clean,
kalt, ohne eigenen Charakter – Note 4

Akai MPC1000:
ich weiß nicht, was an diesem Gerät so toll sein soll; es macht keinen Spaß; Einzelheiten erspare ich mir – Note 4



Meine größten Fehlverkäufe

GEM WS2 II;
damals 32 Rhythmen selbst programmierbar, für viel zu kleines
Geld „verschenkt“; hab es mir heute wieder gekauft; billich aber gut…
(und macht Spaß…)

Ensoniq ASR-10R:
bester Sampler, den ich hatte; habe den Verkauf sehr bereut



Meine besten Käufe

JVC KB-800:
analoges Begleitkeyboard mit String-Machine und programmierbaren
Styles, welche in vielen Kombinationen zueinander geschaltet werden
können; optisch ein Knaller und zeitlos



Elgam Symphony 500 und Delta 100 Symphonic Strings:
beste String-Machine an Board; zwar nur je 3 Presets und nur im
Sustain zu verändern, klingt aber besser als Eminent und Co

Synthomas Elkorus:
neue String-Machine, die man mit einer beliebigen Saw füttern kann – goil …

Yamaha EX-5:
Hassliebe, aber die Möglichkeit, eigene Flash-Samples in die
(ausgereifteste) AWM-Synthese mit einzubinden, ist bis Heute super-effektiv

Casio DM-100 und SK-8;
Sampler, die jeweils 4 Samples puffern können – das macht mir bis
Heute Spaß (v.a. DM-100, da man zwei-manualig zocken kann…)

Ensoniq SQ-80:
sehr einfach und effektiv in tiefe Synthesizer-Welten tauchen;
irre Sounds; ESQ-1 damals leider für kleines Geld verkauft;
sehr bereut; den SQ-80 später (teuer) gebraucht gekauft;
den geb ich nimmer her…

Roland MKS-30:
immer diese alten Kisten; aber warum nur ? ;-) ; zusammen
mit dem PG-200 – ein Schmachtlappen; ich liebe diese zuschaltbare
Dynamik (ein Extra-Knopf !!!!! – Heute undenkbar…)

Korg Symphony:
ich liebe diese LoFi-Choir- und String-Sounds – gehört unter jedes Kopfkissen

TC Finalizer Express:
einzigartiger und effektiver Hardware-MB-Kompressor; Super-Lautheit;
viel Druck auch bei Dance-Tracks; leichte Bedienung, das tut gut, Danke TC!
 


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