Hier erzählt Einer über seine G.A.S.–Problematik.
Kurz zusammengefasst: Je mehr Stuff er angesammelt hat, desto weniger Musik hat er damit gemacht.
Am Ende gibt es noch einen Studio-Walkthrough :)
Er hat übrigens auch sauviel uraltes Laborequipment.
Profitipp gegen GAS:
Immer nur sehr teures Zeug kaufen. Am besten das was man sich nicht leisten kann, also wofür man Kredite braucht. Wenn man paar Jahre braucht um es abzubezahlen, kommt man nicht dazu Neues zu kaufen.
Ich werte das mal als Rückfall.Man kann auch einfach Plugin-Deals abräumen, da kann das Studio aussehen wie das eines Ordnungsfreaks und das Messietum findet einfach auf Platte statt...
[...] Jegliche Zeit geht für andere Projekte drauf, die nichts mit Musikmachen zu tuen haben [...]
Es gab auch ne Phase in der ich über 20 Spinnruten hatte, was viel zu viel war. Hab den ganzen billigen Mist verkauft und mir ein Standard-Sortiment hochangepasst an die Havel, gelassen. Sodassnur noch nen gutes halbes Dutzend Ruten übrig ist - jede mit einer ganz speziellen Funktion/Aufgabe, die keine andere bietet - und nur solche, die an der Havel Sinn machen. Jede davon ist dafür aber ein sehr hochwertiges Modell - 2 davon sogar aus der Ukraine.
Tja - nun bin ich aber am Main gelandet :-/
"Studiomusiker" ist für mich synonym mit: "Berufsmusiker, der sein Geld mit der Erstellung von Musik verdienen muss". Der wird sich sein G.A.S. ganz schwer überlegen. Das treibt ihm der Blick in die eigene Buchhaltung oder spätestens der Steuerberater aus.Der Studiomusiker sucht natürlich auch nach Inspirationen
"Studiomusiker" ist für mich synonym mit: "Berufsmusiker, der sein Geld mit der Erstellung von Musik verdienen muss". Der wird sich sein G.A.S. ganz schwer überlegen. Das treibt ihm der Blick in die eigene Buchhaltung oder spätestens der Steuerberater aus.
G.A.S. (ganz egal ob bei Fischerausrüstung, Musikerbedarf, oder Photoapparaten) ist ein Luxus, den sich Amateure leisten. (Siehe auch @Bernies Beitrag weiter oben)
Zustimmung.aber ein Berufsmusiker würde sich wahrscheinlich nicht mit Plunder zumüllen,
Naja, da muss erst mal auf der Eingangs-Seite genug da sein...Der Steuerberater würde u. U. auch zum Kauf von Abschreibungsobjekten raten, um am Ende günstiger bilanzieren zu können.
aber ich denke sobald ein Berufsmusiker sehr gut von seiner Arbeit lebt (siehe Martin Gore), dann kann auch die Sammelwut durchbrechen. Ich denke man sollte sich immer Prioitäten setzen"Studiomusiker" ist für mich synonym mit: "Berufsmusiker, der sein Geld mit der Erstellung von Musik verdienen muss". Der wird sich sein G.A.S. ganz schwer überlegen. Das treibt ihm der Blick in die eigene Buchhaltung oder spätestens der Steuerberater aus.
G.A.S. (ganz egal ob bei Fischerausrüstung, Musikerbedarf, oder Photoapparaten) ist ein Luxus, den sich Amateure leisten. (Siehe auch @Bernies Beitrag weiter oben)
Ich würde nicht soweit gehen und sagen, daß Berufsmusiker keine gearheads sind, aber ein Berufsmusiker würde sich wahrscheinlich nicht mit Plunder zumüllen, den er sowieso nie oder so gut wie nie verwenden würde, oder den er sich nur um des Habens willen hinstellen würde ("guckma, habisch...").
Challenge:
-mit 1-2 Geräten / Instrumenten ein Album machen [...]
Natürlich ist jeder anders. Aber ich vermute bei Berufsmusikern eine größere Zielstrebigkeit und die Einsicht, dass das eigene Können und die eigene Kreativität die wertvollste Ressource sind.
Sich ständig in neues Equipment einarbeiten lenkt da vor allem ab, zumal wenn man Auftraggeber und / oder Mitmusiker hat, die Ergebnisse sehen wollen. Wenn Du schlecht spielst oder eine Aufnahme nicht fertig bekommst, kannste da wohl kaum auf dein neues Gerät verweisen![]()
Ist normal, finde ich. Wer zuviel hat, weiß nicht, was er davon nutzen soll.Kurz zusammengefasst: Je mehr Stuff er angesammelt hat, desto weniger Musik hat er damit gemacht.
Eine Erkenntnis! Wie jeder, der das tut.Was habe ich jetzt gewonnen
Eine Geschichte zum Thema rel. frisch auf amazona
Zum beispiel die Geräte nutzen ?Schwierig wird's, wenn kaum weitere Faktoren Glück verursachen.
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