flach, matschig, dumpf - was tun?

Snitch schrieb:
Tatsächlich sind die meisten tips aber unbrauchbar solange ich weiterhin mit der Summe in den Rechner gehe. Alle Spuren einzeln nacheinander aufnehmen und im Rechner arrangieren werd ich sicherlich nicht machen. Das ist einfach nicht meine art des Musikmachens. Ich will nicht stundenlang soundspuren hin und herschieben... genau deshalb arbeite ich ja komplett ohne rechner. Was ich allerdings machen werde ist mir ein Pult mit Interface zulegen welches mir automatisch alle Spuren schön einzeln in Logic aufzeichnet. Die Mackie Onyx dinger können das.

Ich hab nen Alesis 3630 Kompressor rumliegen den ich damals kaufte um der xbase09 bischen mehr druck zu verschaffen. Kann ich den irgendwie sinnvoll in meinen produktionsprozess einbinden?

Und zum Thema Stereobild: Wie soll ich denn solche sachen wie Stereobreite usw. anpassen? Also ich meine außerhalb des Rechners.
Aus dem Mopho und der Matrix kommt ja nur Mono, keine Ahnung wie ich diese Signale im Stereobild "breiter" ziehen soll.
Ich kenn den Stereospreader aus Logic, hab den auch schon verwendet aber hier eben auch wieder nur auf die summe geklatscht was sicherlich nicht der richtige weg ist.

ja...das mit dem unbrauchbar stimmt...teilweise...

den kompressor kannst du auf die summe legen...oder halt auf einzelne spuren oder subgruppen.

Es gibt stereo enhancer...aber ein hall/raum würde dem stereobild schon sehr viel antun...aber auch stereodelays...chorus oder so, helfen dem sound eine gewisse breite zu verschaffen.

auf jeden fall lohnt sich das aufzeichnen der einzelnen spuren im rechner...mit genügend eingängen in der soundkarte macht es auch spass...zurzeit habe ich 16 Eingänge am rechner und 24 aufm mischpult...

damit kann ich live tracks aufnehmen und am rechner verfeinern...macht sinn!
 
Also ich schwör ja auf die Methode einfach lernen die Einzelsounds besser einzusetzten. Dazu gehört für mich auch in die Stereobreite zu gehen. Das erreicht man indem man viele Sounds halt Rechts und Links verteilt. Manchmal vielleicht noch ein Chorus, aber vorallem ein Reverb welches ja meistens schon recht breit im Stereobild ist. Leise abmischen finde ich persönlich wichtig um die Relationen beurteilen zu können. Also ob jetzt etwas zu laut raussticht oder so.

Ansonsten kann man mit dem Octatrack z.B. ja schon guten Sound machen!! Hier z.B. von mir ein Mitschnitt ohne Rechnerbearbeiung und Sampleloops (bis auf das Goty Schnippsel):
src: http://soundcloud.com/kloeber/sascha-kloeber-live-gotye-part

Gibts natürlich noch bessere Beispiele, aber ich habe hier früher auch ohne Ende Multiband Kompressor, Vintage EQ's und Kompressoren benutzt usw und habe gelernt das aber auch jedes Plugin/Gerät eine potentielle Gefahrenquelle ist um den Sound zu verschlechtern !!. Besonders Multibandkompressoren !! Aber auch Kompressoren generell. Also lieber wenig einsetzten wenn man sich nicht sicher ist.
Ich konzentriere mich nur noch auf Highcuts (in nicht-Bass Spuren), Summenkompressor und 1-2 Kompressoren auf den Drum Sounds. Komme da mittlerweile (!) sogar locker mit den Ableton internen Plugins aus oder sogar dem Octatrack alleine inklussive dessen Boardmittel (bis auf Sidechainkompression manchmal als Stilmittel).

Deswegen mein Tip: weitermachen und Geduld haben!!! Lass dich nicht verwirren... In einem Jahr wirst du bessere Qualität hinbekommen und so geht das Jahr für Jahr weiter :mrgreen:
 
Snitch schrieb:
Was ich allerdings machen werde ist mir ein Pult mit Interface zulegen welches mir automatisch alle Spuren schön einzeln in Logic aufzeichnet. Die Mackie Onyx dinger können das.

gute Idee. Grundsätzlich klingt es immer dann matchig und dumpf, wenn sich Freqeunzen zu sehr überlagern.

Deine Art Musik zu machen musst du deshalb noch lange nicht aufgeben. Früher wurden die Musik auch vor der Aufnahme gemischt. Miks, Kompressoren und EQs so ausgerichtet und ins Pult dass die Summe gut klingt. Viele Spuren aufzunehmen und alles erst in Rechner zu bearbeiten ist ein relativ neues Konzept. Probier es vielleicht doch einfach mit einem einfachen Mischpult und vergleich mal die Ergebnisse. 8)
 
@Zolo: ach, weisst du... ich mach nun seit fast 13 Jahren Elektronische Musik. :opa:
Bis vor 2 Jahren war es aber tatsächlich nicht viel mehr als ein teures Hobby... so als ausgleich zur arbeit.
Da ich jetzt aber vermehrt für auftritte gebucht werde und damit natürlich auch veröffentlichungsanfragen kommen muss ich mich zum ersten mal tatsächlich mit anderen vergleichen und eine gewisse qualität abliefern. Das war vorher nie der fall.

Ich finde das auch grad sehr spannend weil es mir eine ganze neue sichtweise auf meine musik gewährt.
 
Snitch schrieb:
Ich hab nen Alesis 3630 Kompressor rumliegen den ich damals kaufte um der xbase09 bischen mehr druck zu verschaffen. Kann ich den irgendwie sinnvoll in meinen produktionsprozess einbinden?

Benutzt du Gesang in deinen Tracks? Solange nicht gerade ein Vollprofi ins Mikro brüllt der die Dynamik schon selbst regelt, is eigentlich fast immer eine manuelle Dynamikbearbeitung der Gesangsspur notwendig, damit der Gesang mit dem Rest mithalten kann. Akkustische Instrumente brauchen, wenn sie in einer Mischung mit Hitech-Sounds mithalten sollen, auch Dynamikbearbeitung. Und nach der fertigen Mischung ist die Summenbearbeitung mittels Kompressor auch nützlich um das ganze noch ein wenig zu verdichten.

Snitch schrieb:
Und zum Thema Stereobild: Wie soll ich denn solche sachen wie Stereobreite usw. anpassen? Also ich meine außerhalb des Rechners.
Aus dem Mopho und der Matrix kommt ja nur Mono, keine Ahnung wie ich diese Signale im Stereobild "breiter" ziehen soll.

Ich hab das andersrum gemeint. Du machst ja wahrscheinlich am Pult einen Stereomix in dem du deine Einzelspuren räumlich links und rechts verteilst. Ergo ist das Signal links ein anderes als das Signal rechts. Normalerweise kommt das Signal links auf den linken Lautsprecher und das Signal rechts auf den rechten Lautsprecher. Um zu prüfen wie der Kram in Mono klingt, gibts du deine beiden Summensignale (links und rechts) auf einen Mischer und legst sie eben nicht nach links und rechts sondern in die Mitte. Wenn du ohne Computer aufnimmst, wirst du sicher so ein Mörder Mischpult haben, was den ganzen Krempel eingebaut hat. Wenn nicht, wirst du dir eins zulegen wollen. Computer und Mehrspur-Soundkarte is da aber (meiner Meinung nach) wesentlich komfortabler.
 
eigentlich hat nordcore dir schon den besten tipp gegeben, nachm durchhören würde ich auch sagen, die bässe kleistern alles ziemlich zu. außerdem (da weiß ich nicht obs an soundcloud liegt) ist dei track bei knapp 16khz brutal gecuttet und du hast jetzt schon ne sehr kleine dynamic-range, da wird beim mastern auch nicht mehr viel zu machen sein.....
 
Snitch schrieb:
@Zolo: ach, weisst du... ich mach nun seit fast 13 Jahren Elektronische Musik.
Ehrlich gesagt fings bei mir auch erst so nach dieser Zeitspanne an Früchte zu tragen... Gibt halt andere die da nach kurzer Zeit steil gehen :cry:
 
Zolo schrieb:
Boah Leute... Meiner Meinung nach sollte man Probleme bei der Ursache (Soundauswahl/Mix) bekämpfen und nicht Deo draufsprühen und sich drüber freuen das es am Ende gut riecht :selfhammer:


Meine Rede, auch wenn ein Comp bei Dingen, die man kaum beeinflussen kann, (Drumbox etc...) hilft, oder auch beim finalen (Pre-) Mastering auf der Summe....
Lieber sauber mitm EQ arbeiten als "auf Verdacht" zu komprimieren


Mink
 
Snitch schrieb:
Ich hab in letzter Zeit seit langem mal wieder damit angefangen mein über die zeit angesammeltes Material aufzunehmen.
Dabei fällt mir - jetzt wo ich meine tracks auch mal woanders als nur auf der Studioanalge hören kann - auf, dass sich bei mir alles ziemlich dumpf und flach anhört.

Tatsächlich nehm ich das so beim schrauben daheim überhaupt nicht so wahr. Da klingt alles relativ ausgewogen und kräftig.
Auf anderen Boxen oder Anlagen oder Kopfhörern klingts dann meist ziemlich arm. Mir fehlt da irgendwie die transparenz und die präsenz in den höhen.

Natürlich ist mir klar dass perfekt ausgemasterte Clubhits keine sinnvolle referenz sind... jedoch klingen selbst die kleinen Ableton Live spielereien von irgendwelchen kumpels die loops zusammenklicken tausendmal klarer. Das ist ein wenig deprimierend.

Mein Setup sieht momentan so aus:

Soundcraft Efx8 Mixer, Machinedrum, Octatrack, Xbase888, DSI Mopho, Matrix 1000.
Und als abhöre nehme ich Adam A5X ohne Sub.

Wer mal reinhören möchte:
[ http://soundcloud.com/snitch/sets/2012-1/ (•Soundcloud AUDIOLINK) ]

Die sachen hab ich auch schon öfter in Clubs live gespielt und da war -oh wunder- all dies kein problem. Im Gegenteil. im Gegensatz zu irgendwelchen macbook liveacts klingen meine livesets immer ziemlich dicke... bei entspr. lautstärke auf der richtigen P.A. :D
Möglicherweise hab ich einfach ganz grundsätzliche defizite was mein wissen im bereich soundengineering angeht.

Aber jetzt mal ne frage an die anderen Maschinenbastler: Habt ihr ähnliche Probleme? bzw. was tut ihr um ein möglichst aufgeräumtes und ausgewogenes klang- und frequenzspektrum zu bekommen?

ey heman....

also

dein subbass schiebt ja machtig in den kick rein.... also sub bass geht nicht mit ner kickdrum zusammen die nen subanteil hat.. daher subbass von 50-88hz.. evtl scharf peaken und die bestklingende spitze suchen... dann die kickdrum mal zwischen 88-110hz ein kesseln mit nem peak und bei 2300-4000khz den klick der kick suchen... die höheren anteile vom subbass so ab 110hz bis 300hz anheben.. am besten erst compression auf der kick bei 4:1 oder 8:1 mit hohem attack und kurzen release... misch die beiden mal so lange bis es nicht mehr klingt ob wenn jemand auf nen pappkarton klopft... wenn du so einen pappigen kick hast und nen mumpfen bass ..dann ist zuviel power drauf das äussert sich dann so das die membranen sich zu stark bewegen und die boxen echt powern müssen. dahher more power less bass....more bass less power.. boxen können nur eines entweder pumpen oder schwingen.....
wenn es pappt such mit einem negativen peak die frqu. bis es nicht mehr pappt.. wenn die basswellen im raumstehen dann stimmt es noch nicht

du darfst den bass nicht in der mitte des raumes dröhnen hören entweder im nearfeld oder hinten im raum.. wenn er im raum steht dann sind membranen überlastet..

das ride hat auch keine höhen..... im ganzen kommt der mumpf daher das du die frequenzen nicht staffelst.. jeder sound hat seine position im frequenzband.
räumlich geht bei dir auch nichts ...

kick, clap und bass in der mitte

ride 14uhr links percussion 11-10 uhr links fx mal links mal rechts.. evtl mal für jeden sound einen leichten kaum zuhörenden raum zu mischen..

du machst halt 2d matsch wie nen bild was keine tiefe und schattierung hat aber krass bunt ist....

wie sieht den dein raum aus.. hast du evtl nen hall in deinem raum .. nen sich shatter.. hast du schall brecher.. dämmende element.. was leiten deine boxen..

gute boxen sind empfehlenswert..

blah blah blah what ever bei mir funzt da..

wenn die flaschen im club aus dem regal fallen ist jedenfalls im sub und bass bereich gut gemischt... :mrgreen:

ahso ja lass niemals ein tragendes track element duchr ein kaosspad laufen klingt sofort echt scheisse.!

multitrack recording sollte realisiert werden..
 
THE NERD schrieb:
also sub bass geht nicht mit ner kickdrum zusammen die nen subanteil hat.. daher subbass von 50-88hz..
Na klar geht das - muss man beispielsweise nur die Phase invertieren.

Ansonsten halte ich nichts von solchen Kompressor Angaben wie Ratio auf 4:1 oder 8:1 weil ziemlich jeder um Welten anders reagiert und klingt.

Und noch ein genereller Tip von mir: es gibt 1000 Meinungen und Empfehlungen bei solchen Themen im Internet. Ich würde mir persönlich auch ein bischen die Musik von den Leuten anhören um es ein bischen besser Einschätzen zu können... Bin da persönlich auch schon oft genug auf Dummschwätzer mit selbstbewußten Geschwafel reingefallen :mrgreen: Einer der Nachteile (bzw. für andere Vorteile) der virtuellen Realität..
 
THE NERD schrieb:
phasen dreherein...

er meint phasen-schweinereien -> und die gilt es zu vermeiden :school:

leg dir ans ender des masterbusses einen guten analyser = ist selbsterklärend. ich finde die voxengoteile und waves paz ganz ok
 
Ich meinte Phase invertieren ! Huch das hab ich ja auch genau so geschrieben :roll:

Naja egal - bin raus, ist mir zu blööd ... hab ja gesagt was ich loswerden wollte :supi:
 
Snitch schrieb:
Was ich allerdings machen werde ist mir ein Pult mit Interface zulegen welches mir automatisch alle Spuren schön einzeln in Logic aufzeichnet. Die Mackie Onyx dinger können das.
Guter Plan.
Snitch schrieb:
Ich hab nen Alesis 3630 Kompressor rumliegen den ich damals kaufte um der xbase09 bischen mehr druck zu verschaffen. Kann ich den irgendwie sinnvoll in meinen produktionsprozess einbinden?
Wenn das Ding auch nur halb so schlecht ist, wie behauptet wird, dann solltest du es an der Biegung des Flusses begraben.
 
hab mal gehört das teil würde als verzerrer taugen, ev. noch zum sidechainen (daft punk gerücht).
 
irgendwer schrieb:
Was ich allerdings machen werde ist mir ein Pult mit Interface zulegen welches mir automatisch alle Spuren schön einzeln in Logic aufzeichnet. Die Mackie Onyx dinger können das.

Das muss mir auch noch jemand erklären.
Wieso vorher Mixen, wenn die Signale dann eh in Logic weiter verarbeitet werden sollen?
Da würd' ich eher in anständige Wandler investieren. Den Mixer haste doch in Logic!?
z.B. motu 24 i/o ???
Oder geht es Dir um eine Standalone-Option?
 
Wie sonst soll er seinen Workflow "ich mache Live Musik, ohne auf den Rechner zu gucken" beibehalten?
 
Nö.
Musik *machen*. Dazu muss man ja alles hören, in einer Art Roh- oder Live-Mix.

Das nimmt er dann auf, nur dass er hinterher nicht eine matschige Stereo-Spur, sondern viele Tracks hat. Die kann man dann richtig, mit viel Zeit, hinhören, unterschiedlichen Perspektiven, verschieden laut (...) richtig mischen.

Dabei fällt dann auch auf, wenn sich zwei Spuren beharken (Bass und BD). Da muss man dann eine Lösung finden (z.B. Side Chain Kompression) und vielleicht macht man die Sounds für den nächsten Track dann auch mal anders...
 
nordcore schrieb:
Snitch schrieb:
Ich hab nen Alesis 3630 Kompressor rumliegen den ich damals kaufte um der xbase09 bischen mehr druck zu verschaffen. Kann ich den irgendwie sinnvoll in meinen produktionsprozess einbinden?
Wenn das Ding auch nur halb so schlecht ist, wie behauptet wird, dann solltest du es an der Biegung des Flusses begraben.

Der 3630 ist KEIN Mastering Comp. Aber ich komprimiere nur noch mit dem Teil:) Liegt auf der Summe hinterm Pult. Obwohl der so billig ist, macht er genau den Sound, den ich mag. Er pumpt bei richtiger Einstellung leicht Sidechain-mässig, aber halt nicht so auffällig wie bei echtem Sidechain. Diesen Sound habe ich mit den meisten VST-Comps nicht hinbekommen. Abgesehen vom LA2A, der kommt dem Alesis recht nahe :phat: Auch mein DBX 166A klingt nicht so schön dreckig pumpend.
Mit der Ratio gehe ich aber nie höher als 4:1 um Dynamik zu erhalten.
 
Soundwave schrieb:
finde ich übrigens eine sehr coole arbeitsweise.

ich mache das ähnlich mit den directouts und den subgruppen. die gehen alle symetrisch in eine ada8000 (zur quali gibts hier threads) und über eine uralte RME9652 in 16spuren in die DAW -> finde ich auch eine sehr angenehme lösung, weil ich alles über neutrik patche und meine tunes dann eben auch so ausspiele = alle spuren gehen auf den mischer und bekommen dort dann summen und kompression bzw fx und pan.

so ausspelen mache ich aber nur wenn das einfache tunes sind. ansosnten mache ich das alle in der DAW und nutze den mischer nur als summierer+EQ+subgruppenkompression. ich fand die lösung damals sehr angenehm, weil ich sozusagen live spielen kann - hinterher alles bearbeiten kann und es mir im gegensatz zu der onyxvariante irgendwie "modularer" erscheint und deshalb vielseitger einsetzbar ....


(habe zb beim recorden über die FX-send´s hall und delay drauf -> recorde aber das cleane signal und spiele hall und andere FX später nochmal auf weil ich gemerkt habe, dass ich es meißt übertreibe und mann am ende nur ncoh matsch hat. ich spiele dann die zu behallenden spuren über den mischer aus unr gegele die FX-sends und dubbe das sozusagen ab _ mal übertrieben gesprochen ;-) )
 
@Snitch:

Finde den Mix jetzt gar nicht mal soooo daneben.
Er hat halt relativ viel im Sub Bereich am laufen, und da gehen die Höhen ein bisschen unter, finde ich persönlich.

Mach nicht den Fehler, und hör dir die Sachen von anderen Leuten auf verschiedenen Lautstärken an, sondern regel das Zeugs mit dem du vergleichst auf die subjektive Lauststärke deines Tracks. Laut klingt nämlich erstmal immer besser, ist es aber oft nicht.

Und dann vergleiche die Frequenzen.

"Mischen" kommt halt eben von die richtige Mischung finden, ein ausgewogenes Klangbild. Nicht nur alles möglichst laut kriegen. Dafür ist der Masteringheini da.


Noch ein kleiner edit: Ich muss Freund Zolo beipflichten, dieser moderne überbrilliante Scheiss, der in den Ohren wehtut sollte echt keine Referenz sein. Ich denke, du vergleichst deinen Sound mit diesem Zeugs, und da wirkt dein Sound allerdings mumpfiger. Dabei ist er dafür viel wärmer und organischer. Klar, dass das im Club viel mehr Druck macht.

Behalte das bitte bei.
 
es muss auch nicht so superbrilli sein, damit es gut definiert ist.

einer meiner lieblingsbeispiele (jetzt mal style außen vor gelassen ...)

finde ich super hörbar _ alles ist da _ alles ist dynamisch _ alles greift trotzdem ineinander und die räume sind riesig.


die kommen auhc auf ner großen anlage echt super weg ;-)


such dir solche referenzfiles und behandele die wie oben beschrieben (gleiche lautheit etc.) und lade die einfach in dein projekt mit rein - und dann gegenhören und auch den analyzer bemühen. (nicht vergessen, dass du es aber mit gemasterten tunes zu tun hast)

[natürlich keine mp3 referenzen nehmen ;-) ]




 


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