Forschungsarbeit - Produktionswege elektronischer Musik

AnalogueLab schrieb:
Danke für dein Feedback, aber das (imho definitiv nachvollziehbare) SAE-Geflame kannst du doch echt weglassen

Häää, wie jetzt? Selbst nicht so überzeugt von der SAE? :lollo:

leedoeslala schrieb:
ah ja, die hast also 3 jahre die sae bezahlt um da irgendwas mit audioproduktion oder medien zu lernen und stellst jetzt fest das deine Vorstellungen die dir auch dort vermittelt worden sind weltfremd sind
und das soll jetzt nix mit der sae zu tun haben ;-)

Autsch :lollo:
 
leedoeslala schrieb:
AnalogueLab schrieb:
Mittlerweile ist mir schon klar geworden, dass es utopisch und naiv ist, zu glauben, es gäbe noch viele die rein Hardwareproduzieren. Da ich mich nie in irgendwelchen Foren (wie diesem) rumgetrieben habe, hatte ich schlicht und einfach die falsche Vorstellung, wie die meißten Musik machen ;-) Danke für dein Feedback, aber das (imho definitiv nachvollziehbare) SAE-Geflame kannst du doch echt weglassen, es ist rein gar nichts, was irgendwas zum Thema beiträgt!

ah ja, die hast also 3 jahre die sae bezahlt um da irgendwas mit audioproduktion oder medien zu lernen und stellst jetzt fest das deine Vorstellungen die dir auch dort vermittelt worden sind weltfremd sind
und das soll jetzt nix mit der sae zu tun haben ;-)


Ganz ehrlich, du hast es nicht gecheckt! Auf der SAE lernt man NULLINGER über Synthies und Sequencing! Da gehts um alles andere was mit Tontechnik zu tun hat (und man lernt verflucht viel, wenn man motiviert ist. Das Problem an der SAE sind deren Absolventen, die sich meißtens irgendwie durchmogeln und den Ruf derer, die WIRKLICH gelernt haben kaputt machen! Würde die SAE dagegen wesentlich höhere Standards ansetzen, würden wesentlich weniger dafür bezahlen - und das ist das Problem - GmbH und Bildung sind schwer zu vereinen) Meine Aussage bezog sich aber Sequencing und Synthesizer. Ich mache komplett auf Hardware Musik, komplett auf Software UND gemischt Musik und hatte immer die Vorstellung, alle würden das so machen. :peace: :peace: :peace:
 
ich will dich nicht in die pfanne hauen, ich fass nur zusammen was ich hier lese :peace:
 
Ja, ist auch gut so! Vielleicht drück ich mich ja nicht immer treffend aus (wie gesagt, die einzige Forumerfahrung die ich habe, ist diese hier), aber ich bin schon der Meinung, das das klar rübergekommen ist :peace: Ich will auch garkeine SAE Debatte starten, aber irgendwas muss ich auch machen, dass ich nicht wie der random-sae-student rüberkomm... Es hat schon seinen Grund, dass ich die nicht von Anfang an erwähnt habe. Ich diskutiere gern über das Thema, dann aber in einem anderen Thread!
 
AnalogueLab schrieb:
Ja, ist auch gut so! Vielleicht drück ich mich ja nicht immer treffend aus (wie gesagt, die einzige Forumerfahrung die ich habe, ist diese hier), aber ich bin schon der Meinung, das das klar rübergekommen ist :peace: Ich will auch garkeine SAE Debatte starten, aber irgendwas muss ich auch machen, dass ich nicht wie der random-sae-student rüberkomm... Es hat schon seinen Grund, dass ich die nicht von Anfang an erwähnt habe. Ich diskutiere gern über das Thema, dann aber in einem anderen Thread!
Dass du das mit der SAE am Anfang aussparen wolltest, kann ich durchaus nachvollziehen. Auch deine Anmerkungen zu einem Teil der SAE-Schüler, bei denen man den Eindruck teils sogar durchgängig fehlender Ambitionen bekommen könnte, im übelsten Fallle in Gestalt eines oberflächlichen "meine-Eltern-zahlen-das-schon". Dass du nicht in den gleichen Sack getan werden möchtest, verstehe ich durchaus.

Andererseits willst du ja, dass dir die Leute vertrauen und sich relativ umfangreich deiner Arbeit widmen. Ich glaube tatsächlich, du hättest hier im Forum deutlich weniger Gegenwind erhalten, wenn du gleich mit offenen Karten gespielt hättest. Ich glaube sogar ganz generell, dass es auf lange Sicht einfacher ist, mit offenen Karten zu spielen.
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Andererseits willst du ja, dass dir die Leute vertrauen und sich relativ umfangreich deiner Arbeit widmen. Ich glaube tatsächlich, du hättest hier im Forum deutlich weniger Gegenwind erhalten, wenn du gleich mit offenen Karten gespielt hättest. Ich glaube sogar ganz generell, dass es auf lange Sicht einfacher ist, mit offenen Karten zu spielen.


Gut zu wissen, nun aber leider zu spät. Danke! :peace: :peace: :peace:
 
Wer analog was "macht", hat meist keine zeit, was digital "nachzulesen". :lollo:
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Damit wird es sehr schwer, a) an irgendwelche belastbaren Aussagen zu gelangen. Schwer wird es auch, diese SAE-Arbeit überhaupt durchzuführen. Es werden sich da nämlich kaum Produzenten finden, die sich solche Mühe machen werden...- da bin ich mir ziemlich sicher. Wenn es dann doch geklappt hat (das wäre bereits eine Riesenleistung!), dann werden die vermeintlichen/tatsächlichen Untersuchungsergebnisse schwerlich auch nur ansatzweise valide sein. Um es ganz krass zu sagen: So blöde ist kein SAE-Dozent, dass ihm der gravierende konzeptionelle Mangel bei dieser "Forschungsarbeit" mit Testhörern verborgen bleiben wird.

Naja - ich denke bereits die Konzeption eines solchen Experimentes - auch wenn es im Rahmen einer Diplomarbeit nicht durchführbar ist - sollte genug Material für eine interessante Arbeit geben. Und selbst wenn schlussendlich rauskommt, dass alles komplett sinnlos war - auch DAS muss ja irgendwann mal festgestellt und begründet werden. Um es ganz krass zu sagen: Ein Dozent der die ganze Zeit praktische Arbeiten prüft, freut sich sicherlich, wenn er zur Erfrischung zwischendurch mal was theoretisches auf den Tisch bekommt.

Dass das Thema sehr attraktiv ist, sieht man ja an der Menge der Rückmeldungen hier.

Achja, ich weis nicht wie dein Studium bisher gelaufen ist, aber im Zweifelsfall sag ich mal: Nur Mut. Ich kenne mehrere Leute, die zum ersten Mal bei ihrer Diplomarbeit eine theoretische Arbeit geschrieben und damit die Bude gerockt haben.
 
Kann ich nur unterstützen, bzw. habe das auch mit 2 Trax zu dem Thema.

Ich hoffe da kommt noch einiges zusammen, bin gespannt drauf.
 


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