Fragen zu DIY-Sequencer-Bau bzw. wie macht ihr das so???

Hallo liebe Lötgemeinschaft!

Ich habe einige Fragen zum Bau meines MFOS-Sequencers:

1) Ich verwende 24mm-Apha-Potentiometer, welche eine Nase als Verdrehsicherung haben. Dafür müsste ich aber eine Menge Bohrungen mehr in der Frontplatte anbringen, welche sich noch dazu in der Skala befinden und sichtbar sind. Ist die Verdrehsicherung notwendig? Wer doch auch möglich ein dünnes Doppelklebeband anzubringen, oder? (Ich habe im Forum schon irgendwann mal ein Post diesbezüglich gelesen, kann es aber nicht mehr finden.)

2) Ich bau da einige Schaltungen auf einer Lochstreifenplatine auf, hab das aber noch nie gemacht. Wie trennt man am einfachsten / saubersten die Leiterbahnen der Platine auf? Ich würde das mit einem Dremel-Schleifer machen, aber da gibt es sicher bessere Varianten.

Das werden sicher nicht die letzten Fragen gewesen,
aber Danke im Voraus für die Beantwortung und Beste Grüsse aus Ö.
 
Also ich säg bei den Potis immer den doofen Nippel ab. Ich hatte auch noch nie Probleme, dass sich da was mitgedreht hat, auch ohne Klebeband. Einfach die Mutter ordentlich anziehen und dann geht das. Bei Schaltern geht das dann halt nicht mehr.
Wenn ich was auf Lochraster mache nehme ich da nen 4er Metallbohrer. Hatte mir vor ein paar Jahren in der Schule an der Drehbank nen Griff dafür gedreht. Aber ich denk mal da kannste auch ein Rundholz nehmen, Loch rein(am besten so 2-3 Zehntel kleiner als der Bohrer und dann den Bohrer einpressen.
 
Nippel bei den Poits weg ist OK und viel einfacher als die vielen Bohrungen in der Frontplatte. Bei den Schaltern ist das eben so und war mir von Anfang an bewusst, dass das so sein muss.

Mit einem Bohrer die Streifen der Platine "wegbohren" ist mir neu, find ich aber eine gute Idee. -> Ein gescheiter Mensch ist eben kein Trottel! :D
Mit dem Dremel-Schleifer ist das eh recht umständlich.

Danke für die rasche Antwort!!!
 
Geht aber in meinem Fall schlecht:
Höhe Zapfen = 2,5mm
Stärke Frontplatte = 3mm
Das müßte man dann schon fräßen und dabei bleiben nur mehr 0,5mm übrig.
Vielleicht den Zapfen etwas kürzen (abfeilen) und die Frontplatte anbohren.
Hab aber 64 Stück Potis bei meinem Sequencer = mächtig arbeit!
 
assrael schrieb:
Bei den Schaltern ist das eben so und war mir von Anfang an bewusst, dass das so sein muss.

Ich meinte nicht die Schalter bei dem Sequenzer, ich dachte da eher an Drehschalter, wie z.B. die, die bei dem SSL-Compressor-Clone verwendet werden. War mein Fehler ;-)
 
Bei den Potis würde ich das Ding auch weg"flexen".
Im Zweifel hilft auch Schraubensicherungslack.
 
Fetz schrieb:
Bei den Potis würde ich das Ding auch weg"flexen".

Grobmotoriker, wie ? :D ;-)

'ne Flachzange tut's auch, ein Knick und weg - ist sehr sprödes Gußmaterial.

Bei den Drehschaltern leg' ich eine Fächerscheibe zwischen Drehkörper und Front und schneide den Plastiknippel mit dem Seitenschneider weg. Ist einfacher, als ein zusätzliches Loch zu bohren - bis jetzt verdreht da nichts.
 
Ich bin derzeit mit dem verlegen der Strippen beschäftigt.
Dazu würde mich interessieren welche Platinen-Steckverbindungen ihr so verwendet.
Ich werde wahrscheinlich mit 25-poligen D-Sub-Verbindern arbeiten, da die Kabeldichte hier recht hoch ist und mein Platz eher begrenzt ist. Somit könnte ich alles direkt auf einer Steckerplatte auf meiner Frontplatte trennen. Ist aber eine ziemliche Fummelei ca. 10 Stück solcher Buchsen und Stecker zusammen zu löten, Schrumpfschlauch drüber,..... :?
 
Von Platine auf Platine würde ich auch dieses System wählen (abgesehen von möglichen Übersprechungen), aber in meinem Fall müsste ich dann die Flachbandkabel an den vielen Potis, Buchsen und Schalter löten.
Also, ein Steckersystem für diskrete Leitung (0,14mm²) ist gefragt.

Trotzdem Danke für deinen Tipp!!! :D
 


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