Forschungsarbeit - Produktionswege elektronischer Musik

Ich muss halt schon ein wenig lächeln wenn ich an meine Diplomarbeit zurückdenke, diese Arbeiten sind halt leider immer nur Schaumschlägereien. Meine war zwar in einem komplett anderen Fachbereich, aber es ist und bleibt das selbe Muster. Zu mehr als schön formulierten, grossk*tzig ausgelegten "Forschungsarbeiten" reicht es halt eigentlich nie. Ich störe mich auch nicht daran und dies jetzt auf den Sinn oder Unsinn einer Ausbildung am SAE zu reduzieren ist sicher falsch. Wenn diese Analyse der Produktionen jedoch nur einen Teil der Arbeit ausmachen muss ich sagen, hat sich jemand wohl massivst mit dem Umfang vertan. Es wäre sicher besser sich auf dieses Thema zu konzentrieren und eine Auswertung durch grössere Mengen an Testpersonen machen zu lassen. Wissenschaftlich ist ein so kleiner Kreis (100 Personen geteilt durch drei Kategorien geteilt durch 50% die Wissen sollen wie welcher Track entstanden ist und dann noch einteilen welche Person welches Genre beurteilen kann = max. 7-8 Personen pro Kategorie und Track! = Aussage gleich Null). Aber das Motto "Weniger ist Mehr" gilt in der heutigen Zeit leider nicht mehr und lässt die Leute halt nur noch über sogenannte "Forschungsarbeiten" lächeln.

Was mich auch stört ist, das sich der Threadersteller nur während den Arbeitszeiten (Freitag Nachmittag und Dienstag Morgen :) in diesem Thread zu Wort meldet um über sein Anliegen Auskunft zu geben. Leider lässt sich da ein gewisses Desintresse ableiten, wo ich dann bezweifle ob sich ein Musiker die Zeit nehmen wird irgendwas für Ihn zu "Produzieren".

Klare Richtlinien, was wie zu geschehen hat in der Produktion, also ein klares Schema zu erstellen das nicht in Tonnen von Text versteckt ist gehört auch zu einer "Forschungsarbeit" mein lieber! Mach mal eine Tabelle, links was Du Dir unter Softwareproduktion und rechts unter Hardwareproduktion vorstellst.
 
p.p.s.
wenn du den Probanden nicht bei der Produktion zusiehst (soviel zeit wirst du nicht haben) sondern einfach nur die musikalischen ergebnisse einsacken willst - ist das in keinster weise irgendwie aussagekräftig, da kannste dir und uns auch einfach die mühe ersparen und mal wild raten ;-) jaja Wissenschaft & so :floet:
 
wer seinen Schmu wissenschaftlich nennt und von wissenschaftlicher Arbeit keine ahnung hat
darf sich nicht wundern wenn er als sau durchs dorf getrieben wird :kaffee:
 
@Muelb: Zustimmung.

muelb schrieb:
Es wäre sicher besser sich auf dieses Thema zu konzentrieren und eine Auswertung durch grössere Mengen an Testpersonen machen zu lassen.
Er könnte die direkte Vergleichbarkeit (also Stücke beider Sorten vom gleichen Produzent) weglassen, und einfach 10 Hardware-Stücke und 10 Software-Stücke unterschiedlicher Genres nehmen, und einfach allen Testpersonen diese Stücke vorführen (egal, ob die nun deren Geschmack entsprechen - also ruhig auch zB. Schlager). Die Testpersonen sollen dann einfach jeweils ankreuzen, ob das Stück nach Ihrer Meinung per Software oder per Hardware produziert wurde. Damit ist schon mal in machbaren Gefilden, was den Erhebungsaufwand angeht.

Allerdings hat er dann ggf. das Problem, dass damit sein Thema doch ein bisschen von den Inhalten der SAE weggeht - keine Ahnung, in wie weit Medienrezeption da dazugehört.
 
Moogulator schrieb:
Ihr lasst aber echt nichts aus, dem armen einen reinzuwürgen, kann das sein?
Kritik in Ehren, aber ..
:supi:

Ich kann mich erinnern, wie ich von diversen Studienkollegen für meine Herangehensweise an mein Magisterarbeitsthema (Kommunale Wirtschaftsförderung) zerpflückt worden bin. Das war damals auch nicht hilfreich. Aber mich hat damals halt mein Prof besser unterstützt.

Eigentlich ist ja der Thread-Initiator nur eine arme Sau, die einen unfähigen Dozenten als Betreuer für seine Abschlussarbeit hat.


EDIT:
Ich will einfach nur eine Arbeit schreiben, die den Vorstellungen derer entspricht, die sie bewerten und dabei ein Thema hat, das mich interessiert und mir einen Bachelor einbringt
Derjenige werfe den ersten Stein, bei dem es bei der Diplom-/Magister-/Bachelor-/Fach-/whatever-arbeit anders war. Tun wir nicht so: Genau darum geht es. Und das zu vereinfachen, das können wir Matthias helfen. @Matthias: bitte fasse meinen obigen Vorschlag in dieser Richtung auf.
 
fanwander schrieb:
Er könnte die direkte Vergleichbarkeit (also Stücke beider Sorten vom gleichen Produzent) weglassen, und einfach 10 Hardware-Stücke und 10 Software-Stücke unterschiedlicher Genres nehmen, und einfach allen Testpersonen diese Stücke vorführen (egal, ob die nun deren Geschmack entsprechen - also ruhig auch zB. Schlager). Die Testpersonen sollen dann einfach jeweils ankreuzen, ob das Stück nach Ihrer Meinung per Software oder per Hardware produziert wurde. Damit ist schon mal in machbaren Gefilden, was den Erhebungsaufwand angeht..

Reicht es nicht eigentlich 10 "selbe" Tracks Vinyl vs CD gegen zu hören??
 
chain schrieb:
Reicht es nicht eigentlich 10 Tracks Vinyl vs CD gegen zu hören??
Du verstehst es immer noch nicht, oder? Es geht um HARDWARE versus SOFTWARE. Nicht um analog vs digital!!! Auch Hardware kann digital sein.


PS: manchmal könnte man an der Lesekompetenz der Leute hier verzweifeln - sorry, Chain.
 
fanwander schrieb:
@Muelb: Zustimmung.

muelb schrieb:
Es wäre sicher besser sich auf dieses Thema zu konzentrieren und eine Auswertung durch grössere Mengen an Testpersonen machen zu lassen.
Er könnte die direkte Vergleichbarkeit (also Stücke beider Sorten vom gleichen Produzent) weglassen, und einfach 10 Hardware-Stücke und 10 Software-Stücke unterschiedlicher Genres nehmen, und einfach allen Testpersonen diese Stücke vorführen (egal, ob die nun deren Geschmack entsprechen - also ruhig auch zB. Schlager). Die Testpersonen sollen dann einfach jeweils ankreuzen, ob das Stück nach Ihrer Meinung per Software oder per Hardware produziert wurde. Damit ist schon mal in machbaren Gefilden, was den Erhebungsaufwand angeht.

dann haben 100 Personen 20x geraten was was ist
das Ergebnis kann ich dir jetzt schon sagen: i can`t tell :mrgreen: wenn sie bsp. gut gemacht sind

und Pattern oder linear
mit pattern stop lassen sich auch lineare Geschichten machen, und/oder halt einfach 100 pattern für ein stück nehmen :kaffee:
 
Was bedeudet denn nun "Hardware" und "Software" in diesem Zusammenhang? Die allgemeinen Bedeutungen machen hier keinen Sinn.

Falls es einen ungeschriebenen Konsens gibt, den ich noch nicht kenne, dann lasst mich bitte daran teilhaben.
Ich habe jedenfalls immer noch keinen Schimmer, was eine Produktion "nur mit Software" sein soll. Der Mensch hat doch nur Hardware-Schnittstellen und irgendwie muss das Werk doch festgehalten werden. Bitte um Aufklärung. Ich raffs wirklich nicht!

Und da es offenbar auch schon allen anderen klar ist: Was ist eine Produktion "nur mit Hardware"? Soll hier jemand bei der Auswahl des Equipments stets prüfen, ob das verwendete Gerät (Micro)prozessoren verwendet? Dann bleiben wahrscheinlich neben Minimoog und 70er-Jahre Bandmaschine nicht viele Möglichkeiten, oder? Falls dem so ist, könnte man doch gleich festlegen, dass die Vergleichsproduktion mit Minimoog und Stereobandmaschine aufgenommen werden soll.

Florian: Hardware kann digital sein, klar, aber bis auf ganz simple Schaltungen die aus wenigen Logikgattern bestehen läuft auf digitaler Hardware doch fast immer eine Software, oder nicht?

Fragen über Fragen....
 
Also das Thema hab ich mir halt selber überlegt - bestimmt nicht weil ich keine Ahnung davon hab, sondern -wiesgesagt- Spaß an der Arbeit haben will. Und sorry wenn sich jemand verarscht vorkommt, war sicher nicht mein Ziel.

Die Anzahl der Testpersonen ist eine reine Schätzung gewesen. Sicher, ich versuche maximal viele Leute zu erreichen, ich kann jedoch nicht reinschreiben, dass ich 3000 Testpersonen habe, wenn letztendlich nur 100 mitmachen. Generell ist die Arbeit noch in der Planungsphase. Mir wurde gesagt eine Auswahl von MINDESTENS 5 genres sollte schon gegeben sein, je mehr desto besser. Bis jetzt hab ich aber Probleme gehabt, Leute ausfindig zu machen, die ÜBERHAUPT noch rein mit Hardware produzieren können / wollen. Deswegen wende ich mich ja an euch.

Ich bin davon ausgegangen, dass 100% Hardware und 100% Software selbstdefinierend ist, ich liefere aber gern die genauen Richtlinien:


ein 100% Hardwaretrack:

Ist komplett durch ein Hardwaresetup entstanden, was den kreativen Prozess angeht. Also Sequencing, Arrangement und Klangerzeugung erfolgt komplett durch Hardware. Wenn ein Computer zu Recordingzwecken im Spiel ist, wirkt sich der nicht auf den kreativen Prozess aus und dient einfach nur als (relativ gleichwertiger) Ersatz für Recordinghardware. Ich bin mir ehrlich gesagt unschlüssig, ob ich einen Mix in der Software erlauben kann. Der, der nur über Hardware mischt, hat begrenzte Ressourcen und muss diese zielstrebig und effizient einsetzen. In der Software gibts ja beim Mixing unbegrenzt Ressourcen, wenn jemand Lust hätte, könnte er auch 30 Kompressoren laden - auf jedenfall viel mehr als er in einem Hardwaresetup zur Verfügung hätte. Deswegen müsste man eigentlich erwarten, dass auch nur in der Hardware gemixt wird -----> noch weniger Musiker, die mitmachen könnten.

der 100% Softwaretrack:

Ist komplett in der Software entstanden. Wenn man wirklich STRENG ist, darf kein Controller o.Ä. verwendet werden (das würde dann bedeuten, dass die Komposition und das Sequencing NUR via Maus und Tastatur geschehen darf...Ich überlege eben, ob ein reines MIDIkeyboard erlaubt ist, da man den Performanceaspekt sonst komplett killen würde - was ja auch wieder unfair wäre. Sequencing, Arrangement und Klangerzeugung erfolgt komplett in eurer DAW. Gemixt wird dann in der DAW. Zu 100 % Software eben!



Ich sehe das ganz klar ein, dass die Umstände, unter denen die Teilnahme am Projekt erfolgt, etwas schwammig waren, ist ja auch kein Stress, wenn konstruktive Kritik kommt bin ich sicher kein Sturschädel. Tatsächlich hab ich auch noch kein Wort geschrieben für die Arbeit, da ich immer noch am planen bin. Ich bin schon motiviert, das Thema zu behalten, weil es einfach was ist, über das ich persönlich nachdenke. Ich glaube eben, dass das -Reinfuchsen- in die Hardware, das man einfach durchziehen muss sich letztendlich auszahlt und man durch den Lernprozess (sh*tloads of manuals und experimentieren) viel mehr lernt als nur die Hardware zu bedienen. In der Software ist halt alles maximal leicht (das soll NICHT heißen, dass es begrenzter ist), man kommt schnell und einfach zu einem Ergebnis.
 
Vll sollte er sich ein weit weniger "umfangreiches" thema aussuchen.

Ich hätte ja kein problem 2 tracks dafür zu machen, aber der aufwand ist einfach zu hoch für das, wie schon geschrieben, minimale ausmaß des ergebnisses.

Schreib doch lieber über kopfhörer vs monitore oder so. Hat auch was mit klamgempfinden zu tun. Nur mal als dummes beispiel.

Aber schon traurig das man was schreiben muss für nur die die es bewerten. Nix mit freigeist heute.
 
Dissen auf hohem niveau, glueckwunsch!

Neee im ernst,
Die anforderung ist doch derart simpel...

Einfach eon komplettrn track der zb in der MPC ausproduziert wurde, sich internen samples bedient (drums,vocals) und per midi externe hardware ansteuert.das wiederum analog summiert wurde.
Nun nimmt man einfach die midifiles,exportiert diese in seinr DAW UND "bastelt"den track innerhalb der DAW nach.(softsynths,einzeloutputs,kompressionen,FX)
und bleibt dabei revht am orginal...

Allerdings:
Zaehlt ne externe soundkarte nicht schon als hardwarekomponente?
Konsequent ware ein rendering in der DAWund fix auf CD gebrannt.

Mfg

Tanzbaer roland zirkus orchestra
 
Ich würde es einfach sehen:

Fährt einer seine Produktion mit Plugins und DAW vs. Grooveboxen und Hardwaresequencer und nimmt bestenfalls mit dem Computer "auf".
Ich denke es geht hier genau darum, ohne zu fuchsig zu sein, ob in einem Synth selbst DSPs arbeiten oder sowas sondern um diese Unterscheidung. Das ist auch durchaus interessant als Thema.

Das geht doch viele an, denn einige wollen ohne Maus produzieren, aber ggf. den Kram noch aufnehmen ohne aber puristisch sein zu müssen.
So kommt man doch schnell zu einem Urteil und Ziel. Ich selbst habe beides gemacht und könnte sagen - es ist eine Arbeitsweise und es gibt da Unterschiede.

Und man kann diese Randbedingungen ewig definieren und umschreiben. SAE und Co - das ist sicher nicht so, dass man da überwissenschaftlich sein möchte oder muss, sondern einfach ein Thema untersucht. Wie man das nennt ist sone Sache, das hat halt mit der Abgrenzung zu den studierten Leuten zu tun, wie das genannt wird.

Deshalb kann man dabei abdriften in eine Frage bis aufs Atom, wie das alles ist oder einfach eine praktische Frage stellen. Welche Auswirkung hat es, wenn ich einen Song mit Elektron und Tribes mache und so gesehen ginge sogar ein Rhizome als Groovebox durch? Im Vergleich zu einer reinen MacPro-Logic-Plugins-Produktion. Und hier kann man Controller benutzen, die ausgefuchst sind und so und Sachen wie Maschine, MPC Renaissance und Spark machen den Raum enger. Aber im Prinzip ist es egal, ob MPC echt oder MPC mit irgendwo nem Computer dran,…

und so weiter…
Es ist schon so, dass manche das nicht so verstehen "wollen", und die Absicht aber dennoch interessant wäre. Es ist einfach zu verstehen, was hier betrachtet werden soll und diese Frage wurde hier im Forum ansich 100x gestellt, aber so richtig beantwortet eher nicht, aber es gibt genug, die das tun.

Ich mache live zB faktisch die Hardwarevariante, ok, da ist ein iPad als Synth dabei, aber eigentlich ist es puristisch genug es in die Hardware-Groovebox Ecke zu setzen gegenüber den Laptopacts. Und das ist dann live, im Studio ist das wieder gemischter.

Und diese Erfahrungen kann man beschreiben. Ist doch nichts bei, und interessanter als danach zu fragen was Elektronische Musik oder Hardware wirklich ist, obwohl jeder weiss das es darum in dieser Frage nicht so atomar geht.
 
Hardware ist alles was du anfassen kannst! NICHT zu verwechseln mit analog! Modellingsynths usw. sind auch als Hardware zu betrachten.
 
AnalogueLab schrieb:
der 100% Softwaretrack:

Ist komplett in der Software entstanden. Wenn man wirklich STRENG ist, darf kein Controller o.Ä. verwendet werden (das würde dann bedeuten, dass die Komposition und das Sequencing NUR via Maus und Tastatur geschehen darf...Ich überlege eben, ob ein reines MIDIkeyboard erlaubt ist, da man den Performanceaspekt sonst komplett killen würde - was ja auch wieder unfair wäre. Sequencing, Arrangement und Klangerzeugung erfolgt komplett in eurer DAW. Gemixt wird dann in der DAW. Zu 100 % Software eben!

das ist unrealistisch und weltfremd
wer benutzt den überhaupt kein keyboard oder pads und keine Controller und klickt sich alles mit ner maus und tastatur zusammen wie in nem tracker anno dazumal? wir haben 2013 und nicht 1984
kein musiker!
zu multitouch Interfaces sagst du auch überhaupt auch nix, so geht software heute! ...
 
das ist unrealistisch und weltfremd
wer benutzt den überhaupt kein keyboard oder pads und keine Controller und klickt sich alles mit ner maus und tastatur zusammen wie in nem tracker anno dazumal?
kein musiker!
zu multitouch Interfaces sagst du auch überhaupt auch nix, so geht software heute!

Deswegen überlege ich ja, ob es erlaubt sein kann, ein Keyboard bei Softwareproduktionen zu verwenden!
 
Moogulator fasst das perfekt zusammen! Und ja, wenn du einen Grooveboxtrack machst, ist das auch ein Hardwaretrack!
 
Ist ja auch vernachlaessigbar,diese mausersatzkontroller .DA SUBJEKTIV.

Eigentlich spannend:

Wie klingt ein zb. MPC,sh101,tb303,dx100,tr909 arrangement das in onetake durch nen analogen summierer + FX recordet wurde mit den exakt gleichen midifiles in ner DAW nachgebaut mittels VST,softsynths,usw.
Und das dann auch rechnerintern gerendert wird.

Kanns mir denken

Grins


Mfg

Tanzbaer roland zirkus orchestra
 
*hust* die grooveboxes sind auch nur computer mit nem speziellen Controller
wo ist da jetzt der unterschied zwischen ner Groovebox und nem ipad?
 
So Leute, jetzt gehts genau in die Diskussion, die Ergebnisse bringen kann. Die Arbeit des Threaderstellers ist dann diese Diskussion in ein Schema zu kriegen was wie genau zu machen ist. Aber das ist eine seeeeehr schwierige Aufgabe, glaubt mir!

Ich habe hier mal ein Extrembeispiel:

So und jetzt macht ruhig mal eine Aussage ob dies Hardware oder Software ist, alles was er macht kann er anfassen, er benutzt nie eine Maus. Im Zentrum des Setups ist aber ein Ableton Rechner.
 
leedoeslala schrieb:
*hust* die grooveboxes sind auch nur computer mit nem speziellen Controller
wo ist da jetzt der unterschied zwischen ner Groovebox und nem ipad?

Der Unterschied ist das fehlende Optische Feedback durch den DAW Monitor bei der Arbeit an reiner Hardware . Das hat er doch jetzt schon mehr fach gesagt !!
Es geht um die Unterschiecliche Arbeitsweise .. nicht um Klangunterschiede im Sinne von Analog vs. Digital ..Es ist egal ob im Hardware inneren ein Prozessor werkelt oder ein Eichhörnchen .. Wichtig ist obs was mit Knöpfe und Fadern ist oder eben eher was mit Trackpad Maus und Bildschirm.

Ist als Thema sicherlich auch nicht uninteressant.

Nichts desto trotz wäre mir das alles zu aufwendig .. Da bin ich zu faul um zu helfen .. leider .. sorry :mrgreen: :peace:
 
huh? ich weiß nicht wieviel multitouch software du kennst und benutzt aber da gibt's auch unterschiedliche Konzepte - also auch nicht sehen was du eingespielt hast sondern nur hören ...
computer im allgemeinen sollen auch sowas wie einen bildschirmschoner haben, sowas kann man auch benutzten :mrgreen:
 
ok mag sein .. aber ich glaube das kann man vom Thema abgrenzen .. hier ist glaube ich die Klassische Daw mit Maus und Monitor gemeint ;-)

es geht wohl ums Bunte Klötzchen verschieben .. oder eben im Dunkeln Tappen (steppen :mrgreen: )
;-)
 
muelb schrieb:
So Leute, jetzt gehts genau in die Diskussion, die Ergebnisse bringen kann. Die Arbeit des Threaderstellers ist dann diese Diskussion in ein Schema zu kriegen was wie genau zu machen ist. Aber das ist eine seeeeehr schwierige Aufgabe, glaubt mir!

Ich habe hier mal ein Extrembeispiel:
[ http://www.youtube.com/watch?v=jNWUcEAntxY&feature=share&list=UUOxNoKnixgLctHIZaolKzUA (•Youtube VIDEOLINK) ]

So und jetzt macht ruhig mal eine Aussage ob dies Hardware oder Software ist, alles was er macht kann er anfassen, er benutzt nie eine Maus. Im Zentrum des Setups ist aber ein Ableton Rechner.


Ist meiner Meinung nach das sowohl-als-auch-Setup! Würde aber nicht als reine Hardwareproduktion durchgehen, da ja DAW miteinbezogen in Sequencing, Klangerzeugung und Arrangement :) Mit Sicherheit gibts da 1000 Beispiele, die grenzwertig sind, aber die interessieren mich ja gar nicht. Die Klassifizierung von Setups sind ja auch nicht Thema der Arbeit :peace:
 
muelb schrieb:
Ich habe hier mal ein Extrembeispiel:
[ http://www.youtube.com/watch?v=jNWUcEAntxY&feature=share&list=UUOxNoKnixgLctHIZaolKzUA (•Youtube VIDEOLINK) ]
So und jetzt macht ruhig mal eine Aussage ob dies Hardware oder Software ist, alles was er macht kann er anfassen, er benutzt nie eine Maus. Im Zentrum des Setups ist aber ein Ableton Rechner.

endlich mal ein modernes setup und nicht so uralt Gedöns :D
in dem setup sind genau 2 hardware synths - der rest sind computer und Controller :mrgreen:
 
Vllt. hilft das zur Vorstellung: nimm das Setup das du hast, kick alle Plugin und- Softwarekomponenten -> es bleibt nur die echte Hardware übrig. Das Sequencing, das in deinem Videobeispiel vermutlich in der DAW programmiert wird, programmierst du nicht mehr in der DAW (und möglicherweise anders, da optische Einflüsse) sondern auf einem von diesen Freunden: http://www.vintagesynth.com/misc/sequencers.php Tausche Quasi deine DAW mit nem Hardwaresequencer aus!

Wenn du jetzt Sequencen willst, geht nicht mehr viel mit experimentellem rumdrücken (oder zumindest VIEEEL weniger, als bei z.B Ableton), du musst schon ne gute Ahnung von der Maschine haben, um brauchbare Endergebnisse hinzubekommen...

Und genau das soll untersucht werden: Derjenige, der die Hardware quasi erlernt hat, hat damit ZWANGSLÄUFIG noch viel mehr theoretisches Verständnis, von dem seine Produktionen profitieren können. Deswegen klingt vielleicht z.B. Arrangement eines Hardwaretracks -erwachsener- als das, das man in einer DAW hinbekommt. Ob das aber letztendlich wirklich so ist, wird durch die Testpersonen aufgrund subjektiver wahrnehmung empfunden. Gehen wir mal von den 3 Kathegorien aus (Radiohörer, interessierter Hörer & selbstschaffender Hörer) - Ich kann mir vorstellen, dass der Radiohörer ein lineares DAW Arrangement als besser empfindet, da die Popkultur ja quasi kaum mehr etwas anderes zu bieten hat (Macht der Gewohnheit). Ein Musiker oder fortgeschrittener Musikhörer empfindet ein klassisches patternbasiertes Hardwarearrangement vermutlich als komplizierter und dementsprechend besser. Die Ergebnisse, die hier rauskommen könnten, werden innerhalb der Testhörergruppen stark variieren - glaube ich. Glauben ist aber nicht wissen, deswegen die Arbeit!
 
wenn ich alle computer und Controller kicke bleibt da noch ein synth mit 6spur mono sequencer übrig und bei öhm 4000 noten oder so ist sense :lol:
das ist alles was hier an "hardware" noch übrig geblieben ist
 


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