Filtermodule - Eure Erfahrungen - Lieblinge / Flops & Tipps

Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

Meine Tops:

Wiard Omnifilter (seit Jahren meine Nummer 1 bei den Filtern)
Wiard Borg Filters
Livewire Frequensteiner
MOTM 440
MOTM 480
Papareil Polyvoks
Doepfer A 107
Oeakley Superladder 3

Meine Flops:
Doepfer A 127
Blacet Final Filter (das sonstige Zeug von Blacet ist super)
Blacet Filthy Filter
Doepfer A120 (alte Version)
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

sägezahn-smoo schrieb:
Blacet Final Filter (das sonstige Zeug von Blacet ist super)

Den finde ich super! Benutze ihn aber nur, wenn ich einen super sauberen VCF oder einen weiteren Sinus Osc. brauche.
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

jaash schrieb:
ich habe mal noch ne frage zum cwejman dmf-2

braucht man die 36db-flanke und wofür _ leider ohne hp - wie unterscheidet denn der dmf sich klanglich vom mmf im 24db-mode?

würdet ihr eher den mmf oder den dmf empfehlen?

grüße jaash
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

jaash schrieb:
jaash schrieb:
ich habe mal noch ne frage zum cwejman dmf-2

braucht man die 36db-flanke und wofür _ leider ohne hp - wie unterscheidet denn der dmf sich klanglich vom mmf im 24db-mode?

würdet ihr eher den mmf oder den dmf empfehlen?

grüße jaash

Das DMF und das MMF klingen schon unterschiedlich. Der MMF ist sehr weich und immer clean, dafür hat er HP und den BP mit 2 Peaks. Das DMF kann man in die Sättigung fahren und hat einen strafferen Klang! Schön ist die Otion beide hintereinander zu hängen bzw. ein Eingangssignal parallel in beide Filter zu schicken. Außerdem ist das DMF mein bevorzugter Sinus-VCO, der sich auch wunderbar gegenseitig modulieren läßt. Alles eine Frage des Geschmacks.........
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

Der final Filtre war wirklich gut für die Modulation von externen Signalen. Aber nicht für normale sequencersounds und schon gar nicht für Bässe. Daher hatte ich ihn wieder verkauft..
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

sägezahn-smoo schrieb:
Der final Filtre war wirklich gut für die Modulation von externen Signalen. Aber nicht für normale sequencersounds und schon gar nicht für Bässe. Daher hatte ich ihn wieder verkauft..

was meinst du denn mit "finale filter" ?

@ q960

sättigung klingt schon sehr spannend _ wie sieht es denn mit den 36db vom dmf aus - benutzt man die für irgendwas? ist ja schon sehr steilflankig ...

wie sind denn die bandpässe - kommt man da ordentlich in die höhen , dass die bässe und mitten wegfallen? bzw kann man die bp als hp-filterersatz mißbrauchen (ist nicht das gleiche aber ab 8khz ist der effekt ja ähnlich


grüße jaash
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

Das Morphing Filter von Doepfer verspricht sehr viel, hab es aber schon aus Respekt im Vergleich mit dem angepeilten Original nicht lange lieb haben können. Leider. Es konnte nämlich mehr. Aber klang wesentlich schwacher als das im Xpander/Matrix12 zB. Mehr als ein Riesenunterschied. Aber ok, sollte vielleicht auch nicht sein.
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

Moogulator schrieb:
Das Morphing Filter von Doepfer verspricht sehr viel, hab es aber schon aus Respekt im Vergleich mit dem angepeilten Original nicht lange lieb haben können. Leider. Es konnte nämlich mehr. Aber klang wesentlich schwacher als das im Xpander/Matrix12 zB. Mehr als ein Riesenunterschied. Aber ok, sollte vielleicht auch nicht sein.

Müsste mal wer mit den Schaltungen vom XP vergleichen, vielleicht lässt es sich ja pimpen. Ist der selbe CEM drinnen?
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

Von Blacet gab es mal einen ziemlcih speziellen 5-Pol (?) Filter namens "Final Filtre". Mit Stärken und Schwächen. Ich habe ihn verkauft, aber auch wenn er nicht perfekt war, ich bereue es jetzt ein bisschen. Er war beinahe einzigartig. Den Filthy Filter fand ich dann wirklich nicht besonders gut, ohne Stärken. Seine Allpassfunktion hat ebenfalls nicht überzeugt. Zum Vergleich: Die Allpass-Einstellung des Wiard Omnifilter ist der beste Phasersound den ihc kenne. Besser als Equinoxe und vor allem anders. Equinoxe selbst ist naürlich auch gigantisch gut (Oakley).
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

tomcat schrieb:
Moogulator schrieb:
Das Morphing Filter von Doepfer verspricht sehr viel, hab es aber schon aus Respekt im Vergleich mit dem angepeilten Original nicht lange lieb haben können. Leider. Es konnte nämlich mehr. Aber klang wesentlich schwacher als das im Xpander/Matrix12 zB. Mehr als ein Riesenunterschied. Aber ok, sollte vielleicht auch nicht sein.

Müsste mal wer mit den Schaltungen vom XP vergleichen, vielleicht lässt es sich ja pimpen. Ist der selbe CEM drinnen?


theoretisch müsste man. Aber nicht nur die Beschaltung ist es. Und im Xpander ist mehr Platz und es ist ja 6x vorhanden. Wird übrigens aus einem CEM mit 4 LPFs gewonnen. Durch Phasenschweinereien. Auch nicht so dumm. Klingt saugut. Aber ich denke, dass man theoretisch das Modul optimieren könnten müsste. Aber meine DIY-Lust ist so klein geworden. Jetzt schon wieder das Interface fürn Jp4 einbauen reicht mir dann schon ;-)

@Smoo: Na, in deinem Auralesque hast du ziemlich gute Filter eingebaut. Wenn man so eine Wahl getroffen hat, dann ist das schon nicht schlecht. Aber 5 Pol? Ich muss ja sagen, dass diese übertrieben steilen Filter für mich oft nicht so besonders begehrenswert sind. Das schnippsel zu stark. Vielleicht war's hier ja anders. Oder es ist wieder der Effekt, den man so kennt: Wenn man einen MS20 hat ist man nicht zufrieden, hat man ihn nicht ist man auch unzufrieden ;-)
Borg 2 soll ja bisschen krasser klingen, hab ich aber noch nicht gehört.
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

@moogulator: In der Aurlaesque sind teilweise nicht mehr dieselben Filter drin: Polyvoks, SteinerParker und MOTM440. Der MOTM440 habe ich nachträglich anstelle des 4Pol Moog-Filters eingebaut.
Betreffend sehr steilen Filter: Es gibt schon gute, Beispiel Cwejman S1 (die modularen kenne ich weniger gut). LPF und MMF können ja beide 6-Pol und sind beide ziemlich gut. Aber eben nicht so gut wie ein Omni oder ein 440er. Das mit dem Omnifilter von Wiard ist übrigens seit Jahren so: Ich finde ihn - für mich - unumstösslich der beste Filter den ich jemals gehört habe und zwar als Lowpass, als Highpass und als Allpasss (nicht als Band). Es ist aber offensichtlich Geschmackssache. Im Internet und in der Wiard Usergroup, gibts auch welche, die stehen nicht besonders auf diesen Hi-Fi Klang.
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

@Smoo: Welchen SteinerParker verwendest du denn?

P.S. alle Jahre wieder bringst du mir den Wiard Filter in mein Gedächtnis zurück und meine Kreditkarte zuckt. ;-) Bisher hab ichs aber grad noch so vermieden ... sonst beginnt womöglich auch noch der Wiard Wahn .. und der kostet dann bekanntlich Geld :)
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

tomcat schrieb:
@Smoo: Welchen SteinerParker verwendest du denn?

P.S. alle Jahre wieder bringst du mir den Wiard Filter in mein Gedächtnis zurück und meine Kreditkarte zuckt. ;-)
jo, geht mir auch so, nur dass ich keine kreditkarte habe

@Smoo
wie findest du ads resonanzverhalten vom omni ?
mir wurde mal von jemandem berichtet wie negativ überrascht er grad war als er den omni mal wieder patchte.
ich glaub er sprach von piepsig oder billigem gefiepse.
( geht mir ja so mit allen moogklonen. und auf schulzes platten (die ich mir mal angetan hatte :lol: ) hört man ja auch wie der original moog nur billig am fiepsen ist )
wie ist den deiner Meinung nach die reso beim Omni und wie arbeitet Reso mit FM zusammen ?
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

punky schrieb:
( geht mir ja so mit allen moogklonen. und auf schulzes platten (die ich mir mal angetan hatte :lol: ) hört man ja auch wie der original moog nur billig am fiepsen ist )
Bin mir ziemlich sicher, dass Du das mit dem EMS Synthi verwechselt, den Schulze sehr gerne so einstellte, dass zufällige Effektsounds entstanden.
Also viel Sample&Hold und oszillierende Filter.
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

ich werde mal gucken ob ich den song noch finde ....................( hab ein paar schulzue platten im gestell )
dann kann man besser drüber palavern ;-)
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

sägezahn-smoo schrieb:
@moogulator: In der Aurlaesque sind teilweise nicht mehr dieselben Filter drin: Polyvoks, SteinerParker und MOTM440. Der MOTM440 habe ich nachträglich anstelle des 4Pol Moog-Filters eingebaut.
Betreffend sehr steilen Filter: Es gibt schon gute, Beispiel Cwejman S1 (die modularen kenne ich weniger gut). LPF und MMF können ja beide 6-Pol und sind beide ziemlich gut. Aber eben nicht so gut wie ein Omni oder ein 440er. Das mit dem Omnifilter von Wiard ist übrigens seit Jahren so: Ich finde ihn - für mich - unumstösslich der beste Filter den ich jemals gehört habe und zwar als Lowpass, als Highpass und als Allpasss (nicht als Band). Es ist aber offensichtlich Geschmackssache. Im Internet und in der Wiard Usergroup, gibts auch welche, die stehen nicht besonders auf diesen Hi-Fi Klang.


Das stimmt. Das ist halt aber auch wichtig zu sagen. Cwejman ist ja auch entgegen einger Vorurteile recht dreckig, zuweilen böse. Mag man halt oder nicht. Deine Wahl kann ich aber nachvollziehen. Wobei ich jetzt nicht so dringend ein SteinerParker bräuchte. Das ist nett, aber auch nicht mehr aus meiner Sicht und genau das unterscheidet man eben. Aber kommt auch drauf an, was man erwartet. Bei den FM Synths will der eine den Bratzelsound der alten DX'e, der andere den Highend-Sound der späten Generationen. Oder beides sogar. Die modularen Cwejmans sind übrigens klanglich schon mit dem im S1 vergleichbar, aber mit anderen Neigungen. Bei vielen Polen (jaja) find ich Phasenschieber/APF und 6-12dB LPF KOmbis interessanter. Was ich auch witzig finde, dass einige Filter ein gutes HPF oder BPF haben, aber das LPF nicht so toll klingt. Das Notch klingt bei vielen nicht so toll. Das beste, was ich da kenne ist immer noch das Oberheim SEM, am besten 2 oder 3 davon. Supercool. Beim BPF finde ich das Polivoks zB sehr gut. Ich würde auch gern ein einzelnes Frühkorg-Filter haben. diese VCF Box zB. Und das findet nicht jeder gut. Aber wegen meiner heimlichen Leidenschaft für DnB Sounds und so passt das einfach. Ich mag MS20 und 800DV etc, deshalb gern. Obwohl da echt viel nicht super gemacht ist. Die sind beide echt primitiv und können vieles nicht. Ich verwendet auch schonmal gern die beiden in modularem Kontext. Die OSCs beim MS20 zB sind zwar rel. typisch, aber aber nicht sosuperwichtig, obwohl sie für diesen komischen Industrialsound sorgen und auch ein bisschen dünner sind. Es ist ein Jammer, dass niemand es schafft, diese beiden irgendwie in ein Modul zu gießen. Beim 800DV wäre das Doppelfilter echt super, allerdings sind auch da die VCOs so dermaßen seltsam, dass sie irgendwie dazugehören. Die Möglichkeiten sind ansonsten ja nicht so superdolle, aber die OSCs und Filter ansich klingen interessant, wenn auch so ziemlich technisch alles falsch ist, was man falsch machen kann. Kammfilter, Einbrüche, total krank. Mein "bestes" Filter ist das Moog. Das könnte man mal mit dem MOTM 440 vergleichen. Da ist das LPF natürlich besonders gut. Der HPF ist ja ohne Reso. Es gibt schon ein paar Filter, die echt toll sind. Sieht man dabei nur in die Synths, die es schon gibt. die meisten neueren klingen ja wieder total anders. Überhaupt klingen die neuen Analogen größtenteils anders. Eher Richtung Cwejman.

Finde deinen Ansatz recht gut, sich auf einige sehr gute zu beschränken. Mache ich imgrunde auch.
Aber ich würde sehr gern div. Vintager durch Module ersetzen, wenn ich sie eh nur im Modularkontext nutze. Aber leider hat das bisher keiner wirklich hin bekommen.

Ich denke, dass sicher auch viele nicht Serge und sowas so in dem Maße lieben würden, wenn sie da nach Filtern und so gingen. Das ist halt dann wieder der Mythos.
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

Ein paar Klärungen zum Omnifilter:

Sein Resoverhalten ist wirklich gewöhnungsbedürftig. Das ist auch der Grund warum viele ihn sofort NICHT mögen. Sobald man das aber überwunden hat, erhält man einen wunderbar runden, komplett 3-D-mässigen, organischen und interessant klingenden Filter. Ist ist einfach so, dass die Skalierung des Resonanzpotis sehr merkwürdig ist. Um 12 Uhr rum ist es sehr heikel, es kommt auf 10tel Millimeter drauf an ob er in die Selbstoszillation geht oder nicht. Die ist dann nicht besonders schön und fiepsig, laut und schmerzhaft :). Das Wunderbare am Omni ist der Sound ganz ohne oder mit wenig Reso. Für nasale Sounds nehme ich andere Filter (Steiner, Polyvoks, Morphingfilter, Frequensteiner und RS-110. Und/oder parallel Phaser (StonZ ist geil). Für Hig-End Sounds den Omni. Mit zwei Omnifiltern (ich habe zwei, einer mit Reso-Kompensation, einer ohne, da ältere Serie, beide klingen leicht unterschiedlich) kann man hintereinander unglaubliche Bandpässe schneidern, total geile 70er Analogbläser und weitere abartige Dinger, die ich sonst so nie gehört habe (soll ich das irgendwo reinstellen als MP3?). FM mache ich damit fast nicht, denn der Sinus bei der Selbstreso gefällt mir weniger als die völlig genialen und vollen Sinus-Sounds der Wiard-VCO's. Bessere kenne ich nur vom AFG (übrigens der einzige VCO der so gut klingt wie der Classic-VCO).

In der Auralesque habe ich den Steiner Parker Filter von Curetronics. Allerdings habe ich tagelang an der Resoschlaufe rumgebastelt und gemoddet. Auf der Platine habe ich jetzt ein Poti mit dem ich das komplette Resoverhalten ändern kann von völlig aggressiv und dreckig (und schlecht dosierbar) zu recht sauber und harmlos (und sehr gut dosierbar). Da ich aber kein Extra-Poti "Reso-Character" auf der Frontplatte geplant habe, habe ich jetzt ein Mittelweg gefunden. Hätte ich den FrequenSteiner schon gekannt, hätte ich den eingebaut. Der ist noch besser, aber ziemlich anders. Der Steiner Parker in der Auralesque geht zwangsweise immer durch die VCA's von der Auralesque (Roland System 100 Nachbau). Schon alleine aus diesem Grund klingt das etwas vintagemässiger als der Frequensteiner, den ich im Modular oberhalb des Wiards eingebaut habe, daher geht der iimmer durch Wiard-VCA's, die im Gegensatz zu alten Roland VCA's einen linearen Frequenzverlauf haben.

Nochwas zum 440er von MOTM: Moogulator, Du verwechselst was, der hat kein Highpass. Ich habe jetzt extra gecheckt auf der MOTM-Homepage und schon gemeint, ich habe was nicht verlötet. Der 440er ist gut, aber färbt mir zu stark. Alles in der Auralesque färbt und wuchert drauflos, das war Absicht (daher die Filterauswahl und VCA-Auswahl). Aber manchmal wünschte ich mir einfach einen sauberen Signalverlauf mit Oberheimfiltern und THAT VCA's. Das kriegt das Ding eben nicht hin :). Soll ich mal was reinstellen? Wo?
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

Ich hab eigentlich allgemein gesprochen. Nicht auf den 440 speziell.
Reinstellen geht inzwischen hier im Forum als mp3 inkl Player.. 3MB Limit.
Siehe AdminShoutbox, was hier alles schon geht ;-)

Fänd ich gut.
Roland: Ist auch oft linear. Das mit Reso-Charakter ist ne gute Idee. Das mit den VCAs ist allerdings schon wichtig. Baugruppenreihenfolgen, Sättigung und Co.
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

Das ist aber ne schnelle Antwort. Übrigens: Ich kann mir vorstellen, dass ich den Filtersound des CEM Moduls genial finde. Kenne ich aber nicht. Generell mag ich Oberheimfilter und CS-80 Derivate viel besser als Moog und Ladder. Meine Lieblingsvarianten von Ladderfiltern sind die SSM's in allen Variationen. Der 440er ist ja ein diskreter Nachbau eines SSM-Filters.

Den Morphing-Filter verwende ich übrigens nur für Bässe und sonst für nichts. Für Hoch und Bandpass gibts besseres.

smoo
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

Sag Smoo, FrequenSteiner und Steiner Parker (welcher?). Wie siehst du da die Unterschiede?

Edit: Ah gerade gesehen SteinerParker von Curetronics. Kennst du den vom Ken Stone?
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

@ smoo
merci !
sehr aufschlussreich für mich.




intercorni schrieb:
punky schrieb:
( geht mir ja so mit allen moogklonen. und auf schulzes platten (die ich mir mal angetan hatte :lol: ) hört man ja auch wie der original moog nur billig am fiepsen ist )
Bin mir ziemlich sicher, dass Du das mit dem EMS Synthi verwechselt, den Schulze sehr gerne so einstellte, dass zufällige Effektsounds entstanden.
Also viel Sample&Hold und oszillierende Filter.
ich habs mir angetan und meine drei platten durchgesteppt. finde nichts.
Da ist überall dieses "LFO-gefiepse", sowas meinte ich natürlich nicht.
Was ich meinte waren bass oder synthlines wo die resonanz aufgeschraubt wird bis es "durchklingelt".

bei meinen platten ( Mirage, Timewind und Body Love Vol.2) ist einzig der track stardancer in der art wie der track wo ich das vermeintlich billige moog gefiepse hörte.
Hab den track zu 2/3 gehört dann gesteppt........nichts gefunden. echt, ich kann schulze nicht hören, ist nicht mein ding.


jedenfalls habe oder hatte ich motm490( moogklon), Yusynth Ladder ( minimoogklon) und Dotcom Ladder.
alle haben nur billig gefiepst. Mit FM und Reso in kombination "arbeiten" war nicht........
ich für mich hatte es automatisch so assoziiert dass ich da nen Moogfilter billig "klingeln" hörte bei dem schulze track.
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

Gibt es irgendwo eine Filter-Testklangsammlung, für Leute wie mich, die mit all diesen Namen nichts anfangen können? Ideal wären gleiche Inputs und ähnliche Parameterschwankungen und dann beobachten was das Output macht?
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

naja

parameter festlegen und dann kann ja jeder beitragen ....





grüße jaash



ps_feut mich, dass sich hier wieder was tut!
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

Ich wäre bereit etwas anzulegen und nach einreichen von Audio und Erklärung und Modulname irgendwas aufzubauen, wo das reinkommt oder ggf. eine Sounddemos Modular Ecke als Erweiterung zum Modular Diary? Denn da sind (mein Tipp an dich übrigens) ja so manche Module und Sounddemos dazu zu finden.
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

Moogulator schrieb:
Soeine sollten wir bauen. Ernsthaft.


ich selber denke dass sowas wie das Modulardiary die perefekte plattform ist.
Da kann man nämlich seine subjektivdemos reinstellen.
aus meiner sicht wird man mit objektivfiles nicht zu sehr viel kommen was VCFs anbelangt.


die allermeisten module entfalten ihre stärken erst in einem gewissen gesammtkontext, das gillt IMHO für filter besonders stark.
ein filter mag dadurch glänzen dass es immer "irgdnwie" gut zu gebrauchen ist,ein anderes mag dadurch glänzen dass es unter speziellen umständen einfach supergenialeinmalig ist und mit nichts anderem zu vergleichen.
Je nach patchgewohnheiten kann dies aber sehr unterschiedlich wahrgenommen werden.
für beisp 1 steht in meinem system das oakley STV ( stateVariable) für beispiel zwei das papareil polivoks.


um zu verdeutlichen wie komplex die situation bei filtern ist:
müsste ich aber das Oakley STV generell beurteilen würde ich es als mittelmässig einstufen.( oberes mittelmass sag ich mal )
und das Papareil polivoks müsste man als ne krücke unter den VCFs betrachten. Rauscht unglaublich, wer will sowas patchen ?


generell spielt auch gain grad bei filtren ne viel grösserer rolle als die meisten wissen oder ahnen.wie will man dem gerecht werden bei objektiv demos ?
und will man sich auf das gain beschränken welches die kaufmodule von sich aus bieten ?




meine persönliche meinung:
ofmals würde der kauf von zwei gainstufen nem system den viel grösseren gewinn bringen als der kauf eines weitern superhype VCFs.
zweitens kommen viele stärken von modulen, speziell auch filtern erst in nem hochgepatchten zustand nach vorne, d.h. auch im kontext zur musik.
Drittens wie will man "signalfreudigkeit" testen ?
Es gibt filter in die man einfach alles reinstöpseln kann und die einem förmlich zeigen wie man justieren muss während andere einfach ...........naja.......immer iregdnwie widerspenstig sind......ausser man hat grad die glückskonfiguration gefunden.
tendenziell scheinen die filter mit gemachten bauteilen viel signalfreudiger, und die filter der billigeren hersteller viel widerspenstiger.
muss aber nicht heissen dass letztere dann nicht doch geiler tönen wenn man das richtige setting dann endlich mal gefunden hat....




finds gut wenn was geht, ist aber leider nicht so einfach sowas gut zu machen.
möchte hier nicht abwürgen oder soo...... :supi:




ich hab viele filter, ich gebe ner guten patchbarkeit bei weitem den vorrang gegenüber gutem sound. Den kann ich nämlich patchen.
die gute patchbarkeit kann sich im endergebnis eben auch musikalicch viel stärker positiv bemerkbar machen als ein guter grundsound.
zum andern spieeln da auch konservative asulegung der regelwege vs. sehr progressiver auslegung ne grosse rolle.
Das progressive modul wird zeugs zulassen wo das konservative völlig abkackt, andererseits kann das konservative den instant acces zum guten sound liefern ( sihe Moog).
grad sehr aktuell bei mir: motm 490 vs. motm440.
ersteres ist scheiss konservativ, zweiteres recht progressiv ausgelegt. Ich kann das motm440 locker so patchen dass es genau gleich oder fast gleich tönt wie das 490,ich bekomm aber die musik die ich mit dem 490 mache mit dem 440 nicht hin..............

hab ich erwähnt zu sagen dass man filter zudem nur "dynamisch" gespielt testen kann ?
alles andere wäre reiner diletantismus.
wie gesagt will hier nichts abwürgen.................



ich würde VCA demos machen, ist einfacher :lol: und wäre viel nützlicher IMHO
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

punky schrieb:
ich selber denke dass sowas wie das Modulardiary die perefekte plattform ist.
Da kann man nämlich seine subjektivdemos reinstellen.
aus meiner sicht wird man mit objektivfiles nicht zu sehr viel kommen was VCFs anbelangt.

Da ist schon was dran, so in etwa "Filter im real life" - vielleicht gibt es ja ein paar sinnvolle Grundregeln, damit man trotzdem möglichst viel Chaerakteristisches bekommt:
1. Nur ein einzelnes Filter (außer es geht um eine ganz bestimmte Kombination à la MS-20 oder so).
2. Kein zweiter Klangverbieger (außer VCA) mehr nach dem Filter.
3. Vor dem Filter: was gefält (aber sag nach Möglichkeit, was das war).
4. Zeig, was Du damit anstellen kannst!

Andreas
 
Re: modulare filter eure erfahrungen _ lieblinge / flops&tip

Vor dem Filter "was gefällt" verfälscht aber die Ergebnisse. Evtl. ein paar Test OSC Files für Standardgeschichten + zusätzlich was gefällt (OSC bezogen). Und evtl. noch optional Samples im Gesamtkontext, also auch mit Effekten usw.
 


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