Battle GAME of DRONES II - Tribute Battle for Illya

Jep, die Sachen „amtlich“ abzuliefern ist für mich Teil der Aufgabe die es am Ende auch zu bewerten gilt .. Und ist auch ein Lernprozess den man anderen nicht abnehmen kann.

, wenn jemand fragt, was hat das mit den -14 Lufs und dem 2 dB Peak bei Soundclod auf sich ? Bekommt er eine Antwort. Genauso wenn Hanns fragt, warum ist deins so und meins nicht, bekommt er gerne geholfen.



Das ist der Weg
 
Darum halte ich es für angebracht alle eingereichten Titel auf ein gleiches Level zu bringen. Dafür würde ich dem guten Mitarbeiterinfo gerne 2 oder 3 Tage Zeit lassen, falls er das machen möchte. Ich weiß nicht wie viel Mühe das macht, ob das überhaupt realistisch ist?
Ich rede mal mit ihm….
Mitarbeiterinfo sagt: Nein. 😉

Ist nicht so relevant weil:
- eine Drone i.d.R. leise beginnt und oft auch lang ausgefadet wird. Da werden Unterschiede in der Lautstärke vom Hörer als weniger störend wahrgenommen.
- SoundCloud mit der Umwandlung in seinem Ziel-Ausgabeformat sowieso versucht mittels Algorithmus die Lautstärke der Tracks anzugleichen, damit eine ausgewogene Lautstärke über die gesamte Plattform gewährleistet ist. Wichtig, damit die Hörer nicht genervt die Plattform verlassen.
 
Bei zu vielen Beiträgen hätte ich ESC mäßig einen Vorentscheid vorgeschlagen.

Aber auch die können Melodien enthalten, Musik mit und in Geräuschen ist eine sehr ursprüngliche und generische Form von Musik, man muss nur lernen sie zu erkennen. Ich denke Instrumente und Noten wurden nur erfunden um das gezielt und gemeinsam erzeugen zu können.


genau das ist das Ding!

Musik, muss nicht Musik in Form von klassischer, einfacher Musik sein
auch eine Lärmwand kann das gleiche bewirken wie Pop.Musik und ist damit Musik

deswegen auch mein Beispiel mit der Klospühlung.... was offensichtlich wieder einige in den völlig falschen Hals bekommen haben.... als würde ich mich lustig machen!!

eine Klospühlung ist ein Plätschern in einem Rohr, was um 200% runtergepicht ein grummelndes, blubberndes Geräusch mit einer interessanten organischen Bewegung und Dynamik erzeugt.
von auslosen bis zum letzten Tropfen Wasser ein in sich abgeschlossener Prozess, der in einer anderen Geschwindigkeit nicht mehr als das wahrnehmbar ist, was es eigentlich ist
und somit den Soundtrack zu einer Geschichte ist, die dir deine Phantasie erzählt ... also durchaus ernst gemeint

ich würde es zwar aus respekt vor dem Anlass nicht abegeben, aber darum ging es auch gar nicht .... aber auch eine andere, profane Geräuschquelle kann durch prozessieren und mit Effekten
interessante Drones ergeben, ohne das man gross mit Synthesizeren komponieren müsste... das war der Punkt!
 
200% runtergepicht
Wie meinst du das? 200 ProCent, wäre ein Ganzton, oder 2400 Cent ergo 2 Oktaven? 200% runterpitchen, das sagt mir nix.

Jedenfalls hast du da ja m.E. einen recht weiten Begriff von Musik, einen Großteil davon würde ich eher als Klangkunst bezeichnen, Musik im engeren Sinne als Tondichtung, die mit Klangfarben, Melodie, Harmonie, Metrik, vor allem mit Rhythmus arbeitet, während allerdings Klangkunst übersetzt ins Englische, sound art, wiederum was anderes ist, das umfasst auch visuelle und interaktive Anteile. Drones würde ich schon darunter fassen, als "Paramusik" bezeichnen, aber hätten sie nicht potenziell künstlerischen Wert, würde ich mich womöglich nicht damit befassen.

respekt vor dem Anlass
Pietät sagte man früher dazu. Und hätte Einlassungen über Kunsttypologien in dem Rahmen vielleicht auch schon als pietätslos bezeichnet.
 
Daher hab ich mich auch für wav entschieden. Die Konvertierung von mp3 zu einem anderen komprimierten Format dürfte der Qualität ja nicht gerade zugute kommen. Wenn SC das beim Upload überhaupt akzeptiert, weiß nicht.
 
deswegen auch mein Beispiel mit der Klospühlung.... was offensichtlich wieder einige in den völlig falschen Hals bekommen haben.... als würde ich mich lustig machen!!
Ich denke Illya würde solche Experimente verstehen, er war ja selbst - in den Grenzen (oder gerade wegen) seiner finanziellen Möglichkeiten - recht experimentierfreudig.
 
Bei den Drones von Illya schlägt der Pegelmesser kaum aus, auch das Wellenform-Diagramm ist bei manchen seiner Stücke auffallend flach. Dennoch wirken sie nicht zu leise. Eine Drone funktioniert von der Lautheit wohl anders als normale Musik, weil Frequenzen beschnitten sind und die Dynamik anders ist? Wenn ich meine eigenen Versuche nach der dB-Anzeige so laut wie normale Musik mache, tut es an manchen Stellen in den Ohren weh. Also ist das nicht der richtige Weg.
Aber wenn SoundCloud die Pegel angleicht und Mitarbeiterinfo abwinkt, hat sich das Thema erledigt und muss hier nicht weiter diskutiert werden. 😌
Jep, die Sachen „amtlich“ abzuliefern ist für mich Teil der Aufgabe die es am Ende auch zu bewerten gilt .. Und ist auch ein Lernprozess den man anderen nicht abnehmen kann.
So ähnlich sehe ich das auch. Aber ich bin Amateur und mache viel aus dem Gefühl heraus. Ich habe es ja nur gut gemeint. 🚢
 
Soundcloud gleicht keine Pegel an. Zumindest früher nicht.

Ich habe mich in den letzten Jahren viel mit dem LUFS-Zeug beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Apple-Vorgaben für mich am sinnvollsten sind. Die sind: -16db LUFS, -1db TP
 
Pietät sagte man früher dazu. Und hätte Einlassungen über Kunsttypologien in dem Rahmen vielleicht auch schon als pietätslos bezeichnet.

och komm,
rede doch bitte nicht ganz so geschwollen mit mir
sowas weicht mir echt das Hirn auf ...is nicht böse gemeint, aber ich weiss was Pietät ist, aber ich ziehe so als Daily-Sprache, die einfachere Umganssprache vor!

ich weiss ECHT nicht, was an einem wirklich gut klingendendem Beispiel für ein profanes Geräusch...mit dem man experimentiert ... ich habe es ja gerade erklärt... im Kontext Drones...
und nicht im Kontext: Anlass dieses Battles.... so ,achso Pietätslos.... ?? sein soll?

Muss man ab sofort bei allem , was man hier zum Thema DRONES bespricht, immer den Anlass mit in Betracht ziehen?
mal bitte nicht christlicher als der Papst sein, ja?

ECHT anstregend! ...ich habe einen riesen Respekt vor der Sache hier,
aber ich glaube nicht, dass es in Illyas Sinn wäre, ab sofort nur noch Drones mit "anständigen Geräuschen" machen zu dürfen....


Wie meinst du das? 200 ProCent, wäre ein Ganzton, oder 2400 Cent ergo 2 Oktaven? 200% runterpitchen, das sagt mir nix.

So, zum Thema 200% runterpitchen ...LOL

es ist richtig, dass das mit 200% falsch ausgedrückt war..... allerdings können unsere Gehirne, solche Denkfehler doch ausgleichen!?
Genau wie es einen einen Text , voller Rechschreibfehler und ohne Satzzeichen, ja sogar ohne Vokale , trotzdem verstehen kann... ✌️ 😅

der Flüchtigkeitsfehler: beim verdoppel sind es 100% und 2x verdoppeln wäre 200%
beim halbieren natürlich nur 50% und 2x halbiert sind noch 25% vom Original
das meinte ich, 25% ...also 1/4 der Ursprünglichen Geschwindigkeit...wir sind ja hier bei Samples, nicht bei Noten, in der Notensprache wären das natürlich 2 Oktaven
 
Zuletzt bearbeitet:
Soundcloud gleicht keine Pegel an. Zumindest früher nicht.

Ich habe mich in den letzten Jahren viel mit dem LUFS-Zeug beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Apple-Vorgaben für mich am sinnvollsten sind. Die sind: -16db LUFS, -1db TP
Mittlerweile ja, ist aber ein automatischer Prozess. Gab mal einen Artikel bei SoundCloud darüber, finde ich aktuell nicht wieder. Es hatten sich zu viele Hörer über die starken Schwankungen der Lautstärke beschwert. Und da SoundCloud sich aufgrund der anstehenden Insolvenz attraktiver machen wollte, wurde das eingeführt. Als Empfehlung für die Uploads wird -14 LUFS, -1dB gegeben. Da es aber nur Mittelwerte sind, ist das mit einer Drone schwer umzusetzen.

Leute, macht euch da keinen Kopp drum. Ich sehe das Thema für abgehakt. 😊
 
So, mein Beitrag ist auch so gut wie fertig. Zufrieden bin ich nur so halbwegs, allerdings habe ich jetzt auch keine Zeit mehr. Muss noch Koffer packen.

Gibt es noch irgendetwas zu beachten für Spotify? Track-Name, Metadaten oder sonst was?
 
rede doch bitte nicht ganz so geschwollen mit mir
sowas weicht mir echt das Hirn auf ...is nicht böse gemeint, aber ich weiss was Pietät ist, aber ich ziehe so als Daily-Sprache, die einfachere Umganssprache vor! [...]
Cool down. Das war auch von mir nicht böse gemeint, sondern ich habe mich selber auf die Schippe genommen. Lies das mit der pietätlosen Kunsttypologie einfach auf meine Einlassungen bezogen, so wird ein Schuh draus. Ich muss an meiner Kommunikation arbeiten. Am besten, ich halt jetzt einfach mal meine Klappe.

Wenn ich nur nicht immer vergessen würde, Smilies zu setzen. Liegt daran, dass ich dieses Smilie-Suchgedönszeug mit den mehreren Serien in diesem Forum nicht leiden kann. Aber hier, bitte, halt irgendein Smilie: :earlypiece:
 
Cool down. Das war auch von mir nicht böse gemeint, sondern ich habe mich selber auf die Schippe genommen. Lies das mit der pietätlosen Kunsttypologie einfach auf meine Einlassungen bezogen, so wird ein Schuh draus. Ich muss an meiner Kommunikation arbeiten. Am besten, ich halt jetzt einfach mal meine Klappe.

Wenn ich nur nicht immer vergessen würde, Smilies zu setzen. Liegt daran, dass ich dieses Smilie-Suchgedönszeug mit den mehreren Serien in diesem Forum nicht leiden kann. Aber hier, bitte, halt irgendein Smilie: :earlypiece:

ja ich nehms auch echt nicht krumm, alles gut


weiss ja selber dass die ausgedehnte , asynchrone Kommunikation...sagen wir mal...etwas schwierig ist
und ja die lieben Smileys vergesse ich leider auch zu oft...... wenn man doch Stimm-Färbungen irgendwie anders in Schrift einbringen könnte
 
der Flüchtigkeitsfehler: beim verdoppel sind es 100% und 2x verdoppeln wäre 200%
beim halbieren natürlich nur 50% und 2x halbiert sind noch 25% vom Original
das meinte ich, 25% ...also 1/4 der Ursprünglichen Geschwindigkeit...wir sind ja hier bei Samples, nicht bei Noten, in der Notensprache wären das natürlich 2 Oktaven
Ich verstehe das nicht wirklich.. Habe ich einen Denkfehler oder du? Wie viel sind 100% Pitch? :denk:
 
Ich verstehe das nicht wirklich.. Habe ich einen Denkfehler oder du? Wie viel sind 100% Pitch? :denk:

na wenn ich die Geschwindigkeit verdoppel ...dann habe ich sie um 100% erhöht
und wenn ich sie halbiere , aber um 50% verringert
das war also mit 200% runterpitchen, mein Denkfehler, ich meinte 1/4teln = 2x halbieren = 2 Oktaven runter ... mein Bauch war schneller an den Fingern als mein Hirn 😁✌️
 
Dynamik Unterschiede können auch ein Stilmittel sein. Findet man im Pop weniger, in der Klassik ist das völlig normal. Auch, und gerade für den Hörer, wo dann plötzlich potente Anlagen und AudioMaterial mit entsprechender Dynamischen Auflösung nötig sind. LG
 
Wollen wir mal hoffen, dass keine bleibende Schäden bleiben.
Ich würde den Battle erst nach Eignung freigeben. Jeder Hörer sollte vorher ein Video einreichen, in dem er einen Lautstärkeregler auf und ganz wichtig wieder zu drehen kann.

Habe meinen Beitrag gerade noch einmal abgehört und konnte unterschiedliche Pegel feststellen, daher sollte eine Warnung vorab per Sprach Computer an den Anfang von jedem Stück hinzugefügt werden.

Sicher ist sicher in diesen unsicheren Zeiten.

Es wird Zeit, dass die Abstimmung beginnt!

Euch allen ein schönes Wochenende.
 
Hab eben zufällig bei der Großmeisterin der Drones, Eliane Radigue, gesehen, dass sie auch ein Album über den Tod (ok und auch das Leben bzw. die Geburt) gemacht hat: Trilogie de la mort


https://www.youtube.com/watch?v=SKrZdvqzAEc



Zitat von Boomkat:

“Trilogie de la Mort' is considered to be Eliane Radigue's masterpiece. Created between 1988 and 1993 It comprises three hour-long compositions influenced by the Tibetan book of the dead, or the Bardo Thodol, following the cycle of life-death through the six stages of conscience and beyond.

Completed in 1988, the first chapter 'Kyema' deals with 'Immediate States' intended to evoke the "existential continuity" of the being: Kyene (birth), Milam (dream), Samtem (contemplation, meditation), Chikai (death), Chönye (clear light), Sippai (crossing and return). Following the death of her son in a car accident, in 1991 Eliane finished 'Kailasha', drawing inspiration from the paradoxical logic of Escher's interlocking images, and is also symbolic of an imaginary journey around the most sacred of the Himalyan mountains, Mount Kailash, which is considered as a path to other spheres of existence.

The cycle completes in 1993 with 3rd chapter, 'Koume', realized at the digitally equipped Studio CIRM in Nice, a marked change from Eliane's previously all analogue techniques.

Collected, these are works of profound and intensely focussed beauty intended for deep listening.“
 
Das dront auch ganz fein:

https://www.youtube.com/watch?v=pfz_kIU3KTE


Hier eher traditionell instrumentierte drones:

https://www.youtube.com/watch?v=U__lpPDTUS4

Aus einem der Kommentare:

So, in 1988, she descended 14 feet beneath the earth, into a cistern located in Washington where sounds reverberated up to 45 seconds in the dampness. She brought the trombonist Stuart Dempster and the sound artist/vocalist Panaiotis to record music that doesn’t sound of this world. The trio carried with them an accordion, trombone, didgeridoo, garden hose, conch shell and a pipe, which all became mangled by the bigness of the room.
 

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