FOTO: Technik, Systeme, Infos & co.

Ich habe letztens eine gebrauchte Nikon D3200 für 100 Euro gekauft :D Dazu das Nikon 18-55VRII und du hast mit unter 200 Euro was wirklich solides. 24MP sind auch für die allermeisten Leute mehr als ausreichend. Ich drucke auch mal was in 60x90cm oder so aus und dafür reicht's wohl.

Ich würde mir sowas angucken und einfach rumprobieren. Ganz am Anfang macht man wahnsinnig viele Fehler, die man gerne auf die Technik schiebt :D Und dann ist es ärgerlich, wenn da eine Kamera für 1.000 Euro steht.
 
Ich dachte so an Sony Alpha 6000.. Weil.. Sie kompakt ist, keine Canon ist, ich sie schön finde und preislich unter 500 Euro (manchmal auch unter 400) einschl. Objektiv liegt. Gebraucht natürlich. Wäre das was?
 
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Canon kann auch ganz gute Kameras bauen...

Eigentlich ist es fast egal in welches System du investierst.
Es gibt heutzutage keine schlechten Kameras mehr.
Wahrscheinlich würde für dich auch ein halbwegs hochwertiges Mobiltelefon reichen.
 
Ja, Canon baut auch ziemlich gute Kameras, aber ich habe irgendwie eine unbegründete Abneigung entwickelt. Keine Ahnung warum..
Ich versuche es dann wahrscheinlich mit der a6000. Mal sehen was die unzähligen Werbeseiten im Netz noch so vorschlagen.
 
@ganje

Das Problem mit dem Kamerasystem (ja, mann sollte immer die Kamera + Objektive als Ganzes betrachten),
ist ähnlich wie die Frage nach dem besten Synthesizer für Alles = gibt es nicht, weil da zu viele Faktoren zu beachten sind und daher kein Kamerasystem sowie kein Synthesizer für Alles als das beste vom besten vorgeschlagen werden kann,
Bitte daher die folgende Punkte (ich versuche mich da sehr kompakt zu halten) für sich prüfen und hier beantworten:

01. Einsatzgebiet benennen:
Landschaften? Architektur (innen/außen)?, Portraits?, Macro? mit Blitz oder eher ohne? Astrofotografie? Tierfotografie (ggf. auch Vögel im Flug)?

02. Haptik
Darf die Kamera + Objektiv/e etwas grösser und schwerer (ggf. klobiger) sein, oder soll sie möglichst klein, leicht sein?

03. Objektive
Reicht ein festverbautes Objektiv oder möchtest du die Möglichkeit zum Objektivtausch haben?

04. Freistellung von fokussierten Objekten wichtig?

05. Spritzwasser und Staubgeschützt (Fotografieren im Regen oder in der Wüste) wichtig ?

06. Möglichst gute Rauschfreiheit auch im Dunkeln ohne Blitz ?

07. Videofähigkeiten und -funktionen
Wie wichtig ist dir das neben Fotografie? 1-9 (1=unwichtig / 9=sehr wichtig)

08. Stabilisierung des Sensors (IBIS) und/oder der Objektive ?
Zum Fotografieren ist ein stabilisierter Sensor hilfreich, jedoch nicht zwingend notwendig. Beim Video ist es jedoch gut möglichst gute Stabilisierung zu haben.
Soll oder muss die Kamera eine Sensor-Stabilisierung verbaut haben?

09. max. Auflösung? Hohe Auflösung wichtig?
Beachte bitte, dass eine hohe Sensorauflösung nicht zwingend das besser Bild (bzw. Bildqualität) liefert. Lieber mehr Dynamik und bessere Rauschfreiheit, als viele Pixel.
Viele Profis fotografieren mit 20-24MP und lassen die Fotos sogar großformatig ausdrucken, ohne Angst zu haben, dass sie pixelig im Ausdruck werden. Der Michael Martin (s. Interview eine Seite zuvor) fotografiert immer noch mit der Nikon D5 @ 20MP z.B.
Hohe Auflösung hat jedoch den Vorteil, dass man das Bild später gut zuschneiden kann, ohne dass man viel Auflösung verliert. Die Dateien sind aber gross und der Rechner sollte flott sein um sie bearbeiten zu können. Einsatz möglichst hochwertiger (und somit teurer) Objektive ist bei hochaufgelösten Sensoren ebenfalls sehr wichtig, um die Details auch aufzeichnen zu können.

10. Reicht JPG aus oder soll die Kamera auch im RAW-Format fotografieren können?

11. Soll es eine DSLR (Spiegelreplex) oder eine DSLM (spiegellos mit eine EVF = Monitorsucher) sein?
DLSR sind aktuell etwas am Aussterben. Die meisten greifen aktuell zur DSLM ohne Spiegel. Das muss aber nicht zwingend so sein, bringt aber einige, gute Vorteile mit sich.

12. Display
Klappdisplay oder Schwenkdisplay? Oder fest verbautes, unbewegliches Display?

13. max. Preis (bei Neuware) oder ggf. gebraucht?


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Die Frage nach der Sensorgrösse lasse ich bewusst aus. Das ergibt sich automatisch.
Gute Bildqualität haben heute im Grunde alle Systeme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe letztens eine gebrauchte Nikon D3200 für 100 Euro gekauft
Eine gebrauchte APS-C Nikon mit 24 MPix suche ich auch noch in der Preisregion, aber bisher hat sich da noch nichts im lokalen Markt getan. Gut, ich habe noch nicht dediziert geschaut. Eine D40x ist im Hause und das passt für die Dritt-Kamera. Eine mit Stangen AF wäre natürlich fein, dann passen mehr Linsen drauf.

Ich hätte eine Sony A7 II (gebraucht oder auch neu (aber dann ohne Kit-Zoom) mit dem Tamron 28-200 empfohlen (Vollformat). Oder eben eine günstige Nikon in APS-C wie von @Dr. Lämmerbein. Bei Sony E kenne ich mich da nicht aus. Auch sind dort die Optiken eher auf der teuren sein. Für MFT hätte ich @rauschwerk als Experten vorgeschlagen, Olympus baut hier aber schöne Sachen. Kompakt wäre Sony mein Favorit, die Carl-Zeiss Objektive haben was.

Bei der Liste von @rauschwerk würde ich noch Unterstützung von Raw einfügen (nicht alle günstigen Modelle können das, braucht/will man aber evtl. auch nicht). Dann gibt es noch SW Features (spezielle Bildtricks), IBIS/Stabilizer in Objektiv oder auch Film-Feature (wenn gewünscht).
 
Hab's oben editiert.
Der Fragebogen müsste eigentlich viel umfassender sein. Ein direktes Gespräch wäre da noch sinnvoller, weil man so im Dialog auf die Bedürfnisse entspr. eingehen kann und auf diese Weise noch gezielter was empfehlen kann.
Das Teuerste ist hier nicht das Beste !

Im DSLR-Forum wurde so ein Fragebogen erarbeitet
Sieht dann so aus:
-> https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=339424

So grob aus der Hüfte geschossen würde ich einem Anfänger folgende Systeme empfehlen:

- Sony A6400 + Kitobjektiv (APS-C ohne IBIS)
- Nikon Z50 + Kitobjektiv (APS-C ohne IBIS)
- Lumix S5 + 20-60mm Kitobjektiv (Vollformat mit IBIS)

alternativ
- Fuji X-T3 (APS-C ohne IBIS)
- Olympus OM-D E-M5 mk.3 + Olympus 12-40/2.8 (µFT + sehr guter IBIS)

Die Sony A6400 wäre eigentlich die passende Allzweckwaffe für ambitionierten Einsteiger. Durchaus "gute" Objektivwahl (APS-C) + auch die größeren VF-Gläser kann man nutzen.
Die Nikon Z50 ist leider nicht stabilisiert - auch bez. der APS-C-Objektive für Z-Mount ist hier noch nicht so viel da (man kann die grösseren VF-Objektive der Z6/Z7/Z9 anflanschen)
Lumix S5 = Top-Kamera, jedoch sind die Objektive vergleichsweise gross. Sehr gute Dynamik und Haptik

Sehr wichtig hierbei wäre zu wissen, viele an € kann ausgegeben werden
Das mal so vorweg..
 
Zuletzt bearbeitet:
@ganje

Das Problem mit dem Kamerasystem (ja, mann sollte immer die Kamera + Objektive als Ganzes betrachten),
ist ähnlich wie die Frage nach dem besten Synthesizer für Alles = gibt es nicht, weil da zu viele Faktoren zu beachten sind und daher kein Kamerasystem sowie kein Synthesizer für Alles als das beste vom besten vorgeschlagen werden kann,
Ja, sowas habe ich schon geahnt. Ich möchte eine Groovebox, die von allem ein Bisschen kann (und nichts richtig) :D

Ich versuch's mal..
01. Einsatzgebiet benennen:
Landschaften? Architektur (innen/außen)?, Portraits?, Macro? mit Blitz oder eher ohne? Astrofotografie? Tierfotografie (ggf. auch Vögel im Flug)?
Landschaften wären interessant, aber auch Tierfotografie. Keine Astrofotografie. Mit Blitz muss es keine Wunder bewirken. Portraits und Macro.. Soll können, aber nicht außergewöhnlich gut.

02. Haptik
Darf die Kamera + Objektiv/e etwas grösser und schwerer (ggf. klobiger) sein, oder soll sie möglichst klein, leicht sein?
Sollte nicht zu schwer sein.

03. Objektive
Reicht ein festverbautes Objektiv oder möchtest du die Möglichkeit zum Objektivtausch haben?
Sollte austauschbar sein.

04. Freistellung von fokussierten Objekten wichtig?
Keine Ahnung was das ist und wie es funktioniert, also nein.. Nicht so wichtig.

05. Spritzwasser und Staubgeschützt (Fotografieren im Regen oder in der Wüste) wichtig ?
Ist immer gut zu haben, aber wegen dem Preis wohl eher nicht so wichtig.

06. Möglichst gute Rauschfreiheit auch im Dunkeln ohne Blitz ?
Ist immer gut zu haben, aber wegen dem Preis wohl eher nicht so wichtig.

07. Videofähigkeiten und -funktionen
Wie wichtig ist dir das neben Fotografie? 1-9 (1=unwichtig / 9=sehr wichtig)
Nicht wichtig.

08. Stabilisierung des Sensors (IBIS) und/oder der Objektive ?
Zum Fotografieren ist ein stabilisierter Sensor hilfreich, jedoch nicht zwingend notwendig. Beim Video ist es jedoch gut möglichst gute Stabilisierung zu haben.
Soll oder muss die Kamera eine Sensor-Stabilisierung verbaut haben?
Ist immer gut zu haben, aber wegen dem Preis wohl eher nicht so wichtig. Habe für die a6000 ein Objektiv mit optischem Stabilisator gefunden. Wenn es die Kamera nicht hat, es aber im Objektiv ist, würde es mir reichen.

09. max. Auflösung? Hohe Auflösung wichtig?
Beachte bitte, dass eine hohe Sensorauflösung nicht zwingend das besser Bild (bzw. Bildqualität) liefert. Lieber mehr Dynamik und bessere Rauschfreiheit, als viele Pixel.
Viele Profis fotografieren mit 20-24MP und lassen die Fotos sogar großformatig ausdrucken, ohne Angst zu haben, dass sie pixelig im Ausdruck werden. Der Michael Martin (s. Interview eine Seite zuvor) fotografiert immer noch mit der Nikon D5 @ 20MP z.B.
Hohe Auflösung hat jedoch den Vorteil, dass man das Bild später gut zuschneiden kann, ohne dass man viel Auflösung verliert. Die Dateien sind aber gross und der Rechner sollte flott sein um sie bearbeiten zu können. Einsatz möglichst hochwertiger (und somit teurer) Objektive ist bei hochaufgelösten Sensoren ebenfalls sehr wichtig, um die Details auch aufzeichnen zu können.
Keine Ahnung..

10. Reicht JPG aus oder soll die Kamera auch im RAW-Format fotografieren können?
JPG reicht.

11. max. Preis (bei Neuware) oder ggf. gebraucht?
So um die 500 Euro.


Edit: Display sollte kein Touchscreen sein.


So grob aus der Hüfte geschossen würde ich einem Anfänger folgende Systeme empfehlen:

- Sony A6400 + Kitobjektiv (APS-C mit IBIS)
- Nikon Z50 + Kitobjektiv (APS-C ohne IBIS)
- Lumix S5 + 20-60mm Kitobjektiv (Vollformat mit IBIS)

alternativ
- Fuji X-T3 (APS-C ohne IBIS)
- Olympus OM-D E-M5 mk.3 + Olympus 12-40/2.8 (µFT + sehr guter IBIS)

Die Sony A6400 wäre eigentlich die passende Allzweckwaffe für ambitionierten Einsteiger. Durchaus "gute" Objektivwahl (APS-C) + auch die größeren VF-Gläser kann man nutzen.
Die Nikon Z50 ist leider nicht stabilisiert - auch bez. der APS-C-Objektive für Z-Mount ist hier noch nicht so viel da (man kann die grösseren VF-Objektive der Z6/Z7/Z9 anflanschen)
Lumix S5 = Top-Kamera, jedoch sind die Objektive vergleichsweise gross. Sehr gute Dynamik und Haptik

Sehr wichtig hierbei wäre zu wissen, viele an € kann ausgegeben werden
Das mal so vorweg..
Da die A6000 APS-C hat, vermute ich, dass ich mit meiner Wahl nicht so weit daneben liege, wenn ich nur 500 Euro ausgeben möchte. Stabilisator gibt es optisch im Objektiv dazu.
 
Diese Nikon P1000 ist ja pervers.. nicht das ich eine wollte, aber das Teil hat was .. Also wenn man zb Am Strand spazieren geht und aus sicherem Abstand , ..

Hatte mich mit der mal näher auseinandergesetzt, als ich ebenfalls wieder mit dem Foto-Thema angefangen habe.
Bin dann zu dem Schluss gekommen, dass der Zoom zwar beeindruckend, Die Bildqualität aber im Vergleich Murks ist.
Jedenfalls für meine Zwecke.
 
Hatte mich mit der mal näher auseinandergesetzt, als ich ebenfalls wieder mit dem Foto-Thema angefangen habe.
Bin dann zu dem Schluss gekommen, dass der Zoom zwar beeindruckend, Die Bildqualität aber im Vergleich Murks ist.
Jedenfalls für meine Zwecke.

Genau das ist es eben, beeindruckend, aber nicht wirklich nützlich..
 
Meiner bescheidenen Internetrecherche nach wäre die a6300 (Standardkit) das Beste was ich für ca. 500 Euro gebraucht kriegen könnte. Ist ein Bisschen besser als die 6000er und viel günstiger als die 6400er. Bitte um Bestätigung.
 
Die unterscheiden sich alle nicht so wahnsinnig. Und ganz ehrlich: Wenn du noch nicht viel Erfahrung hast, dann kann man noch soviel vorher drüber reden aber du wirst trotzdem noch nicht wissen was am besten für dich ist.

Du kaufst ja auch keinen Synthesizer nach Ausstattungsmerkmalen... Also, zumindest nicht nur ;-)

Ein wichtiger Tipp noch: In der Anfangszeit NICHT mit anderen Kameras vergleichen :D
 
@ganje

Die erste Frage, die sich bei deiner Anwendung stellt ist:
Was soll die Kamera besser können, als die Handy-Kamera?

(Sofern ein Handy mit einer einigermaßen guten Kamera schon vorhanden ist)
 
@ganje

Die erste Frage, die sich bei deiner Anwendung stellt ist:
Was soll die Kamera besser können, als die Handy-Kamera?

(Sofern ein Handy mit einer einigermaßen guten Kamera schon vorhanden ist)
Leider kein Handy mit einigermaßen guten Kamera vorhanden 🤷‍♂️

Aber sie soll bessere Bilder als die HX90V machen. Sobald es etwas dunkler wird, rauscht es dort. Allgemein macht sie keine tollen Bilder.
 
DXOMARK bewertet den Sensor der a6300 besser als den der a6400 und der a6000. Hängt dann viel von der Linse ab. Das Kit Sony E 16-50mm f/3.5-5.6 kommt eher schlecht weg (wenn ich das korrekt lese, kommt da von der Schärfe her nur 6 Mpx an).
Hast Du schon mal eine Sony mit Electronic View Finder vor der Nase gehabt? Als ich von Nikon SLR/DSLR kommend das alles zum ersten mal sah, fand ich es rech verwirrend. Braucht einfach etwas Zeit, bis man weiss, was man wo einstellen muss. Nikon hat da ein anderes Konzept mit mehr dedizierten Knöpfchen. So ein wenig wie DX7 vs. JD800. Auch ist ein optischer Sucher anders als ein EVF. Vielleicht einfach mal im Laden probieren, nicht dass es dann nach dem Kauf erst auffällt.
 
Handy mit einigermaßen guten Kamera

Wäre dann eine Alternative, die man überlegen könnte.

Hängt auch von der Anwendung und von der restlichen Umgebung ab.
Meine Fuji X100 ist seit Jahren unbenutzt, weil das Handy einfach praktischer und immer dabei ist.
Den meisten Kram fotografiert ein Handy hervorragend heutzutage. Und:
Die Bilder sind dann gleich im Handy und können dementsprechend weiterverarbeitet werden.
(Mail, Instagram, Fotobearbeitung etc.)

Bilder von einer Kamera müssen immer erst transferiert werden.
Auch da sollte man überlegen/bedenken, wie der Wokflow sein soll und was für Schnittstellen vorhanden sind.
Sowas kann auf Dauer nerven bzw die Nutzung ganz zum Erliegen bringen.
 
Wäre dann eine Alternative, die man überlegen könnte.

Hängt auch von der Anwendung und von der restlichen Umgebung ab.
Meine Fuji X100 ist seit Jahren unbenutzt, weil das Handy einfach praktischer und immer dabei ist.
Den meisten Kram fotografiert ein Handy hervorragend heutzutage. Und:
Die Bilder sind dann gleich im Handy und können dementsprechend weiterverarbeitet werden.
(Mail, Instagram, Fotobearbeitung etc.)

Bilder von einer Kamera müssen immer erst transferiert werden.
Auch da sollte man überlegen/bedenken, wie der Wokflow sein soll und was für Schnittstellen vorhanden sind.
Sowas kann auf Dauer nerven bzw die Nutzung ganz zum Erliegen bringen.
Stimmt schon, aber eine bessere Kamera im Handy würde heißen, dass ich ein größeres Handy bräuchte. Habe ein Sony XZ2 Compact. Letztens erst vom XZ1 compact umgestiegen und muss sagen, dass mir diese paar Millimeter sehr negativ auffallen. Handy soll zum telefonieren und Bisschen Internetkram sein, gelegentlich auch mal ein Foto damit machen ist ok, aber zum Fotografieren von Landschaften oder Tieren, würde ich doch eine Kamera haben wollen.
 
Ich persönlich finde, dass Smartphones super für Schnappschüsse sind. Oder wenn man mal ein Foto für eBay oder so macht, da nehme ich auch nicht immer die DSLR in die Hand. Aber wenn ich richtig etwas fotografieren möchte, dann kann ich das Smartphone gar nicht ordentlich halten. Eine richtige Kamera hat ein wenig Gewicht in der Hand und man nimmt sie nah an den Körper und hat damit automatisch einen besseren Schwerpunkt. Ich schaue durch den Sucher, überlege mir meine Komposition und blende dabei auch den Rest der Welt aus.

Aber wenn man eh immer über das Display hinten guckt, keine RAWs bearbeiten will und auch mit der Bildqualität der Algorithmen in den Kamera Apps zufrieden ist (denn die Chips, selbst in den teuren Smartphones, taugen nicht viel), dann muss man sich wirklich die Frage stellen!

Smartphones sind wie eine DSLR als VST :D Kann fast das gleiche, fühlt sich aber komplett anders an.
 
Es gibt keine Kamera auf diesem Planeten die alles kann und das auch noch in allen Bereichen gleich gut.
So eine schnuckelige OM-D mit einem 12-50 3.5-6.3 deckt schon mal so Einiges ab.
Makro, Weitwinkel "24mm" bis zum leichten Tele mit "100mm".
Damit kannst du 95 Prozent deiner Aufgaben erfüllen.
Und der ganze Krempel ist auch noch schön leicht. :)
 
- Sony A6400 + Kitobjektiv (APS-C mit IBIS)
Ich glaube, du hast recht :guckstdu:

Dem folgenden Video nach, wäre das tatsächlich die beste Sony Alpha für mich.. Also fast 900 Euro einrechnen.. Manomanomanomanoman.. Ich bleibe wohl erst bei der HX90..



Edit: Oder doch nicht? :denk: Hat ja einen Touchscreen (wovon ich kein Fan bin) und die 6300 scheint besser für bewegte Motive zu sein wie z.B. laufende Hunde oder sowas..
 
Zuletzt bearbeitet:
A6400 Vorteile:
- Sehr guter und schneller Autofokus (auch bei beweglichen Objekten) + gute Augen/Gesichtserkennung
- Videofunktionen (zusätzlich zu den guten Fotofunktionen)

A6300 Vorteile
- Preis

Die A6400 ist vergleichbar frisch auf dem Markt. Eine sehr gute und kompakte (es ist ja quasi das Gehäuse der A6xxx) APS-C Kamera.
Die A6300 ist bez. der Bildqualität fast auf dem Niveau der A6400 (oder vielleicht sogar gleich). Gleiches Gehäuse, Haptik, etc. Leider ist der Sensor hier nicht stabilisiert und der AF ist etwas langsamer.
Wenn es finanziell irgendwie geht, dann doch lieber die A6400.


https://www.youtube.com/watch?v=mWmwEd6FBc4

Vergleich der 6000er


https://www.youtube.com/watch?v=tqg9zKmaT-A
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe irgendwann damit angefangen, nachdem ich schon mehrere Jahre dabei war (mit der Nikon D60!), mir immer eins der Profi Modelle von Nikon zu kaufen sobald die gut unter 1.000 Euro zu haben sind. Meistens hat sich da so bei 700-800 Euro eingependelt. Das ging mit der D300 los und ein, zwei Jahre später dann die D700 und seitdem sehe ich von der Bildqualität keine echte Verbesserung mehr. Ja, ein bisschen mehr Auflösung gibt's noch und natürlich auch eine etwas bessere ISO-Performance aber das ist alles marginal. Danach habe ich mir die D800E gekauft, weil ich 36MP haben wollte... Aber die RAW-Dateien waren mir dann zu groß, so dass ich am Ende bei der D750 gelandet bin.

So habe ich immer eine Kamera, die sich dem Preis entsprechend anfühlt, einen relativ hohen Wiederverkaufswert behält und meistens auch die aktuelle Technologie verbaut hat, die sonst erst langsam in die kleineren Modelle runtersickert. Gewonnen habe ich damit natürlich auch kein Geld :D

Wenn irgendwann die spiegellosen billiger geworden, werde ich vermutlich darauf umsteigen aber bis dahin kann noch ein bisschen Zeit vergehen.

Ich weiß auch noch wie ich damals bei der D60 lange mit mir gehadert habe! Da musste es unbedingt das neuere Modell sein, auch wenn es die D40 damals für mich locker getan hätte. Insbesondere, wenn Video nicht gefragt ist, dann spricht eigentlich wenig für die ganz aktuellen Kameras, außer man nimmt noch die Größe mit rein. Aber ganz ehrlich, ob ich so eine Sony mitnehme oder meine dicke Nikon: Beide passen nicht in die Hosentasche...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie gesagt .. Auflösung ist kein Garant für (technisch) gute, bzw. bessere Bildqualität.
Ich hatte damals selbst die D70x und die D90. Die D200 dann leihweise auch. Nun, die Sensoren haben seit her schon etwas aufgehollt, aber : eine D4 oder Df (Sensor sollte baugleich sein) ist heute nicht schlechter, als zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung und oft auch heute in vieler Hinsicht ausreichend gut. Man schaue sich die alte (und erste) 6D an, was da immer noch rauskommt (nicht um sonst werden auch heute noch viele Hochzeiten damit fotografiert .. sofern sie noch stattfinden).

Wenn man aber auf die interne RAW-Entwicklung zum JPG schaut, so wurde vieles verbessert. Ist aber wieder fast nur für die interessant, den JPG ausreicht. So hat die aktuelle A7 mk.4 echt so einiges drauf @ JPG selbst bei vergleichsweise hohen ISO. Im Bereich der Filmsimulation dann Fuji = sehr geil. Und natürlich die Optiken, die sich in den letzten 3 Jahren schon zum Besseren entwickelt haben. Besonders viele Kit-Objektive sind heute so gut, wie seinerzeit (vor 20 Jahren) noch die Premium Lenses. Ich habe zusätzlich zu dem Sigma Art mir z.B. das Lumix 20-60mm L-Mount (Kit-Zoom) gekauft - erstaunlich gut, besondern untenrum @ 20mm! Die Fuji-Gläser sind teils so scharf, dass man bei Portraits im Grunde mit Weichzeichnern rüberfahren muss. Die älteren Sensoren rauschen nicht nur mehr als die heutigen - auch die Farberfassung, die Dynamik war damals nicht so wie heute.
Etwas hat sich schon getan.


https://www.youtube.com/watch?v=Se5JMebuldQ
 
Auflösung ist kein Argument. Ich kann aber aus Erfahrung sagen, die 45 Mpx meiner D850 und die 14,8 EV Dynamik Umfang bieten sehr viele Möglichkeiten..
 
Auflösung ist wahrlich nicht alles.
Wenn ich da an meine allererste DSLR, die Oly E1 denke…
Mit ihrem extrem guten 5MPix CCD Sensor.
Eine exzellente Kamera!
Aber völlig untauglich über Iso 400.

Aber ich habe sie eh nur mit Iso 100 benutzt.
Und dann war da noch die 100 prozentig funktionierende Staubentfernung.

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Stimmt nicht, meine erste DSLR war die Nikon D70!
Und weil mich der Staub nervte, vor allem im Makrobereich, habe ich sie gegen die E1 getauscht. 🤓
 


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