Feindbild: Elektrosmogg

Hi!

Wie einige beim Titel vielleicht falsch vermuten, geht es mir hier nicht um Hirntumorrisiken, sondern um den einfuss eines Leiters auf den anderen. Konkret: Den Einfluss von Netzkabeln etc. auf unsre heiss geliebten Audio Kabel.

Bei mir liegen PC Kabel, Audio Kabel, USB Verbindung zum Virus TI im moment alles recht nahe beisammen. Hab mich schon oft gefragt, ob das schlechten Einfluss auf den Klang haben könnte.

Gibts da vielleicht Faustregeln, wie weit ein Netzkabel von einem Boxen-, Audio-, Oder auch USB Kabel zum TI entfernt sein sollte? Oder sind die einflüsse so gering, dass das praktisch nix ausmacht?.

Weiters würden mich allgemein Mögliche vermeidbare Störeinflüsse in dieser Richtung interessieren.
Ein Forenuser hat hier Beispielsweise einen Fred aufgemacht, wo er Probleme beschreibt, wenn sein Synth und sein Laptop an der selben Dose Hängen... was drann? oder eher der Einzelfall?
 
Normalerweise sollte man sogar möglichst alles an eine Steckdose (oder zumindest 2 Steckdosen gleicher "Phase") anlegen, verschiedene Steckdosen können dagegen zu 50Hz-Brummen führen.
 
Britzel! schrieb:
Hab mich schon oft gefragt, ob das schlechten Einfluss auf den Klang haben könnte.

Tja, wie das so ist mit den Höreinflüssen - es wäre dann ja zu hören.

Vor allem so Störzeug: einfach mal etwas lauter drehen, wenns brummt und zischelt ist es eine Störung.
Wenns Störgebritzel so leise ist, dass es dich nicht stört ist gut.
 
Stand mal in einem Keys-Sonderheft, hat damit zu tun dass verschiedene Steckdosen an verschiedenen "Phasen" hängen können - wenn ja, kann es brummen - genau weißs ich jetzt aber auch nicht mehr, die Elektrotechniker hier im Forum werden da besser Bescheid wissen.
 
Fetz schrieb:
Tja, wie das so ist mit den Höreinflüssen - es wäre dann ja zu hören.

Vor allem so Störzeug: einfach mal etwas lauter drehen, wenns brummt und zischelt ist es eine Störung.
Wenns Störgebritzel so leise ist, dass es dich nicht stört ist gut.

Da hast du natürlch recht ;-) Wenn man wenig erfahrung hat, und vlt noch nie mit einem "sauberen" setup gearbeitet hat, kennt man ja nix anderes, und weiss vlt garnicht wie sauber es klingen sollte ;-).
Könnt natürlich ein wenig experimentieren.. kabel ordnen, dann hörn wies klingt, dann kabel wieder zusammen etc.

Aber falls irgendein alter Hase hier sofot weiss: Joh, stromkabel direkt neben Audiokabel is scheisse! Müsst ich nicht lang testen^^.

@ EinTon oki danke dir :)
 
ist eigentlich nicht wirklich toll. vor allem nicht wenn die kabel über weite strecken parallel laufen.

ich hab mir sagen lassen daß man audio- und strom kabel im idealfall 50 >cm auseinanderlegen soll, und wenn sie sich berühren dann sollen sie sich am besten nur in einem 90 grad winkel treffen.

ist aber eigentlich nur bei unsymterischer verkabelung wirklich zu merken, dann aber teilweise deutlich :twisted:
 
das mit dem 90° Winkel klingt logisch.

Is leider Raumbedingt oft nit leicht die weit auseinanderzuhalten. Aber werd da dann doch mal schaun ob sich das irgendwie geschickt separieren lässt.

danke schonmal :)
 
Brummen entsteht auf Stromleitungen ua. gerne wegen verschiedenen Masse potentialen oder genauer gesagt wegen ein Wiederstand über die Erdleitung entsteht. Durch den Wiederstand enstehen dann unterschiedliche Potentiale und es fliesst dann ein Strom ÜBER die Masseleitung

Ein Trick gegen Störinduktionen wegen unter Netzspannung stehender Teile ist zB : Alufolie um die Signalfolie zu legen, besser noch vorher die Alufolie zB mit Klebeband isolieren , dann ein Ende der Alufolie an einen Ground anschliessen. Mann kann so auch zB Netzteile in den Griff bekommen, also auch in Geräten , wichtig ist dabei die Alufolie abzuschirmen das da kein Kurzschluss versehentlich entstehen kann, ein Fitzel der Folie kann dann zB mit dem Gehäuse verlötet werden. Schon hat man einen perfekten Schirm.

Das hilft natürlich nicht bei Brummen durch potentialunterschiede auf den Steckdosen. in Studios werden deswegen alle Gehäuse über dicke Erdleitungen auf eine Schiene gelegt. Das kann man auch selbst machen , meist hat man eine Schraube auf der Rückseite an der man eine Kabel anschliessen kann, wichtig ist dabei aber wieder ein sauberer Kontakt, das bedeutet das zB Lack wiederum ein Übergangswiederstand bilden kann.
 
hochinteressant :)
Eine Frage noch zu Alufolienmethode: Wozu genau sollte man die Alufolie erden?
Sollte eine nicht geerdete Folie elektromagnetische Strahlen nicht genauso abschirmen?
Oder is das Erden weniger gegen Elektromagn. Strahlung, als statische aufladung der Folie, um so ein Elektrisches Feld, das von der Folie ausgeht zu vermeiden?
 
Also ich hab teils ein wildes Kabelgewirr aus audio, midi und Netzkabeln und hatte noch nie Probleme.
( teils sinds wirklich wilde Kabelknäuel wo also Audio und Strom in schleifen über und nebeneinander liegen. Schleifen sollte man übrigens vermeiden war hier mal zu lesen...... )
Hab alle möglichen audiokabel, das meiste billige von thomann oder anderswo.
 
Jo, dass ich jetz großartig herumbastle oder mir irgendwelche sündteuren Abschirmdinger kauf kommt für mich eh nicht in Frage. Werd die Kabel maximal Ordnen, und veruschen sie mit ein wenig Abstand zueinander zu verlegen. Nur: Die erwähnten im idealfall: 0,5m Abstand zwischen Strom und Audiokabel kann ich nie und nimmer einhalten xD. Aber das wird denk auch nicht nötig sein.
 
muh, milch? eh?? :shock: ^^

Existieren tut er ^^. Was ich damit mein sin zum einen:

Elektrische Felder und Elektromagnetische Wellen. Kannst mir vertrauen, das existiert soweit beides ;-).
 


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