Fragen zum DIY Einstieg

Dark Walter

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Ich würde auch ganz gerne in die Lötkunst einsteigen, zunächst ein paar einfache Kits (Pedale oder Eurorack) und dann die Steigerung zu Projekten mit eigener Bauteilbeschaffung etc.

Löten, 0auch besonders filligran wie in der SMD Technik kann ich bereits. Der ganze Theoretische Teil ist bei mir leider schon viel zu lange her, dafür hat sich in der Zwischenzeit meine Lernfähigkeit stark verbessert.

Große Sorgen bereitet mir das testen und mögliches debuggen.

Hier nun ein paar Fragen die ich momentan mit mir herumschleppe:

- Habt ihr Literaturtipps?
- Was sollte ich sonst noch wissen?
- Wie teste ich DIY Module am besten? (Mini Eurorack und Trenntrafo?)
- Was benötige ich an Messinstrumenten oder Spezialwerkzeugen?
- Macht die Anschaffung eines Widerstand-Sortimentes Sinn? (Meistens muss ja doch was exotisches bestellt werden)
 
Zu den Fragen
- Literatur: das Forum hier und Muff Wiggler. Plus x DIY-Seiten im Netz. Ach ja, das Buch von Ray Willson
- Eigentlich nichts...einfach machen.
- Ich nehme zwei 9V Batterien. Vor dem Test auf Kurzschluss prüfen (Du brauchst ein Multimeter mit Durchgangsprüfer) und ob an den Chips die Spannung ankommt (auch stromlos mit Durchgangsprüfer)
- siehe davor. Werkzeug was herumliegt, Du merkst dann schon, was Dir speziell fehlt. Abisolierzange schadet nicht.
- nein, wenn Du erst mal nur fertige Schaltungen/Bausätze lötest. Wenn Du selbst entwickeln willst: ja. Sammelt sich aber in der ersten Phase sowieso an, ich bestelle immer in paar mehr, Standartwerte im 100er-Pack.

Dann mal viel Spaß!
 
Danke, hast Du mir vielleicht eine Multimeter-Empfehlung? Ich erwarte mal das die 7 Euro Teile nicht so viel taugen werden und das billigste Fluke für mich vermutlich schon eine Nummer zu groß ist.
 
Nö, keine Ahnung wo meins her ist, vermutlich für 20-30€ von Conrad. Wenn's kaputt geht, werde ich eins bei Amazon ordern. Wichtig ist für mich halt der Durchgangsprüfer, damit mache ich das halbe Debugging, falls mal nötig bzw. wenn ich defekten Kram kaufe...
 
Bezüglich Messgerät braucht man mMn nicht wirklich was besonderes.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es sinnvoll ist, auch den Inhalt der DIY-Kits zu kontrollieren. Neben einem Ohmmeter (wenn man den Farbcode nicht lesen kann) ist dann auch eine Kapazitäzmessung hilfreich. Und bei Kits, wie dem Sonic Potions Penrose ist es praktisch wenn man auch noch Frequenzen messen kann.

Aber für 50 Euro sollte man das allen bekommen können ...
 


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