C
catnap
Guest
ist zwar auf protools aber lohnt sich dennoch anzusehen finde ich
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Denk mal an die ganze Dynamik-Fraktion die einen bestimmten Schwellwert erwarten und innerhalb dieses Bereiches auch wie vorgesehen arbeiten.Wie kann es also sein, dass ein Plugin da bereits am Eingang überfahren sein soll - geht es da nur um diese ggf. auftretenden Intersample-Peaks?
Denk mal an die ganze Dynamik-Fraktion die einen bestimmten Schwellwert erwarten und innerhalb dieses Bereiches auch wie vorgesehen arbeiten.
Wenn du also einen gemoddelten Kompressor extrem "heiß" anfährst, dann reagiert dieser ganz anders als vorgesehen. Und das ist nur ein Beispiel.
also sich grundsätzlich an das zu halten was es im video erklärt ist sicher nicht falsch egal ob man analog oder digital mischt.
die meisten daws und plugins rechnen jedoch mittlerweile in floating point 32bit tiefe oder höher. wenn es clipping gibt dann am master out wenn der pegel die -0dB grenze überschreitet. für analog emulationen kann es sinnvoll sein ordentliches gain staging zu betreiben, dies gilt aber nur meines erachtens wenn die eingangsstufe sättigt (z.B. das Moog Filter von UAD) oder bspw. in einem kompressor ein treshold angesprochen wird. Das UAD Cambridge bspw. braucht hingegen meiner erfahrung nach kein sauberes gainstaging, da es so hoch aufgelöst ist, dass es in der realität kein clipping gibt.
wenn die plugins intern mit 24bit oder weniger aufgelöst sind, ist jedoch sauberes gainstaging pflicht.
Genau so habe ich das auch bisher gehandhabt und sehe es wie Du. Ich hatte mich halt hauptsächlich daran gestört, dass am "Eingang" des Plugins schon etwas übersteuern soll, bloß weil ein Audiofile gut ausgesteuert ist und den gesamten Dynamikbereich nutzt.
Leider wird nicht erwähnt wie wichtig bereits der Aufnahmepegel ist.
Hier wird sehr oft zu heiß - also auf das gelbe / orange Lämpchen hin - eingepegelt und damit die Aufnahme vermurkst. Für gute Aufnahmen ist es essentiell genug Headroom für mögliche Lautstärkeunterschiede zu lassen. Bei klassischen Studioaufnahmen wird z.b. gerne zwischen -10 und 13 db aufgenommen.
die quantisierung bei 32bit ist adaptiv so das immer die vollen 24bit ausgenutzt werden, so wie viele wandler auch bei leiseren signalen die volle bitbreite einsetzen können, wird jedoch übersteuert, so clippt es und das signal ist beschädigt.Meinst Du damit den Aufnahmepegel bei analogen Signalen, also vor dem Wandler? Auch das könnte ich natürlich nachvollziehen.
Mir ist hauptsächlich nicht klar warum ich noch mal allzu stark in der DAW vor dem ersten Plugin mittels Clip-Gain (bei Protools) zurück gehen sollte und damit nicht mehr den 24bit Wertebereich gut ausnutze. Und das obwohl ich theoretisch doch noch Luft nach oben hätte sofern der Plugin-Eingang 32bit hat - Sättigungsgeschichten, Kompressor-Schwellwerte mal aussenvor gelassen. Ist das vielleich eher ein spezielles Protools-Ding - vielleicht noch bei den DSP-gestützen System oder wo ist da mein Denkfehler?
Ich habe neulich einen Bericht gesehen, dass das hohe Auspegeln der einzelnen Kanäle ein Relikt aus der Zeit der analogen (rauschenden) Pults kommt. Mit einer DAW kennt man das Problem nicht mehr und kann auch mit -10dB reingehen. Ich fühle mich auch eher bei -6dB wohler - ist eher ein Gewohnheitsding.Ich hatte letztens ein Treffen mit einem relativ bekannten Producer und ich war erstaunt, wie niedrig seine Levels der einzelnen Channels gesetzt waren.
Ich habe neulich einen Bericht gesehen, dass das hohe Auspegeln der einzelnen Kanäle ein Relikt aus der Zeit der analogen (rauschenden) Pults kommt. Mit einer DAW kennt man das Problem nicht mehr und kann auch mit -10dB reingehen. Ich fühle mich auch eher bei -6dB wohler - ist eher ein Gewohnheitsding.
Meinst Du damit den Aufnahmepegel bei analogen Signalen, also vor dem Wandler? Auch das könnte ich natürlich nachvollziehen.
Mir ist hauptsächlich nicht klar warum ich noch mal allzu stark in der DAW vor dem ersten Plugin mittels Clip-Gain (bei Protools) zurück gehen sollte und damit nicht mehr den 24bit Wertebereich gut ausnutze. Und das obwohl ich theoretisch doch noch Luft nach oben hätte sofern der Plugin-Eingang 32bit hat - Sättigungsgeschichten, Kompressor-Schwellwerte mal aussenvor gelassen. Ist das vielleich eher ein spezielles Protools-Ding - vielleicht noch bei den DSP-gestützen System oder wo ist da mein Denkfehler?
Japp, diesen Pegel meinte ich. Der Pegel des Soundchecks kann sich dramatisch von dem der eigentlichen Performance unterscheiden. (Okay, eigentlich tut er das immer)
Angenommen Du hast eine Drum Mehrspuraufnahme die extrem laut gepegelt ist und Du möchtest deren Summe auf -15 db haben müssen alle Fader extrem weit runter was das Handling bzw. Balancing unnötig schwer macht. Dann doch lieber das Clipgain verändern und dafür softer regeln können.
Klar, da wird leider ein bisschen Dynamik geopfert aber der geht es später mit Kompression und Limiting eh immer an den Kragen
Ich versteh die ganze Thematik nicht so ganz.
Man nimmt doch die Signale immer so heiß wie möglich auf, halt so das es kein Clipping gibt um optimale signal noise ratio zu haben.
Am Ende wird dann dc von den tracks entfernt und diese normalisiert.
Warum dann noch am gain rumdrehen?
Entweder versteh ich die eigentliche Problematik nicht oder es scheint das so manche die basics was Aufnehmen angeht noch lernen müssen.
Ja, das ist natürlich klar, aber das meine ich auch nicht. Mir ist nicht klar wieso da schon was übersteuern soll.
Ich versteh die ganze Thematik nicht so ganz.
Man nimmt doch die Signale immer so heiß wie möglich auf, halt so das es kein Clipping gibt um optimale signal noise ratio zu haben.
Am Ende wird dann dc von den tracks entfernt und diese normalisiert.
Mir ist hauptsächlich nicht klar warum ich noch mal allzu stark in der DAW vor dem ersten Plugin mittels Clip-Gain (bei Protools) zurück gehen sollte und damit nicht mehr den 24bit Wertebereich gut ausnutze.
Nein, das macht man (Profi) in der Regel nicht so.Ich versteh die ganze Thematik nicht so ganz.
Man nimmt doch die Signale immer so heiß wie möglich auf
Ich glaub hier werden ein paar Sachen durcheinander geworfen. Analoge (Synthesizer) Signale nehme ich auch so auf das ich mich bei -3dB bewege. Die -13dB die @Dark Walter genannt hatte, bezogen sich so wie ich das verstanden hatte auf Aufnahmen im Band Kontext.... da wäre dann trotzdem meine (laienhafte) Frage, ob es anschließend keine Probleme mit dem Rauschen gibt. Ist ein Noisegate in dem Bereich ein Standard Werkzeug?Ich versteh die ganze Thematik nicht so ganz.
Man nimmt doch die Signale immer so heiß wie möglich auf, halt so das es kein Clipping gibt um optimale signal noise ratio zu haben.
Seit wann? Inwiefern dann?Nein, das macht man (Profi) in der Regel nicht so.
Ich glaub hier werden ein paar Sachen durcheinander geworfen. Analoge (Synthesizer) Signale nehme ich auch so auf das ich mich bei -3dB bewege. Die -13dB die @Dark Walter genannt hatte, bezogen sich so wie ich das verstanden hatte auf Aufnahmen im Band Kontext.... da wäre dann trotzdem meine (laienhafte) Frage, ob es anschließend keine Probleme mit dem Rauschen gibt. Ist ein Noisegate in dem Bereich ein Standard Werkzeug?
Was mixen in der DAW betrifft, da sehe ich immer zu das ich zumindest den Eingang und Ausgang eines Plugins nicht überfahre. Das hat sich bisher bewährt....
Ok, leuchtet ein.Andererseits wenn ich ca. 40 Spuren bei 0 db habe und die Summe auf -10 haben möchte wäre ich gezwungen alle Regler so weit runter zu ziehen das die Fader nun in einem Bereich liegen in dem sich alles andere als präzise justieren lässt.
Denk mal an die ganze Dynamik-Fraktion die einen bestimmten Schwellwert erwarten und innerhalb dieses Bereiches auch wie vorgesehen arbeiten.
Wenn du also einen gemoddelten Kompressor extrem "heiß" anfährst, dann reagiert dieser ganz anders als vorgesehen. Und das ist nur ein Beispiel.