FOTO: Technik, Systeme, Infos & Co.

Gute Zeiten für den L-Mount, hier kommt die nächste Kamera:

www.dpreview.com

High-res hybrid: Panasonic Lumix DC-S1RII review

Panasonic's new high-res full-framer provides good image quality and has powerful video features, but is let down by its autofocus.
www.dpreview.com www.dpreview.com

Gehäuse zumindest vorne und oben von der S5II(x), nach hinten raus ist sie dicker geworden, erinnert mich bissl an die Fuji S3Pro, bei der man das an die Basiskamera (F80) angeflanschte Digitalrückteil mechanisch besser integriert hatte als noch bei der S2.
Liegt offenbar auch zum Zeil am neuen Displaymechanismus, der ähnlich wie bei einer der neueren Sonys jetzt beides kann, also Dreh/Schwenk und Kipp. Fotografen wollen ja lieber Kippmechaniamus, Videografen eher Dreh/Schwenk.

Gebrauchtkäufer wird’s freuen, gibts demnächst sicher einige günstige S5IIx auf den Markt :)

Gordon Laing hat auch schon ein Video online.
 
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microbug schrieb:
Gute Zeiten für den L-Mount, hier kommt die nächste Kamera:

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High-res hybrid: Panasonic Lumix DC-S1RII review

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Gehäuse zumindest vorne und oben von der S5II(x), nach hinten raus ist sie dicker geworden, erinnert mich bissl an die Fuji S3Pro, bei der man das an die Basiskamera (F80) angeflanschte Digitalrückteil mechanisch besser integriert hatte als noch bei der S2.
Liegt offenbar auch zum Zeil am neuen Displaymechanismus, der ähnlich wie bei einer der neueren Sonys jetzt beides kann, also Dreh/Schwenk und Kipp. Fotografen wollen ja lieber Kippmechaniamus, Videografen eher Dreh/Schwenk.

Gebrauchtkäufer wird’s freuen, gibts demnächst sicher einige günstige S5IIx auf den Markt :)

Gordon Laing hat auch schon ein Video online.
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Hier wurde (im blauen Forum) sehr darauf spekuliert, dass die S1R II den Sensor aus der Leica SL3 (60MP Tripple-Resolution-Sensor) spendiert bekommen wird. Mir war ziemlich klar, dass dies nicht der Fall sein wird. Ganz abgesehen davon, dass diese Sensoren bei den SL-Leica's ggü. Lumix anders abgestimmt sind und auch technisch geringfügig anders sind (die techn. Unterschiede sind jedoch sehr marginaler Natur)
Gut hingegen, dass die S1R II (wie die S1/R/H und die S5/II/X zuvor auch) einen dual-ISO-Sensor erhalten hat - auch wenn diesmal mit "nur" 44MP. Offensichtlich richtet sich diese Kamera mehr an Videographen und weniger auf Fotographen.
Dennoch: sehr geiles Teil - obgleich ich meine S1 verkauft und aktuell eine SL, SL2S und S5II in Nutzung habe.

Offensichtlich ist die S1R II jetzt so klein, wie die S5 II/X. Einerseits gut, andererseits nicht mehr so griffig, wie die S1/R/H mk.I

 
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Das Gehäuse der neuen S1R II ist tatsächlich fast baugleich mit dem, der S5 II/X (inkl. Lüfter im Inneren).
Das hat mit dem Gehäuse-Design der S1/R/H mk.1 nichts mehr zu tun - und Schulterdisplay gibt es dem entspr. auch nicht mehr.

 
rauschwerk schrieb:
Das Gehäuse der neuen S1R II ist tatsächlich fast baugleich mit dem, der S5 II/X (inkl. Lüfter im Inneren).
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Es ist identisch, nur das Rückteil ist dicker, einerseits wegen des Displaymechanismus und der CF Express Karte, die mehr Platz braucht. „The Hybrid Shooter“ hat seinen SmallRig Case probiert und da sieht man, daß er hinten nicht ganz paßt.

Das mit dem Kleineren Gehäuse ist sinnvoll, zumal die S1 aufgrund ihrer Größe nicht so wirklich ankam, aber es gibt natürlich schon die Ersten, die sich genau darüber beschweren …

Kleines Detail: der Auslöser mitsamt Rad drunter wurde nach rechts angeschrägt, darauf ist aber bisher noch niemand eingegangen.

Es wird auch wieder die Ladeschale mitgeliefert, da hat Panasonic sich das entsprechende Feedback der Nutzer zu Herzen genommen. Gab ja auch reichlich Mecker deswegen.

Sehr praktisch ist die Funktion, mittels App auch sein Smartphone als externen Monitor einsetzen zu können. Sowas hätte ich gerne für die alte S5, wird wohl erstens nie kommen und zweitens wahrscheinlich wegen deren USB-Chip nicht gehen (nicht alle USB Chips können entsprechende Datenströme verarbeiten).
 
microbug schrieb:
Das mit dem Kleineren Gehäuse ist sinnvoll, zumal die S1 aufgrund ihrer Größe nicht so wirklich ankam, aber es gibt natürlich schon die Ersten, die sich genau darüber beschweren …
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"Kleine" Anekdote hierzu:

Bei vielen, wenn nicht sogar bei den überwiegenden Aspekten, stimme ich dem kleineren Gehäuse der S5II/X ggü. S1/R/H (die S5 mk.1 ist sogar noch etwas kompakter) zu, wenn es nicht ein "kleines" aber gebe .. nämlich:

Solange man hobby-mässig oder semi-pro (oder bez. Urlaub) mit sowas unterwegs ist, ist das kleinere Gehäuse absolut zu bevorzugen. Bewegt man sich aber mehr in Richtung "Pro" und tritt dem enstpr. auf um sein Lebensunterhalt mit so einem Werkzeug zu verdienen - hinzu mit so Gläsern, wie Leica 75/2, Lumix S 50/1.4, Sigma Art 50/1.2 oder aber auch den Klassikern, wie 24-70/2.8 und 70-200/2.8, etc.., so wird das grössere Gehäuse inkl. der damit einhergehender Haptik und Bedienung bei Weitem bevorzugt. So ging's mir auch und so habe ich das auch von anderen Fotografen erfahren (nicht nur im Bezug auf L-Mount, sondern generell = auch D1x, R1, Z9, M1X .. etc., User berichten davon).

Ich fotografiere sehr gehre mit µFT und das nehme ich auch auf Reisen mit. Dieses System wird auch bei mir bleiben. Bei örtlichen Aufträgen hingegen wollte ich ein robustes und haptisch handliches Werkzeug einsetzen können und deshalb habe ich mich damals ganz bewusst für die S1 entschieden (übrigens auch bewusst für 24MP Auflösung mit den Dynamik- und ISO-Vorteilen, als auch bez. der weit aus kleineren RAW-Files, die daraus resultieren - was bei mir heute immer noch so ist, denn mehr als 24MP nativ direkt aus dem Cam brauche ich nicht - und bei Bedarf gibt es HiRes-intern und/oder Topaz Gigapixel 8).

S1 dann doch letztes Jahr verkauft und die technisch gesehen schlechter ausgestattete SL gekauft (wegen Farben, Haptik, Bedienung) - wieder, um damit vorwiegend arbeiten zu können. Dann als Zweit-Body eine recht günstige (neuwertige) S5II dazu, die fast schon wie ein Spielzeug daherkommt, wenn man lange mit einem grossen Body gearbeitet hat.
Inzwischen fotografiere ich mit einer SL2s womit ich derzeit am meisten zufrieden bin (Foto - nicht Video, denn bez. Video ist die S5II die bessere Kamera).

Tipp am Rande für die, die es interessiert:
Eine nagelneue SL2s bekommt man heute für rund die Hälfte ggü. dem Leica-Store-Preis (u.a. wohl wegen der kürzlichen VÖ der SL3s). Das ist immer noch sehr viel Geld, jedoch hat man dann ein Body, mit dem man u.a. bedenkenlos bei Bedarf bis ISO 25k fotografieren und sich auch bez. Farben/Look sowie Bedienung und Haptik (auch Unterstützung von Vintage-Glas) sehr erfreuen kann.
Die alte SL werde ich wohl auch behalten (noch etwas unsicher), denn die zeichnet wiederum leicht anders im positiven Sinne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist wohl nicht nur die Bedienung, sondern oft auch die die alte Nummer mit "große Kamera = Profi". Da gabs doch mal eine schöne Anekdote von einem, der mit einer Rollei 35 beim Kunden auftauchte, müßte man noch im Netz finden können. Hab auch schon von Anderen gehört und gelesen, daß die aus diesen Gründen immer noch eine oft wirklich alte, große DSLR (Kodak DCS-14 oder sowas) behalten haben, die sie dem Kunden zeigen, den eigentlichen Auftrag aber dann mit was Anderem erledigen.

Nicht nur die SL2s bekommt man "günstig", auch die erste S5 wird aktuell für die Hälfte vom Neupreis regelrecht verschleudert - einer der Gründe, warum ich mir wieder eine zugelegt habe, nachdem sich die Idee mit der G91 als Videokamera als eher frustrierend erwies. Ich konnte sowohl Kamera als auch die extra dafür angeschafften Objektive ohne Verlust verkaufen und eine S5 mit wenigen Auslösungen, ein 1,8/50 sowie das 20-60 günstig bekommen, die ich dann für Videos und Lowlight-Sachen einsetze. Die GX8 bleibt als Alltagskamera, die mag ich einfach nimmer hergeben, da habe ich meinen Objektivpark dann aber auch angepaßt: 2,8/12-35 und 2,8/35-100 raus, dafür Panaleica 12-60 und das 45-150 rein (bei der ersten GX8 hatte ich noch das Oly 4-5,6/40-150 ED R, das wollte ich aber wegen fehlendem Stabi nimmer), Panaleica 15 und Lumix G 42,5 behalten.
Dazu kamen jetzt noch Elmarit-R 90mm (wollte ich schon sehr lange haben machte nur an mFT keinen Sinn), Prakticar 3,5/30 (Meyer Lydith) und Minolta MD 3,5/135mm als Manuelle für die S5, da ich nach wie vor auf Größe und Gewicht achten muß. Möglicherweise wird das 50er mal durch ein Sigma 2,8/45 ersetzt, das hatte ich schon mehrfach, auch in meiner kurzen Sony-Episode, das ist schön kompakt und leicht.
Den XLR-Adapter werde ich diesmal auslassen. Erstens kann der an der S5 eh nur 2 Spuren und zweitens hab ich mit dem Zoom H5 eine deutlich günstigere Alternative, um XLR auf Kamerapegel umzusetzen, der nebenbei noch als Fieldrecorder nutzbar ist. Die neueren "essential"-Zooms haben keinen extra Line-Out mehr und nur der H6e kann Wechselkapseln, wobei da die Mitgelieferte XY keinen externen Eingang mehr hat - richtig verschlimmbessert also.
Ich hatte erst Bedenken, ob die S5 in meine zweistöckige Orca-Tasche paßt, aber das war kein Problem. Vielleicht hole ich mir auch noch den Cage zur S5 oder gucke, ob es einen Half Cage gibt (die aktuelle S5D ist ja bis auf ein paar Sachen in der Firmware identisch).
 
microbug schrieb:
Es ist wohl nicht nur die Bedienung, sondern oft auch die die alte Nummer mit "große Kamera = Profi". Da gabs doch mal eine schöne Anekdote von einem, der mit einer Rollei 35 beim Kunden auftauchte, müßte man noch im Netz finden können. Hab auch schon von Anderen gehört und gelesen, daß die aus diesen Gründen immer noch eine oft wirklich alte, große DSLR (Kodak DCS-14 oder sowas) behalten haben, die sie dem Kunden zeigen, den eigentlichen Auftrag aber dann mit was Anderem erledigen.
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Es ist tatsächlich (bei vielen, die fotografiert werden oder Aufträge vergeben) = Psychologie.
Grosse Kamera vermittelt Professionalität (auch wenn das technisch und gestalterisch eigentlich Unsinn ist). Man wird anders wahrgenommen. Der Patrick aus HH (Neunzehn72) erzählte auch so seine Geschichten bez. der Reaktionen der Leute (auch bei Hochzeiten) als er mit der Leica M da am Fotografieren war. Und auch Wiesner sprach mal drüber. Ja, es ist wirklich so.
microbug schrieb:
Nicht nur die SL2s bekommt man "günstig", auch die erste S5 wird aktuell für die Hälfte vom Neupreis regelrecht verschleudert - einer der Gründe, warum ich mir wieder eine zugelegt habe, [..]
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Auch die S5II ist sehr im Preis gefallen. Und die S5 = derzeit bei Foto-Koch z.B. für € 1.5k inkl. Lumix S 50/1.8 <- das ist ein Witzpreis gemessen an dem, was die Kamera abliefert !
Meine S5II habe ich vor einigen Monaten für € 1.2k jemanden abgekauft, der sie gerade mal ein paar Wochen im Besitz hatte (mit Rechnung und volle Garantie dann eben).
 
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Ich fotografiere Business ausschliesslich mit den relativ kleinen Fuji samt lichtstärksten Festbrennweiten.
Bin mehr als glücklich keine DSLR Boliden wie 1DS mehr rumschleppen zu müssen.

Sobald du mit 3 oder 4 Kameras anrückst stellt sowieso keiner mehr in Frage ob du Profi bist oder nicht,
abgesehen davon wirst du ja wegen den Fotos auf deiner Website gebucht und nicht wegen den Cams, die du umhängen hast.

Hochzeiten zusätzlich noch mit Leica M9P und Sony A7C.
Gefragt werde ich höchstens vom ein oder anderen Gast ob ich analog fotografiere ;-)
 
rauschwerk schrieb:
Auch die S5II ist sehr im Preis gefallen.
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Noch nicht genug, um mir wieder eine zuzulegen, derzeit genügt mir die alte S5. Es sind 2 Sachen, die mir an der S5 fehlen, aber wegen der ich sicher nicht wechseln werde: 1. Presets für manuelle Objektive 2. LUTs. Falls mir irgendwann mal eine S5II für deutlich unter 1000€ angeboten werden sollte, könnte ich mir das überlegen, so aber warte ich ab, ob nicht irgendwann eine S7 im Formfaktor einer GX8 oder A7c erscheint :)

robworld schrieb:
Bin mehr als glücklich keine DSLR Boliden wie 1DS mehr rumschleppen zu müssen.
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Ich auch, wobei der dickste Brummer mal eine D700 war. Als ich dann feststellte, daß ich mit meiner GX8 und einem 2,8/12-35 und Dual Stabi die besseren Bilder machte und dabei weniger schleppen brauchte, flog die D700 ganz schnell wieder raus.

robworld schrieb:
abgesehen davon wirst du ja wegen den Fotos auf deiner Website gebucht und nicht wegen den Cams, die du umhängen hast.
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Eigentlich schon, aber die andere Komponente scheint auch mitzuspielen, siehe oben. Die Kollegen aus der Fotografengruppe, die halb/professionell unterwegs sind, erzählten Ähnliches wie oben. Möglicherweise hat sich das aktuell, wo Spiegellos quasi Standard ist, aber etwas verschliffen - andererseits sieht man den dicken Brummern wie Z8 oder R1/R3 nicht an, dß sie Spiegellos sind, zumal die Objektive oft auch nicht viel kleiner sind als vorher.

robworld schrieb:
Gefragt werde ich höchstens vom ein oder anderen Gast ob ich analog fotografiere ;-)
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Das geht mir mit der silbernen GX8 durchaus öfter so, am meisten aber passierte das, als ich die Fuji X-T1 besaß. Der Umstand, daß ich das Display immer eingeklappt habe und da nicht nach jedem Bild da draufschaue, könnte das auch begünstigen :)
 
swissdoc schrieb:
Wir die Leica M als "gut" oder "schlecht" wahrgenommen?
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In diesem Fall als unzureichend professionell für einen bestellten Pro-Fotografen.
Wenn man damit aber unterwegs ist, erlangt/erlebt man fast durchgängig angenehme/positive Reaktionen (ist jedoch ein eben gänzlich anderer Fall). Auf meine silber/schwarze PEN-F wurde ich im Urlaub auch schon des Öfteren (sehr positiv) angesprochen.
 
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microbug schrieb:
Noch nicht genug, um mir wieder eine zuzulegen, derzeit genügt mir die alte S5. Es sind 2 Sachen, die mir an der S5 fehlen, aber wegen der ich sicher nicht wechseln werde: 1. Presets für manuelle Objektive 2. LUTs. Falls mir irgendwann mal eine S5II für deutlich unter 1000€ angeboten werden sollte, könnte ich mir das überlegen, so aber warte ich ab, ob nicht irgendwann eine S7 im Formfaktor einer GX8 oder A7c erscheint :)
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Im "blauen Forum" gab's vor 3 Wochen eine S5II für € 1.090,- (1.Hand aus Mitte 2024)
Und aktuell wird eine S5 im Topp-Zustand für € 600,- angeboten (was extrem günstig ist)
 
robworld schrieb:
Sobald du mit 3 oder 4 Kameras anrückst stellt sowieso keiner mehr in Frage ob du Profi bist oder nicht,
abgesehen davon wirst du ja wegen den Fotos auf deiner Website gebucht und nicht wegen den Cams, die du umhängen hast.
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Natürlich. Es finden sich jedoch immer wieder Leute, die nicht so ganz im Thema sind und den Fotografen auf das genutzte Equipment (qualitativ) dummerweise reduzieren - oder daran bewerten.
Ist nur eine Beobachtung, mehr nicht. Letztendlich zählen die abgelieferten Ergebnisse - völlig unabhängig womit gemacht - ganz klar.
 
rauschwerk schrieb:
Und aktuell wird eine S5 im Topp-Zustand für € 600,- angeboten (was extrem günstig ist)
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Eine solche zu diesem Kurs habe ich mir zugelegt, nachdem ich mehr aus Jux und Dollerei nach den Gebrauchtpreisen schaute.

Was Anderes: ich hab inzwischen auch mal 3 AF Objektive von Meike für L-Mount ausprobiert, die sind teils spottbillig und für den Preis erstaunlich gut, jedenfalls optisch. Das waren:

- 2/35mm
- 1,8/50mm
- 1,8/85mm

Alle 3 sind nicht aus der Pro-Serie, haben aber zum Teil einen Dichtungsring am Bajonett. Das 35er ist dabei das aktuell schlechteste aus der Serie, da sehr oft von Fehlfokus geplagt und hat im Gegensatz zu den beiden Anderen noch keine aktuelle Firmware bekommen hat. Alle 3 neigen an der alten S5 zum Pumpen, das 50 und das 85er dagegen treffen dann aber durchaus präzise, aber hörbar.
Mir waren die Objektive allerdings im Vergleich zu den Orignalen etwas zu groß und teils auch zu schwer, daher hab ich sie nicht behalten. Die Bildqualität kann sich aber absolut sehen lassen.

Vom 85er gibts neben der 1,4er Version noch 2 Andere: ein 1,8/85 STM und ein 1,8/85 Pro. Letzteres hat einen Blendenring und eine Dichtung am Bajonett, das non Pro hat keine Dichtung. Irgendwie etwas inkonsistent, denn sowohl die non-Pro 35er und 50er hatten beide eine Dichtung. Dadurch sitzt der Rückdeckel nicht so arg fest wie bei denen mit Dichtung. Das non-Pro 1,8 ist vom AF her deutlich besser als das 35er und wie das 50er ist es bei Firmware 2.x.
Die Pro-Modelle haben immer einen Blendenring.
 
rauschwerk schrieb:
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Übrigens:
Es wundert mich, dass Wiesner nichts zu dem hier verwendeten Lumix S Pro 50/1.4 sagt. Laut anderer Tests und Berichte, soll es gerade dieses Glas wohl das beste und schärfste 50er sein, welches man derzeit am Markt findet (besser als ein Sigma Art). Ich habe aus direkten Gesprächen auch nur Gutes darüber erfahren (auch im Vergleich zu dem weit aus teureren Summilux) - für mich aber doch etwas zu groß und teuer (auch im Vergleich zum aktuellen Sigma Art 50/1.2 DG DN) - doch etwas G.A.S. kriegt man da schon.

Bez. Objektive also:
Werde wohl doch vorerst bei meinem Lumix S 50/1.8 bleiben (neben den manuellen Vintage 50er, die ich hier noch habe und dem Sigma 45/2.8 und den Zooms).
Foto Mundus hat mir vor Kurzem ein sehr gutes Angebot für ein neues Lumix S 85/1.8 gemacht und da werde ich wohl zuschlagen. Ein kompaktes und leichtes 85/1.8 mit AF fehlt mir aktuell noch und ein F1.4er oder gar F1.2er tut nicht unbedingt not.

Wiesner und seine News-Show gehen mir ehrlich gesagt seit einiger Zeit schon etwas auf die Nerven. Liegt wohl an seiner Eigenart, die etwas unsympathisch erscheint. Naja.
 
Zuletzt bearbeitet:
rauschwerk schrieb:
Ein kompaktes und leichtes 85/1.8 mit AF fehlt mir aktuell noch und ein F1.4er oder gar F1.2er tut nicht unbedingt not.
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Ich hatte mir ja vor einiger Zeit ein Sony FE 50mm F1.2 GM geleistet. Ein tolles Glas und so komplett anders als die vintage 50er mit 1.2. Es ist halt gross und schwer und bleibt daher eher zu Hause. Das muss man also auch wollen.
 
rauschwerk schrieb:
Ein kompaktes und leichtes 85/1.8 mit AF fehlt mir aktuell noch und ein F1.4er oder gar F1.2er tut nicht unbedingt not.
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Da ist das Meike aber auch keine Alternative, denn das non-Pro 1,8er wiegt genausoviel wie das Panasonic und ist ein Stück länger, bei den anderen beiden Versionen siehts IIRC nicht besser aus. Da bleibt eigentlich nur noch das Sigma 90mm, das ist aber dann kein 1,8er. Das Sigma ist bei mir der Plan B, falls es mit dem Elmarit-R doch nicht so klappt wie gewünscht - diese Dinger bekommt man ja nahezu ohne Verlust wieder verkauft.
 
microbug schrieb:
Das Sigma ist bei mir der Plan B, falls es mit dem Elmarit-R doch nicht so klappt wie gewünscht - diese Dinger bekommt man ja nahezu ohne Verlust wieder verkauft.
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In Sachen Altglas kann ich noch das Zuiko Auto-Macro 1:2/50 mm oder auch das Zuiko Auto-Macro 1:2/90 mm empfehlen. Das 50er habe ich und das 90er spielt in der selben Liga. Leica-R ist aber auch feines Glas, wobei die Contax Carl Zeiss Linsen fast noch besser sind.

Zuiko Auto-Macro 1:2/50 mm – Olypedia

olypedia.de olypedia.de

Zuiko Auto-Macro 1:2/90 mm – Olypedia

olypedia.de olypedia.de

Zwei Bilder mit dem 50er:

DSC00233.jpg
DSC00239.jpg
 
swissdoc schrieb:
In Sachen Altglas kann ich noch das Zuiko Auto-Macro 1:2/50 mm oder auch das Zuiko Auto-Macro 1:2/90 mm empfehlen. Das 50er habe ich und das 90er spielt in der selben Liga.
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Ja, die sind gut, das 50er hatte ich auch hier, aber nicht bedacht, daß bei denen der Blendenring vorne sitzt, damit komme ich nicht klar, daher durch ein Minolta MD 50er Macro ersetzt. Ich bin da bei den Objektiven schon etwas eingeschränkt, da ich welche mit vertauschtem Zoom- und Fokusring ebenfalls nicht gebrauchten kann (oft genug versucht und jedesmal auf die Nase gefallen). Eine rumgedrehte Zoomrichtung dagegen geht so halbwegs, hatte ich ja jahrelang beim "plastic fantastic" Olympus 4-5,6/40-150R (aber auch selten genutzt).
 
microbug schrieb:
aber nicht bedacht, daß bei denen der Blendenring vorne sitzt, damit komme ich nicht klar
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Jupps, da muss man eben durch. Da ich inzwischen von fast allen Herstellern alte Linsen habe und entsprechend Beifang-Bodies Galore ist mir das echt wumpe. Einzig doof ist Konica, dort sind die Blendenringe i.d.R. winzig, nah am Gehäuse und oft schwergängig. Aber auch das überlebe ich. Dafür ist das Konica 21mm f/2.8 ein tolles Objektiv und genial kompakt.
 
Was mir bei den Panasonic L-Mount 1.8er Linsen gut gefällt: die Teile sind bez. Gehäuse, Gewicht, Haptik und Filterdurchmesser - im Grunde alle gleich,
egal ob 18/1.8, 24/1.8, 35/1.8, 50/1.8 oder eben 85/1.8
Leistung passt, zudem abgedichtet + und bezahlbar (gerade gebraucht) sind sie auch.


www.fotointern.ch

Lumix S 1,8/35mm: Klassisches Reportage-Objektiv mit L-Mount - fotointern.ch – Tagesaktuelle Fotonews

Panasonic hat eine vierte Festbrennweite mit Lichtstärke 1:1,8 und einheitlichem Design zu ihren spiegellosen Vollformat-Kameras des «Lumix S»-System präsentiert. Es passt auch an Kameras anderer Markken mit L-Objektivbajonett. Das moderate Weitwinkel ist wetterfest.
www.fotointern.ch www.fotointern.ch

4549980687079_A14.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
rauschwerk schrieb:
die Teile sind bez. Gehäuse, Gewicht, Haptik und Filterdurchmesser - im Grunde alle gleich,
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Größe, Aufbau und Filterdurchmesser sind gleich, Gewicht unterscheidet sich allerdings schon - geht ja garnicht anders, da unterschiedliche Brennweiten auch einen unterschiedlichen Aufbau brauchen.

18mm: 340g
24mm: 310g
35mm: 295g
50mm: 300g
85mm: 355g
Das 100mm Macro steckt auch in diesem Gehäuse und wiegt 298g.

Krass finde ich, wie gering der Unterschied zwischen dem 20-60 und dem neuen 28-200 ist, was die Größe betrifft. Das 28-200 hätte ich gerne bei meinen ersten beiden Versuchen mit dem L-Mount gehabt, jetzt ist es eher uninteressant.

Die Sigma i-Serie ist dagegen ein ziemliches Durcheinander was Größe und Gewicht angeht, meist sind die Objektive aber kleiner und leichter als die Lumixe, was aber auch an deren Lichtstärke liegt.

Die Gebrauchtpreise der Lumix S Festbrennweiten waren aber auch schonmal niedriger, wirklich günstig ist aktuell eigentlich nur das 50er.
 
FK-OM-3-Blog-header.jpg


Inzwischen schon fast ein "alter Hut" - hier aber noch nicht besprochen:
OM System haben vor einigen Tagen/Wochen die OM-3 vorgestellt. Eine wunderschöne Kamera, optisch/haptisch an die alte analoge OM-1n angelehnt und bez. Technik im Grunde eine OM-1 mk.II = also high-tech @ µFT.
Parallel dazu wurden einige, der kleinen Festbrennweiten angekündigt, welche es zwar seit langer Zeit schon gibt - jetzt aber als mk.II im Metallgehäuse (passend zu der Kamera) - so u.a. auch das 17/1.8 und das 25/1.8 (ich besitze die beiden in der silber-Version und bin sehr davon angetan).

Preis ist etwas hoch (UVP = € 2k) <- vergleicht man jedoch die Features und das Gehäuse mit der Konkurrenz, so erscheint der Preis durch aus angemessen. Vermutlich wird dieser aber im Laufe der kommenden Zeit noch erkennbar fallen.
Wie gesagt: es handelt sich hierbei eigentlich um eine OM-1 II = jedoch im Retro-Metallgehäuse + Creative-Dial, wie man es schon von der PEN-F her kannte.




 
Hi-Res-Shots aus der Hand können die heute echt gut. Da wird viel an Handgezitter durch IBIS kompensiert und die meisten (statischen) Aufnahmen sind von nativ-hoher Sensorauflösung kaum noch zu unterscheiden. Auch geringfügig bewegte Objekte können heute erkannt und kompensiert werden (gilt auch für die aktuellen Lumix‘e).

Die Sonsorauflösung z.B. zu verdoppeln hätte eine doppelt so hohe Pixeldichte zur Folge und dem entspr. damit einhergehende Flächenreduktion der einzelnen Pixel (Pixel-Pitch), was wiederum ein noch höheres Bildrauschen mit sich bringen würde (Flächengrösse der einzelnen Pixel sind ja entsprechend relevant im Bezug auf die pro Pixel zu verarbeitete Lichtmenge).
Dann lieber 20-25MP und optional Hi-Res als die o.g. Einbusse bei der Bildqualität.

Es sei den, die Ing.‘s aus der mFT-Fraktion würden einen guten Weg finden um das sinnvoll und effektiv kompensieren zu können. Die heutigen Fuji‘s verfügen inzwischen über 40MP bei etwa gleicher Bildqualität, ggü. der seinerzeit @ 26MP.

s. unten unter dem Abschnitt: „Bildsensoren“
de.m.wikipedia.org

Pixelpitch – Wikipedia

de.m.wikipedia.org de.m.wikipedia.org
 
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rauschwerk schrieb:
Hi-Res-Shots aus der Hand können die heute echt gut. Da wird viel an Handgezitter durch IBIS kompensiert und die meisten (statischen) Aufnahmen sind von nativ-hoher Sensorauflösung kaum noch zu unterscheiden. Auch geringfügig bewegte Objekte können heute erkannt und kompensiert werden (gilt auch für die aktuellen Lumix‘e).

Die Sonsorauflösung z.B. zu verdoppeln hätte eine doppelt so hohe Pixeldichte zur Folge und dem entspr. damit einhergehende Flächenreduktion der einzelnen Pixel (Pixel-Pitch), was wiederum ein noch höheres Bildrauschen mit sich bringen würde (Flächengrösse der einzelnen Pixel sind ja entsprechend relevant im Bezug auf die pro Pixel zu verarbeitete Lichtmenge).
Dann lieber 20-25MP und optional Hi-Res als die o.g. Einbusse bei der Bildqualität.

Es sei den, die Ing.‘s aus der mFT-Fraktion würden einen guten Weg finden um das sinnvoll und effektiv kompensieren zu können. Die heutigen Fuji‘s verfügen inzwischen über 40MP bei etwa gleicher Bildqualität, ggü. der seinerzeit @ 26MP.

de.m.wikipedia.org

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Lies noch mal was ich geschrieben hatte! :cool:
 
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